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hip hop hat zukunft !

  • Ersteller imac_g5_chritz
  • Erstellt am

Patrock

Salvatico di Campascio
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Gratuliere zu deinem unglaublichen Halbwissen... Ich bin selber Beat produzent, und ich weiss aus erster Hand, wieviel Handwerk und Ahnung von der Sache da nötig ist. Was du hier rauslässt, sind bestenfalls vermutungen, und damit willst du ne Diskussion über Hip Hop führen? Du hast dich nie ernsthaft damit befasst, denn sonst wüsstest du, dass Hip Hop musik nicht auf Knopfdruck entsteht, dass da sehr wohl eine genaze Menge künstlerischer Ausdruck und musikalität dirn stecken (können). Rap (also das gesprochene Wort im HipHop) stammt inhaltlich in erster Linie von den Griots ab, den Geschichtenerzählern in Westafrika, die erste wirkliche Rapper, di über Beats gerapt haben, haben in erster Linie ihren DJ angepriesen, die ersten ganzen Hip Hop Stücke haben von dem sozialen Umfeld der Rapper berichtet. Aber... das ganze hat sich dann aber so blitzschnell diversifiziert, dass man heute gar nicht mehr von einem gemeinsamen Hip Hop Inhalt reden kann. Ganz im Gegenteil, es werden je länger je mehr Hip Hop Stück geschrieben, die sich grundlegend gegen andere Hip Hopper richten, weil diese eben genau eine komplett andere Einstellung zum Ganzen haben. Das was Aggro Berlin so betreibt, ist EIN Stil von vielen (und nicht mal ein neuer, verherrlichenden Gangsta Rap gibt's jetzt auch schon knapp 20 Jahre), aber in keinster Weise räpresentativ für Hip Hop im Ganzen. Ich find ja die Texte auch beschissen, und das Imagegewichse und gepose nervt mich sicher einiges mehr als dich (es ist ja nicht deine kultur, die damit geschädigt wird), aber noch beschissener find ich, wenn irgendwer ohne das geringste Hintergrundwissen meint, er könne mir was von meiner Kultur erzählen.

Mal ganz abgesehen davon widersprichst du dir ziemlich... blues war nie gedacht zum spass machen, sondern lediglich der musikalische ausdruck des empfundenen leidens... blues hat man, man macht in nicht. man kann in höchstens ausdrücken.

Und Fettes Brot find ich auch gut. Und Aggro Berlin find ich auch kacke. Aber das sind beides nur einzelfälle. das ganze ist zu gross um es noch beurteilen zu können. Mir macht Hip Hop als Ausdrucksform meiner Kreativität und als Unterhaltung Spass, daran wird auch Aggro Berlin nichts ändern. Was man von so halbwissenden Klugscheissern allerdings nicht behaupten kann.
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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Mary|Us schrieb:
oha ... ihr wollt ealso richtig diskutieren:

Sagt mir mal was beim Hip Hop selbst gemacht ist ?

So en paar Beats zusammenmischen kann nämlich mit ein bissl übung jeder.
Und des schnelle reden kann man sich meiner Meinung nach auch an trainieren...

:cool:

moin!

oh je, da sind ja in den letzten tagen in der tat ein paar beiträge mit viel heißer luft beigesteuert worden!

speziell zu diesem satz da oben:
ich selber bin musiker, interessiere und höre eine recht breite palette an stilistiken; auch rap und hip hop.
mich interessiert diese bewegung vorallem in ihren wurzeln.
aber mal zu diesem satz und Deiner rhetorischen frage:
vieles! ich möchte sogar sagen: alles ist selbstgemacht. beats zu schrauben ist ein handwerk für sich, samples aneinanderzureihen und ersteinmal zu finden ist ein stilmittel, was nicht jeder beherrscht, gut und intelligent zu texten und dann auch noch so gekonnt mit sprachrhythmus und stimme umzugehen (siehe busta rhymes) ist alles andere als mit bloßem training abzutun.

und davon mal abgesehen: gitarrenspiel, wandklettern, gut auf klo gehen ... kann man auch trainieren. in diesem sinne zieht dieses trainingsargument nicht.



ansonsten bin ich jetzt raus aus diesem thread. ich habe genug gelesen!
 
