• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick

Das darf man sagen und mehr …

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
06.12.13
Beiträge
889
Letztlich ist das Dublin-Verfahren absolut unhaltbar. Es ist unfair den "Grenzstaaten" gegenüber und die wirtschaftsstärksten Nationen mit der meisten Macht in der EU, sind dann genau die, die sich schön abkapseln können (England, Frankreich, Deutschland). Nach England fahren wohl die wenigsten per Seeweg.

Das war so nicht haltbar und es war gut und richtig dass Ungarn da nicht hängen gelassen wurde.

Was wir brauchen ist, wie bereits erwähnt, eine schnelle Bearbeitung der Anträge, schnelle Verteilung der Asylbewerber, viel Polizeipräsenz an den Brennpunkten und vor allem eine faire und übergreifende Lösung wie die Asylsuchenden in der EU verteilt werden. Man kann Ungarn da nicht im Regen stehen lassen.

Schnelles Abschieben der Kriminellen ist halt nur dummes populistisches Geschwätz, weil es das Problem nicht löst. Dann bleiben von den 800.000 Asylanten eben nur 750.000. Und da wir in einem Rechtsstaat Leben, haben die 50.000 alle das Recht auf eine faire Verhandlung und auf eine differenzierte Behandlung ihres Falles. Die 50.000 werden also nicht morgen im Flieger sitzen, noch reduziert es wirklich die Last auf die Gesellschaft.

Das spielt keine Rolle für die zugrunde liegende Probleme:

-Schnelle und effiziente Ersthilfe
-Verteilung in der EU
-Verteilung in den jeweiligen Ländern(wohnen)
-Integration in der Gesellschaft (=> Schule/Arbeit)
-Schnelle Bearbeitung der Anträge um möglichst schnell eine beständige Lösung zu finden
- Durchsetzung des eigenen Rechts trotz kultureller Unvereinbarkeit (Recht der Frauen, Schulpflicht usw. )
-Abbau von Ängsten auf beiden Seiten

Und das größte Problem:

-Wie stoppt man die Flüchtlingswelle
 
Zuletzt bearbeitet:

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.329
Was wir brauchen ist, wie bereits erwähnt, eine schnelle Bearbeitung der Anträge, schnelle Verteilung der Asylbewerber, viel Polizeipräsenz an den Brennpunkten und vor allem eine faire und übergreifende Lösung wie die Asylsuchenden in der EU verteilt werden. Man kann Ungarn da nicht im Regen stehen lassen.

Schnelles Abschieben der Kriminellen ist halt nur dummes populistisches Geschwätz, weil es das Problem nicht löst. Dann bleiben von den 800.000 Asylanten eben nur 750.000. Und da wir in einem Rechtsstaat Leben, haben die 50.000 alle das Recht auf eine faire Verhandlung und auf eine differenzierte Behandlung ihres Falles. Die 50.000 werden also nicht morgen im Flieger sitzen, noch reduziert es wirklich die Last auf die Gesellschaft.

Das spielt keine Rolle für die zugrunde liegende Probleme:

-Schnelle und effiziente Ersthilfe
-Verteilung in der EU
-Verteilung in den jeweiligen Ländern(wohnen)
-Integration in der Gesellschaft (=> Schule/Arbeit)
-Schnelle Bearbeitung der Anträge um möglichst schnell eine beständige Lösung zu finden
- Durchsetzung des eigenen Rechts trotz kultureller Unvereinbarkeit (Recht der Frauen, Schulpflicht usw. )
-Abbau von Ängsten auf beiden Seiten
Ich kann mir nicht vorstellen, was man diesem Beitrag und diesen Argumente entgegnen könnte. In wenigen Zeilen alles sehr gut auf den Punkt gebracht!
 
  • Like
Reaktionen: Frank SoS

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
14.04.12
Beiträge
2.746
Vielleicht sind sie ja auch geflogen, wer weiß das schon.
Nun, dass ist nun wirklich eine der letzten Grenzen die lückenlos kontrolliert wird. Weltweit ;)

Was wir brauchen ist, wie bereits erwähnt, eine schnelle Bearbeitung der Anträge, schnelle Verteilung der Asylbewerber, viel Polizeipräsenz an den Brennpunkten und vor allem eine faire und übergreifende Lösung wie die Asylsuchenden in der EU verteilt werden. Man kann Ungarn da nicht im Regen stehen lassen.
Und hier kann @pti'Luc nochmal eine Unterschriftsmarkierung fertig machen.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.329
Flüchtlinge sind keine Migranten. Und Flüchtlinge sind ganz klar Gäste. Sie sollen ja auch wieder in ihr Heimatland, wenn die Zustände es zulassen.
Das Zitat stammt übrigens von mir.

