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Corona und impfen

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Leider haben einige Leute den Begriff missbraucht. Er ist für mich verbrannt.
Ja leider.

Bei mir im Freundeskreis und bei mir selbst machen die KiGä und Kitas dicht wegen Omikron :( .
Bei uns immer mit direkten Kontakt (in vier Wochen jetzt das zweite Mal).
Beim ersten Mal war es nur ein Kind und die Familie….diese Woche sind es schon drei Kinder (die Eltern werden ggf. noch folgen) in der Gruppe 🙁.
Testen muss man Mo, Mi, Fr . Eine der Kids hat erst am Dienstag Symptome gezeigt (hohes Fieber und schlapp), Schnelltest dann positiv und PCR im Nachgang auch.

Positiv war die Nachricht der Eltern, dass die heftigen Symptome zum Teil am nächsten Tag wieder weg waren (gut für die Kids).

Mal sehen, wie viele sich noch melden in den nächsten Tagen ….
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Ne bin ich nicht. Wenn die Schulen weiterhin auf bleiben dann können das anderes Dinge ja auch. Das ist der Gedanke.
Entweder du bist der Meinung, dass die Schließung der Schulen epidemiologisch notwendig ist oder eben nicht. Aber zu argumentieren, wenn Maßnahme x nicht notwendig ist, dann ist Maßnahme y auch nicht notwendig, zeigt nur, dass deine gesamte Bewertung nicht mehr auf die epidemiologische Situation basiert. Aber diese ist die Grundlage aller Bewertungen.

Zum testen als solches, ja viele haben keine Lust mehr einen extra Test zu machen um was anderes machen zu dürfen. Und es gibt auch Menschen die einfach keinen Bock mehr haben sich überall auszuweisen dass sie auch geimpft bzw geboostert sind.
"Lust" und "Bock" sind ebenfalls keine geeigneten Parameter, um zu beurteilen ob eine Maßnahme epidemiologisch sinnvoll oder notwendig ist.

Damit muss man sich auskennen, um das bewerten zu können.
Du kennst dich auch nicht mit der epidemischen Lage aus und meinst trotzdem, dass du die Maßnahmen auf Sinn und Notwendigkeit bewerten kannst. Warum?
 

Salud

Golden Noble
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Entweder du bist der Meinung, dass die Schließung der Schulen epidemiologisch notwendig ist oder eben nicht. Aber zu argumentieren, wenn Maßnahme x nicht notwendig ist, dann ist Maßnahme y auch nicht notwendig, zeigt nur, dass deine gesamte Bewertung nicht mehr auf die epidemiologische Situation basiert. Aber diese ist die Grundlage aller Bewertungen.


"Lust" und "Bock" sind ebenfalls keine geeigneten Parameter, um zu beurteilen ob eine Maßnahme epidemiologisch sinnvoll oder notwendig ist.


Du kennst dich auch nicht mit der epidemischen Lage aus und meinst trotzdem, dass du die Maßnahmen auf Sinn und Notwendigkeit bewerten kannst. Warum?

Du hast das alles wieder top für dich verargumentiert, um dich in deiner Sicht weiterhin bestätigt zu sehen.

Es ging mir um das Thema Depressionen und das ist ein ganz breites Thema. Hier in die Tiefe zu gehen macht hier keinen Sinn. Ich kann dir nur sagen das eine Depression nicht punktuelle Themen betrifft sondern das große Ganze für die betroffene Person.

Ich bewerte die Dinge an den Fakten die mir vorgelegt werden. Die Schulen hätten anhand der Zahlen spätestens Mitte November schließen müssen.

Trotz der schlimmen Nachrichten bezüglich der neusten Variante, trotz dessen, dass wir rund zwei Wochen keine Zahlen gehabt haben sollen, die Entwicklung von der neuen Variante dennoch als kritisch angesehen wurde und wird, sind die Schulen weiterhin auf.

Also habe ich als Beispiel gebracht, die Clubs auch wieder zu öffnen, mit einer gewissen Auslastung und mit einer Altersgrenze nach oben, damit die jungen Menschen auch wieder etwas anderes sehen.

