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Da hast du recht, ich meinte, dass das sicher nicht die Meinung einer relevanten Menge an Personen ist.P.S. wer redet von Mehrheit?
Da hast du recht, ich meinte, dass das sicher nicht die Meinung einer relevanten Menge an Personen ist.P.S. wer redet von Mehrheit?
Vielen Dank, dass ihr die Aussage entfernt habt - das hatte ich nicht mitbekommen und freut mich sehr. Noch mehr hätte mich gefreut, wenn mir das nach meinem Aufruf sogar mitgeteilt worden wäre.Deine Erinnerung trügt dich. Jedenfalls wurdest du nicht als „extrem Rechts“ bezeichnet, sondern als „rechts“ - und dass nichts passiert ist, stimmt auch nicht, da diese Aussage entfernt wurde.
Diese köstliche Anzeige ist gleich doppelt schön:
Sie hätten es sich auch einfach machen können, und „Assistenz (m/w/d)“ schreiben.2. weil es ein wunderbares Beispiel für die grammatikalischen Probleme des Genderns ist: In der Konstruktion "wir suchen … eine/n Assistent:in" ist zwar die korrekte feminine Form "eine Assistentin" enthalten (wenn auch seltsam über-Kreuz kombiniert), die maskuline Form "einen Assistent" müsste aber eigentlich "einen Assistenten" heißen, die aber nirgends zu finden ist - außer vielleicht im Doppelpunkt?!
… und hätten dann ähnliche Probleme wie die, die implied über die Verwendung der Partizipformen beschrieben hat: "Assistenz" ist nur die Hilfe, die jemand erhält, aber nicht die Person bzw. der Beruf. Die Firma möchte aber nicht nur eine Hilfe haben (was z.B. eine Aushilfe erledigen könnte), sondern jemanden einstellen, der hilft … und das ist nicht die Assistenz, sondern der Assistent.Sie hätten es sich auch einfach machen können, und „Assistenz (m/w/d)“ schreiben.
Das ist nicht korrekt. "Die Assistenz der Geschäftsführung" ist der oder die Assistent:in.… und hätten dann ähnliche Probleme wie die, die implied über die Verwendung der Partizipformen beschrieben hat: "Assistenz" ist nur die Hilfe, die jemand erhält, aber nicht die Person bzw. der Beruf. Die Firma möchte aber nicht nur eine Hilfe haben (was z.B. eine Aushilfe erledigen könnte), sondern jemanden einstellen, der hilft … und das ist nicht die Assistenz, sondern der Assistent.
Quelle? Laut Duden hat "Assistenz" zwei Bedeutungen:Die "Assistenz der Geschäftsleitung" war eigentlich der Teil einer Firma, der der Geschäftsleitung zuarbeitet, ergo hilft/assistiert und nicht der Beruf/die Person.
Wow…kein einfacher Lesestoff.falls noch jemand Interesse hat, hier einwenig Lesestoff:
Martin, ich sage es gerne noch einmal. Der Duden ist kein amtliches Regelwerk. Es ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und besitzt ein ideelles Monopol als Wörterbuch, sonst nichts. Für einen Beleg, dass sich eine gewisse Form eines darin stehenden Wortes und dessen Erklärung/Definition sich für oder gegen das Gendern eignet, ist es somit auch nicht geeignet.Quelle? Laut Duden hat "Assistenz" zwei Bedeutungen:
Das hat mit "Studierende" überhaupt nichts zu tun.
- das Assistieren; Beistand, Mithilfe
- Assistent oder Assistentin
Implied, welche Quelle wäre dir denn genehm, um die Bedeutung des Wortes "Assistenz" zu belegen?Martin, ich sage es gerne noch einmal. Der Duden ist kein amtliches Regelwerk. Es ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und besitzt ein ideelles Monopol als Wörterbuch, sonst nichts. Für einen Beleg, dass sich eine gewisse Form eines darin stehenden Wortes und dessen Erklärung/Definition sich für oder gegen das Gendern eignet, ist es somit auch nicht geeignet.
Ja, langsam wird es wirklich lächerlichImplied, welche Quelle wäre dir denn genehm, um die Bedeutung des Wortes "Assistenz" zu belegen?
Langsam wird es wirklich lächerlich.
Ich finde grundsätzlich auch, dass der Duden eine gute Quelle ist, allerdings ist die Online-Ausgabe des Dudens mit reichlich Seltsamkeiten gespickt.Implied, welche Quelle wäre dir denn genehm, um die Bedeutung des Wortes "Assistenz" zu belegen?
Langsam wird es wirklich lächerlich.
Das Wort stand schon vor 150-200 Jahren im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB&lemid=M04168Im Duden steht auch „Menschin - weiblicher Mensch“. Da kann man doch wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Der Duden ist das größte, bekannteste und bedeutendste Wörterbuch im deutschen Sprachraum. Gerne ziehe ich eine andere Quelle heran, wenn du sie mir nennst.Es ging mir lediglich um den Duden und seine Bedeutung, da Du den eben gerne heranziehst.
Genauso, wie wir uns hier an "Kleinigkeiten" festbeißen, könnten wir uns auch gegenseitig qualitative, wissenschaftliche Arbeiten, Artikel, Studien & Co. an die Köpfe werfen - und zwar zu Contra-Gendern als auch zu Pro-Gendern. Es ist ja nicht so, als gäbe es eine eindeutige wissenschaftliche Position, die das Gendern ablehnt. Deine Forderung also in allen Ehren, aber dass diejenigen, die das Gendern hier partout ablehnen, diese dann plötzlich in ihre eigene Meinung einfließen lassen - ganz so blauäugig bin ich dann auch wieder nicht.Begreift doch bitte einfach mal langsam die Zusammenhänge und beißt Euch nicht immer an Kleinigkeiten fest. So viele gute Artikel gelesen, alleine @paul.mbp hat da einiges zur Verfügung gestellt, so viele gute und differenzierte Beiträge sind hier gepostet worden… Man sollte die auch lesen und in die eigene, wohl meist vorgefasste Meinung einfließen lassen.
Was hilft es uns, uns nur die Rosinen herauszupicken, die einem gerade so in die eigene Argumentationskette passen?
Ich empfehle gerne nochmal den Artikel aus #4850. Ganz ehrlich habe ich einiges davon nicht verstanden, Sprachwissenschaftlich ist mir das manchmal zu hoch - aber es sind trotzdem viele für den Laien nachverfolgbare Beispiele drin, das reicht vollkommen. Wer nach dem Lesen des Artikels nicht kapiert hat, warum Gendern, so wie es von einigen oder vielen gewünscht wird, nicht funktionieren kann, der wird auch danach wissentlich weiter an der Sprache fehlinterpretieren und das missverständliche Sprechen fortführen, bis sich in ein paar Jahrzehnten keiner mehr erinnert, was geschlechterneutrale Sprache eigentlich ist.
Wir wurden ja in letzter Zeit mit einigen guten (im Sinne von vernünftig aufbereiteten und begründeten) Artikeln versorgt. Gibt es denn auch Artikel und Untersuchungen, die zeigen, dass das Gendern die angestrebten Ziele auch erreicht?… qualitative, wissenschaftliche Arbeiten, Artikel, Studien & Co. an die Köpfe werfen - und zwar zu Contra-Gendern als auch zu Pro-Gendern. Es ist ja nicht so, als gäbe es eine eindeutige wissenschaftliche Position, die das Gendern ablehnt.
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