siaccarino
Johannes Böttner
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Riesige Pontons statt Boden-Verankerung?Der Meeresboden vor Japan fällt wesentlich steiler ab als z. B. in der Nordsee. Sehr viel Platz ist da wahrscheinlich nicht.
Riesige Pontons statt Boden-Verankerung?Der Meeresboden vor Japan fällt wesentlich steiler ab als z. B. in der Nordsee. Sehr viel Platz ist da wahrscheinlich nicht.
Riesige Pontons statt Boden-Verankerung?
Windräder auf die Landebahn!Eben!
Der Internationale Flughafen Kansai schwimmt ja auch.![]()
Irgendwo in diesem Thread hat mal einer die Rechnung gemacht, wie viele Windräder benötigt würden, um 1 AKW abzuschalten. Japan hat 40 - wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Also, Wo wollt ihr die alle unterbringen?
dass die ausfallen bei Sturm, sei nur am Rande erwähnt.
Erwärme erzeugt eventuell noch mehr Erdbeben.Wie sieht es eigentlich mit Erdwärme in solchen Gebieten aus? Die Gesteinsschichten in Japan dürften einigermaßen feingranular sein, die Wärmeschichten einigermaßen Oberflächen-nah...
Dafür stecken dann aber entsprechende Chemiekeulen in den Waschpulvern. Ist ja in Australien oder den USA auch nicht anders.Ach, da machen die schion einiges. Waschmaschinen laufen z. B. grundsätzlich nur mit kaltem Wasser, das auch während des Waschens kalt bleibt.
Wenn Japan nicht durch zwei verschiedene Stromfrequenzen (50Hz im Süden, 60Hz im Norden) getrennt wäre, könnte man auch das Erdbebengebiet besser versorgen. Es gibt aber nur (wenn ich das richtig im Kopf habe) nur Übergangspunkte mit zusammen 300MW-Durchleitungsvermögen.Neben den Risiken der Kerntechnik (sowohl technischer, als auch menschlicher Natur) zeigt uns Japans Fall auch die Nachteile zentraler Energiegewinnung auf. Eine dezentrale Energiegewinnung wäre weniger anfällig, die Schäden blieben regional begrenzt.
Die Entnahme von Energie kann nicht auch das Gegenteil bewirken? Das wäre in der Tat schlecht.Erwärme erzeugt eventuell noch mehr Erdbeben.
Das habe ich jetzt nicht verstanden - dezentral heißt doch, dass Erzeugungsort und Zielort näher aneinander rücken.Falle einer Katastophe könnten riesige Netzgebiete ausfallen bzw. der Strom vom Erzeugungsort nicht mehr zum Zielort gelangen.
Neben den Risiken der Kerntechnik (sowohl technischer, als auch menschlicher Natur) zeigt uns Japans Fall auch die Nachteile zentraler Energiegewinnung auf. Eine dezentrale Energiegewinnung wäre weniger anfällig, die Schäden blieben regional begrenzt. Aus diesem Grund sind aus meiner Sicht auch große Offshore Windparks oder gigantische Solarfarmen in Spanien / Nordafrika keine echten Alternativen.
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Es ging mir eher um das aufzeigen der technologischen Möglichkeiten als darum, die Landebahn zum Windpark umzuwandeln ...Windräder auf die Landebahn!
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Das habe ich jetzt nicht verstanden - dezentral heißt doch, dass Erzeugungsort und Zielort näher aneinander rücken.
Die Netzgebiete werden so oder so beschädigt, aber bei denzentraler Versorgung werden unversehrte Gebiete wenigstens weiter versorgt.
Vielleicht, ich sehe da einfach, generell, das Problem, das man relativ wenig dort einsparen kann, wo man den größten Einzelverbrauch hat. In der Industrie.Zum Thema Einsparung: Wie viele Könnten abgeschaltet werden, bei konsequentestem sparen? die Hälfte? wohl eher weniger als ein Drittel.