Es gibt nämlich eine Altersgruppe, die auch lebt und die im gesamten Zeitraum den wir seit gut zwei Jahren durchleben im Grunde völlig vernachlässigt wurde. Es ging zu recht immer nur um die älteren Menschen und es ging um die Kinder in der Schule. Der Rest dazwischen war nie ein großes Thema.

gerade die jungen Erwachsenen erleben seit gut zwei Jahren ein auf und ein ab, wir müssen hier aufpassen den Bogen nicht zu überspannen. Wir älteren haben viele Dinge erlebt und konnten und können damit ganz anders umgehen.

Und ich bleibe dabei, wenn wir nicht langsam aus dieser Starre heraus treten, ein wenig Zuversicht für die Zukunft schaffen, dann werden im Bereich der Depressionen so viele Langzeitschäden auf uns zukommen, dass wir die Ohren anlegen werden.

Ich bin nicht hier um zu streiten, ich möchte nur dass das große Ganze im Auge behalten wird und die Politik Wege aufzeigt wie wir da raus kommen.
 
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Mitglied 241048

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Die Schulen hätten anhand der Zahlen spätestens Mitte November schließen müssen.

Du redest von Depressionen, willst aber die Belastung von Familien und vielen Kindern durch Schulschließungen zum Teil dramatisch erhöhen. Das passt nicht.

Wenn einzelne Erwachsene depressiv werden, weil sie nicht mehr ihren Freizeitaktivitäten nachgehen können, dann haben sie noch ganz andere Probleme. Da war dann Corona evtl. noch das Zünglein an der Waage.
 

Salud

Golden Noble
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Du redest von Depressionen, willst aber die Belastung von Familien und vielen Kindern durch Schulschließungen zum Teil dramatisch erhöhen. Das passt nicht.

Wenn einzelne Erwachsene depressiv werden, weil sie nicht mehr ihren Freizeitaktivitäten nachgehen können, dann haben sie noch ganz andere Probleme. Da war dann Corona evtl. noch das Zünglein an der Waage.

2-3 Wochen harter Lockdown wären gut gewesen.
 

Mitglied 241048

Gast
2-3 Wochen harter Lockdown wären gut gewesen.

Was hätte das gebracht? Wir hatten gerade bis zu zwei Wochen Weihnachtsferien und die Inzidenzen gehen nun trotzdem durch die Decke. War aber abzusehen, denn warum sollte das, was Frankreich, GB und die USA erleben, an uns vorbei gehen? Mir machen die hohen Zahlen aber eher wenig Sorgen, solange die Hospitalisierungsrate in Grenzen bleibt.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Was hätte das gebracht? Wir hatten gerade bis zu zwei Wochen Weihnachtsferien und die Inzidenzen gehen nun trotzdem durch die Decke. War aber abzusehen, denn warum sollte das, was Frankreich, GB und die USA erleben, an uns vorbei gehen? Mir machen die hohen Zahlen aber eher wenig Sorgen, solange die Hospitalisierungsrate in Grenzen bleibt.
Ferien waren, aber es gab ja in dem Sinne kennen harten Lockdown. Wurde ja überall ausgiebig Weihnachten und Sylvester gefeiert.
Du hast aber natürlich recht, es war so abzusehen.

Ansonsten finde ich das Thema Depressionen ein sehr ernstes, zu mal die betroffene Person es meistens gar nicht bemerkte, an sich wenn es zu spät ist.
 

Mitglied 241048

Gast
Ferien waren, aber es gab ja in dem Sinne kennen harten Lockdown.

Nun ja, es ging ja um die Schulschließungen. Und wenn man das plant, dann müsste das auf jeden Fall mit einem Lockdown einher gehen. Den gab's aber in dieser Form nicht. Und ich bin auch froh darüber, denn er hätte nur wenig bewirkt. Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht immer noch die zu geringe Impfquote.
 
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Salud

Golden Noble
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Was hätte das gebracht? Wir hatten gerade bis zu zwei Wochen Weihnachtsferien und die Inzidenzen gehen nun trotzdem durch die Decke. War aber abzusehen, denn warum sollte das, was Frankreich, GB und die USA erleben, an uns vorbei gehen? Mir machen die hohen Zahlen aber eher wenig Sorgen, solange die Hospitalisierungsrate in Grenzen bleibt.
Es war alles auf. Die Geschäfte waren voll. Die Restaurants waren voll. Wir hatten Weihnachten und Silvester. Das ist kein Vergleich zu einem harten Lockdown.
 