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proteus

Langelandapfel
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Hm, nach 13 Seiten wurde also festgestellt, daß es sich größtenteils um Kommerz handelt? Beeindruckend.

Da unterscheidet sich HipHop also nicht von Techno, Pop und Rock. Natürlich wird dieser ganze Müll von Trendscouts für eine völlig übersättigte Jugend vorgefertigt.
Ich kenne noch die gaaaanz alten Sachen wie Rappers Delight ( und das war schon Kommerz) oder Afrika Bambaata. Und seit damals ist es nicht unbedingt besser geworden.
irgendwelche radebrechenden Migrantenkinder verbreiten frauenfeindliche Parolen und jeder Möchtegerngangsta wäre gerne wie 50cent, ungeachtet der Tatsache, Berlin nicht die Bronx ist und Köln nicht L.A.

Das ganze wird dann noch von MTV gepusht, indem irgendwelche grenzdebilen Assis im Fernsehen Ihre goldberäderten Bentleys präsentieren. Und in Deutschland greifen das Leute wie DJ Tommek ("Ey Alter , ich häng hier mit meinen Homis fett ab" ????) sogar in Sendungen wie "Die Autoschrauber" auf und verschlimmbessern einen SEC zur Gangsta Karre - boh, ey

Anfang der 90er war das die Fraktion der Manta Fahrer. Und wenn mich auf der Straße irgendwelche 15jährigen Möchtegerns in viel zu weiten Hosen blöd anlabern, weil Sie so cool sind, daß Sie Eiswürfel pinkeln, finde ich das schon sehr unangenehm.Dazu dann dieses Pidgin Deutsch ( es ist beschämend, wenn sich Deutsche bemühen, wie Erkan und Stefan zu reden und das auch noch coool finden) und diese aufgesetzten Attitüden
Ich denke nicht, daß dies die Kultur des Hip hop ist, wobei sich mir die Frage stellt, warum man heute unbedingt einer Jugendsubkultur angehören muss, mit all dem Kleidungs/Stil/Musik/Accessoires Zwang.
offensichtlich sind viele HipHopper ( oder was anderes), damit Sie überhaupt etwas sind.Und es scheint einen Markt dafür zu geben, weil das Geseire ja ständig überall läuft.
Aber tröstet euch, früher gab es sowas schon mal, da hiess das Punk, Ted, Ska, Mod, Skin,Psycho und verbrämte sich nachher auch zu selben Soße.

Also kann ich guter Hoffnung sein, daß auch dieser Kelch an mir vorübergeht.
ich mag die Musik nicht, aber finde auch einige Äußerungen weiter oben etwas jenseitig.
Mein Allheilmittel heißt wie immer "Power Off"
 

dr_zoidberg

Doppelter Prinzenapfel
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442
Nicht schlecht, der Thread wirft fast genauso viele Antworten wie die meinung der politischen Gesinnung meiner Lieblings Band Böhse Onkelz...

Man kann es drehen und wenden wie man will, Aggro Berlin ist wie der Name schon sagt Aggro. Und das wachstum des Labels spricht wohl dafür, das Sie genung Freunde Ihrer Musik bzw. deren Künstlern finden.

Zuletzt, man sollte nie nie nie nie nie nie nie nie meinen, das Beats mal schnell gestrickt sind... Nur weil wir jetzt mehr elektronische Unterstützung in Anspruch nehmen können als wie vor 10-12 Jahren, heißt das noch nicht das alles einfacher dadurch geworden ist. Aber diesem Denken mußte sich auch die Electronic Music Fraktion entgegenstellen (Acid, Hous, U-House, Wave, Trance etc etc..

Lasst die Leute hören was Sie wollen, die Musik und der Mainstream haben sich so gewaltigt verändert, es werden mittlerweile mehr Ansprüche bedient wie noch nie, behaupte ich.
Willkommen im Musik Business....


