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iPad ready: Apple bewirbt Webseiten ohne Flash

D-Account

Kaiser Wilhelm
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Beste wo gibt!!!

Das will Apple ja gar nicht, sie wollen nur zeigen, was das iPad trotzdem kann, auch ohne Flash. ... Es kann natürlich sein, dass so als Nebenwirkung der Gebrauch von Flash verringert wird :D
Bullsh!t.

What iPad can do:
Code:
if( System == "iPad" and Flash == false ) return "Das ganze Internet in den Händen!";
else return "Das ganze Internet in den Händen + ein bisschen mehr. (Legosteine)";

Apple wird doch selbst zum Big Brother und weigert sich, aktuelle Standards zu ignorieren, nur weil Sie es nicht gebacken kriegen. Sei es firmenpolitisch, technisch oder aus Vernarrtheit
 

Luki.

Cripps Pink
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Ich frage mich ob die Argumente von den Leuten hier andersrum aussehen würden, wenn Apple allein Flash anbieten würde und die anderen es boykottieren würden.
Interessant...,interessant....

Ich gebe ehrlich zu das mir das ganze Wurst ist. Aber das Fatale an der Sache ist das manche hier son Brett vorm Kopp haben das sie nicht kapieren das Apple ihnen die Entscheidung verweigert ob sie Flash nutzen möchten oder nicht. (Und Apple is ja nich doof, die lesen ja hier indirekt mit und könnte das Problem lösen mit der Selbstentscheidung)

Politik hin oder her, es ist schei*** das Apple das so handhabt...und das kann keiner abstreiten, ob Fanboy oder nicht!
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Worauf willst du denn hinaus?
Webentwickler müssen letztlich nur das Geld ihrer Kunden sinnvoll einsetzen.
Wenn das z.B. dazu führt eine multimediale Webseite mit Flash (oder ganz mit Flash) umzusetzen. Dann werden sie ihre Gründe haben. Bis auf weiteres ist der Marktanteil von iPhone/iPad auch so gering, das man sie locker vernachlässigen kann.
Auf welchen Zwang beziehst du dich also?

Ich dachte ich hätte das weitgehend erläutert ;) Angebot und Nachfrage. Ich habe nicht auf der Ebene des Beispiels vom iPhone argumentiert, sondern eine ebene weiter. Marktallgemein könnte man sagen.

Webentwickler müssen letztlich nur das Geld ihrer Kunden sinnvoll einsetzen.

Wenn das so einfach wäre... Webentwicklung besteht aus weitaus mehr als nur das Geld der Kunden sinnvoll einsetzen.
Es handelt sich hier nicht um eine "kleine Sache" nach dem Motto: " Wenn`s dann Flash wird, dann ist es eben so", sondern hier werden reifliche Überlegungen getätigt. Kosten/Nutzen mit der nötigen Miteinbeziehung der Verbreitung von Technologien.

Wenn ich an Projekte in der Webentwicklung zurückdenke, da wurde nicht gerade einfach mal das Geld des Kunden umgesetzt ;) Wie oben beschrieben ging es um mehr. Man hätte auch einfach das Geld des Kunden umsetzen können indem man eine Seite alleine für den Internet Explorer 6 macht. Ob die anderen Explorer Versionen und natürlich alle auf Gecko basierenden Browser das anders Darstellen sei dann egal...

Hoffe du siehst nun worauf ich hinaus will.

Ein Kommentar zu einem anderen Aspekt:

Das ständige "Fanboy" abgetue geht einem hier langsam auch auf den Senkel. Es gibt manche Leute, die vor Lauter Marke nicht mehr die Realität sehen, aber jeder der hier Apple verteidigt oder seine Meinung anführt, die pro Apple ist, wird hier als Fanboy diffamiert nur damit man selbst als großer objektiver Betrachter angesehen wird.

Dies nur als kleiner Denkanstoß für das allzu leichte Einordnen mancher Menschen in bestimmte Schubladen.
 

fabischm

Zabergäurenette
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Was kann den flash noch außer nervige Werbebanner und hässliche onlinespiele die eh keine Sau spielt?

Und so ne Flugkarte von AirBerlin lässt sich auch super mit java und SVG Grafiken lösen...


