Ich weiss noch immer nicht so recht was ich vom Gendern halten soll. Am Anfang war ich dagegen, mittlerweile stört es mich nicht solange es in einem gewissen Masse bleibt. Es gibt halt Leute die es komplett übertreiben müssen, das stört mich dann doch. Ich denke aber über kurz oder Lang wird es eh kommen und wenn es manchen Leuten hilft, dann ist es doch ok. Es dürfte eh niemand gezwungen werden, von heute auf morgen zu Gendern, aber die nächsten Generationen werden damit aufwachsen und wir alten Hasen sterben irgendwann eh weg.
Ich verstehe aber nicht, wie man sich bei iOS über das Gendern aufregen kann. Ich habe das glaube ich in der ersten Woche festgestellt und seither bekomme ich das überhaupt nicht mehr mit, da ich all die Dinge eh kaum lese oder es passiv in meinem Gehiran verarbeitet wird und ich es nichtmal wirklich mitbekomme.
Gendern stört den Lesefluss, nur dann wenn es wirklich ans Maximum getrieben wird. Ein sinnvolles Gendern, stört jetzt nicht übermässig meiner Meinung nach.
Dass es all jene ausgrenzt welche Deutsch nicht als Muttersprache haben, würde ich stark anzweifeln. Ich denke dazu hast du genauso wenig eine Studie wie ich zur Hand.
Ich habe absolut keine Ahnung was du mit deinem Argument mit den Benachteiligten genau aussagen willst.
Gendern grenzt doch keine Transmenschen aus. Dazu müsstest du halt dich mal mit der Thematik auseinandersetzen und informieren welche Arten es alles gibt. Einige grenzen kein Geschlecht aus.
Dein letztes Argument ist ebenfalls hanebüchen. Bei Kund*Innen bedeutet es eben Kunden & Kundinnen. Also nach dem Stern kommt -innen für die Frauen und -en für Männer. Das bedeutet nicht Kund und Kundinnen.
Aber wie gesagt lieber erstmal Stammtischparolen verbreiten, anstatt sich mit der Thematik mal auseinanderzusetzen. Jetzt wo Corona und der Ukraine-Russland Konflikt nur noch auf Seite 3 in den Medien sind, braucht ihr am Stammtisch ja wieder ein neues Thema.
Vielleicht fühlt sie sich ja auch dem männlichen Geschlecht zugehörig. Dann seid ihr ja beide alte, weisse Männer.