Gerücht: Apple investiert 3,6 Milliarden Dollar in Apple Car

[paul.mbp]

und es scheint sehr viel mehr verletzte Kinder zu geben die regelmässig auf ein Familienauto angewiesen sind als vermutet…

wobei ich ehrlicherweise lieber das Kind in der Obhut eines professionellen SankraFahrers wüsste, als eine aufgeregt überforderte Mutti die zum Krankehaus eilt

Sag ich ja, Car Shäring insb. für Familien ist praxisfern. Wenn der Individualverkehr reduziert werden soll, muss man attraktive Alternativen schaffen. Und die sehe ich derzeit nicht. Der ÖPNV in seiner jetzigen Form ist es sicherlich nicht. Autonom fahrende Gemeinschaftsfahrzeuge sind eine nette Idee, aber Menschen sind leider vielfach Egoisten, die sich einen Dreck darum kümmern, wie man solch ein Fahrzeug zurück lässt. Sieht man ja an den Elektrorollern. Das Konzept dahinter ist nicht schlecht, doch leider gibt es genügend Idioten da draußen, die es wieder zunichte machen. Menschen mögen ihr Eigentum, aber wenn etwas nicht ihnen gehört, dann wird es oftmals so behandelt, als könne es danach entsorgt werden.

Zu einem Mobilitätskonzept aus autonomen Elektrofahrzeugen gehört auch ein Betriebshof den diese Fahrzeuge anfahren um aufgeladen zu werden. Dort wird nicht nur geladen, sondern auch gereinigt… und bei übermässigen Verschmutzungen lässt sich über die App recht schnell der Verursacher ermitteln. Nur wegen ein paar Idioten ein Konzept in Frage zu stellen? Naja… dann dürfte es so vieles nicht geben

Ich sag ja gern: wer etwas will findet Wege,
wer etwas nicht will findet Gründe

Und die die wirklich wollen finden sogar Wege für die Gründe derer die nicht wollen.

Erinnert mich an mein erstes „Mobiltelefon“ den Motorola 1000 Backstein… „sowas braucht kein Mensch“ … bis dann alle mit nem kleinen schicken Nokia, Motorola oder Blackberry rumflitzten.

Oder an den O2 XDA mit win.mobile drauf… „wer braucht denn das Internet auf dem Handy?“ und dann kam das iPhone

Und nun gibts 1000 Gründe die Investition ins eigene Auto zu verteidigen… bis man mal die Vorzüge eines Mobilitätskonzepts erlebt hat.

Achja, wir waren gestern mit 6 Personen und Bolt unterwegs… irgendwie klappt das mit unserer Family, 3 Taschen und nem Blumenstrauss… man muss nur wollen

 

[Salud]

So ist jeder anders. Ich möchte in meinem Auto sitzen und möchte vor allem meine Sicherheit selbst in der Hand haben. Ich bin so mit der schlechteste Mitfahrer der Welt.

Den Einkauf oder Getränke lasse ich mir dann liefern wenn es körperlich nicht mehr eigenständig gehen würde.

Ich finde es sehr gut und auch wichtig dass wir uns Gedanken über alles machen, uns hinterfragen und Dinge ändern. Ein eigenes Auto zu haben und es sinnvoll einzusetzen ist etwas anderes als damit spazieren zu fahrendamit man spazieren fährt. Eine Fahrt sollte immer auch ein Ziel haben.

Der größte Faktor in unserem Leben ist die Zeit. Der Rest ist in Hülle und Fülle vorhanden, der Zufriedenheitsgrad entscheidet über die jeweilige Version die jeder haben möchte.

Wir würden liebend gerne auf dem Land wohnen, nur sind die Wege dann länger und man sitzt mehr Zeit im Auto, keine Option für uns.

Das aus der eigenen Situation zu sehen machen wir alle, man sollte jedoch auch in einer Diskussion Empathie einfließen lassen. Dieses Ich mache das so und man muss nur wollen ist der eigene Weg, wenn andere das nicht so machen wollen dann ist das auch ok. Man begeht keine Straftat.

Und bei all berechtigter Kritik am Auto müssen wir uns darüber im Klaren sein was das Auto bzw. diese Industrie für die Allgemeinheit bedeutet. Nicht nur die Arbeitsplätze in der Industrie selbst, auch für den Tourismus, Einzelhandel etc.

