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Gendergerechte Sprache

kolvi

Aargauer Weinapfel
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Du kritisierst etwas, was gar nicht besteht. Es gibt keine Genderpflicht im ÖRR. Das wird auch durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Einzelne Redakteur*innen machen das. Und das nennt sich „innere Pressefreiheit“. Möchtest Du diese abschaffen?
Es gibt aber einen öffentlich/rechtlichen "Bildungsauftrag", der zu einer gewissen Neutralität verpflichtet und dazu, dass man sich an gewisse allgemeingültige Regeln hält. In Bezug auf die Deutsche Sprache gibt es dabei klare Vorgaben.

Diese Regeln wurden vor geraumer Zeit in den ÖRR offensichtlich aufgehoben mit der Maßgabe, dass ein jeder das so halten könne, wie er mag, also entscheiden wohl die einzelnen Redaktionen (oder Moderatoren?), wie man verfahren soll. "Moderatoren" übrigens hier gedanklich als (m,w,d) angeführt.

Das ganze dann unter dem Titel "innere Pressefreiheit" zu subsumieren finde ich dabei als nicht hilfreich, das sind dann wieder so "Totschlagargumente" zur Verteidigung eines offensichtlich rechtsfrei gewordenen Raumes, wo ein jeder das (Gendern) machen kann, wie es ihm offensichtlich beliebt... mit *,;-()...
Mittlerweile hat wohl jeder irgendwie Angst vor dem großen Shitstorm, wenn man sich nicht so verhält, wie es die - je nach Thema - große, kleine oder verschwindend geringe Masse an "Lautsprechern"verlangt...
 
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Benutzer 176034

Gast
Mittlerweile hat wohl jeder irgendwie Angst vor dem großen Shitstorm, wenn man sich nicht so verhält, wie es die - je nach Thema - große, kleine oder verschwindend geringe Masse an "Lautsprechern"verlangt...

Nein, nicht Jeder.
Ich liesse mich nicht ver“shitstormen“. Dadurch, dass sowieso die offenen Schreibregeln mehrere Schreibweisen zulassen, entscheide ich mich einfach für eine meiner Wahl.
Wenn nichts mehr falsch ist, kann man auch nichts mehr falsch machen…
 

AndaleR

Moderator
AT Moderation
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Dadurch, dass es mitten im Satz steht, wird es aber klein geschrieben.
Dieser Fehler ist sicherlich gemeint.
Hätte es als Adjektiv gesehen - und so, wie es geschrieben wurde im Satz, hätte ich es auch groß geschrieben und nicht als Fehler gesehen.
 

El Cord

Rheinischer Winterrambour
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919
Es gibt aber einen öffentlich/rechtlichen "Bildungsauftrag", der zu einer gewissen Neutralität verpflichtet und dazu, dass man sich an gewisse allgemeingültige Regeln hält. In Bezug auf die Deutsche Sprache gibt es dabei klare Vorgaben.

Diese Regeln wurden vor geraumer Zeit in den ÖRR offensichtlich aufgehoben mit der Maßgabe, dass ein jeder das so halten könne, wie er mag, also entscheiden wohl die einzelnen Redaktionen (oder Moderatoren?), wie man verfahren soll. "Moderatoren" übrigens hier gedanklich als (m,w,d) angeführt.

Das ganze dann unter dem Titel "innere Pressefreiheit" zu subsumieren finde ich dabei als nicht hilfreich, das sind dann wieder so "Totschlagargumente" zur Verteidigung eines offensichtlich rechtsfrei gewordenen Raumes, wo ein jeder das (Gendern) machen kann, wie es ihm offensichtlich beliebt... mit *,;-()...
Mittlerweile hat wohl jeder irgendwie Angst vor dem großen Shitstorm, wenn man sich nicht so verhält, wie es die - je nach Thema - große, kleine oder verschwindend geringe Masse an "Lautsprechern"verlangt...
Nicht jedes Argument, gegen das man kein Gegenargument findet, ist ein Totschlagargument. Die innere Pressefreiheit ist nun mal Fakt. Und diese nutzen diese Redakteur*innen, um ihren Auftrag zur politischen Willens- und Meinungsbildung nachzukommen. Ganz so, wie Du es wünscht.
 

Benutzer 176034

Gast
Hätte es als Adjektiv gesehen - und so, wie es geschrieben wurde im Satz, hätte ich es auch groß geschrieben und nicht als Fehler gesehen.

Es ist auch ein Adjektiv und die werden immer klein geschrieben. Einzige Ausnahme: sie stehen am Satzanfang.
 