In der betreffenden Diskussion wurde gefordert, dass Nicht-Deutsche bei Straffälligkeit abgeschoben werden sollen. Für mich klang das so, als wären damit nicht nur Flüchtlinge gemeint. Aber das musst du diejenigen Fragen, die diese Forderungen stellen.
 
  • Like
Reaktionen: iFritz

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
03.05.09
Beiträge
1.957
Letztlich ist das Dublin-Verfahren absolut unhaltbar. Es ist unfair den "Grenzstaaten" gegenüber und die wirtschaftsstärksten Nationen mit der meisten Macht in der EU, sind dann genau die, die sich schön abkapseln können (England, Frankreich, Deutschland). Nach England fahren wohl die wenigsten per Seeweg.

Das war so nicht haltbar und es war gut und richtig dass Ungarn da nicht hängen gelassen wurde.

Was wir brauchen ist, wie bereits erwähnt, eine schnelle Bearbeitung der Anträge, schnelle Verteilung der Asylbewerber, viel Polizeipräsenz an den Brennpunkten und vor allem eine faire und übergreifende Lösung wie die Asylsuchenden in der EU verteilt werden. Man kann Ungarn da nicht im Regen stehen lassen.

Schnelles Abschieben der Kriminellen ist halt nur dummes populistisches Geschwätz, weil es das Problem nicht löst. Dann bleiben von den 800.000 Asylanten eben nur 750.000. Und da wir in einem Rechtsstaat Leben, haben die 50.000 alle das Recht auf eine faire Verhandlung und auf eine differenzierte Behandlung ihres Falles. Die 50.000 werden also nicht morgen im Flieger sitzen, noch reduziert es wirklich die Last auf die Gesellschaft.

Das spielt keine Rolle für die zugrunde liegende Probleme:

-Schnelle und effiziente Ersthilfe
-Verteilung in der EU
-Verteilung in den jeweiligen Ländern(wohnen)
-Integration in der Gesellschaft (=> Schule/Arbeit)
-Schnelle Bearbeitung der Anträge um möglichst schnell eine beständige Lösung zu finden
- Durchsetzung des eigenen Rechts trotz kultureller Unvereinbarkeit (Recht der Frauen, Schulpflicht usw. )
-Abbau von Ängsten auf beiden Seiten

Und das größte Problem:

-Wie stoppt man die Flüchtlingswelle

Dieser Beitrag findet – fast – meine volle Zustimmung. Fast nur deshalb, weil kriminelle Asylanten nun mal eine inzwischen bestätigte Tatsache ist, die sich nicht leugnen lässt da sie inzwischen von unterschiedlichen seriösen Quellen bestätigt wurde und somit kein populistisches Geschwätz ist. Ich bin jedenfalls nicht bereit sexuelle Übergriffe auf Frauen und Kinder sowie Zwangsprostitution zu tolerieren. Bei kleineren Eigentumsdelikten und eskalierende Auseinandersetzungen kann man in der Situation in der sich die Flüchtlinge in den Massenunterkünften befinden durchaus mal im Erstfall beide Augen zudrücken.
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
Registriert
05.07.10
Beiträge
4.617
Und hier kann @pti'Luc nochmal eine Unterschriftsmarkierung fertig machen.
Aber bitte doch:


__________________________________________________

Dieser Beitrag findet – fast – meine volle Zustimmung. Fast nur deshalb, weil kriminelle Asylanten nun mal eine inzwischen bestätigte Tatsache ist, die sich nicht leugnen lässt da sie inzwischen von unterschiedlichen seriösen Quellen bestätigt wurde und somit kein populistisches Geschwätz ist.
Keine Frage ...
Ich bin jedenfalls nicht bereit sexuelle Übergriffe auf Frauen und Kinder sowie Zwangsprostitution zu tolerieren.
Nur hier darf man nicht übersehen, dass sowas auch gerne von Einheimischen vollzogen wird - gerade bei den genannten Themen sitzen Täter auf beiden Seiten - hochgeputscht werden aber hauptsächlich die Taten der Flüchtlinge, das andere kehrt man lieber unter den Teppich, weil das nicht so ins rechte Licht der Willkommenskultur passt.
Bei kleineren Eigentumsdelikten und eskalierende Auseinandersetzungen kann man in der Situation in der sich die Flüchtlinge in den Massenunterkünften befinden durchaus mal im Erstfall beide Augen zudrücken.
Generell ist bei einer Straftat mit Konsequenzen zu rechnen, darüber sollte und muss sich jeder im Klaren sein, Flüchtling, Vertriebener und auch der heimische Bürger.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: iMerkopf

