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Interessante Einzelfälle: Raucher erhalten keine Computer-Reparatur

youtube - oder - Dudepp

Oh mein Gott…
Am besten der Spruch bei ca. 4.45:


Ja, du bist eindeutig zu blöd um etwas auszupacken! :-D

Es ist ein Phänomen dieser Zeit, dass jeder Depp sich auf Youtube & Co. zum Affen macht.
Ich möchte nicht dabei sein, wenn sie später mal vor ihren Kindern mit solchen Peinlichkeiten konfrontiert werden.
 
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Reaktionen: Thaddäus
Ich schon, denn gerade dann wird’s lustig – bis jetzt ist es ja nur peinlich.

Eben!

Am interessantesten sind Videos von Geräten, die bereits ein halbes Jahr oder so auf dem Buckel haben, und dann neu ausgepackt werden. Also wenn ich jetzt zum Beispiel ein unboxing von meinem neuen iPhone 3G S machen würde… sinnvol!:-!
 
Es gibt neues aus Bayern zum Thema Rauchen. Bekanntlich hatte Bayern bis August 2009 das strengste Nichtraucher Schutzgesetz. Danach wurde alles durch eine irrsinnig bürokratische Neuregelung praktisch wieder aufgehoben.

Heute wurde das Ergebnis eines Volksbegehrens in Bayern veröffentlicht. 1,3 Millionen von 9 Millionen Stimmberechtigten sind extra zum Rathaus gegangen und haben dafür gestimmt, dass das ursprüngliche Schutzgesetz ohne Ausnahme der Raucherclubs wieder in Kraft gesetzt wird. Dieses Ergebnis (13,9%) ist das höchste eines Volksbegehrens in Bayern überhaupt mit Ausnahme des Volksbegehrens zur Regelung des Volksbegehrens (15%).

Der bayerische Landtag wird nun kurzfristig entweder dem Volksbegehren nachgeben oder einen Volksentscheid durchführen müssen. Beim Volksentscheid gilt die einfache Mehrheit der Teilnehmer. Da in Deutschland 75% der Wahlberechtigten Nichtraucher sind besteht praktisch kein Zweifel wie ein Volksentscheid ausgehen wird.

http://www.nichtraucherschutz-bayern.de/unsere-ziele/argumente.html

http://www.nichtraucherschutz-bayern.de/unsere-ziele/gesetzesentwurf.html

Danke an alle Mitbürger, die geholfen haben den Schutz vor Passivrauchen voranzutreiben.
 
@gugucom Warum müssen Nichtraucher denn in einem Raucherlokal vor Passivrauch geschützt werden? Wir sind doch keine kleinen Kinder, wir können uns selber schützen. Wenn ich von außen gut ersichtlich erkennen kann, dass in einer Eckkneipe geraucht wird, dann ist das Schutz genug. Denn dann kann ich Entscheiden ob ich da rein gehe oder nicht.
So eine Bemutterung der Nichtraucher durch den Staat finde ich (als Nichtraucher) übertrieben.

Hier in Bremen war das Gesetz auch erst so hart. Etliche Kneipenbetreiber, bei denen nur der Wirt selber seine rauchende Kundschaft bediente hatten Probleme - einige mussten ihren Laden schließen, weil niemand mehr hin ging.

Wenn dieser Volksentscheid durchgeht, dann sieht man dadran, dass die Nichtraucher in Bayern keine Rücksicht auf Minderheiten nehmen.
Das einzige was ich noch verstehen könnte ist die Bierzelte aus der Sonderregelung rauszunehmen, aber der Rest? Einraumkneipen, deren Hauptkundschaft Raucher sind? Abgetrennte Raucherbereiche? Das sind beides keine Orte in die ich meine Kinder, die ja geschützt werden müssen, reinlassen würde - und als Erwachsener bin ich mündig genug selber drauf zu achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
… So eine Bemutterung der Nichtraucher durch den Staat finde ich (als Nichtraucher) übertrieben. …

Ich denke, dass es letztlich auch um den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz geht, was wiederum bedeutet, dem Personal in so genannten Raucherkneipen mutet man die gesundheitliche Beeinträchtigung durch den Rauch bedingungslos zu, während man an anderen Arbeitsplätzen das Fähnchen des Gesundheitsschutzes ständig hoch hält.

Selbstverständlich wäre nun ein Gegenargument, dass dann für diese Raucherkneipen eben nur Personal in Frage kommt, das selbst raucht. Das allerdings kollidiert mit der immer wieder in aller Munde vertretenen Gleichberechtigung bzw. Chancengleichheit am Arbeitsplatz.

Man stelle sich die Reaktionen in der Bevölkerung vor, wenn deutsche Tageszeitungen titeln, dass einem Nichtraucher eine Absage auf seine Bewerbung in einer Raucherkneipe erteilt wurde.

Die Gerichte haben ohnehin schon viel zu tun.
 
Es empfiehlt sich einmal die Argumente zu lesen, die ich ja verlinkt habe. Besonders die wirtschaftliche Stärkung, die Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen und der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter sind wichtige Punkte.