Thaddäus

Golden Noble
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18.515
Ich muss ja sagen, dass ich Anfangs echte Mühe in Bezug auf den Lesefluss hatte, wenn da zig Doppelpunkte oder Sternchen waren.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, versuche aber immer noch soweit wie möglich mit den klassischen Mitteln der deutschen Rechtschreibung so zu formulieren, dass niemand ausgegrenzt wird. Wer das Sternchen oder die Doppelpunkte nutzen will möge dies tun. Es tut definitiv nicht weh.
 

kolvi

Aargauer Weinapfel
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751
Nicht jedes Argument, gegen das man kein Gegenargument findet, ist ein Totschlagargument. Die innere Pressefreiheit ist nun mal Fakt. Und diese nutzen diese Redakteur*innen, um ihren Auftrag zur politischen Willens- und Meinungsbildung nachzukommen. Ganz so, wie Du es wünscht.
Auch die innere Pressefreiheit kann bestimmten Richtlinien unterliegen und sie betrifft vor allem den Inhalt eines Artikels und das Recht, unter eigenem Namen zu veröffentlichen. Im Privaten können sie m.E. ändern, wie sie wollen, die ÖRR haben aber einen bestimmten Bildungsauftrag und da würde ich erwarten, dass man sich auch an einschlägige Regeln, z.B. die der offiziellen deutschen Rechtschreibung hält. Das macht man aber nicht und die ÖRR haben im Gegenteil wohl die "Leitlinie" erlassen, dass jeder Redakteur*,`!-*in so ändern darf, wie er, sie oder es will... Ich persönlich (ein relativ alter weißer Mann) halte das jedenfalls für falsch!
Und nein, ich bin durchaus nicht so "konservativ", dass alles so bleiben muss, wie es ist - dafür gibt es ja seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden genug Beispiele, besonders auch in der Sprache. Und ja, vielleicht gehört auch (irgendwann) eine gendergerechte Änderung der Sprache dazu - ABER - bitte nicht so, wie wir es seit ein paar Jahren zunehmend erleben... "Übergestülpt" von einer offensichtlichen Minderheit in einem offensichtlichen Auswuchs verschiedenartiger "Ausblühungen" und Erscheinungsformen in einer zunehmend von Furcht ergriffenen Gesellschaft, nur ja keine "falschen" Wörter oder Begriffe zu verwenden... Oftmals nach dem Prinzip, dass Mainstream das ist, was am meisten und am lautesten vernommen wird...

Insofern ist es eben keine politische Willens- und Meinungsbildung, wenn der ÖRR auf einmal unterschiedlichst zu gendern anfängt, ohne eine sachgerechte Argumentation zu führen. Hierauf bezieht sich in Teilen auch der von mir verlinkte Artikel unter Post #2.118
 
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Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Was viele Leute hier nicht verstehen ist, dass sich Sprache nicht von heute auf morgen ändert, sondern dies ein langwieriger Prozess ist.
Im Grunde sollten alle Leute jenseits der 50 gar nicht mehr mitdiskutieren, denn das was aktuell passiert und sich dann langsam in den nächsten 20-30 Jahren durchsetzt und Mainstream wird, betrifft euch eigentlich nicht mehr, weil ihr dann eh in Rente oder ausgestorben seid.
Die Rechtschreibreform von 1996 ist jetzt langsam im Großteil der Gesellschaft angekommen. Ähnlich wird es auch mit dem Gendern sein. In 30-40 Jahren haben wir uns alle daran gewöhnt.

Und es ist auch logisch, dass jemand, der seit 50 Jahren eine bestimmte Art zu schreiben gewohnt ist, die Gendersternchen und -doppelpunkte als ungewohnt und schlecht leserlich empfindet.
Ich kann euch aber sagen, dass die Kinder in der Schule ganz anders für das Thema sensibilisiert sind und auch wenig "Probleme" mit dem Gendern haben. Für sie ist das oftmals ein relativ natürlicher Teil ihres Lebens sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen und sie nehmen es erstmal so hin, passen sich an und übernehmen was sie sehen, wenn sie es für sich als sinnig empfinden. Und damit meine ich gar nicht primär Schule, sondern soziale Medien und den persönlichen Umgang miteinander. Influencer haben hier viel mehr Gewicht, als ein Lehrer oder eine Lehrerin die gendert.
Ob sich das nun schlimm auf die Rechtschreibung auswirkt...
Die Rechtschreibprobleme der Jugend basieren meiner Meinung nach auf ganz anderen Dingen: Primär dem Fakt, dass kaum jemand noch längere Texte liest, weil alles in WhatsApp-/ Twitter-Kurzform geschrieben wird und dann entweder die Autokorrektur greift oder halt einfach alles kleingeschrieben wird. Es ist echt unglaublich wie schlecht viele Jugendliche in Groß-/Kleinschreibung sind, was nun eine eher einfache Herausforderung der Rechtschreibung ist. Das Gendern ist meiner Meinung nach (wenn überhaupt) ein sehr kleiner Teil des gesamten "Problems", dass Schüler und Schülerinnen heutzutage generell mit dem Lernen haben. Neben einem ganz anderen Druck als früher, weil viel mehr Informationen bekannt sind, ist vor allem Konzentration eines der Hauptprobleme. Es fällt vielen Kids wirklich (und ganz ehrlich) schwierig, sich mehr als 10 Minuten ernsthaft zu konzentrieren. Die ganze mediale Welt ist so auf Ablenkung und Lenken der Aufmerksamkeit abgestimmt, dass ein langweiliger Sachtext einfach nicht ausreicht um konzentriert bei der Sache zu bleiben. Aber wir kommen vom Thema ab.