In diesem Sinne,
Viva los Tioz...


Doc...
 

AppleandMac

Macoun
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Xavier Nadoo ist doch geil, genau wie Savas, Azad, Blumentopf etc.

nur fuck Aggro macht ein scheiß Image
 

ichnurich

Jamba
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01.12.05
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57
proteus schrieb:
Hm, nach 13 Seiten wurde also festgestellt, daß es sich größtenteils um Kommerz handelt? Beeindruckend.

Da unterscheidet sich HipHop also nicht von Techno, Pop und Rock. Natürlich wird dieser ganze Müll von Trendscouts für eine völlig übersättigte Jugend vorgefertigt.
Ich kenne noch die gaaaanz alten Sachen wie Rappers Delight ( und das war schon Kommerz) oder Afrika Bambaata. Und seit damals ist es nicht unbedingt besser geworden.
irgendwelche radebrechenden Migrantenkinder verbreiten frauenfeindliche Parolen und jeder Möchtegerngangsta wäre gerne wie 50cent, ungeachtet der Tatsache, Berlin nicht die Bronx ist und Köln nicht L.A.

Das ganze wird dann noch von MTV gepusht, indem irgendwelche grenzdebilen Assis im Fernsehen Ihre goldberäderten Bentleys präsentieren. Und in Deutschland greifen das Leute wie DJ Tommek ("Ey Alter , ich häng hier mit meinen Homis fett ab" ????) sogar in Sendungen wie "Die Autoschrauber" auf und verschlimmbessern einen SEC zur Gangsta Karre - boh, ey

Anfang der 90er war das die Fraktion der Manta Fahrer. Und wenn mich auf der Straße irgendwelche 15jährigen Möchtegerns in viel zu weiten Hosen blöd anlabern, weil Sie so cool sind, daß Sie Eiswürfel pinkeln, finde ich das schon sehr unangenehm.Dazu dann dieses Pidgin Deutsch ( es ist beschämend, wenn sich Deutsche bemühen, wie Erkan und Stefan zu reden und das auch noch coool finden) und diese aufgesetzten Attitüden
Ich denke nicht, daß dies die Kultur des Hip hop ist, wobei sich mir die Frage stellt, warum man heute unbedingt einer Jugendsubkultur angehören muss, mit all dem Kleidungs/Stil/Musik/Accessoires Zwang.
offensichtlich sind viele HipHopper ( oder was anderes), damit Sie überhaupt etwas sind.Und es scheint einen Markt dafür zu geben, weil das Geseire ja ständig überall läuft.
Aber tröstet euch, früher gab es sowas schon mal, da hiess das Punk, Ted, Ska, Mod, Skin,Psycho und verbrämte sich nachher auch zu selben Soße.

Also kann ich guter Hoffnung sein, daß auch dieser Kelch an mir vorübergeht.
ich mag die Musik nicht, aber finde auch einige Äußerungen weiter oben etwas jenseitig.
Mein Allheilmittel heißt wie immer "Power Off"

Danke. nichts hinzuzufügen. (außer: punk, ska und skins gibts heute noch)
(für die die es nicht wissen: skins sind keine nazis)
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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Unter deutschem Hip-Hip verstehe ich Torch (e.g. Blauer Samt). Auch habe ich nichts gegen Kommerzgedudel, solange ich es mir nicht anhören muss.

Aber lasst die Kinners mal machen. In 10 Jahren sind sie entweder ohne Ausbildung oder dürfen für den Rest Ihres Lebens als Maler/Schlosser arbeiten. Wem's gefällt... o_O
 
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proteus

Langelandapfel
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Mir gefällts nicht, weil dieses Volk fliessend von Hartz IV in die Rente gleitet, finanziert durch meine Steuern und den paar Leuten, die fleissig und/oder intelligent sind und etwas aus sich machen wollen auf dem Weg dahin auch noch die Zukunft verbaut.
"Das Volk der DIchter und Denker, es denkt nicht mehr und ist nicht mehr ganz dicht"

Im Gegensatz zu den 50er/50er/70er/80er Jahren mit Ihrer Jugendkultur und dem Aufbegehren gegen die "Alten" habe ich das Gefühl, das ein Großteil dieser Generation die Kurve durch Degeneration nicht mehr bekommt.Und wenn ich mir vorstelle, daß auf diesen Schultern die Zukunft unseres Landes ruht, wird mir schlecht.
 