Ginge wahrscheinliche twas, wenn man die Naturschutzgebiete canceld und dann auch eher regional für ein paar Dörfer begrenzt. Man müsste aber mit massivem Widerstand in der Bevölkerung rechnen, da viele der Quellen heilig sind und auch von den einheimischen Tieren sehr gerne genutzt werden. Natürlich männlich und weiblich getrennt.Geothermie: Kann diese Energiequelle zur Stromerzeugung genutzt werden?
Schlimmer noch. Ich weiß es jetzt nur für Deutschland, vielleicht gibt es auch andere Technologien da, aber die funktionieren wohl nur zwischen 4,5 und ca. 6ms. Da muss nicht mal ein Sturm kommen, da reicht ne Steife Brise. Was vielleicht alls unterstützende Massnahme gehen würde, wären kleine auf den Hochhäusern. Ich seh das hier in Mainz Erdal hat das gemacht. Auf dem Dach eine kleine Windanlage drauf gesetzt.Offshore-Windparks: Selbst wenn das machbar wäre, fiele bei jedem Sturm die gesamte Leistung aus.
Ist das nicht bloß eine Legende? Ich habe mal einen Vortrag gehört, indem erklärt wurde, dass Mikrobeben bei Geothermie-Projekten in der Bauphase völlig normal sind, weil man die Durchströmbarkeit des Gesteins durch künstlich herbeigeführte Risse verbessern will. Dass dann die Seismographen ausschlagen ist klar, aber ich kann mir jetzt irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Plattentektonik sich für so ein paar Bohrungen interessiert.Erwärme erzeugt eventuell noch mehr Erdbeben.
Denzentral heißt einfach dezentralDas habe ich jetzt nicht verstanden - dezentral heißt doch, dass Erzeugungsort und Zielort näher aneinander rücken.
Die Netzgebiete werden so oder so beschädigt, aber bei denzentraler Versorgung werden unversehrte Gebiete wenigstens weiter versorgt.
Also bist Du gegen dezentrale Energieerzeugung und regenerative Energien.Ich sehe auch für die Zukunft gigantomanischer Energieerzeugung schwere Zeiten anbrechen, zu unfelxibel, erfordern viel nvestition in die Leitungsinfrastruktur, die dann auch wieder in deren Instandhaltung Unsummen verschlingt, anfällig für Naturkatastrophen und Fehlbedienungen und Terroranschläge usw.
Die Blackouts in den USA sind auch z.T. darauf zurückzuführen, dass die dortigen Stromnetze relativ "dumm" im Vergleich zu den europäischen Netzen sind. In den USA muss man bspw. bei einem Stromausfall den Versorger kontaktieren, weil der Versorger nicht automatisiert Stromausfälle feststellen kann. In Europa hingegen sind die Netze so intelligent, dass sie Netzausfälle selbständig erkennen.Und im Falle eines Falles sitzen nicht nur viele Menschen eventuell im Dunkeln - wie die Balckouts in den Staaten gezeigt haben,
Ganz geklärt scheint die Bebenproblematik wohl noch nicht zu sein. Mit der Plattentektonik hängen die aber wohl eher nicht zusammen.Ist das nicht bloß eine Legende? Ich habe mal einen Vortrag gehört, indem erklärt wurde, dass Mikrobeben bei Geothermie-Projekten in der Bauphase völlig normal sind, weil man die Durchströmbarkeit des Gesteins durch künstlich herbeigeführte Risse verbessern will. Dass dann die Seismographen ausschlagen ist klar, aber ich kann mir jetzt irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Plattentektonik sich für so ein paar Bohrungen interessiert.
Und auch Basel:Tja, dann hat Staufen eine recht reale Legende.
Da könne noch ganz andere Sachen passieren. Brandenburg liegt zum großen Teil über einem staark salzhaltigen Grundwasserleiter, der von einer Rupeltonschicht gedeckelt ist. Wird bei Erdwärmeanlagen diese Schicht durchlöchert, kann das Salzwasser in die höheren Schichten aufsteigen und so die Trinkwasservorräte gefährden.Man sollte nur in Zukunft aufpassen, dass man nicht in ein Gipsbett bohrt und dann auf Grundwasser trifft. Solche Überlegungen hätte man eigentlich auch vorher treffen können, aber das sagt sich hinterher immer leicht.
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