Wenn die onedrive genutzt wird als Bestandteil von Office, werden die Inhalte doch gescannt auf verdächtige Inhalte.
Ja, *wenn* es genutzt wird. Es ist aber erstmal eine merkwürdige Unterstellung, davon auszugehen, dass jeder der ein Office365-Abo hat deswegen auch OneDrive nutzt.
Hm, billiger durch andere App Shops? Kann schon sein. Aber wenn es den Anbietern nur darum ginge, für ihre Kunden günstigere Alternativen zu bieten, dann würden nicht so viele auf Abo Modell umsteigen.
Das Eine hat erst mal wenig mit dem anderen zu tun. Und selbst wenn, kann es auch Hand in Hand gehen. Ich kann als App-Anbieter, wenn ich statt 30% an Apple abzudrücken, immer noch 10% selbst einstreichen und 10% an den alt. App-Store-Anbieter zahlen. Resultat: Win-Win.
Der Umstieg auf ein Abo-Modell ist aber vollkommen losgelöst von der Frage, ob wo das nun angeboten wird. Da geht es darum, nachhaltig einen Cash-Inflow zu generieren. Und auch das ist, wenngleich vielleicht an vielen Stellen nervig, aber erst mal ein vollkommen nachvollziehbarer und legitimer Grund für die Unternehmen.
Sicherheit: Na klar hat Apple da ein Auge drauf. Alles andere wäre absolut tödlich und würde das gesamte Geschäftsmodell in die Tonne treten.
Tolles Narrativ, welches sich nur schwer belegen lässt. Und wie kommt es dann eigentlich zu diesen „Tracking-Skandalen“, wie wir sie in den letzten Jahren bei Facebook, TikTok etc. immer wieder gesehen haben, wenn Apple da doch „ein Auge drauf“ hat?
Sicher kann auch Apple keine absolute Sicherheit bieten, aber die Wahrscheinlichkeit ist trotzdem geringer als bei Android, PC, oder MAC sich schädliche Apps zu laden.
Nein, sie haben erst mal nur den Vorteil, dass sie bei Bekanntwerden/Meldung diese Apps direkt und unmittelbar für alle Nutzer sperren können. Es ist eine Mär, dass Apple es schaffen würde, auch nur im Ansatz die Mengen an eingereichten Apps auch nur annähernd ausreichend prüfen zu können. Herrje, sie schaffen es ja nicht mal ihre eigene Software ansatzweise fehlerfrei zu programmieren, was bei nicht-komplexer Software per se unmöglich ist, aber dann wird ihnen unterstellt, dass sie *zusätzlich* noch Software von Dritten auf Herz und Nieren prüfen? Really?
Somit finde ich das Sicherheitsargument schon ein relevantes Argument. Apple ist sicher nicht perfekt. Aber irgendwem muß man ja vertrauen. Und da bin ich eher bei Apple als bei Google, Samsung oder Microsoft.
Nein, man muss und sollte da niemandem vertrauen. Und genau mit dieser Skepsis sollte man dann die Geräte und die Software nutzen. Es gibt auch exakt GAR KEINEN Grund, warum man Apple trauen sollte. Oder MS. Oder Google. Oder was genau haben sie für DICH PERSÖNLICH getan, um dein Vertrauen zu gewinnen? Ausser viel Marketing-Gesabbel?
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass einige in der EU immer wieder ein Verschlüsselungsverbot fordert.
Dabei würde das Aufweichen der Sicherheit des IOS System sicher nicht schaden.
Apple unterliegt, wie alle anderen Anbieter auch, die rechtlichen Gegebenheiten, der Länder in denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten. Und dass sie da dann auch bei Bedarf all deine Daten rausgeben, kannst du in den USA, China und anderen Ländern beobachten. Wer also glaubt, dass die Daten, die er einem US-amerikanischen Unternehmen in der EU anvertraut nicht grds. dem Zugriff in den USA unterliegen würden, der glaubt auch, dass Zitronenfalter…