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
03.05.09
Beiträge
1.957
Keine Frage ...
Nur hier darf man nicht übersehen, dass sowas auch gerne von Einheimischen vollzogen wird - gerade bei den genannten Themen sitzen Täter auf beiden Seiten - hochgeputscht werden aber hauptsächlich die Taten der Flüchtlinge, das andere kehrt man lieber unter den Teppich, weil das nicht so ins rechte Licht der Willkommenskultur passt.
Generell ist bei einer Straftat mit Konsequenzen zu rechnen, darüber sollte und muss sich jeder im Klaren sein, Flüchtling, Vertriebener und auch der heimische Bürger.

Ich neige ja gelegentlich zu Extremen und kann und will keinerlei Eventualitäten ausschließen. Auch will ich in diesem Thema nichts und niemanden aus- oder in Schutz nehmen. Selbst wenn einige meiner Artgenossen sich teilweise, man möge es mir verzeihen, sich wie Tiere verhalten, habe ich arge Zweifel daran, das sich diese "kranken Subjekte" es wagen würden die Unterkünfte – die zudem überwiegend männliche Bewohner beherbergen – aufzusuchen. Außerhalb der Unterkünfte wäre es allerdings denkbar. Aber aufgrund der muslimischen Traditionen darf eine Frau, von Mädchen ganz zu schweigen, ohnehin nicht ohne männlichen "Schutz" allein unterwegs sein. Insofern liegt die Wahrscheinlichkeit von sexuellen Übergriffen von Einheimischen auf die Zuwanderer/innen in einem sehr eingeschränkten Bereich, eines eigentlich nicht vorhandenen Spektrums.
 
Zuletzt bearbeitet:

landplage

Admin
AT Administration
Registriert
06.02.05
Beiträge
23.666
Aber aufgrund der muslimischen Traditionen darf eine Frau, von Mädchen ganz zu schweigen, ohnehin nicht ohne männlichen "Schutz" allein unterwegs sein.
Die Frauen aus der Unterkunft direkt neben meiner Behörde laufen völlig allein durch die Gegend. Das ganze liegt in der "Pampa", da würde ich z. B. nicht allein ca. 5 km durch den Wald zur nächsten Einkaufsmöglichkeit wandern. Auch die Kinder schwärmen ganz schön in der Gegend aus. Wenn die den Bus von oder zur Schule verpassen, heißt es entweder eine Stunde warten oder auch durch den Wald laufen.
Da mache ich mir zumindest Sorgen um die Asylbewerber.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
03.05.09
Beiträge
1.957
Die Frauen aus der Unterkunft direkt neben meiner Behörde laufen völlig allein durch die Gegend. Das ganze liegt in der "Pampa", da würde ich z. B. nicht allein ca. 5 km durch den Wald zur nächsten Einkaufsmöglichkeit wandern. Auch die Kinder schwärmen ganz schön in der Gegend aus. Wenn die den Bus von oder zur Schule verpassen, heißt es entweder eine Stunde warten oder auch durch den Wald laufen.
Da mache ich mir zumindest Sorgen um die Asylbewerber.

Ich mache mir auch wirklich Sorgen um die in Not geratenen Menschen. Allerdings mache ich mir keine Sorgen um den Sachverhalt der Veröffentlichung. Wenn nämlich hiesige Idioten sich verfehlen. Dieser Sachverhalt wird nämlich die gewogene Presse nicht nur ausschlachten sondern sich darüber hinaus darin weiden ob ihrer Bestätigung.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
06.12.13
Beiträge
889
Dieser Beitrag findet – fast – meine volle Zustimmung. Fast nur deshalb, weil kriminelle Asylanten nun mal eine inzwischen bestätigte Tatsache ist, die sich nicht leugnen lässt da sie inzwischen von unterschiedlichen seriösen Quellen bestätigt wurde und somit kein populistisches Geschwätz ist.

Wenn man Hunderttausende aufnimmt, dann sind da natürlich auch Straftäter bei. Straftäter findet man in jeder größeren Gruppe, selbst wenn man 100.000 katholische Priester in so Lager einquartieren würde, würden dort Straftäter bei sein.


