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iPhone-Hardware-Chef Mark Papermaster verlässt Apple

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Bob M. soll beim Mac Hardware Engineering bleiben. Er hat bei den Marketingvideos immer am meisten gerockt! :p

Auch hier fehlt Papermaster bereits ...

Vor 1-2 Tagen war er noch da - ganz sicher. ;)

Interessant:

Schließlich entschuldigte sich Apple und stellte kostenlose Schutzhüllen zur Verfügung. Konzernchef Steve Jobs kritisierte aber zugleich, dass die Kritik an den Empfangsproblemen "maßlos übertrieben" sei. "Wir sind nicht perfekt, und Apples Geräte sind nicht perfekt", sagte Jobs auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz Mitte Juli. Auffällig war, dass Papermaster fehlte. Neben Jobs stellte sich auch Hardware-Manager Bob Mansfield den Fragen. Dieser tritt nun die Nachfolge von Papermaster an.
Quelle: www.n-tv.de
 

MaxTrax

Himbeerapfel von Holowaus
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Ja, leider ist das so. Schau Dir Aperture 3 an: Noch nie sah ich so ein fehlerhaftes Programm von Apple. Da geht es vom nicht ganz funktionierendem Vollbildmodus über Bilder in Projekten, deren Reihenfolge Aperture ständig ändert bis zu eigentlich bearbeiteten Arbeitskopien, bei denen alle Bearbeitungen fehlen. Alles schon erlebt. Doch leider gibt es keine direkte Alternativen, weshalb ich noch immer mich mit Aperture rumschlage. :).

Versuchs mal mit Lightroom. Kann ich nur empfehlen.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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Bob M. soll beim Mac Hardware Engineering bleiben. Er hat bei den Marketingvideos immer am meisten gerockt! :p

Keine Angst, der macht das weiterhin. Auf www.apple.com/pr/bios/ steht er sogar noch als SVP Mac Hardware Engineering drin. Bloß sie brauchen halt einen offiziell Verantwortlichen und den Job kann Bob Mansfield halt am besten übernehmen, solange bis sie einen Nachfolger für Mark Papermaster haben.


Und @alle, die gerne hätten dass Apple Dividende zahlt:
Wozu?

Es würde einmal pro Jahr (nämlich nach dem Auszahlen der Dividende) den Aktienkurs gehörig in den Keller schicken, weil dann viele die Dividende mitnehmen und ihre Aktien dann verkaufen. Was hat Apple davon? Nichts.
Sie hätten weniger Geld für Produktentwicklung oder Firmenkäufe, weil sie es an ihre Aktionäre verteilt hätten. Was hat Apple davon? Nichts, es schadet ihnen unter Umständen sogar.
Sie könnten vielleicht einige Leute dazu bringen, ihre Aktien zu kaufen und würden ihren Aktien somit einen einmaligen Push nach oben geben. Was hat Apple davon?
Apple hat schon oft genug gesagt und demonstriert, dass ihnen die Börse und die Meinung von Analysten egal ist (beispielsweise indem sie trotz Wirtschaftskrise kein Apple-Netbook für $300 vorgestellt haben).

Übrigens: Schaut euch mal den Aktienkurs von Apple in den letzten Jahren an. Die normale Kursentwicklung macht ein Vielfaches von der industrieweit üblichen Dividende aus. Und ihr wollt zusätzlich noch eine Dividende?
Das sind doch bloß Peanuts… :innocent:


Ich hab das Prinzip von Dividenden ohnehin nie verstanden. Will ich als Firma nicht langfristig erfolgreich sein? Brauche ich dazu nicht eine langfristige Planung? Muss ich dazu nicht unabhängig von den kurzfristigen Launen und Schwankungen der Aktienmärkte sein? Wozu befeuere ich dann solche Schwankungen noch mit Dividendenzahlungen?
Kurz gesagt: Sollte nicht eine vernünftige langfristige Unternehmensstrategie sehr viel mehr Leute vom Kauf meiner Aktien überzeugen, als ein kleines kurzfristiges Geldgeschenk?
(Aber vielleicht bin auch zu naiv und sollte nicht mit rationalen Überlegungen an Aktienmärkte rangehen. Sollte aber nicht genau das die Lehre aus den letzten Jahren sein — dass wir rational bleiben sollten und nicht jedem Hype gedankenlos folgen?)
 
Zuletzt bearbeitet:

Scotch

Graue Herbstrenette
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Ich hab das Prinzip von Dividenden ohnehin nie verstanden.

Ganz offensichtlich nicht.

Ich persönlich erwarte, dass ich als Miteigentümer einer Firma nicht nur an deren Wertentwicklung, sondern auch an ihren Gewinnen partizipiere.