Ich finde das was Apple macht nicht richtig, Flash aufm iPad sollte schon sein (wobei Flash auch auf MacOS X echt verkackt ist...), aber diese Revolution zu HTML5 und der Versuch Flash zu killen finde ich mehr als nur gut...

das hier!!!![video=youtube;6u8ynaCPIoY]http://www.youtube.com/watch?v=6u8ynaCPIoY[/video]
 

Aronnax

Châtaigne du Léman
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AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Nöö,
und es wurde auch jetzt nicht wirklich klarer bzw. habe immer noch keine Ahnung, worauf du hinaus willst :eek:

Statt am Beispiel des iPhones zu kleben habe ich markt-logisch argumentiert :) D.h. Webentwickler können nicht ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern müssen immer in einem gewissen Rahmen arbeiten (wie jeder andere auch).
Diesen Rahmen stellt dann die Wirtschaft (Angebot/Nachfrage) dar.
Soll heißen: Ein Verteidiger des HTML5 kann HTML5 noch so sehr emporheben (gedanklich), es zählt doch letztendlich nur, ob die Vorstellungen des Kunden getroffen wurden und die Zielgruppe (Kunden) die Seite auch ansurfen kann.

Heißt für meinen Grundgedanken:

Wenn nun genügend Nachfrage nach HTML5 entsteht, dann befinden sich irgendwann HTML5 und Flash zumindest im Gleichgewicht. Silverlight ist derzeit ja auch auf einem guten Wege. Wenn sich die Seiten im Gleichgewicht befinden, erhält der Kunde vor dem Kauf des Gerätes die Freiheit zu entscheiden, welches Format er unterstützen möchte.
iPhone oder nicht.

Hoffe diese Ausführungen waren besser ;)
 

Chu

Martini
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Statt am Beispiel des iPhones zu kleben habe ich markt-logisch argumentiert :) D.h. Webentwickler können nicht ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern müssen immer in einem gewissen Rahmen arbeiten (wie jeder andere auch).
Diesen Rahmen stellt dann die Wirtschaft (Angebot/Nachfrage) dar.
Soll heißen: Ein Verteidiger des HTML5 kann HTML5 noch so sehr emporheben (gedanklich), es zählt doch letztendlich nur, ob die Vorstellungen des Kunden getroffen wurden und die Zielgruppe (Kunden) die Seite auch ansurfen kann.

Heißt für meinen Grundgedanken:

Wenn nun genügend Nachfrage nach HTML5 entsteht, dann befinden sich irgendwann HTML5 und Flash zumindest im Gleichgewicht. Silverlight ist derzeit ja auch auf einem guten Wege. Wenn sich die Seiten im Gleichgewicht befinden, erhält der Kunde vor dem Kauf des Gerätes die Freiheit zu entscheiden, welches Format er unterstützen möchte.
iPhone oder nicht.

Hoffe diese Ausführungen waren besser ;)

Aber die Angebot/Nachfrage die du beschreibst gilt für eine freie Marktwirtschaft. Der Freigabeprozess und die Bevormundung durch Apple gleicht einer Planwirtschaft mit zentralem Markt(Appstore).
 

olemax

Adams Parmäne
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Chu schrieb:
Aber die Angebot/Nachfrage die du beschreibst gilt für eine freie Marktwirtschaft. Der Freigabeprozess und die Bevormundung durch Apple gleicht einer Planwirtschaft mit zentralem Markt(Appstore).

Das ist doch Quark.

Apple ist ein Anbieter an einem/mehreren Märkten. Und evtl, das könnte man ewig diskutieren, in Teilmärkten mit monopolartiger (aber wo haben sie denn nun wirklich ein Monopol!) Stellung.

Wenn es nur Apple gäbe, dann wärs wohl sowas wie Planwirtschaft - denn die unterstellt ja, dass es keinen Wettbewerb gibt.
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Aber die Angebot/Nachfrage die du beschreibst gilt für eine freie Marktwirtschaft. Der Freigabeprozess und die Bevormundung durch Apple gleicht einer Planwirtschaft mit zentralem Markt(Appstore).