Die Frage ist da Knast oder Abschiebung. Das ist eine reine Geldfrage, die so mit der Flüchtlingskrise nichts zu tun hat. Außer man verabschiedet sich von der ordentlichen Gerichtsbarkeit und den rechtsstaatlichen Grundsätzen.

Das was man spart sind die Kosten für die staatliche Unterbringung, weil wirkliche Straftäter auch so nicht frei rum laufen.

Dazu will ich anmerken, dass ich kein Vertrauen in ein Krisengebiet Justizsystem habe. Wenn ein abgeschobener Vergewaltiger frei kommt in seinem Heimatland (war ja auch evtl. nur eine Christin), dann dreht der sich doch direkt wieder um und kommt wieder. Sind es finanzielle Straftaten, dann kann er sich auch einen Luxusschleuser locker leisten und macht mit jedem Besuch Profit. Ein Scheich aus Dubai kann es dann in Deutschland ordentlich krachen lassen. Schnappt man ihn dann nach 10 Vergewaltigungen, fährt er einfach wieder Heim. Unsere Grenzen sind nicht so dicht als dass man Grenzübertritte effektiv vermeiden könnte. Schaut euch mal die Mexiko-Amerika Grenze an und selbst da schaffen es die Mexikaner haufenweise drüber.

Eine Verwahrung in einer deutschen Strafanstalt mag teurer sein aber es gewährleistet dass die Gesellschaft vor dem Straftäter geschützt ist. Das tut eine Abschiebung nur bei absoluter Grenzsicherheit, die wir nicht haben.

Aber nochmal, das ist eine prinzipielle Diskussion die keines der Probleme der Flüchtlingskrise wirksam adressiert. Weder reduziert man die Flüchtlingsmenge effizient, noch schaft man eine größere Sicherheit im Vergleich zu einer Haftstrafe. Tendenziell verringert man sie sogar.
 

iFritz

deaktivierter Benutzer
Registriert
28.09.15
Beiträge
342
Flüchtlinge, die Straftaten begehen, gehören wie alle Straftäter ins Gefängnis. Nach abgesessener Strafe muss man sie abschieben. Das wäre der richtige Weg.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.329
Flüchtlinge, die Straftaten begehen, gehören wie alle Straftäter ins Gefängnis. Nach abgesessener Strafe muss man sie abschieben. Das wäre der richtige Weg.
Wieso denn das? Diese Forderung kann ich noch weniger nachvollziehen, als Flüchtlinge direkt abzuschieben.
 

El Kabong

Bismarckapfel
Registriert
03.10.15
Beiträge
75
Aber bitte doch:
__________________________________________________

Keine Frage ...
Nur hier darf man nicht übersehen, dass sowas auch gerne von Einheimischen vollzogen wird - gerade bei den genannten Themen sitzen Täter auf beiden Seiten - hochgeputscht werden aber hauptsächlich die Taten der Flüchtlinge, das andere kehrt man lieber unter den Teppich, weil das nicht so ins rechte Licht der Willkommenskultur passt.
Generell ist bei einer Straftat mit Konsequenzen zu rechnen, darüber sollte und muss sich jeder im Klaren sein, Flüchtling, Vertriebener und auch der heimische Bürger.

In der letzten Ausgabe der ZEIT wurde berichtet das in einem Flüchtlingslager in Darmstadt Handzettel verteilt wurden wo auf arabisch geschrieben stand das es hierzulande verboten sei Frauen gegen ihren Willen anzufassen. Ich glaube viel mehr muss man dazu nicht sagen.

80% der Flüchtlinge kommen mit einem Smartphone nach Deutschland. Klar, das Smartphone dient den Flüchtlingen neben der Kommunikation auch als Navigator. Trotzdem ist es erstaunlich das all diese Flüchtlinge ihr Smartphone nicht verlieren, ihren Pass allerdings schon. Vielleicht wird die Identität der Flüchtlinge auch ohne deren Pass irgendwie festgestellt, doch ich glaube das viele in Deutschland schon bereits irgendwo untergetaucht sind. Witzig ist ja das vor kurzem Asylanten per Flugzeug abgeschoben werden sollten und keiner ist zum Abflug gekommen.