Wir leben alle in einem Kreislauf und dieser basiert auf mehreren Wänden, die Autoindustrie und dessen Ausläufer ist für die Statik ungemein wichtig.

Vielleicht kommen wir der Sache näher durch Corona, weil viele im Homeoffice bleiben können oder die Arbeitswelt sich etwas verändert aber auch hier müssen wir die Auswirkungen der Autoindustrie einschätzen und abwiegen. Es gibt derzeit einige Firmen, die aufgrund des Einbruchs des Absatzes in Tankstellen, Mitarbeiter entlassen werden/müssen.

Die Verantwortlichen müssen breit denken. Welchen Ansatz ich hätte, wäre grundsätzlich mal andere Wege beim Autokauf zu gehen. Wie geschrieben, Ansätze.

SUVs als Beispiel nur für Leute die aus gesundheitlichen Gründen höher einsteigen müssen.

Ein 2 Personen Haushalt braucht keinen Van und auch keinen Kombi.
Zweitwagen nur dann wenn beide arbeiten gehen und die Strecke mit dem öffentlichen Verkehr länger dauert als die mit dem Auto.

Beim Wohnraum gibt es auch Möglichkeiten, ja ich weiß heißes Thema. Nur wo stehen wir und wo wollen wir hin? Wo müssen wir hin? Was können und wollen wir ändern, wenn wir etwas ändern müssen?....

 

[Mitglied 233949]

Ich wohne seit 26 Jahren in einer Großstadt und habe noch nie mit dem Gedanken gespielt mir ein eigenes Auto zu kaufen. Fahrrad, ÖPNV oder man bestellt sich einen Fahrer (Uber, Free Now usw.)
Kenne auch viele Familien in der Stadt, die kein eigenes Auto haben.

Ich bin mit dem Fahrrad viel schneller und flexibler als mit dem Auto.

Viele Leute unterschätzen auch wie teuer ein eigenes Auto pro km ist. Ein normaler aktueller Golf kostet 0,5€/km. Ein Trip von 20km kostet in einem SUV mal locker 20€ oder mehr.

Hier kann man schauen, was Autofahren tatsächlich kostet: https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-rechner/default.aspx

Es gibt leider immer noch viele Menschen, die mit dem 2t SUV mal eben 1,5 km zum Bäcker, zur Post oder für einen Coffee to Go zu Starbucks fahren. Dafür nehmen sie Stau, Parkplatzsuche und hohe Kosten in Kauf.

Städte sollten für Menschen gestaltet werden und nicht für Autos.

 

[Draco]

Ich wohne seit 26 Jahren in einer Großstadt und habe noch nie mit dem Gedanken gespielt mir ein eigenes Auto zu kaufen. Fahrrad, ÖPNV oder man bestellt sich einen Fahrer (Uber, Free Now usw.)
Kenne auch viele Familien in der Stadt, die kein eigenes Auto haben.

Ich bin mit dem Fahrrad viel schneller und flexibler als mit dem Auto.

Das ist ein guter Punkt.
Übrigens gabs gestern abend dazu eine ausführliche Gesprächsrunde auf Clubhouse inkl Michael Reimann. War echt interessant.

Die Frage ist: Wen fragst Du heute in der Gegenwart zum Thema Mobilität?
Polar Bear hat sein Statement klargemacht. Wenn ich es mit meinem Landleben vergleiche, wo der Linienbus alle 90 Minuten mal vorbeifährt, wo im Sauerland die Berge gegenwärtig sind - hier fährt niemand mit dem Fahrrad seine 20km zur Arbeit. Ein Auto ist faktisch unerlässlich, selbst ein Zweitwagen ist mehr als Normal.
Uber? gibt es hier nicht.
E-Tanksäulen? vielleicht 2 Prestigesäulen irgendwo in der nächsten Stadt, die entweder zugeparkt oder defekt sind.

In meinem VW Autohaus steht nun auch eine E-Zapfsäule vor der Tür; VW-Richtlinie. Ebenso ein ID3 als Ersatzfahrzeug ist vorhanden. Käuferschicht oder Interessenten lt Verkaufsleitung: keiner. Für 2021 haben 2 Kunden eventuell Interesse bekundet und ich kann es nachvollziehen. Nicht wegen eines technisch schlechten ID3, sondern wegen völlig ungenügender Infrastruktur.
In Holland und Belgien der krasse Unterschied. Alles ist gefühlt 10 Jahre voraus, Ladesäulen neben jedem Supermarkt, E-Autos allgegenwärtig.