Antimaterie

Kaiser Wilhelm
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unter hartem Lockdown verstehe ich auch Ausgangssperre und Begrenzung der Personen im privaten Bereich.
Und das an Weihnachten.
Hätte sich keiner dran gehalten.
Es hat meiner Meinung nach gepasst wie es war bzw ist.
Dazu muss man nur schauen wie es die anderen Länder gemacht haben und die zahlen sehen.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich weiß. Aber wir werden kaum Maßnahmen herunterfahren, weil jemand von Coronatests Depressionen bekommen könnte, es zudem nicht merkt und deshalb nicht zum Arzt gehen könnte.
 

Salud

Golden Noble
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Ich weiß. Aber wir werden kaum Maßnahmen herunterfahren, weil jemand von Coronatests Depressionen bekommen könnte, es zudem nicht merkt und deshalb nicht zum Arzt gehen könnte.

Ein gutes Beispiel warum viele ihre Depressionen verstecken. Du kennst dich damit ganz und gar nicht aus.
Das sieht man an deiner Antwort. Ist auf jeden Fall unter meinen Top 3 hier.
 

ottomane

Golden Noble
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Hast du meinen Satz verstanden? Ich habe geschrieben, dass wir wegen Depressionen nicht die Maßnahmen herunterfahren werden.

Oder glaubst du das?
 

Antimaterie

Kaiser Wilhelm
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vielleicht können wir das Thema "Depressionen" mal beiseite stellen. Nicht weil es unwichtig wäre, aber es wird sonst zur unendlichen Geschichte. Schließlich werden Leute nicht nur durch die Maßnahme depressiv sondern durchaus auch durch Long Covid
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Ich bewerte die Dinge an den Fakten die mir vorgelegt werden. Die Schulen hätten anhand der Zahlen spätestens Mitte November schließen müssen.
Das war deine Interpretation der Zahlen. Und du lagst falsch. Für die Delta-Welle war es nicht notwendig, die Schulen zu schließen, um das Gesundheitssystems vor einer Überlastung zu bewahren.

Trotz der schlimmen Nachrichten bezüglich der neusten Variante, trotz dessen, dass wir rund zwei Wochen keine Zahlen gehabt haben sollen, die Entwicklung von der neuen Variante dennoch als kritisch angesehen wurde und wird, sind die Schulen weiterhin auf.
Natürlich gab es Zahlen. Wesentlich für die Beurteilung der Lage war der Anteil von Omikron in der Stichprobe. Auch der Expertenrat hat eine detaillierte Beurteilung der Lage getroffen, in der diese wirklich einfach und gut erklärt wurde. Ich habe dir die Stellungnahme damals verlinkt. Es lohnt sich, den Fachleuten zuzuhören.

Es gibt nämlich eine Altersgruppe, die auch lebt und die im gesamten Zeitraum den wir seit gut zwei Jahren durchleben im Grunde völlig vernachlässigt wurde. Es ging zu recht immer nur um die älteren Menschen und es ging um die Kinder in der Schule. Der Rest dazwischen war nie ein großes Thema.

gerade die jungen Erwachsenen erleben seit gut zwei Jahren ein auf und ein ab, wir müssen hier aufpassen den Bogen nicht zu überspannen. Wir älteren haben viele Dinge erlebt und konnten und können damit ganz anders umgehen.
Das musste mir nicht sagen. Ich argumentiere seit dem Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Impfung, dass starke freiheitseinschränkende Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Schutz von impfunwilligen Ältere nicht richtig ist.

Und ich bleibe dabei, wenn wir nicht langsam aus dieser Starre heraus treten, ein wenig Zuversicht für die Zukunft schaffen, dann werden im Bereich der Depressionen so viele Langzeitschäden auf uns zukommen, dass wir die Ohren anlegen werden.
Das ist aber dann auch ein kommunikatives Problem, denn epidemiologisch sieht man weltweit den Übergang in eine endemische Phase.