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Das Trio ist komplett: Auch MacBook Pro 13" bekommt M1-Chip

Martin Wendel

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@Martin Wendel

Unabhängige, echte Tests, welche nicht auf Plattformen durchgeführt werden, welche von vornerein eine starke Leistung des A14, M1 oder sonstwas erwarten lassen.
Anandtech ist für dich nicht unabhängig? Interessant. Wie kommst du zu diesem Urteil?
 

Mitglied 87291

Gast
@Martin Wendel
Doch natürlich, aber die ausgewählten Tests sind es nicht.

Ich beschäftige mich relativ viel mit den eigentlichen Architekturen der CPU's, ARM und x86. Und aus diesem Grund komme ich zu dem Schluss, das Apple für die exakten Aufgaben welche in Geekbench und co abgefragt werden, optimiert sind. Dies ist auch keine neue Erkenntnis sondern schon seit Jahren bekannt (das ARM unter diesen Tests überdurchschnittlich performt).

Prinzipiell ist die ARM Architektur der x86 Architektur nämlich nicht überlegen. Andersrum nebenbei bemerkt auch nicht. Es sind 2 Ansätze welche allerdings so gut wie immer zu sehr vergleichbaren Ergebnissen führen. Bei gleicher Leistung ist die TDP nämlich so gut wie immer identisch. (Apples Akkuangaben von bis zu 20h sind auch hier nichts neues sondern existieren in anderen Geräten schon längst und werden auch tatsächlich erreicht).

Ich verlinke mal einen Beitrag in dem ich das ganze ein bisschen beschrieben habe. Warum Apples CPU's in gewissen Aufgaben sehr gut performen (das kann man ja definitiv nicht bestreiten), warum aber genau diese Leistung auch dafür spricht, dass sie in allgemeineren, nicht optimierten Anwendungen deutlich unterdurchschnittlich performen werden.


Und genau das ist auch der Punkt der mich an den bisherigen Benchmarks stört. Es wird ein starker Fokus auf die Leistungsstarken Bereiche gelegt. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der CPU betont (das erwarte ich von Apple, aber nicht von Anandtech). Wenn wir die CPU wirklich mal auf Herz und Nieren prüfen wollen, und wirklich vergleichbare Ergebnisse generieren, könnten wir ja mal ein AVC/AV1/VC-1 encoden. Einfach mal Beispiele für Codecs, welche von Apple nicht in Hardware unterstützt werden. Das heißt, arbeite ich mit diesen Codecs zusammen, was bei AV1 durchaus häufiger vorkommen könnte, ist der M1 gegenüber einer Intel CPU nicht Konkurrenzfähig.

Für dieses Beispiel gibt es sicherlich weitere.

Ich zitiere mich mal selbst aus dem verlinkten Beitrag:

Wenn Apple es also schafft alle typischen Benutzerszenarien abzufangen und die CPU dementsprechend zu optimieren - top, wir bekommen schnelle, entschlackte CPUS welche ihre Aufgaben gut erledigen können. Wenn Apple aber weiterhin offen für verschiedenste Szenarien und Aufgaben sein will - schade schokolade.
 

Mitglied 231919

Gast
Was mir auffällt, ist dass das 13,3 MBP mit M1 nur noch zwei und keine vier Anschlüsse mehr hat. o_O Meint ihr da kommt noch ein Modell mit vier Anschlüssen oder wurden zwei Anschlüsse dauerhaft wegrationalisiert?
 

Mitglied 87291

Gast
@mArKuZZZ

Da können wir natürlich nur spekulieren. Prinzipiell denke ich dass diese Generation noch eine sehr limitierte Bandbreite aufweist, es ist aus dem Grund auch nicht möglich mehr Anschlüsse zu verbauen.
Die bereits vorhanden 2 Anschlüsse sind ja schon beschnitte und entsprechen eigentlich nicht dem USB4 Standard, auch wenn USB4 durchaus auf einigen Slides bei Apple auftaucht (in den technischen Details steht dann, dass es sich eigentlich noch um USB 3.1 Gen 2 handelt.

