SomeUser
Beauty of Kent
- Registriert
- 09.02.11
- Beiträge
- 2.162
Unter welchen Fachleuten soll denn das umstritten sein? Unter Juristen jedenfalls nicht, sofern es um privatwirtschaftliche Vorgänge geht. Umstritten war es bestenfalls im Bereich öffentlich-rechtlicher Akte, die zu einer Zahlungsverpflichtung des Bürger geführt haben und der sich der Bürger nicht entziehen kann. Beispiel: Rundfunkbeiträge.aber das ist unter Fachleuten durchaus umstritten. Würde völlig frei sein, womit bezahlt würde, hätte das massive Auswirkungen auf die Währung (Vertrauen etc.).
Weil es gibt ja findige Zeitgenossen, die um 5:30 ihre zwei Semmeln mit einem Fünfziger bezahlen wollen/müssen/möchten.
Vielleicht ja, weil das Leute sind, die sich generell den an sich unnötigen Aufwand (schauen, ob man "genug" Bargeld dabei hat, wenn nicht irgendwo zu einem Automaten fahren/gehen, unnötigerweise das Geld tage-/wochenlang mit sich rumschleppen, mit Verlustrisiko etc., um dann festzustellen, dass die 20,46 Euro in der Geldböse gerade nicht reichen, um die 22 Euro zu zahlen...) mit Bargeld zu zahlen ansonsten sparen und lieber bargeldlos zahlen.
Weil der Bäcker aber eben keine Karte annimmt, musste man ja noch zur Bank - der dann in gewissen Gegenden als kleinste Stückelung 50er oder sogar nur 100er ausgibt. Eventuell macht man also den Bock zum Gärtner, wenn man es den Kunden "vorwirft", wenn der morgens um 5:30 Uhr mit 'nem 50er gezahlt hat - vielleicht war es exakt der kleinste Schein, den er überhaupt erhalten hat und den er nur geholt hat, weil der Bäcker eben keine bargeldlose Zahlung akzeptieren wollte.
Aber dann passt natürlich das Framing der Bäckerreifachverkäuferin nicht mehr...