Mitglied 49690
Gast
Wenn ich sehe, wie ein Barrichello 100m vorm Ziel den Schuhmacher vorbeilassen muss, obwohl der übers gesamte Rennen nicht den Hauch einer Chance hatte, dann sehe ich, wie „sportlich” es in dem Stall zugeht.
Immer wenn es um Ferrari geht, höre/lese ich genau die Geschichte. Sicher war das falsch, aber ich kann es langsam nicht mehr hören!
Den Sieg in Spa hat sich doch Ferrari am grünen Tisch geholt. Ohne deren Beschwerde wegen dem Überholmanöver hätte sich doch kein Rennkommissar dafür interessiert. Zu dem Zeitpunkt stand in den Regeln nämlich nichts darüber drin, wie weit man sich zurückfallen lassen muss. Dass der Räikkönen da überhaupt nicht mehr aus den Puschen gekommen ist, hat man doch mit bloßem Auge gesehen.
Das sehe ich anders. Es gibt die Regel, dass man sich keinen Vorteil verschaffen darf. Natürlich steht da nicht genau drin, wie groß ein Vorteil sein darf, damit es eine Strafe gibt. Aber der Vorteil war für mich damals schon sichbar, als Hamilton unmittelbar nach der Kurve fast am Heck von Raikönnen war. Aber vielleicht habe aich auch nicht so ein gutes Auge dafür, dass ich erkennen konnte, wie groß der Geschwindigkeitsunterschied der beiden war. Fakt ist aber, dass auch viele Fahrer diese Meinung teilen und die sollten es wohl am besten wissen.
Und wie oft gab es schon Beschwerden von anderen Rennställen gegen Ferrari (z.B. von Renault). Jeder wird halt mal bestraft und hat mal Glück. Aber davon zu sprechen, dass Ferrari nie bestraft wird halte ich für falsch. Mclaren hat manchmal auch unglücklich agiert wie das Aufhalten von Fahrzeugen in der Quali. Da wäre Ferrari genau so bestraft worden weil die Beschwerde da von BMW kam.