Ich denke dass zukünftig die I/O Bandbreite aufgebohrt werden muss, allein um zukünftige Standards zu unterstützen. Ob Apple dann aber auch wieder mehr Anschlüsse verbaut kann dir hier niemand sagen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich denke, sie werden bald (Frühjahr 21?) einen M2 vorstellen, der dann die obere Hälfte der MBP-Reihe abdeckt. Meiner Meinung nach müssen dann mehr Anschlüsse zur Verfügung stehen - das halte ich für alternativlos. Ebenso muss mehr RAM möglich sein, was bedeutet, dass sie das Package ohnehin erweitern müssen.

Das untere Ende der MBP hatte bisher ja auch nur 2 Anschlüsse, insofern sind sie sich selbt da noch treu, auch wenn das wohl so nicht wirklich "Pro" ist.

Und ich rechne damit, dass sie sich beeilen werden, denn es ist dem Kunden schwer vermittelbar, dass nun M1 und Intel nebeneinander im Regal liegen und Apple kommuniziert, dass M1 überlegen ist.

EDIT: Für einen baldigen M2 spricht auch, dass das MBP16 immer noch mit einem Core-i9 der 9. Generation verkauft wird, während die Konkurrenz gerade auf die 11. Generation umsteigt. Ob da noch ein Upgrade kommt?
 
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FritzS

Purpurroter Cousinot
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Meine „Eckpfeiler“ (installierte Apps & MacPorts) zur Abklärung ob ARM oder noch Intel i7 habe ich hier beim MacMini Tread gepostet

Ich schwanke zudem noch zwischen einem MBP 13" oder einem MacMini.
 

Mitglied 231919

Gast
Ich habe tatsächlich erstmal nachlesen müssen, wo nun der Unterschied zwischen Shared Memory (war mir bekannt) und Unified Memory ist. Da Apple beim M1 ja auf letzteres Prinzip zurückgreift stelle ich mir die Frage ob die Basisausstattung von 8GB RAM nicht in jedem Fall zu knapp ist...?
 
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Benutzer 239228

Gast
Nö. Der Bedarf bleibt ja gleich. Dir steht aber vielleicht sogar mehr zur Verfügung, weil nichts mehr reserviert aber nicht genutzt wird.
 

Plumpsklo

Aargauer Weinapfel
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Ich muss sagen, ich würde mein Macbook Pro 16 nicht gegen einen M1 Mac tauschen wollen, aber ich freue mich wirklich auf die Zukunft. In 3-5 Jahren plane ich ein erneutes Upgrade und wenn ich dann einen M3X bekomme mit x-facher Performance bei wesentlich besserer Akkulaufzeit, wäre das schon gigantisch :)
 
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jensche

Harberts Renette
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Prinzipiell ist die ARM Architektur der x86 Architektur nämlich nicht überlegen. A

Leider falsch, X86 hat von der Architektur riise Probleme. Vorallem Intels Ansatz. Intels Tage werden bald gezählt sein. Was die die letzten Jahre nicht geschafft haben werden sie auch in Zukunft nicht schaffen. X86 ist eine Sackgasse. Schon von Anfang her. Intel versucht jetzt mit Overclocken der aktuellsten Prozessoren noch etwas Aufmerksamkeit zu kriegen.

Googles OS und auch Windows Surface X sind alles ARM Produkte. Also die Zukunft ist ARM.
Was Apple mit seinem M1 Chip vormacht ist wirklich krass.

AMD hat mit seinen Ryzen die Architektur komplett umgestellt.
Gerne zitiere den user Mecki von einem anderen Forum:

x86 lässt sich nicht weiter beschleunigen, dazu ist die Architektur zu komplex. Selbst wenn man Instruktionen intern in Mikroanweisungen zerlegt, stößt man hier an die Grenzen des sinnvoll machbaren. Mehr Geschwindigkeit pro Core ginge nur mit noch mehr Takt und Stromverbrauch und hier stößt man zunehmend an physische Grenzen. Diese kann man nur mit Verkleinerung der Strukturbreite umgehen, was aber auch nicht einfach mal so möglich ist und auch immer mehr Probleme bereitet. Und mehr Cores skaliert auch nur begrenzt, weil sich zum einen die Cores zunehmend gegenseitig auf dem CPU Bus ausbremsen, da x86 hier zu teuer ist, wenn es um synchronisierte Operationen geht, und zum anderen auch hier der Stromverbrauch und die damit verbundene Abwärme irgendwann sinnvolle Grenzwerte überschreitet.