Steinlaus

Transparent von Croncels
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Dem großen Anteil an Abneigung kann ich nur bedingt zustimmen. Klar ist das Aggro Berlin sich nur so "krass" präsentiert um groß rauszukommen, was auch funktioniert hat. Die Texte von Sido und co sind ein Mix von Angeberei und Möchtegern. In Wirklichkeit haben die Nasen doch eh alle die Hosen voll.
Dennoch wenn mich jemand nach gutem deutschen HIP-HOP fragt empfehle ich niemanden Fanta4 sonder SIDO und co. Fanta4 ist kein HIP-HOP sonder deutscher POP (meine Meinung).

Wer auf die ganze Aggro Berlin Scheiße (Kotzt mich auch gewaltig an) keine Bock hat solls lassen.
Aber wer guten deuschen (richtigen) HIP-HOP will sollte sich mal die ganz alten von SIDO in der Zeit vor Aggro Berlin reinziehen. Das aktuelle Album ich ist zwar nicht schlecht aber fast schon zu komerziell...

Wohl bekomms
 

groove-i.d

Seestermüher Zitronenapfel
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exhumiert

ui, das war damals aber eine heiße diskussion hier.
schön, daß da jemandem noch was zu einfällt/noch was zu sagen hat.
 

Corny

Hildesheimer Goldrenette
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680
Netter Nebeneffekt: Ich habe den Thread zu Gesicht bekommen.
Ich find den ganzen Thread recht informativ - mir war eigentlich fast nur so Kram wie Aggro Berlin bekannt (höre halt keinen Hip Hop und habe auf dem Gymnasium so ein paar Klischeefiguren um mich). Ich dachte, Gruppen wie Blumentopf oder Fanta4 wären totale Ausnahmen.
Ich finds hart, wie viele Leute in meiner Umgebung Aggro Berlin usw. hören und wie wenige "vernünftigen" (subjektive Einschätzung meinerseits) Hip Hop. So gut wie immer, wenn ich einen Hip-Hop-Hörer getroffen hatte, erfüllte die Person total das Klischee: Marken-Baggypants, irgendeinen Schmuck um den Hals, lautes Handy, aus dem Hip Hop plärrt, primitiver Sprachgebrauch und scheinbar recht niedriger Intellekt.
Daraus versuchte sich hartnäckig, ein Vorurteil (Hip Hop = doof) zu bilden. Aber zum Glück habe ich einerseits etwas gegen Vorurteile und andererseits einen Blumentopf-Hörer im Freundeskreis.
 

worldtrader

Fießers Erstling
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Nette Diskussion hier. Man merkt sofort, dass das Nieveau hier noch nicht im Keller angekommen ist und eine diferenzierte Auseinandersetzung gelingt. Ganz im Gegensatz zu anderen Communitys wo das Niveau und vernünftiger Umgang bereits am Rande der Erträglichkeit angekommen sind.

Back to topic, was ich auch immer wieder gerne höre, neben den bereits genannten ist Clueso und Curse. Am Rande sei noch bemerkt das sich mein Musikgeschmack nicht auf HipHop beschrängt sondern auch viel Elektro (Disco Boys* etc.), Rock (White Stripes*) und "NDW" (Mia* etc.) dabei ist.