Planwirtschaft kann nicht von einem Unternehmen ausgeübt werden, sondern nur vom Staat, der vorgibt was wann und wo und warum gefertigt wird.

Du redest von Bevormundung von Apple. Wenn du auf deinem iPhone kein Flash abspielen kannst, weil Apple es so will, dann ist es jawohl ganz und alleine deine eigene Schuld. Du hättest jederzeit und kannst jederzeit ein anderes Produkt kaufen, et voila.
Es ist ganz alleine Apples eigene Entscheidung was sie mit ihren Produkten machen oder nicht. Ob die Konsumenten es nun kaufen ist etwas anderes.

Doch nun kommen die Argumente wie: "Das iPhone hat aber eine bessere Steuerung" "... ein besseres 'feeling'" etc..
Hier kann man ganz stark entgegenhalten: " Aber das iPhone hat kein Flash, andere Smartphones haben es, also kaufe doch ein anderes." Die Vor- und Nachteile bringen sich gegenseitig in die Waage, man muss nur eben vor dem Kauf überlegen was man wirklich braucht und was nicht.
Nach diesem Motto (Kein Flash auf dem iPhone, Krieg dem Apple!) könnte man auch ein anderes Beispiel (und ich glaube es gibt unzählige) anführen:
Auf dem Mac gibt es für Mac OS X kein Visual Studio von Microsoft. "Hmm.. das hat Apple ja wieder beschissen gemacht..". Ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will:
Als auf Visual Studio angewiesener Programmierer kauft man sich kein MacBook, zumindest lässt man es dann nicht nur unter Mac OS X laufen.
Genauso verhält es sich mit dem iPhone oder iPad.
1. Wenn ich weiß, dass ich auf jeden Fall Flash brauche oder viel verwende, dann kaufe ich mir ein Netbook oder ein Notebook mit Windows/Linux bzw. mit Flash-Unterstützung. Problem gelöst.
2. Weiß ich, dass ich nicht auf Flash angewiesen bin, dass ich viele Seiten ansurfe, die ohne (Flash) auskommen, dann ist das iPad für mich doch sehr interessant. Wenn dann Internetseiten hergehen und Versionen für HTML5 anbieten um dem Surfer ein noch schöneres Erlebnis zu bieten, wunderbar!

Apple setzt niemanden die Pistole auf die Brust und schreit: "Kauf oder nimm Blei!". Ich nehme sehr stark an, dass du vor dem Kauf von Apple-Produkten schon um die Marktpolitik vom Unternehmen wusstest.
Und das ist genau der Punkt:
Beim ganzen Apple-Hype vergessen die Leute die Frage :" Brauche ich das Gerät eigentlich? Oder wäre ich nicht besser mit einem anderen Gerät von einem anderen Hersteller beraten?"
Der einzige Gedanke hier ist: "Hmm... Apple-Zeichen ist drauf, und das ist was besonderes deswegen. Da werden mich alle für schätzen. Kaufe ich mir auf jeden Fall. Beschweren kann ich mich hinterher immernoch lautstark ".

Sich über andere aufzuregen ist allerdings einfacher als sich selbst die Schuld zuzuweisen ;) (Was ich allgemein sage, nicht an dich gerichtet Chu)
 

Aronnax

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Es ist ganz alleine Apples eigene Entscheidung was sie mit ihren Produkten machen oder nicht. Ob die Konsumenten es nun kaufen ist etwas anderes.


Na ja, nicht immer :)

Es gibt z.B. viele Ländern, die exklusive Providerbindungen verbieten. Könnten sich ja auch mal andere Länder so als Beispiel nehmen ;)
Die Europa-Kommission hat z.B. verboten, das Apple Musik in Großbritannien, im iTunes Store, deutlich teuer verkauft, als ansonsten in der EU.

Ob die Verträge mit den Entwicklern eventuell nicht doch als sittenwidrig angesehen werden (von der EU z.B.) wäre doch auch eine spannende Frage. http://www.heise.de/mobil/meldung/EFF-kritisiert-geheimen-iPhone-Entwicklervertrag-950879.html
Nicht ganz so unwahrscheinlich, dass sie ganz oder teilweise für ungültig erklärt werden.