Ansonsten: Ich verstehe auch diese ganze "Übergestülpt" und "Gezwungen" Diskussion überhaupt nicht.
Niemand wird ernsthaft gezwungen zu gendern. Wer es machen möchte, soll es tun. Wer nicht der nicht. Die Diskussion ist aufgemacht, das mediale Interesse ist geweckt und entweder es findet sich über kurz oder lang eine Mehrheit die gendert oder eben nicht. Aber darauf haben wir Einzelpersonen nur wenig Einfluss. Es ist ein "globales" Ding.
 

m4371n

Querina
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Im Grunde sollten alle Leute jenseits der 50 gar nicht mehr mitdiskutieren,
Und es ist auch logisch, dass jemand, der seit 50 Jahren eine bestimmte Art zu schreiben gewohnt ist, die Gendersternchen und -doppelpunkte als ungewohnt und schlecht leserlich empfindet.
Nö, das solltest Du nicht verallgemeinern. Die Wahrscheinlichkeit, das Du Personen findest, die das stört, mag mit fortgeschrittenem Alter zwar steigen, aber aufgeschlossene Menschen gibt es in jedem Alter. Genauso wie engstirnige.

Ich finde die Genderzeichen auch nicht gerade ästhetisch, solange niemand aber keine bessere Methode findet, es eine freiwillige Angelegenheit bleibt, und niemandem Vorwürfe gemacht werden, wenn er sie nutzt oder nicht, stört mich das nicht, trotz Alter jenseits der 50. 😉
 
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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Nö, das solltest Du nicht verallgemeinern. Die Wahrscheinlichkeit, das Du Personen findest, die das stört, mag mit fortgeschrittenem Alter zwar steigen, aber aufgeschlossene Menschen gibt es in jedem Alter. Genauso wie engstirnige.

Ich finde die Genderzeichen auch nicht gerade ästhetisch, solange niemand aber keine bessere Methode findet, es eine freiwillige Angelegenheit bleibt, und niemandem Vorwürfe gemacht werden, wenn er sie nutzt oder nicht, stört mich das nicht, trotz Alter jenseits der 50. 😉
In diesem Tenor wird suggeriert, dass man im Alter nur aufgeschlossen ist / sein kann, wenn man nicht der Meinung ist, dass Gendern stört… Mich stört es, ich bin Ü50, und vielleicht bin auch ich aufgeschlossen, WEIL es mich stört? Das Leben ist ein Leben voller Vorurteile….
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Und nein, ich bin durchaus nicht so "konservativ", dass alles so bleiben muss, wie es ist - dafür gibt es ja seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden genug Beispiele, besonders auch in der Sprache. Und ja, vielleicht gehört auch (irgendwann) eine gendergerechte Änderung der Sprache dazu - ABER - bitte nicht so, wie wir es seit ein paar Jahren zunehmend erleben...

Also kurzum: Doch bitte unverändert weiter. Denn eine Alternative, als das geschriebene Wort zu ändern, nennst du auch nicht. Wobei es ganz interessant ist, dass viele gesellschaftliche Entwicklungen in der Vergangenheit natürlich über Jahre, Jahrzehnte oder noch einen längeren Zeitraum gingen, es dabei auch gerne mal in falsche Richtungen ging, einen Schritt vor und zwei zurück ging - und das, in Bezug auf historische Entwicklungen auch vollkommen in Ordnung war.
Aber in diesem Fall ist bitte jetzt und unmittelbar eine finale, für dich annehmbare Lösung zu präsentieren - denn "so" geht es auf jeden Fall nicht weiter. Aber klar, du bist nicht konservativ - du betreibst sprachliche Restauration. Das ist, genau genommen, noch viel rückständiger.