Back to Apple und auch eine interessante unbeantwortete Frage gestern abend:
Welche Zielgruppe will Apple mit einem eigenen Auto ansprechen? Wo sehen sie einen Markt in 5-10 Jahren für ihr Produkt?

 

[saw]

Städte sollten für Menschen gestaltet werden und nicht für Autos.

Sind die meisten Städte ja,
daher ist ja meist so wenig Platz für Autos

(okay, und noch viel weniger für Radfahrer)

Wo sehen sie einen Markt in 5-10 Jahren für ihr Produkt?

Persönlich kann ich mir beim besten Willen, nichts anderes vorstellen, als eine Flotte autonomer Fahrzeuge.
*ab hier wird sehr laut gedacht*
die man....als Apple User.... 1 Jahr kostenlos nutzen kann,
während der Fahrt bekommt man anhand der Routenlänge die entsprechende Auswahl an AppleTV+ Angeboten oder hört etwas Musik.
Natürlich wird die Route optimal berechnet, max. 3x an einem Apple-Store vorbei. ^^

Gebucht werden die Fahrzeuge durch winken mit dem iPhone,
alternativ mit der watch dann den Tramper Daumen hoch.

Nach dem kostenlosen Jahr,
kann man AppleCar zu One dazu buchen.


Das Apple einfach ein Auto vorstellt, das man dann normal kaufen kann,
sorry aber da sehe ich fast keinen Markt für.

Preislich dürften die bei Audi, BMW oder Mercedes liegen,
aber ob *Achtung ab hier Klischee* der Mercedes SUV Fahrer mit 32 Zoll Alus und Hauchsilberperlmutsondergraumetalic,
auf einemal sein AppleCar neben andere AppleCar parkt?
Macht es dann noch Sinn, Tetris mäßig direkt am Eingang zu parken?

 

[Draco]

Den Unterschied macht dann das wertigere "Ledercase" für show & shine wo das AppleCar eingeparkt werden kann

Der Gedanke, dass ein Appleservice im Hintergrund als Haupteinnahmequelle dient, wurde gestern abend auch im Gespräch genannt. Wie Du schreibst, quasi eine Fahrzeugflotte als Backend, die dem Kunden innerhalb eines abgesteckten Radius per Servicedienst-Abbonement (z.B. 200€ monatl.) garantiert, dass binnen z.B. 15 Minuten an jedem Ort zu jeder Zeit ein AppleCar herbeigefahren kommt.

"Hey Siri, schick mir ein iCar für 16:30 Uhr" [....]
[...]
"Tut mir leid, ich habe Deine Frage nicht verstanden, möchtest Du im Internet danach suchen?"

Mal im Ernst weitergesponnen, selbst wenn ich hier auf dem Land eine Vorlaufzeit von 30-45 Min als "Wartezeit" hätte, würde ich so einen Service in Erwägung ziehen. Denn damit liessen sich um die 90% der Aufgaben unserer eigenen Autos erschlagen. Für die restlichen 10 % wie Urlaube oder seltene Langstrecken miete ich dann einen Bulli und fertig.
Denn wie schon hier richtig geschrieben wurde, ein eigenes Auto kostet unstreitbar enorme Summen Geld mit horrenden Wertverlusten egal ob modernes e-Mobil oder klassischer Verbrenner.

 

[paul.mbp]

Der Preis eines Flottenfahrzeuges wäre im Prinzip (fast) egal … das kann ruhig etwas sehr hochwertiges sein. Dadurch das dieses Fahrzeug effektiver ausgenutzt wird, kann der Aufpreis in den Nutzungskosten „verschwinden“

...oder es gibt die Möglichkeit bei Buchung ein Fahrzeug der SE Klasse oder eben das PRO in spacegrey zu wählen (PRO Max hat dann 21“ Felgen

 

[Draco]

iCar Mini (Zweisitzer)
iCar SE (Plastiksitze)
iCar (Standard 4 Sitzer)
iCar Pro (Ledersitze, spacegray)
iCar Pro Max (7 Sitzer)

 

[Salud]

Ich wohne seit 26 Jahren in einer Großstadt und habe noch nie mit dem Gedanken gespielt mir ein eigenes Auto zu kaufen. Fahrrad, ÖPNV oder man bestellt sich einen Fahrer (Uber, Free Now usw.)
Kenne auch viele Familien in der Stadt, die kein eigenes Auto haben.

