Pressemitteilung: Kritik an Südafrikas Visaverweigerung gegenüber dem Dalai Lama – Friedenskonferenz verschoben
Berlin, 24. März 2009. Die International Campaign for Tibet (ICT) hat die Visaverweigerung Südafrikas gegenüber dem Dalai Lama, der am Freitag an einer Friedenskonferenz in Johannesburg teilnehmen wollte, kritisiert. „Die Haltung der südafrikanischen Regierung ist enttäuschend und beschämend“, äußerte sich ICT-Geschäftsführer Kai Müller heute in Berlin. „Südafrika beschädigt sein Ansehen in der Welt, wenn es einen Friedensnobelpreisträger von einer Friedenskonferenz ausschließt, weil es dazu von einer autoritären Regierung genötigt wird, die für systematische Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist“, so Müller.
Die für Freitag angesetzte Konferenz, an der zahlreiche Friedensnobelpreisträger teilnehmen sollten, ist heute verschoben worden.
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Kai Müller
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