"Übergestülpt" von einer offensichtlichen Minderheit in einem offensichtlichen Auswuchs verschiedenartiger "Ausblühungen" und Erscheinungsformen in einer zunehmend von Furcht ergriffenen Gesellschaft, nur ja keine "falschen" Wörter oder Begriffe zu verwenden... Oftmals nach dem Prinzip, dass Mainstream das ist, was am meisten und am lautesten vernommen wird...

Sich an der Mehrheit zu orientieren ist natürlich ein vollkommen richtiger und guter - nein sogar ein grandioser! - Vorschlag. Der natürlich liegt die Mehrheit (immer!) richtig.
Eigentlich hätten auch Luther, Rosa Parks und die paar Kerle, die sich nach den Polizei(gewalt)exzessen in einer ominösen Christopher Street, mal nicht so haben sollen. Waren ja auch nur in der Minderheit.
Genau genommen, sind es farbige Menschen in Europa oder auch Homosexuelle doch eigentlich immer noch - also, lasst uns doch bitte auch hier mal nicht so ein Fass aufmachen, wenn es um die Gleichstellung von Rechten geht.
Oder?


Insofern ist es eben keine politische Willens- und Meinungsbildung, wenn der ÖRR auf einmal unterschiedlichst zu gendern anfängt, ohne eine sachgerechte Argumentation zu führen. Hierauf bezieht sich in Teilen auch der von mir verlinkte Artikel unter Post #2.118

Natürlich wird dort Willen- und Meinung gebildet. In den Fällen, in denen von den entsprechenden Redaktionen - in welcher Form auch immer - gegendert wird, nur eben nicht deinem Wunsch entsprechend. Eine sachgerechte Argumentation dazu gab es aus den verschiedenen Redaktionen ja schon immer wieder zu hören. Sie ist aber nur nicht deswegen nicht sachgerecht, weil sie dir nicht passt. Ob man die Argumente teilt, ist nämlich eine gänzlich andere Frage.

Mich stört es, ich bin Ü50, und vielleicht bin auch auf aufgeschlossen, WEIL es mich stört?

Dieser Satz: Nix Sinn.
 
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m4371n

Querina
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In diesem Tenor wird suggeriert, dass man im Alter nur aufgeschlossen ist / sein kann, wenn man nicht der Meinung ist, dass Gendern stört…
Das möchte ich nich suggerieren. Mich störte die Verallgemeinerung, das man ab 50 eh nicht mehr mitdiskutieren sollte und nicht (mehr) aufgeschlossen sei, weil man seine Gewohnheiten nicht mehr aufgebe. Das ist mir zu simpel und generell eher keine Frage des Alters.

Ich habe auch kein Problem damit, wenn sich jemand am Gendern stört. Gefühle kann man nicht kritisieren. Ich mag es auch nicht besonders, erkenne aber an, das diejenigen, die es nutzen, damit einen Zweck verfolgen, den ich für wichtiger halte, als mein davon leicht gestörtes, in mehr als 50 Jahren erlerntes Sprachempfinden. In diesem Sinne ist Aufgeschlossenheit für mich, das ich andere Sichtweisen zu verstehen versuche, sie toleriere, oder manchmal vielleicht sogar respektiere.

Meine Toleranz endet, wenn jemand solche Sprachveränderungen einfach so unterbinden oder vorschreiben will. Da, wo es sinnvoll ist, sollte man sich auf gut begründete Regelungen einigen. Ein „das haben wir schon immer so gemacht“ oder „wir finden das aber doof“, oder „ich habe das Gefühl, das das vielleicht hilft“, halte ich dabei für keine guten Gründe.

Ob Gendern ein tauglicher Versuch ist, die Inklusion der angesprochenen Minderheiten zu verbessern? Ich habe da immer noch Zweifel. Es zu versuchen und herauszufinden, was funktioniert, halte ich aber für einen Fortschritt.
 

Montfort

Leipziger Reinette
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Ich habe auch kein Problem damit, wenn sich jemand am Gendern stört.

Es kommt drauf an:

Stört sich jemand, weil die Sprache holpernd ist und tut der-/ diejenige dann irgendwas, um die Sprache nicht ausgrenzend zu verwenden

oder

stört sich jemand am Gendern, weil er / sie dagegen ist und grenzt weiter Menschen sprachlich aus?


Es gibt somit positive, konstruktive Kritik am Gendern und es gibt intolerante Idiot*en*innen.
 

rangedzs

Erdapfel
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Ich glaube, ich bin der einzige hier, der verstanden hat, dass es gar kein Problem gibt, zumindest nicht mit Gendergerechtigkeit in der deutschen Sprache.
 
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