Ich bin mit dem Fahrrad viel schneller und flexibler als mit dem Auto.

Viele Leute unterschätzen auch wie teuer ein eigenes Auto pro km ist. Ein normaler aktueller Golf kostet 0,5€/km. Ein Trip von 20km kostet in einem SUV mal locker 20€ oder mehr.

Hier kann man schauen, was Autofahren tatsächlich kostet: https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-rechner/default.aspx

Es gibt leider immer noch viele Menschen, die mit dem 2t SUV mal eben 1,5 km zum Bäcker, zur Post oder für einen Coffee to Go zu Starbucks fahren. Dafür nehmen sie Stau, Parkplatzsuche und hohe Kosten in Kauf.

Städte sollten für Menschen gestaltet werden und nicht für Autos.

Wie ich bereits schrieb haben die Autos einen Rieseneinfluss auf einen großen Teil des Kreislaufs.

Das Thema Geld in Bezug auf Autos sehe ich nicht als wertvollen Gegenstand der Diskussion in Bezug auf das was den einzelnen ein Auto kostet.

 

[Mitglied 241048]

Ich sag ja gern: wer etwas will findet Wege,
wer etwas nicht will findet Gründe

Und die die wirklich wollen finden sogar Wege für die Gründe derer die nicht wollen.

Stimmt. Ich will, dass der individuelle PKW-Verkehr bleibt. Den Weg mit dem Auto finde ich ganz gut. Gründe brauche ich ja keine, weil ich den Weg finde. Na, überzeugt?

Ich bin ja eigentlich fein raus. Bin schon über 50 und bis diese autonom fahrenden Flotten mal flächendeckend umgesetzt sind, darf ich eh kein Auto mehr fahren.

Übrigens, selbst jemand, der ein Auto besitzt, kann andere Verkehrsmittel nutzen und tut das zuweilen auch. Ich fahre z.B. fast ausschließlich mit dem ÖPNV ins Büro. Hab's aber auch leicht, da Bushaltestelle nur eine Minute Fußweg vom Haus weg und Büro nur eine Minute Fußweg von der S-Bahn-Station entfernt. Dabei hätte ich sogar in Büronähe einen Tiefgaragenplatz. Mit dem Fahrrad fahren mag ich nicht sonderlich. Ist mal ganz nett, aber einfach nicht mein bevorzugtes Verkehrsmittel.

 

[ottomane]

Der Preis eines Flottenfahrzeuges wäre im Prinzip (fast) egal … das kann ruhig etwas sehr hochwertiges sein. Dadurch das dieses Fahrzeug effektiver ausgenutzt wird, kann der Aufpreis in den Nutzungskosten „verschwinden“

Das könnte für Apple auch ein Weg sein, seine Fantastilliarden Dollar gewinnbringend anzulegen - man investiert in eine gigantische Autoflotte (in die eigene Tasche), die man dann als Mobilitätsservice feilbietet.


EDIT: Wobei Apple sich lieber frisches Geld besorgt anstatt die Rücklagen anzufassen: Sie haben gerade Anleihen im Wert von 14 Mrd. $ für 33 Mrd. $ an den Mann gebracht. Tim Cook will das Geld für "allgemeine Unternehmens-Zwecke" nutzen. Vielleicht zahlt er damit die Dividende

 

[Mitglied 233949]

Der Verkehrssektor zählt weltweit zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen. Dabei ist der höchste Anteil der Emissionen im Verkehr auf den Straßenverkehr und hier insbesondere auf den PKW-Verkehr zurückzuführen.

Gleichzeitig steigen die Auto Zulassungen und Autos werden immer leistungsstärker und schwerer.

Apple ist ein nachhaltiges Unternehmen und nimmt den Klimawandel ernst. Ein grosses, schweres Auto zu produzieren würde überhaupt nicht zur Firmenphilosophie passen.

 

[ottomane]

Es wird spannend, wie sie diesen Spagat zwischen vermutlich avisiertem HighEnd und Umweltschutz hinbekommen. Naja, auch andere bekommen das über den Elektroweg schöngerechnet.

 

[Salud]

Der Verkehrssektor zählt weltweit zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen. Dabei ist der höchste Anteil der Emissionen im Verkehr auf den Straßenverkehr und hier insbesondere auf den PKW-Verkehr zurückzuführen.