Gruss,
Dirk
 

abi

Zabergäurenette
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Es würde einmal pro Jahr (nämlich nach dem Auszahlen der Dividende) den Aktienkurs gehörig in den Keller schicken, weil dann viele die Dividende mitnehmen und verkaufen. Was hat Apple davon? Nichts.

öh, ich wusste ja gar nicht, dass man seine dividende verkaufen kann? das is ja schon geld, was man erhält... :D
(glaube ja kaum, das apple naturalien als dividenden aus"zahlt" :D )
 

danousek

Tydemans Early Worcester
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Hast den Text nicht verstanden gelle? Er meint die Dividende mitnehmen und die Aktien verkaufen. :)
 

smoe

Roter Winterkalvill
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natürlich war nicht gemeint die Dividende zu verkaufen, sondern die Aktien zu verkaufen nachdem man die Dividende bekommen hat...
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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@abi: Ist geändert…

Ich persönlich erwarte, dass ich als Miteigentümer einer Firma nicht nur an deren Wertentwicklung, sondern auch an ihren Gewinnen partizipiere.

Einmal abgesehen davon, dass dieses "Ich habe Aktien, also bin ich Miteigentümer der Firma" bei Privatpersonen doch eher symbolischen Wert hat (soweit ich weiß gibt es insgesamt etwa 900 Mio. Apple-Aktien…), stimmt das natürlich. Ich glaube aber, dass du dabei eine wichtige Sache übersiehst:

Wenn sie die Gewinne wieder in die Firma (Forschung&Entwicklung und sowas) bzw. in die Zukunft der Firma (für zukünftige Firmenkäufe/… sparen) investieren, partizipierst du daran auch — zwar nicht kurzfristig, aber langfristig.
Und Apple denkt nun einmal nicht kurzfristig sondern langfristig.

(Als Indiz erinnere ich nochmal daran, dass sie trotz Wirtschaftskrise kein Mac-Netbook für $300 rausgebracht haben. Weil sie wussten, dass sowas nur ein "piece of junk" (Originalzitat Steve Jobs und Tim Cook) geworden wäre und ihnen langfristig mehr geschadet als genutzt hätte.)
 

Microsaft

Blutapfel
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Meine Meinung:
Eine Firma sollte Gewinne einbehalten, wenn die diese gewinnbringend verwendet oder sinnvolle Investitionen tätigen kann. Aber keine Dividende ausschütten und riesige Mengen an Kapital vor sich hinschieben? Investoren nicht an Gewinnen beteiligen? Viele leben von Dividendenzahlungen. Sie müssten Anteile verkaufen, um Gewinne zu realisieren.

Das vor allem Jobs sich dagegen wehrt ist eigenartig, lebt er doch vor allem von Dividendenzahlungen aus seinem Disney-Paket...
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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Jobs ist einfach ein Geizkragen. Und so fehlt er natürlich auch auf der Liste der Milliardäre, die den Großteil ihres Vermögens in wohltätige Zwecke investieren:

http://givingpledge.org/

Lang lebe Bill Gates! :)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Wenn sie die Gewinne wieder in die Firma (Forschung&Entwicklung und sowas) bzw. in die Zukunft der Firma (für zukünftige Firmenkäufe/… sparen) investieren, partizipierst du daran auch — zwar nicht kurzfristig, aber langfristig.

Dividende wird aus dem Unternehmensgewinn ausgeschüttet. Der Unternehmensgewinn errechnet sich - für dich stark vereinfacht dargestellt - aus den Einnahmen (i.W. Umsatz) minus den Ausgaben. Aufwendungen für F&E sind Ausgaben. Mit anderen Worten: Wenn Apple 100% des Gewinns in F&E investierte, würde das Unternehmen keinen Gewinn machen und auch keine Dividende zahlen. Tatsächlich wäre das dann aber keine Firma, sondern ein gemeinnütziger Verein.

Solange ein Unternehmen Gewinn macht, sollen sie gefälligst die Aktionäre daran beteiligen - schliesslich sind das deren Geldgeber. Wenn Ihnen das nicht passt, kann Herr Jobs ja mit seinen Milliardenrücklagen Aktien zurückkaufen und dadurch Apples Eigenkapitalquote erhöhen.

Nochmal, extra für dich: Die Dividende wird aus den Gewinnen bezahlt. Ausgaben für F&E, Personalkosten, Aktienoptionspakete für Mitarbeiter, Bargeldreserven, Investitionen in Rechenzentren usw. sind da bereits abgezogen. Wenn ein Unternehmen dann immer noch Gewinn abwirft, dann sind die Miteigentümer daran zu beteiligen.

Bevor du mit deiner Leier vom Kleinaktionär weitermachst: Rechne mal aus, über welche Summen wir reden, wenn man nur 10.000 der 900 Millionen (oder was auch immer) Aktien besitzt - und die waren vor 15 Jahren nicht teuer.