*momentane Favorites
 

iMars

Salvatico di Campascio
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Furchtbar asssozial! Ami Hip Hop kann man sich grad noch so antun. Das hat wenigstens ein bissl Stil und Niveau... naja okay, frauenverachtend ist es immer noch... aber naja. Aber Aggro und Sido und wie die alle heißen! FURCHTBAR

Einfach schlimm wie die rumlaufen, sich verhalten... und diese Texte!!! AHHHH!
Naja bin ja eher so der truckermützentragende Mac OS X benutzende Indie-Rocker!
Von daher liegt es in meiner Natur Hip Hop zu hassen!
 

mzet01

Gast
einst - also so vor fast 16/17 jahren - da war hip hop bzw sprechgesang in deutschland noch eine recht wunderbare sache.weil es sich dermaßen weit ab von allem abspielte,dass es kaum jemand kannte.ich erinnere mich gern an die ersten hiphop jams anfang der neuziger zurück,mit formationen wie RAG,too strong,anarchist academy oder main concept.statt fanden diese jams meist mit ziemlich schlechten sound in schul aulen statt,die stimmung war jedoch ganz gut.
das tolle damals waren die texte und das sich die bands selbst nicht für voll genommen haben.
oder nicht so ernst.ihnen ging es in der tat noch um sozialkritische aussagen und politische statements.jedoch war die entwicklung abzusehen,dass auch hier der kommerz einzug erhalten würde.tja.
erst fand ich hiphop noch toll,dann nicht mehr so,anschließend langweilig,gefolgt von bedenklich und mittlerweile bin ich schon an einem punkt angelangt,an dem ich ihn infrage stelle.ist doch der negative einfluss mehr als offensichtlich.denn es hat weder noch etwas mit einer szenekultur,noch mit sprachkultur als mit noch sonst irgendetwas zu tun.ehr im gegenteil.die texte sind meist radikalisiert (aggro berlin und schnapsnasen) oder sowas von hohl,dass es schmerzt dem zuzuhören.
um es kurz zu machen : bedenklich ist der einfluss dieser kultur auf die jugend von heute.
schließlich ist der werteverfall unter den jugendlichen mehr als deutlich,getragen und gefördert wird er mit sicherheit auch durch eben jene rap/hiphop szene.
ich hab schon lange aufgehört diese musik wirklich zu hören,selten fantas,manchmal beastie boys aber das wars auch schon.nein.ich krame mal wieder die alten silonation alben raus,anarchist acedemy und too strong waren toll*g*.
ob hiphop zukunft hat? das bleibt zu befürchten.o_O

vielleicht werde ich morgen mal den kompletten fred lesen ;)
 

hades

Morgenduft
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170
Hm, bin gerade über diesen Thread gestolpert, hab ihn teils mit Amusement, teils mit Kopfschütteln gelesen - alles in allem läuft es auf mich wie so oft auf folgendes hinaus:

Natürlich muss man alles differenziert betrachten und so gibt es auch ausgezeichneten HipHop, Rap, etc. (und ich bedanke mich auch für zahlreiche gute musikalische Anregungen in diesem Thread) aber gerade in Bezug auf Aggro Berlin und derengleiche (und auf die damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft) trifft ein - zugegeben nicht ganz neuer, aber wohlüberlegter - Satz zu: "Brot und Spiele für das Volk".

So long,

Martin.
 
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jonni4000

Kaiserapfel
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1.714
Also... Ich hörte mal das Zeug aber jetzt überhaput nicht mehr...nicht weil ich die texte scheisse finde sondern einfach diese ganze Aggro Musik art...
 

Zareyja

Idared
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07.09.05
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27
Mh, ich habe noch nicht einmal von Aggro Berlin gehört...
Ich höre kaum Radio, und gar keinen Hip Hop (nicht wegen der Texte, die verstehe ich eh nie, sondern wegen der Musik). Von meinen Freunden kann mir da auch nie was erzählen, hören das Zeug auch nicht...
Was den Werteverfall durch die Musik angeht kann ich also nur leidlich mitreden, aber laut nem Bericht von vor nem halben Jahr, sollen soziale Werte bei Jugendlichen wieder mehr im Trend sein als noch vor einigen Jahren.
Weiss zwar nicht woran das liegt, aber wenns so ist, kann man Hip Hop ja keine großartig werteverfallenden Auswirkungen haben...