Gleichzeitig steigen die Auto Zulassungen und Autos werden immer leistungsstärker und schwerer.

Apple ist ein nachhaltiges Unternehmen und nimmt den Klimawandel ernst. Ein grosses, schweres Auto zu produzieren würde überhaupt nicht zur Firmenphilosophie passen.

Sind Tanker in einer eigenen Kategorie bewertet worden?

 

[Mitglied 233949]

Wenn ich es mit meinem Landleben vergleiche

Es geht mir nur um grössere Städte. Wer auf dem Land wohnt braucht selbstverständlich in vielen Fällen ein Auto.

 

[El Cord]

„Freiheit ist, morgens aufzustehen und sich zu überlegen, was man mit dem Tag anfängt. Zwang ist, es zu wissen.“

Harry Rowohlt
Was spricht denn bei Carsharing mit Familie dagegen, dass Papa oder Mama kurz zum Auto laufen und den Rest der Familie dann zu Hause abholt?

 

[FuAn]

Das könnte für Apple auch ein Weg sein, seine Fantastilliarden Dollar gewinnbringend anzulegen - man investiert in eine gigantische Autoflotte (in die eigene Tasche), die man dann als Mobilitätsservice feilbietet.


EDIT: Wobei Apple sich lieber frisches Geld besorgt anstatt die Rücklagen anzufassen: Sie haben gerade Anleihen im Wert von 14 Mrd. $ für 33 Mrd. $ an den Mann gebracht. Tim Cook will das Geld für "allgemeine Unternehmens-Zwecke" nutzen. Vielleicht zahlt er damit die Dividende

Klar, geld ist momentan ohnehin billig und commercial papers sind bei apple fuer 0,0-3% Zins zu haben.
Abgesehen davon, wenn man ein unternehmen kauft und das aus Anleihen finanziert, ändert man im Zweifel das balance sheet so gut wie gar nicht. Für Aktienkurs, Dividende und Long Term Incentives / RSIs entscheidende Kenngrössen bleiben idealerweise gleich, free cashflow, ROCE.

Gefährlich wird es wenn man industriefremd geht, wenn apple zb jetzt einen Autohersteller kauft, dann können Dinge wie Capital employed, liability provisions ganz schnell negativ beeinflusst werden und das hat dann weitreichende folgen zb auch bei der Ausstellung von commercial papers.
Deshalb glaube ich nach wie vor nicht daran, dass apple das car rausbringen wird. Auch nicht, dass sie selbst eine car sharing flotte betreiben werden, dass sie sich in irgendeiner weise im Bereich Mobilität engagieren werden steht wohl aber ausser frage.

Was spricht denn bei Carsharing mit Familie dagegen, dass Papa oder Mama kurz zum Auto laufen und den Rest der Familie dann zu Hause abholt?

Die Dimensionen im Heimatland apples sind ungefähr so, wenn ich auf unserer Ranch in Texas bin, dann gibt es punkte, da ist der Weg in den nächsten Ort ~50km. Das Thema car sharing funktioniert ggf in wenigen grossen Ballungsräumen, ich könnte mir Houston dafür gut vorstellen. SFO, NYC, Chicago schon wieder eher nicht, da nehme ich eher öffentliche Verkehrsmittel anstatt ein car sharing auto, auch weil man sich absolut alles nach Hause liefern lassen kann, fuer 100$ im Jahr liefert Walmart alle Einkäufe an die Haustüre, weshalb soll ich da noch mit dem auto zum Großeinkauf fahren?
Und ausserhalb der Ballungsgebiete ist dann aber carsharing im Vergleich zu Deutschland noch un un un unmöglicherer, von unserem Haus in southwest Michigan, nicht weit von metro Chicago, sind es ins Dorf ~10km und wir haben gerade gut ein Meter Schnee im Hof liegen. In Texas sind’s im Sommer gerne mal 40C+
In Deutschland koennen solche Dinge funktionieren, weil die Besiedlung und Geografie eine andere ist, hier in den USA, und ich glaube wir koennen sicher sein, dass was kommt, kommt im Zweifel eher erstmal nur in den USA, als dass sie sich ein anderes land ausgucken. Daher irgendwas kommt, irgendein service, aber an eine eigene carsharing flotte glaube ich noch weniger.