Wenn man syrische Flüchtlinge nach ihrer Ausbildung fragt, dann antworten viele das sie einen Master in IT haben oder Arzt sind usw.. So nachdem was man da hört könnte man meinen, dass Syrien ein Land ist welches nur so von großartiger Technologie strotzt und hochentwickelt ist. Ich kenne allerdings kein einziges Produkt aus Syrien. In Europa haben wir einen einheitlichen Standard bezüglich eines Bachelor-, oder Musterstudiums. Ich bezweifle mal ganz stark das die Qualität der syrischen Studienabschlüsse mit denen in Europa mithalten kann. Im Moment ist es so das die Politik einfach die Bildung der Flüchtlinge so gewaltig lobt das man sich als Europäer schon fragen muss ob wir nicht die Dummen sind. Herr Zetsche hat ebenfalls gesagt das viele Flüchtlinge gut ausgebildet sind und er diese gerne einstellen würde, doch da frage ich mich wieso er keine jungen Menschen aus Spanien holt. Dort ist die Arbeitslosenquote bei Menschen unter 25 sehr hoch und da würde ich mal die Behauptung aufstellen das die besser ausgebildet sind als Flüchtlinge aus Syrien oder aus sonst einem arabischen Land.

Meiner Meinung nach wird sich nur ein geringer Teil der Flüchtlinge integrieren. Die welche Asyl bekommen werden unter sich bleiben und Geld vom Jobcenter erhalten und das solange bis sie wieder ausgewiesen werden, was womöglich 10-15 Jahre dauern wird. Es gibt einfach nicht genug Arbeit in diesem Land für alle, wir haben nicht umsonst ca. 2,5 Mio. (in Wirklichkeit wohl das Doppelte) Arbeitslose und jetzt kommen mit einem Schlag bestimmt nochmal 700.000 dazu.

Das Ziel darf nicht sein Asylanten langfristig hier anzusiedeln sondern dafür zu sorgen das deren Heimatländer sichere Länder werden wo diese Menschen nach einer gewissen Zeit zurückkehren können.

Das ist das was ich mal zum Thema Flüchtlinge sagen wollte.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
03.05.09
Beiträge
1.957
Na ja, wir haben es ja. Einige glauben wohl dass, das Geld nur gedruckt werden muss mit dem das alles bezahlt werden soll. Genauso wie Strom eben aus der Steckdose kommt.

Hierzu fällt mir folgendes ein:

Das Lied von den schlesischen Webern von Heinrich Heine


Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt -
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpresst,
Und uns wie Hunde erschiessen lässt -
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt -
Wir weben, wir weben!

Das Schifflein fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht -
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
Wir weben, wir weben!
_________________________________________

Dieses Gedicht spiegelt nicht unbedingt die gegenwärtige Situation wieder, aber reflektiert doch sehr gut die von vielen Menschen empfundenen Ängste und Befürchtungen.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
03.05.09
Beiträge
1.957
Ich bezweifle mal ganz stark das die Qualität der syrischen Studienabschlüsse mit denen in Europa mithalten kann. Im Moment ist es so das die Politik einfach die Bildung der Flüchtlinge so gewaltig lobt das man sich als Europäer schon fragen muss ob wir nicht die Dummen sind.
Das kann ich bestätigen. Von einem nach Thailand ausgewanderten Freund weiß ich, das seine thailändische Frau ein Studium in Maschinenbau abgeschlossen hat, was in Deutschland noch nicht einmal einem einfachen Berufsabschluss gleich kommt.

Herr Zetsche hat ebenfalls gesagt das viele Flüchtlinge gut ausgebildet sind und er diese gerne einstellen würde, doch da frage ich mich wieso er keine jungen Menschen aus Spanien holt. Dort ist die Arbeitslosenquote bei Menschen unter 25 sehr hoch und da würde ich mal die Behauptung aufstellen das die besser ausgebildet sind als Flüchtlinge aus Syrien oder aus sonst einem arabischen Land.
Oups, das ist aber eine sehr gute Frage! Zumal sich hier die Frage der Integration nicht stellen würde und wir hier auch im sozialen Sinne Hilfe leisten könnten.
 

Farafan

deaktivierter Benutzer
Registriert
16.09.12
Beiträge
10.250
Diese Forderung kann ich noch weniger nachvollziehen, als Flüchtlinge direkt abzuschieben.
Dann werden wir Frau Merkel doch einmal die Frage stellen müssen wohin wir denn jemanden abschieben wollen der ohne oder mit gefälschtem Pass kommt. Ohne gesicherte Identifizierung nimmt die doch kein Land der Welt wieder zurück.

Man sollte sich langsam klar darüber werden das man solche Menschen nie wieder los wird selbst wenn man will uns sie ich als Serienstraftäter herausstellen. Und im Schlauchboot auf dem Mittelmeer aussetzen geht wohl auch kaum.