Intel kann schon lange nichts mehr wirklich beschleunigen, sondern trickst seit Jahren nur noch irgendwie herum (was u.A. zu den ganzen Sicherheitsproblemen in der CPU geführt hat, weil man hier mit aller Gewalt Geschwindigkeit herauskitzeln wollte) bzw. führt ständig neue Instruktionen ein, nur die wiederum werden vom Compilern selten bis gar nicht verwendet, können kaum von Apps genutzt werden, die auch auf älteren CPUs laufen sollen (nicht ohne immer zwei Versionen des Codes zu erstellen) und niemand schreibt Assembler heute noch von Hand, nicht einmal mehr Kernelentwickler. Diese Instruktionen helfen nur wenigen konkreten Situationen, wo das System sie gezielt nutzen kann (beim Verschlüsseln mit AES oder in einem Video Codec), führen aber nicht grundlegend dazu, dass Apps an sich schneller laufen, da die meisten Apps rein gar nicht von deren Existenz profitieren können.

Intel kann eigentlich nichts und hat mit x86 nur einen Glückstreffer gelandet. Jo, die Aussage ist hart, aber schauen wir uns doch mal die fakten an:

- Intel wollte weg von x86 als es darum ging 64 Bit zum Standard zu machen. Was hat Intel erfunden? Gar nichts! Sie haben erst einmal auf IA-64 gesetzt, die Architektur kam aber von HP. Die Architektur war ein kompletter Flop, Intel hat viel Geld in den Sand gesetzt. Wo sind sie am Ende gelandet? Bei x86_64 und auch die war nicht von ihnen, die kam von AMD und Intel musste sie lizenzieren. Intel war also nicht mal in der Lage eine eigene 64 Bit Architektur zu entwickeln.

- Intel wollte auch immer am SmartPhone Tablet Markt mitspielen, hat mehrere Anläufe unternommen ARM CPUs zu fertigen. Niemand wollte die haben, weil die einfach nur schlecht waren. Nachdem sie also 2006 ihren ersten ARM Flop (XScale) an Marvel verkauft hatten, unternahmen sie 2017 einen zweiten Versuch. Viele große Ankündigungen und was bis heute passiert? Nix. Weil niemand die Teile haven wollte, da schon die Prototypen eine einzige entäuschung waren im Vergleich zu dem was Qualcomm oder Samsung für weniger Geld angebote hat.

- Intel will auch GPUs in ihren CPUs und glauben sie brauchen keinen Partner, das schaffen sie auch alleine, kann ja so schwer nicht sein. Das Ergebnis spricht für sich. Jahrelang taugten deren GPUs gar nichts (die 3D Leistung war ein Witz), aktuell reicht es für Desktopanwendungen, aber schon einfache Spiele zwingen die Teile ganz schnell massiv in die Knie.

Das einzige was Intel also seit Jahren macht ist ihren Glückstreffer x86 weiter zu pflegen, denn was anderes haben sie nicht und was anderes können sie nicht.

Und das sie nicht einmal darin unbedingt gut sind, das sieht man daran, das es immer wieder andere Anbieter von x86 CPUs gab, deren CPUs bei gleichen Taktraten deutlich leistungsfähiger und zeitgleich viel günstiger waren.

Ganz davon abgesehen, dass die CPUs keines anderen Herstellers (egal welcher Architektur) jemals mehr oder gravierendere Fehler und Sicherheitslücken aufgewiesen haben als Intel CPUs. Der FPU Rechenfehler Bug ist bis heute legendär, so was hat sich wirklich noch niemand erlaubt. Und ja, auch andere CPUs waren von Specre, Spectre-NG und Meltdown betroffen, aber keine waren so stark davon betroffen wie die von Intel. AMD und ARM CPUs wiesen alle nur einen Teil dieser gravierender Fehler auf.