 

[Mitglied 105235]

Ich weiß ja nicht wie jemand meinen kann Polestar, Tesla, Nio etc... sind die neuen Edelmarken, zum einen fahren die kaum rum und das liegt nicht nur am Preis sondern eben am P/Q/L. Tesla, sogar das Model S, würden die wenigsten geschenkt haben wollen, wenn sie einmal in einen Deutschen Mittelklasse Waagen wie 5er BMW, Audi A6 oder Mercedes E Klasse gesessen sind. Die sind was die ganze Verarbeitung im Interieur angeht Meilen weit den vorhin genannten Elektroautos vor raus und mit den Oberklassen Autos 7er BMW, Audi A8 oder einer Mercedes S Klasse können sie auch ihn Jahrzenten nicht das Wasserreichen was die Verarbeitung an geht.

Viele die einen Tesla hatten via Leasing, waren froh dass sie sich beim nächsten mal wieder ein Audi, BMW oder Mercedes sich nehmen durften.


Ich gebe in soweit recht, die deutschen Autobauer haben hier was verschlafen aber das liegt auch an der Infrastruktur (der Strom kommt halt nicht nur aus der Steckdose) und der Nachfrage.






edit:
Bzgl. der generellen Mobilitätsgeschichte muss es jeder für sich selbst Entscheiden. Ich selbst habe lieber ein Auto und fahre mit diesen als in den ÖPNV zu sitzen oder auf den diesen zu Warten. In den meisten Fällen bin ich deutlich schneller von A nach B gekommen und hab entsprechend mehr Zeit für andere Dinge. Nur als Beispiel, wenn ich mit den Auto zur Arbeit fahre, bin ich ca 15 Minuten (reine Fahrzeit) unterwegs und das von meiner Garage in das Parkhaus in der Arbeit. Mit den ÖPNV brauch ich 45 Minuten (reine Fahrzeit mit U-Bahn, S-Bahn und Werksbus) und dabei muss ich dann auch noch zur U-Bahn gehen (ca 5-7 Minuten).

Klar ich kann auch mal im Stau stehen mit den Auto, dass ich auch auf 45 Minuten komme aber genau so schnell fällt mal eine U-Bahn aus die S-Bahn.

Fahrrad ist keine Option, es sind zwar nur 20km eigentlich (über die Autobahn) aber mit den Fahrrad müsste ein deutlicher Umweg gefahren werden, so dass ich über 1 Stunde dann unterwegs wäre...


edit2:
Aber Apple soll ruhig ein Auto machen, ich werde mich dann auf Autofolierungen spezialisieren und wenn ein normale Limousine so 1.700 bis 2.000€ beim kostet, so verlange ich für das Apple Auto dann 4.000 und bin mir sicher dass ich mehr Apple Autos folieren werde als andere, denn es packen ja auch alle ihre iPhones in Cases und kaufen Schutzfolien/Panzergläser.

 

[Salud]

Heute stand ein Tesla neben mir an der Ampel. Ich wollte links abbiegen und musste warten und als es für den Tesla grün würde...was für einen Schub der hatte. Ein Träumchen.

 

[FuAn]

Ich weiß ja nicht wie jemand meinen kann Polestar, Tesla, Nio etc... sind die neuen Edelmarken, zum einen fahren die kaum rum und das liegt nicht nur am Preis sondern eben am Q/L. Tesla sogar das Model S würden die wenigsten geschenkt haben wollen, wenn sie einmal in einen Deutschen Mittelklasse Waagen wie 5er BMW, Audi A6 oder Mercedes E Klasse gesessen sind. Die sind was die ganze Verarbeitung im Interieur angeht Meilen weit den vorhin genannten Elektroautos vor raus und mit den Oberklassen Autos 7er BMW, Audi A8 oder einer Mercedes S Klasse können sie auch ihn Jahrzenten nicht das Wasserreichen was die Verarbeitung an geht.

Viele die einen Tesla hatten via Leasing, dass sich beim nächsten mal wieder ein Audi, BMW oder Mercedes sich nehmen durften.

Du ziehst gerade den geballten Zorn der Tesla fanboys an dich, vor allem jener die gar keinen Tesla haben
Ich hab mit allerdings auch gerade einen AUDI etron angeschaut, fuer uns ist e auto aber im moment kein Thema, in Michigan sind gerade die Höchsttemperaturen bei -11C und die Ladeinfrastruktur ist einfach nicht vorhanden.