daveinitiv
Wilstedter Apfel
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andre_prenzlow schrieb:Lieder wo man richtig Party zu machen kann.Im gegenteil zu Klassikern wie Summer of 69 oder Skandal um Rosi oder eben aehnlichen Partykrachern.Gruss Andre
Xploder270 schrieb:1. asozial
2. keine Musik (Synthesizer der sich alle 2 Sekunden wiederholt)
3. finden es cool in der gosse zu leben und straftaten zu begehen
4. benutzen Schimpfwörter um auf sich aufmerksam zu machen
5. finden es cool Drogen zu konsumieren
6. "Super" Vorbild
7. vollidioten
8. www.stophiphop.de
SirHenry schrieb:aber dass die meisten Leute immernoch einfach so über die Straße laufen können, ohne zusammengeschlagen oder erschossen zu werden. -- Komisch.
...
groove-i.d schrieb:...wenn ich mir Deinen link angucke, bekomme ich eine faltige stirn bei Deiner aussage.
SirHenry schrieb:Ok ok, wenn man die so sieht... aber noch bin ich keinem von denen begegnet
Zum Glück gibt's in meinem Umkreis nicht ganz so viele Gabber-Hörer wie HipHopper. Wenn's bei uns mal so weit ist, wie bei dieser "Gabber-Hauptschule", dann muss ich wohl oder übel auswandern
effzehn schrieb:Ich hör Nas und Ride
De La Soul und LTJ Bukem
Pharcyde und Motorpsycho
2Pac und The Rurals
Massive Attack und Kool Keith
Sigur Ros und Gangstarr
Röyksopp und DITC
Ich hör Thelonious Monk und Fanta 4
Ich war auf Underground Jams, hab Jazzmatazz live gesehen. War bei Maximo Park. War auf House Parties. Hör die Blues Sendung im OK Bremerhaven.
Patrock schrieb:Mir schleierhaft warum sich guter Hip Hop so schlecht verkauft...
groove-i.d schrieb:vermarktungsstrategien und die richtigen leute an den hebeln, dann kannst Du mir ein zweirad als auto oder ein auto als mondlandefähre verkaufen.
Xploder270 schrieb:1. asozial
2. keine Musik (Synthesizer der sich alle 2 Sekunden wiederholt)
3. finden es cool in der gosse zu leben und straftaten zu begehen
4. benutzen Schimpfwörter um auf sich aufmerksam zu machen
5. finden es cool Drogen zu konsumieren
6. "Super" Vorbild
7. vollidioten
8. www.stophiphop.de
Koller schrieb:Grovve-ID, you name it. Hip-Hop ist heute keine Bewegung mehr, sondern eine gut geölte Geldmaschine. Bin jetzt 31 und denke mit Wehmut an die wirklich goldenen Zeiten des Hip-Hops zurück. Golden in Bezug auf die Kreativität der Hip-Hop-Kultur: Paris, Public Enemy, Highjack und wie sie alle hiessen, hatten einerseits noch den Anspruch mit ihren Texten auf gesellschaftspolitische Missstände hinzuweisen. Und andererseits hat der Sound echt noch gerockt. Im Gegensatz zum heutigen Einheitsbrei aus dem Hause Dr. Dre und seinen Konsorten. Das Zeug ist keinen Deut besser als die kommerziellste Techno-Mainstream-Scheisse. Oder anders gesagt: Hip-Hop ist tot seit die Hip-Hopper richtig Kohle machen. Danke Wu-Tang-Clan. Ihr habt Eure Wurzeln verraten.
Koller schrieb:Hinzu kommt, dass der heutige Hip-Hopper nichts mehr leisten gewschweige denn können muss, um sich mit diesem Prädikat zu schmücken. Ohne einen gewissen Effort in den Bereichen Rap, Graffitti, Breakdance, Battle-Organisation oder anderen der Kultur zuträglichen Aktivitäten brauchte sich zu meiner Zeit niemand auf der Strasse blicken lassen. Heute reicht es doch absolut, dass man die richtigen Klamotten trägt und bereits eine gewisse Anzahl Schneidezähne gesammelt hat. Mehr braucht man heute nicht, um richtig cool zu sein.
Hip-Hop don't stop? Dass ich nicht lache.
lemming71 schrieb:Vollzustimm - dieses Möchtegern-Star-sein ist nervig und hat nichts mit Musik zu tun. Musik hat was mit Tönen und Harmonien zu tun. Bei Hip Hop gibt es nur albernes "Gesülze"
daveinitiv schrieb:Und der Mainstream kam meines Erachtens nicht mit Wu-Tang-Clan, sondern mit Dr. Dre als Producer, Snoop Dogg, Tupac und diese ganze East-West-Coast Scheiße, die durch die Medien ging und die, die dann aufgesprungen sind, wie Puff Daddy mit dem Cover von Sting. Das hat den kommerziellen Stein ins Rollen gebracht.
Koller schrieb:Aber eine Tatsache bleibt. Hip-Hop ist nur noch ein dickes Geschäft. Nicht mehr. Und nicht weniger. Aber das gilt heutzutage für jede Musikrichtung.
K.
Selbstverständlich. Der postmoderne Kapitalismus zollt überall seinen Tribut. Und genau das ist die eigentliche Ursache meines Grolls. Alles, was es zu kaufen gibt unterliegt der Dynamik des allgemeinen Verdrängungswettbewerbs unseres immer grösser werdenden freien Marktes. Alles ist in erster Linie ein Produkt. Und nicht mehr schlichtes Mittel zum Zweck. Ich brauche nicht einen Pulli. Sondern DEN Pulli. Der dem bestklingensten Markennamen.groove-i.d schrieb:na ja koller, das kann man so sehen. gilt dann aber so, wie Du es ausgedrückt hast, auch für alle anderen branchen - vom autoverkäufer bis zum obstbauern.
Koller schrieb:Es lebe Easy E.
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