SilentCry
deaktivierter Benutzer
- Registriert
- 03.01.08
- Beiträge
- 3.831
In der aktuellen Ausgabe der Tageszeitung "Die Presse" kommen echte Atomtechniker vom Wiener Atominstitut (übrigens: Die TU Wien betreibt einen Forschungsreaktor) zu Wort. Also generell: Nichts besonders katastrophales ist passiert.
Aber der interessanteste Satz ist die Antwort auf die Frage des Reporters ob man aus der aktuellen Situation eher den Einsatz von Kernenergie in Frage stellen sollte oder eher die Erkenntnis gewinnen, dass Atommeiler selbst Megabeben überstehen können: Zweiteres! Und er ergänzt, dass diese Reaktoren in Japan zwar auf westlichem Standard aber eben 40 Jahre alt sind. Neue Reaktoren können sogar eine Kernschmelze sicher auffangen.
Etc.
Sorry, aber ich halte die gelebte Erkenntnis, dass alles vergänglich ist und dass das menschliche Leben besonders endlich und kurz ist und ohnehin schon von so vielen "Notwendigkeiten" vereinnahmt wird, für weise, nicht für ein Zeichen von Suizidgefahr. Ich halte viel mehr Leute für richtig krank die so viel Angst um ihre Existenz (die sie mit "Leben" verwechseln) haben, dass sie sich für den Fall eines Atomkrieges 2x2m große Betonzellen gebaut haben, in denen sie hoffen, noch möglichst lange dahin vegetieren zu können.
Und manche, wie diese Anti-Atom-Fanatiker hier, haben diese 2x2 Betonzelle im Kopf. Vor lauter lähmender Angst sind sie nicht mehr zum Leben bereit. Also, ich bestreite zwar dass du Recht hast damit, ich wäre potentiell suizidal gefährdet, aber ehrlich wäre ich lieber das als so in Angst vor dem Tod existieren zu müssen wie einige hier.
Aber der interessanteste Satz ist die Antwort auf die Frage des Reporters ob man aus der aktuellen Situation eher den Einsatz von Kernenergie in Frage stellen sollte oder eher die Erkenntnis gewinnen, dass Atommeiler selbst Megabeben überstehen können: Zweiteres! Und er ergänzt, dass diese Reaktoren in Japan zwar auf westlichem Standard aber eben 40 Jahre alt sind. Neue Reaktoren können sogar eine Kernschmelze sicher auffangen.
Bitte?! Lies mal ein Buch über ZEN (auch ohne den religiösen Teil des Buddhismus). Oder sprich mit Menschen jenseits der 50, die ohne Verbitterung eben nur Lebenserfahrung gemacht haben. Oder lies Fontane "Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand". Du kannst aber auch die Toten Hosen (Leben ist tödlich) bemühen: " Man weiß, alles hat seinen Preis. Mach dich zum Zahlen bereit wenn man dir die Rechnung vorhält"@SC ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, dein Blick auf die Welt, mit alles ist ein Risiko, alles ist vergänglich zeigt die typische Verhaltensweise eines Suizidgefährdeten.
Etc.
Sorry, aber ich halte die gelebte Erkenntnis, dass alles vergänglich ist und dass das menschliche Leben besonders endlich und kurz ist und ohnehin schon von so vielen "Notwendigkeiten" vereinnahmt wird, für weise, nicht für ein Zeichen von Suizidgefahr. Ich halte viel mehr Leute für richtig krank die so viel Angst um ihre Existenz (die sie mit "Leben" verwechseln) haben, dass sie sich für den Fall eines Atomkrieges 2x2m große Betonzellen gebaut haben, in denen sie hoffen, noch möglichst lange dahin vegetieren zu können.
Und manche, wie diese Anti-Atom-Fanatiker hier, haben diese 2x2 Betonzelle im Kopf. Vor lauter lähmender Angst sind sie nicht mehr zum Leben bereit. Also, ich bestreite zwar dass du Recht hast damit, ich wäre potentiell suizidal gefährdet, aber ehrlich wäre ich lieber das als so in Angst vor dem Tod existieren zu müssen wie einige hier.