Und wie viele solchen krassen Fehler es hier gibt, von denen die öffentlichkeit oft nichts erfährt, dass wurde jetzt durch den ARM Switch von Apple bekannt:

Die Skylake-Architektur, welche Ende 2015 auf den Markt kam, verärgerte dem ehemaligen Ingenieur zufolge Apple aber dermaßen, dass Cupertino keine Zukunft in Intel-Chips mehr sah. So habe Intels Qualitätskontrolle große Defizite aufgewiesen – "abnormally bad" lautet das Urteil. Es gab viel zu viele Fehler im Chip, den Großteil davon meldete ausgerechnet Apple. Von da an lief es "wirklich, wirklich schlecht", so Piednoël. Wenn der Kunde mehr Probleme als die eigenen Abteilungen finde, dann bewege man sich nicht die richtige Richtung, ergänzt er.

Recht hat er... Wenn x86 stirbt, Stirbt Intel.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Googles OS und auch Windows Surface X sind alles ARM Produkte. Also die Zukunft ist ARM.
Googles OS hat welchen Marktanteil gegenüber rund 90% Windows x86....?
Ein Microsoft ARM Gerät gegenüber wie viel tausende Intel x86 Notebook Modelle verschiedenster Hersteller?

Ja sehe ich auch - x86 ist tot - die ARM Welle überrollt gerade den Markt.... ^^
 

jensche

Harberts Renette
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Googles OS hat welchen Marktanteil gegenüber rund 90% Windows x86....?
Ein Microsoft ARM Gerät gegenüber wie viel tausende Intel x86 Notebook Modelle verschiedenster Hersteller?

Ja sehe ich auch - x86 ist tot - die ARM Welle überrollt gerade den Markt.... ^^
das hat niemand gesagt. Ich meine nur, immer mehr hersteller schauen sich nach alternativen um. Intel ist klar in einer Sackgasse. einzig was intel noch kann ist etwas overclocking. Sonst Sackgasse.

Ja sehe ich auch - x86 ist tot - die ARM Welle überrollt gerade den Markt.... ^^
Diese Aussage errinnert mich sehr stark an das... Du schreibst hier genau wie Steve Ballmer mal über das iPhone gesprochen hat. ^^
Warten wirs ab. Wir sind da erst am Anfang. Intel wird es nie schaffen aufzuholen. Apple bringt ihr erster Low Level M1 Prozessor und ist schon so überlegen. Ich möchte gar nicht wissen wenn Apples M2 oder M3 für Mac Pro kommen.
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YoshuaThree

Sternapfel
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das hat niemand gesagt. Ich meine nur, immer mehr hersteller schauen sich nach alternativen um. Intel ist klar in einer Sackgasse.
Das ist immer so auf dem Markt - egal ob AMD, Intel, ARM, Android, Windows.... der Markt ist immer auf der Suche.

Diese Aussage errinnert mich sehr stark an das... Warten wirs ab. Wir sind da erst am Anfang. Intel wird es nie schaffen aufzuholen.
Das hat doch gar nichts damit zu tun. Ich beziehe mich auf Deine Aussage, dass ARM laut Dir ganz sicher die Zukunft ist. ARM ist erst mal eine gute neue Alternative und wird den Markt erst mal bereichern und weiter bringen und wird auch INTEL Dampf machen - was gut für den Technologie Markt ist.

ARM wird eine seriöse Alternative sein. ARM könnte irgendwann zu einer Macht Ablösung führen.
Aber nicht mehr und nicht weniger.

Sich jetzt hin zu stellen und zu behaupten x86 ist tot und ARM die (alleinige) Zukunft und als Beleg ein einzelnes verfügbares Surface X Notebook und Chrome OS auf zu führen ist.... na ja. Sag ich mal nix zu.
 

