Farafan
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(betrifft Deutschland)![]()
Ja. Das weiß ich. Deshalb schrieb ich ja auch, dass die Musiker daran kaum etwas verdient haben. Sonst hätte ich geschrieben, dass sie nichts daran verdient haben.Und mit dem kostenlosen Angebot von Spotify sieht es genau so aus.Früher hat man wegen der Aufnahmemöglichkeit auch auf jede Kassette GEMA-Gebühren bezahlt eben weil man darauf urheberrechtlich geschützte Werke aufnehmen kann.
Genau wie man heute aus diesem Grund GEMA für jeden CD-Rohling, jeden USB-Stick und selbst auf Drucker und Scanner zahlt.
(betrifft Deutschland)![]()
Den kausalen Zusammenhang verstehe ich auch nicht.Früher konnte man auch Cassetten aufnehmen, also ist die Gratis-Version von Spotify auch in Ordnung... (????)
Wie bereits an anderer Stelle hier im Thread geschrieben: Das Radio erlaubt keinen On-Demand-Empfang von bestimmter Musik, Spotify Free (zumindest am Desktop/Tablet) sehr wohl. Deshalb kannst du das nicht wirklich 1:1 miteinander vergleichen.Warum sollte das so sein? Früher hat man sich Musik aus dem Radio auf Kassette aufgenommen. Daran haben die Musiker auch nicht viel verdient. So ist es jetzt eben bei dem kostenlosen Angebot von Spotify auch.
"mit Touchscreen und 8 GB Speicherkapazität oder mehr: 36,00 €"Anklicken und staunen: GEMA-Gebühren
Hinkt ja auch nichtIn beiden Fällen geht es um zwei Güter an welchen durch einen bestimmten Personenkreis Interesse besteht und die zu einem Festpreis angeboten werden. Dann gibt es Leute die bereit sind den Preis zu zahlen, bzw. ihn zahlen können und Leute die es nicht sind oder es nicht können.
Das du den Vergleich als hinkend ansiehst demonstriert eigentlich genau das Problem das der ganzen Sache zu Grunde liegt: digitale Güter scheinen bei vielen wertmäßig noch nicht äquivalent zu den Dingen zu sein die man "anfassen" kann. Und deshalb ist man dann auch so schnell und ohne schlechtes Gewissen beim Downloaden dabei.
Warum sollte das so sein?kein Konsument kommt mehr gänzlich am Streaming vorbei.
Wieso das ist doch bei der meisten Musik die im Mainstream ist aktuell der Fall.Alles Neue frisch auf dem Streaming-Tisch? Ich denke dazu müsste realistischer Weise der Preis bei AM, Spotify und Co. viel, viel höher sein.
Aktuell ist es aber der Fall.Warum sollte das bei Musik anders sein? Irgendwo müssen die Musiker/Produzenten und so auch ihre Kohle herbekommen.
Komisch das so viele das dennoch machen sind die alle nicht bei Verstand?niemand der noch ganz bei Verstand ist würde das anders handhaben!
Auch sehr gut beschrieben, trifft den Kern aber auch nicht.Werden uns populäre Alben wie Adele's 25 auf dieser Plattform vorenthalten und ich muss sie bei Bedarf trotzdem kaufen (was ich persönlich getan habe), stehe ich im Konflikt: Will ich für Streaming, für Downloads oder aber wenn ich letzterem sogar auch nicht traue weil der Anbieter bankrott gehen könnte, sogar wieder für optische Tonträger oder Vinyl zahlen und die selber digitalisieren? Der "normal" betuchte Mensch wird sich nur für eines entscheiden können/wollen denn "doppelt" für Streaming und Download zu zahlen ist auf Dauer nicht befriedigend.
Nein. Ist er nicht. Denn dort, wo früher in Tauschbörsen gehandelt wurde, will man schließlich auch heute für seine 10,-€ etwas haben. Der Wunsch zur permanenten Speicherung von Musiktiteln und das Anhäufen von MP3s auf etlichen externen Festplatte hat nicht etwa aufgehört. Der Anspruch ist nur noch höher geworden und die Scheu dazu geringer. Das, was wie Napster in den Anfängen noch einen illegalen Beigeschmack hatte, wird durch Spotify und AppleMusic nun salonfähig.ist dieser Vertriebsweg doch der Wahrscheinlichste um Raubkopien unattraktiver zu machen.
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