Darüber hinaus ist wohl auch zu berücksichtigen, dass sich hier eine basisdemokratische Entscheidung anbahnt, die offenbar von der repräsentativen Demokratie wegen Lobbyismus nicht mehr getroffen werden kann. Wenn die Interessen der Tabakhersteller und Süchtigen auf dem Spiel stehen wird das Bedürfnis der Mehrheit einfach ausgehebelt.

Wer das Gesetz gelesen hat wird übrigens erkennen, dass es weiterhin Nichtrauchern auferlegt wird Raucher zu tolerieren, z.B. im Freien darf man weiterhin Nichtraucher seinen Rauchfahnen aussetzen. Auch der Schutz von Kindern in Privatwohnungen (rauchende Eltern) ist nicht existent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Argumente sind allesamt haltlos und aus der Luft gegriffen. Nur das letzte Argument beschäftigt sich mit der Sache an sich und das habe ich ja auch schon entkräftet - jedenfalls habe ich noch keine Familien in Eckkneipen gesehen und andere Gaststätten haben doch große abgetrennte Bereiche für Nichtraucher.

Ich halte das Volksbegehren nach wie vor für eine Diskriminierung einer Minderheit. Nichtraucher sind mit dem aktuellen Gesetz schon voll geschützt, dieser Schutz wird duch das Volksbegehren nicht erhöht.
 
Die Argumente sind allesamt haltlos und aus der Luft gegriffen. Nur das letzte Argument beschäftigt sich mit der Sache an sich und das habe ich ja auch schon entkräftet - jedenfalls habe ich noch keine Familien in Eckkneipen gesehen und andere Gaststätten haben doch große abgetrennte Bereiche für Nichtraucher.

Ich halte das Volksbegehren nach wie vor für eine Diskriminierung einer Minderheit. Nichtraucher sind mit dem aktuellen Gesetz schon voll geschützt, dieser Schutz wird duch das Volksbegehren nicht erhöht.

Danke, endlich einer der es objektiv auf den Punkt bringt... :D
 
und andere Gaststätten haben doch große abgetrennte Bereiche für Nichtraucher.
Was dank Gruppenzwang dann wieder Nichtraucher dazu zwingen könnte, wiederwillig in solche Bereiche zu müssen.

Die einzige Lösung sind gemeinsame, rauchfreie Räumlichkeiten für Raucher und Nichtraucher und temporäre Rückzugsmöglichkeiten für Raucher, damit sie ihrer Sucht frönen können, ohne Nichtraucher damit zu belasten - Sozusagen "Raucherklos".
 
Ich finde, saubere Luft sollte fuer alle gelten - uneingeschraenkt.

Gestern war ich in der Strassenbahn, da hatten zwei weibliche Mitfahrer derart viel Parfum geladen, dass ich echt vorzeitig aussteigen musste. Ich bin fuer 100% parfumfreie Zonen im oeffentlichen Raum oder fuer getrennte Bereiche. Und einer wissenschaftlich fundierten Bestaetigung, dass Passiv-Parfumatmen nicht gesundheitsschaedlich ist.

Das Gleiche soll fuer Autoabgase, Industrieabgase bzw -staubbelaestigungen, Flugverkehr, Landwirtschaft usw. gelten. Wir wollen hier doch nicht nur auf Minderheiten herumhacken.
Es gibt in Oesterreich gerade Erhebungen, wie viel Tote Alkohol jaehrlich fordert. Unglaublich.
Ich bin dafuer, dass - genauso wie rauchen - im offentlichen Raum nur noch in frei einsichtbaren Glasverschlaegen Alkohol getrunken werden darf.

Unsinn? Mag sein, vielleicht auch nicht.
 
Hätte nicht gedacht dass ein mündiger Bürger dem Gruppenzwang nachgeben muss ... :-/
Unterschätze niemals gesellschaftliche Zwänge - Im Freundes-, Familien- oder Kollegenkreis muss sich das Individuum oft nach der Gruppe richten.

@larkmiller: Lächerlicher Post. Es ist noch niemand erstunken.

Bei sämtlichen Luftbelastungen wird versucht, die Gesundheitsgefährdung so weit wie möglich zu senken - Zumal diese Luftbelastungen begleiterscheinungen der Zivilisation sind und durch Dinge verursacht werden, die im Allgemeininteresse des Volkes stehen.

Übrigens gibt es kein Passivtrinken! Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass Alkoholkonsum strenger reglementiert wird und präventiv gegen Dipsomanie vorgegangen wird.
 
Generelles Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten. Denn nicht der Nichtraucher hat die Freiheit zu entscheiden wo er reingehen kann/möchte oder nicht, sondern der Raucher hat die Freiheit zu entscheiden ob er temporär verzichtet oder lieber Zuhause oder draußen bleibt. Denn nicht der Nichtraucher verhält sich selbst und anderen gegenüber schädlich sondern nur der Raucher.
 
So ist es. Die natürlichen Triebe des Menschen: Geld, Liebe und Zigaretten; wahlweise Alkohol.