Eventuell sieht man ja bald Apple wegen ihrer Zensurpolitik vor Gericht.
http://www.vdz.de/startseite_nachricht.html?&tx_ttnews[tt_news]=58832&cHash=c4b49103f9

So wie es aussieht, will ja Apple auf dem iPad/iPhone exklusiv Musik, Bücher, Programme .. und wer weiß was sonst noch kommt verkaufen. Wird ja wohl kaum jemand annehmen können bzw. schlüssig Begründen können, dass so ein Monopol irgendwie verbraucherfreundlich ist bzw. sein kann.
(Monopol (altgriechisch von μόνος (monos) = „allein“ und πωλεῖν (pōlein) = „verkaufen“)

Das System hat bereits jetzt Millionen Nutzer.
Kann mir also nicht vorstellen, dass die entsprechenden Institutionen für den Verbraucherschutz dem untätig zuschauen. Zumindest bald alles prüfen und gegebenenfalls einschreiten. Apple kann dann ja mal Microsoft fragen, ob die EU solche Fragen ernst nimmt, oder nicht :-D

Es ist eben nicht ganz alleine Apples eigene Entscheidung, was sie mit ihren Produkten machen oder nicht ;)
Zum Glück gibt es Gesetze zum Verbraucherschutz, die nebenbei hier auch dringt notwendig sind :-D

MfG
 

AnMarb

Kaiser Wilhelm
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Na ja, nicht immer :)
Es ist eben nicht ganz alleine Apples eigene Entscheidung, was sie mit ihren Produkten machen oder nicht ;)
Zum Glück gibt es Gesetze zum Verbraucherschutz, die nebenbei hier auch dringt notwendig sind :-D

Da hast du recht Aronnax ;) Diesen Punkt hatte ich völlig außer Acht gelassen, danke für die Ergänzung, aber im Sinne von Flash und HTML5 dürften sie eigentlich "machen können was sie wollen". Falls nicht, freue ich mich über eine weitere Aufklärung ;)
 

Aronnax

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Da hast du recht Aronnax ;) Diesen Punkt hatte ich völlig außer Acht gelassen, danke für die Ergänzung, aber im Sinne von Flash und HTML5 dürften sie eigentlich "machen können was sie wollen". Falls nicht, freue ich mich über eine weitere Aufklärung ;)

Apple darf sicher für sich entscheiden Flash nicht vorzuinstallieren - keine Frage.
Niemand wird wohl Apple zwingen können, eine entsprechende PlugIn-Schnittstelle, die für Safari dann ja auch notwendig wäre, zu implementieren.

Aber ob sie andere Browser willkürlich ablehnen dürfen.
Dann mit eigener PlugIn-Schnittstelle und eben Flash generell.

Ob sie das dürfen? Nach meinem Verständnis natürlich nicht :) Denke eben, die Lizenzbedingungen sind sehr wahrscheinlich sittenwidrig.
Aber das sind ja letztlich alles juristische Fragen .. die ich leider nicht beantworten kann - sorry ;)

MfG
 

naturalbornedge

Friedberger Bohnapfel
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Irgendwann wird es noch zu einem Rechtstreit auf EU-Ebene kommen, also weil man gezwungen wird Safari zu nutzen. Ich meine, beim IE war es ja auch so.
 

Pechente

Spartan
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Irgendwann wird es noch zu einem Rechtstreit auf EU-Ebene kommen, also weil man gezwungen wird Safari zu nutzen. Ich meine, beim IE war es ja auch so.

Deswegen wurde ja jetzt Opera Mini für das iPhone OS submitted… erst wenn das nichts wird, kann es zu einem Rechtsstreit kommen. Apple wäre also ziemlich dumm Opera nicht zuzulassen.
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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An die pro-Flash Fraktion: Mich würde interessieren wie man die ganze Mouse scrolling Sachen etc auf einem Touchscreen bedienen will.


Ich habe seit Urzeiten Clock-to-flash installiert und klicke nur sehr selten in so einen grauen Kasten. :p Trotzdem wäre es toll wenn Flash auf dem iPad / iPhone etc endlich angeboten werden würde. Für den Fall der Fälle.