Mitglied 87291

Gast
@jensche

Das ist eine viel zu oberflächliche Betrachtung, die noch dazu das Thema verfehlt. Siehe Ryzen welche die IPC mal eben um 20% in einer Generation anheben konnten.

Lies dich mal in die Zugrundeliegenden Architekturen von x86 und ARM ein. Mittlerweile trennt die beiden nämlich nur noch der Decoder. Wenn es dann bei x86 keine Sprünge mehr gibt, gibt es auch keine mehr bei ARM.
 

jensche

Harberts Renette
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Warten wir ab. Intel steht mir dem Rücken zur Wand. Die haben keine Alternative. Keine Lösung. Intel wird schneller Tot sein als wir denken. Ich würde jetzt behaupten in 5 Jahren sind die Weg vom Markt. Werden wir sehen.

AMD lässt zur Zeit Intel im Regen stehen. Chancenlos. Preis und Leistung. Und das mit Watt-Monstern.
Nun kommt Apple mit deren low End M1 Chips... Welch Intel blass aussehen lässt.

Und das M1 ist ein Lowend Chip. Also nicht Mac Pro Level HighEnd Chip.

Warten wir ab wenn Apple M2 oder M3 für den Mac Pro bringt. Da möchte ich nicht wissen was für eine Skalierung möglich sein wird. Wenn wir nur mal banal annehmen apple baut einfach 2 bis 4x einen M1 in den Mac Pro (und dessen Kühlsystem). Dann wird dieser bei weitem die Geekbench Top10 übertrumpfen. Was Apple natürlich nicht macht. Wir werden sehen.

Ich würde Spekulieren Mac Pro Topmodel: Apple M2 oder M3, 48-96 Performance Cores, 12-44 Low Performance Cores und dazu 24-48 GPU Cores bei 64-256 GB Ram. Alles auf einem Monster Chip. Mit Geekbench Single Core Score von 3000-5500 und und Multi Core 65000 bis 96000... *träum*
 
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FritzS

Purpurroter Cousinot
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Googles OS hat welchen Marktanteil gegenüber rund 90% Windows x86....?
Ein Microsoft ARM Gerät gegenüber wie viel tausende Intel x86 Notebook Modelle verschiedenster Hersteller?

Ja sehe ich auch - x86 ist tot - die ARM Welle überrollt gerade den Markt.... ^^

Auch wenn in einem Apple Forum.
Wie viele Android Handys, Smartphones, Pads existieren wohl auf der Welt? Welche CPUs.
Und welche CPUs sind in den Smart-TVs eingegebaut, welche OS laufen dort? Und auch keine von Apple.
Von Routern, Switches, IoT gar nicht erst zu reden!

So gesehen sind sowohl Intel als auch Microsoft (Windows) schon im Rückzug, ob sie es überhaupt ahnen?

Apple hat da wenigstens noch die iPhones als Ass im Ärmel. :)
 
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Martin Wendel

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Doch natürlich, aber die ausgewählten Tests sind es nicht.
Welche Tests wären das denn?

Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass ARM die Wunderwaffe gegen x86 ist. Es sind einfach verschiedene Architekturen, verschiedene Ansätze. Aber es tritt hier nicht ARM gegen Intel an, sondern Apple gegen Intel. Apple entwickelt seine eigenen Prozessoren. Prozessoren, die den Referenz-Designs von ARM wohl um Jahre voraus sind. Prozessoren, deren Leistungsfähigkeit in den vergangenen Generationen vervielfacht hat, während sich bei Intel vergleichsweise wenig getan hat. Prozessoren, die - selbst wenn die Darstellung von Apple zu positiv sein sollte - wohl um einiges mehr an Leistung pro Watt bringen als vergleichbare Intel-Hardware. Deine Meinung zu ARM vs. x86 in allen Ehren. Aber wie schon erwähnt: Hier tritt nicht ARM an, sondern ein Prozessor von Apple. Dieser wird sich gegen frühere Intel-Hardware behaupten müssen und alle Anzeichen deuten daraufhin, dass er das in Punkto Leistung und Energieeffizienz wohl ganz gut meistern wird - wenn nicht sogar besser, als viele erwartet haben.