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Völlig abgesehen davon, ob das Gerücht um Apples Apfelkiste stimmt oder nicht, denke ich, dass wir hier ein Stückchen Zukunft sehen.
Das klassische Auto wird es irgendwann nicht mehr geben. Die Digitalisierung wird dazu führen, dass die Hersteller immer mehr Plattformanbieter werden, statt klassische Autobauer.
Wenn sich BMW oder wer auch immer, heute noch mit spezieller Motorentechnik oder ähnlichem absetzen können, also klassische Ingenieurskunst anwenden, wird die Hardware sich durch die weiteren Entwicklungen, die Elektrifizierung (sei es reinelektrisch oder mit Brennstoffzelle) immer mehr angleichen, egaler werden, simplifiziert. Ingenieure bleiben natürlich wichtig, aber die Softwareentwickler werden ihnen den Rang ablaufen und die Führung in der Entwicklung übernehmen.
Tesla z.B. plant in Zukunft mit Autos, die (inklusive Batterie) mindestens 1,5 Millionen Kilometer halten. Das geht und funktioniert nur mit simplifizierter Hardware. Heute schon verlangen sie ohne Einfluß auf die Garantie keine Werksdurchsichten. Bremsen halten ewig, Ölwechsel sind nicht nötig. Vielleicht der Wechsel von Bremsflüssigkeit, Innenraumfilter, Reifen natürlich, was weiß ich. Alles Dinge, die man beinahe selber erledigen kann, für die es aber auf jeden Fall keiner Markenwerkstatt mit speziellen Kenntnissen und Werkswartungsplänen bedarf.
Die goldene Kuh der Hersteller stirbt.
Das klingt nach Zukunft und Tod der klassischen Autoindustrie mit Werkstattanhang.
Ob das so wirtschaftlich funktionieren kann...keine Ahnung.
Bevor hier klassische Hater ankommen, ich bin kein Tesla-Fan. Ich finde nur die Visionen sehr interessant und richtig. Verlangsamung von Obsoleszenz als Firmenphilosophie ist mir grundsätzlich erst einmal sympathisch.
Entscheidend wird irgendwann die Software, die Plattform sein, vielleicht noch das Design der Hülle. Was unter der Hülle ist, wird sich angleichen.
Den Vorsprung der IT-Giganten können die Autohersteller nie mit eigenen Ressourcen einholen. Aufkäufe, Allianzen, neue Globalplayer....Disruption und Neuanfang. Ich glaube wirklich, dass man sich von der klassischen Automobilbranche mittelfristig verabschieden kann.
Spinnerei am heilig Morgen...
Das klassische Auto wird es irgendwann nicht mehr geben. Die Digitalisierung wird dazu führen, dass die Hersteller immer mehr Plattformanbieter werden, statt klassische Autobauer.
Wenn sich BMW oder wer auch immer, heute noch mit spezieller Motorentechnik oder ähnlichem absetzen können, also klassische Ingenieurskunst anwenden, wird die Hardware sich durch die weiteren Entwicklungen, die Elektrifizierung (sei es reinelektrisch oder mit Brennstoffzelle) immer mehr angleichen, egaler werden, simplifiziert. Ingenieure bleiben natürlich wichtig, aber die Softwareentwickler werden ihnen den Rang ablaufen und die Führung in der Entwicklung übernehmen.
Tesla z.B. plant in Zukunft mit Autos, die (inklusive Batterie) mindestens 1,5 Millionen Kilometer halten. Das geht und funktioniert nur mit simplifizierter Hardware. Heute schon verlangen sie ohne Einfluß auf die Garantie keine Werksdurchsichten. Bremsen halten ewig, Ölwechsel sind nicht nötig. Vielleicht der Wechsel von Bremsflüssigkeit, Innenraumfilter, Reifen natürlich, was weiß ich. Alles Dinge, die man beinahe selber erledigen kann, für die es aber auf jeden Fall keiner Markenwerkstatt mit speziellen Kenntnissen und Werkswartungsplänen bedarf.
Die goldene Kuh der Hersteller stirbt.
Das klingt nach Zukunft und Tod der klassischen Autoindustrie mit Werkstattanhang.
Ob das so wirtschaftlich funktionieren kann...keine Ahnung.
Bevor hier klassische Hater ankommen, ich bin kein Tesla-Fan. Ich finde nur die Visionen sehr interessant und richtig. Verlangsamung von Obsoleszenz als Firmenphilosophie ist mir grundsätzlich erst einmal sympathisch.
Entscheidend wird irgendwann die Software, die Plattform sein, vielleicht noch das Design der Hülle. Was unter der Hülle ist, wird sich angleichen.
Den Vorsprung der IT-Giganten können die Autohersteller nie mit eigenen Ressourcen einholen. Aufkäufe, Allianzen, neue Globalplayer....Disruption und Neuanfang. Ich glaube wirklich, dass man sich von der klassischen Automobilbranche mittelfristig verabschieden kann.
Spinnerei am heilig Morgen...