Und bevor du hier weiterdisktutierst, liest du mindestens die gesetzlich vorgeschriebenen "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren".

Gruss,
Dirk
 

Mitglied 82689

Gast
Steve Jobs hält immer noch den Titel des "schlecht bezahltesten Unternehmers". (Jahresgehalt: $1)

Statement von meinem Onkel: "Als Apple-Aktienbesitzer mit erst 25 jetzt ein paar mehr Aktien seit etwa neun Jahren habe ich keine wirklichen Mitspracherechte. Gewinn habe ich, wenn ich bei gutem Kurs irgendwann vielleicht mal verkaufe."
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Statement von meinem Onkel: "Als Apple-Aktienbesitzer mit erst 25 jetzt ein paar mehr Aktien seit etwa neun Jahren habe ich keine wirklichen Mitspracherechte. Gewinn habe ich, wenn ich bei gutem Kurs irgendwann vielleicht mal verkaufe."

Da Apple seit Jahren keine Dividenden ausschüttet, hätte er auch die falschen Aktien gekauft, wenn er eine Value-Strategie verfolgen würde ;)

Gruss,
Dirk
 

blaub4r

Fießers Erstling
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Selbst wenn er schuld ist. Wird sowas denn nicht vorher getestet ? Da hätte er, oder wer auch immer, den Fehler doch bemerken können. Ich meine sowas schaut man sich doch erst mal an, wie und ob sowas Funktioniert.

Kann mir nicht vorstellen das das keiner gemerkt hat. Menschen machen nun mal Fehler, aber dafür wird ja sowas getestet....
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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Entschuldigung für das R&D-Beispiel, da lag ich wohl falsch.

Solange ein Unternehmen Gewinn macht, sollen sie gefälligst die Aktionäre daran beteiligen - schliesslich sind das deren Geldgeber. Wenn Ihnen das nicht passt, kann Herr Jobs ja mit seinen Milliardenrücklagen Aktien zurückkaufen und dadurch Apples Eigenkapitalquote erhöhen.
[…]
Wenn ein Unternehmen dann immer noch Gewinn abwirft, dann sind die Miteigentümer daran zu beteiligen.
Bevor ich jetzt Mitleid mit den armen Aktionären kriege, die ihr ganzes Geld an Apple geben mussten und jetzt gar nichts zurückkriegen…
… erklärst du mir mal, wo du diesen Anspruch hernimmst.
Ja, Apple ist börsennotiert. Aber solange jeder selbst entscheiden kann, ob er Apple-Aktien kauft oder nicht, kann jeder selbst nachschauen, feststellen dass Apple seit langem keine Dividende ausschüttet — und dann eben nicht in Apple investieren, wenn ihm das nicht zusagt.

Bevor du mit deiner Leier vom Kleinaktionär weitermachst: Rechne mal aus, über welche Summen wir reden, wenn man nur 10.000 der 900 Millionen (oder was auch immer) Aktien besitzt - und die waren vor 15 Jahren nicht teuer.
Rechnen wir mal: Wenn jemand 1997 $10.000 in Apple-Aktien investiert hätte, wären die im letzten Herbst $700.000 wert gewesen (und heute überschlagsweise $850.000).
Ach, hätte unser hypothetischer Investor doch in Microsoft-Aktien investiert! Dann wären seine $10.000 inzwischen etwa $17.000 wert — und er hätte Dividenden bekommen!
(Eine grobe Abschätzung ergibt btw, dass MS unter den Bedingungen irgendwas in der Größenordnung von $60 Dividende pro Aktie und Jahr ausschütten müsste um auf den gleichen Betrag zu kommen…)

Und bevor du hier weiterdisktutierst, liest du mindestens die gesetzlich vorgeschriebenen "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren".
Ich kann dir zwar nicht detailliert ausführen, warum Apple-Aktien für den Zeitraum 1997 bis 2010 die bessere Investition gewesen wären, aber ich kann dir sagen dass sie es waren. Ist nicht viel, aber schonmal etwas…

Ob man angesichts dieser Zahlen die Forderung nach Dividenden für übertrieben hält, steht vermutlich auch nicht in den "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren".
Alles was ich sagen will ist: Ich halte sie für übertrieben. (Und mir gefällt der fordernde Tonfall nicht…)

EDIT: Da das aber beides wohl Geschmackssache ist, bringt es glaube ich nicht viel, wenn wir uns darüber streiten.

Für die iDevices schon, aber für den MAc? :eek:
Am Mac arbeitet Bob Mansfield weiterhin, die iDevice-Tätigkeiten übernimmt er zusätzlich. Ich persönlich gehe auch eher davon aus, dass er den Job nur vorübergehend übernimmt, bis sie einen Nachfolger finden.
 
Zuletzt bearbeitet: