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Corona und impfen

Benutzer 239155

Gast
Ich hoffe, und gehe davon aus, ich wurde nicht missverstanden.
Nein, ich habe Dich nicht mißverstanden. Deshalb habe ich die Aussage Deines Zitates auch nicht Dir zugeschrieben und einen anderen Teil des Zitates gesondert kommentiert.
 
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dtp

Ruhm von Kirchwerder
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Ich bin der festen Überzeugung, ein vernünftiges kleines Gremium aus Top-Leuten hätte binnen kürzester Zeit (z.B.) die Idee von Impfzentren verworfen und auf das etablierte Hausärztenetz zum verimpfen sowie auf unser großes Apotheken-Transportnetz zum Verteilen verwiesen.

Ich würde mal spekulieren, dass in Deutschland gut die Hälfte aller Bürger gar keinen Hausarzt hat. Impfzentren sind daher genauso wichtig, wie die Hausärzte es für den Rest sind.
 

FuAn

Moderator
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Nein!

Der Bundestag hat die das aktuelle Verfahren beschlossen. Und das ganze erfolgte im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes.

Abgesehen davon ist der Bundestag für vieles gar nicht zuständig. Deshalb gibt es die Ministerpräsidentenkonferenzen. Dort sind jedoch in dieser Pandemie, anders als sonst, Regierungsvertreter vertreten. Es werden auch Fachleute zu bestimmten Themen eingeladen.


Den rechtlichen Rahmen kann man eigentlich nicht so oder so sehen. Der Bundestag kann vieles gar nicht beschließen und hat für anderes die Kompetenz an die Regierung übergeben. Der Bundestag kann sich die Kompetenz auch wieder zurückholen. Macht er aber nicht! Weil die einen dazu keine Mehrheit haben (das ist nunmal so in einer Demokratie) und die anderen genau wissen, dass sie uns damit nur schaden würden.

Die Corona-Regeln sind keine Gesetze! Das sind Verordnungen! Das ist ein wichtiger Unterschied, auch wenn es bei einem Verstoß keinen Unterschied macht.

Das ist ja richtig, es entsprechend den vorgegeben Regeln und Verfassungsrechtlichen Organe etc. gelaufen, dennoch kann und darf man das vorgehen durchaus kritisieren, das ist eben auch Demokratie. Man muss auch gesetzkonformes Vorgehen kritisieren dürfen, wenn man Argumente hat.


Mach meinem Verständnis kann man das ganz vorbehaltlos. Und überall, wo zu viele gleich ob familiär, auf Feiern, aus sozialer Not in kleinen Wohnungen oder wo auch immer auf engerem Raum zusammentreffen, haben wir das erhöhte Risiko der Ansteckung.

Dem ist schon so, deshalb waren / sind die Infektionszahlen in Kalifornien auch so hoch, weil viele Menschen wg. den gigantischen Immobilienpreisen in Prekären Wohnverhältnissen leben. Es ist ueblich, dass auch Erwachsene, gerade auch Einwanderer sich Zimmer mit nicht Familienmitglieder teilen, oder auch 3 Generationen unter einem Dach leben. Unvermeidlich viele Kontakte auf engstem Raum, das ist ein Grund weshalb bestimmte Kulturkreise / Bevoelkerungsgruppen besonders betroffen sind. Und wenn ich mich nicht irre, dann werden in Deutschland zb. richtigerweise Bewohner von Asyl- / Fluechtlings- Gemeinschaftsunterkünften früher geimpft?
 
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Gast
Dieses Bild von "denen da oben" ist ein schönes Feigenblatt zum Kritisieren, man kann ja nichts gegen die machen.
Doch, man hat sie gewählt.
Wäre mir Neu dass wir direkt den Kanzler*In wählen können. Meines Wissens nach wähle ich mit der erst Stimme einen Abgeordneten aus meinen Wahlkreis und mit der zweit Stimme eine Landesliste der Partei. So kommen dann die abgeordneten im Bundestag zusammen und diese wählen dann auf Vorschlag des Bundespräsidenten einen Kanzler*In und im Anschluss werden Minister*Innen ernannt.


Also haben wir "die da oben" nicht wirklich gewählt.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Respekt, die Verantwortung ohne Vorbehalte auf sich zu nehmen, ich habe die Erklärung von F Merkel im Parlament samt anschließender Fragen im Autoradio verfolgt.
Tatsächlich finde ich das jetzt überhaupt nicht schlimm. Dahinter stand eine sehr gute Idee. Irgendeine Lobby hat jetzt sehr viel Druck gemacht und es wurde leider zurück gezogen.
Kein großer Fehler den ich ihr vorhalten würde. Trotzdem hat Sie das gut gemacht.

Die AfD hat sich allerdings zu Auswürfen begeben, die wirklich ekelerregend sind.

Das ist noch viel zu nett. Und trotzdem haben die immer noch Leute hinter sich. Wahnsinn!
 
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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Wäre mir Neu dass wir direkt den Kanzler*In wählen können. Meines Wissens nach wähle ich mit der erst Stimme einen Abgeordneten aus meinen Wahlkreis und mit der zweit Stimme eine Landesliste der Partei. So kommen dann die abgeordneten im Bundestag zusammen und diese wählen dann auf Vorschlag des Bundespräsidenten einen Kanzler*In und im Anschluss werden Minister*Innen ernannt.


Also haben wir "die da oben" nicht wirklich gewählt.
richtig - aber man akzeptiert mit seiner Stimme ggf. die Kanzlerschaft, sofern man die ggf. führende Partei oder Koalitionspartner wählt (oder man wählt diese sogar bewußt, um des Kanzlerkandidaten willens - siehe auch Grünen Wahlerfolg in BaWü - ohne deren Frontrunner wäre das wohl nicht so deutlich geworden, dito Malu-Bonus in Rhl-Pf.)...

(p.s. ich persönlich finde die zunehmende gender*chen Schreibweisen einfach grausam... aus meiner Sicht sollte es "Herr oder Frau Bundeskanzler" - ohne *in heissen - ist ja auch ein Amtstitel, oder?... aber das ergäbe sicherlich einen anderen blog hier) ...
 

EmHa

Antonowka
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richtig - aber man akzeptiert mit seiner Stimme ggf. die Kanzlerschaft, sofern man die ggf. führende Partei oder Koalitionspartner wählt (oder man wählt diese sogar bewußt, um des Kanzlerkandidaten willens - siehe auch Grünen Wahlerfolg in BaWü - ohne deren Frontrunner wäre das wohl nicht so deutlich geworden, dito Malu-Bonus in Rhl-Pf.)...
Da wählt man dann z.B. ganz bewusst rot, weil es keine große Koalition geben wird...😁

Sein Kreuzchen alle vier Jahre zu setzen hat weder mit die da oben, noch mit denen da oben irgendwas zu tun. Denn dann müssten zum Beispiel auch ein großer Teil der Sitze leer bleiben, weil Nichtwählen auch eine politische Haltung ist. Aber eher werden noch mehr Sitze besetzt als zur Wahl standen usw.

Das Argument, man hat ja anders wählen können, ist für mich keines gegen Kritik. Selbstverständlich schimpfe und kritisiere ich viel und heftig, denn deren Entscheidungen betreffen genau mein Leben.
 
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landplage

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Die Entscheidung für die Impfzentren ist sicher auch darin begründet gewesen, daß die zuerst zugelassenen Impfstoffe eine sehr aufwendige Logistik (Transport und Lagerung bei - 70 °C) erfordern. Es ist einfacher, mit so einer Charge im Spezialtransporter ein Impfzentrum anzufahren als 50 Hausarztpraxen in der Region; von Sicherheitsaspekten mal ganz abgesehen.
Ich war bei der Einrichtung eines Impfzentrums sozusagen "Zuschauerin in der ersten Reihe" und das schwierigste war, die Spezialkühlschränke kurzfristig zu bekommen, die die Temperatur nicht nur überwachen und konstant halten, sondern bei Störungen eine Alarmzentrale alarmieren können, auch nachts und am Wochenende. Und da muß dann auch jemand sein, der reagiert....
Astrazeneca ist da viel einfacher zu handhaben, deswegen kann man das jetzt in die Breite geben.

Ein für mich ganz persönlicher Aspekt: Die zentrale Erfassung der Impflinge in den Impfzentren sollte (hoffentlich) es ermöglichen, die Impfnachweise später in digitaler Form zu erhalten. Damit wäre ein europäischer Impfpass für mich zugänglich. Wenn das in den Arztpraxen in die individuelle Krankenakte eingetragen wird, glaube ich nicht, daß irgendjemand Zeit und Muße hat, das manuell ins zentrale System einzutippseln. Für dir meisten Ü 80 Patienten ist das kein Argument, für jemaden Reiselustigen wie mich schon. Und ob mir nun mein Hausarzt (mit winzigkleinem Wartezimmer) die Impfung gibt oder ein Arzt im Impfzentrum (mit großzügigen Wartebereichen), der Wirkstoff ist identisch.
 
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Mitglied 105235

Gast
richtig - aber man akzeptiert mit seiner Stimme ggf. die Kanzlerschaft, sofern man die ggf. führende Partei oder Koalitionspartner wählt (oder man wählt diese sogar bewußt, um des Kanzlerkandidaten willens - siehe auch Grünen Wahlerfolg in BaWü - ohne deren Frontrunner wäre das wohl nicht so deutlich geworden, dito Malu-Bonus in Rhl-Pf.)...
Ist mir bewusst, wollte nur eben das hier
Dieses Bild von "denen da oben" ist ein schönes Feigenblatt zum Kritisieren, man kann ja nichts gegen die machen.
Doch, man hat sie gewählt.
nicht einfach so da stehen lassen. Denn das Wahlsystem ist eben ein anderes, klar wir wissen vor der Wahl alle wem die Parteien als Kanzlerkandidat*In aufstellen aber wir wissen dann trotzdem noch lange nicht wie sich die ganzen Minister*Innen dann zusammen setzten. Somit stimmt es halt nicht mit "man hat sie doch gewählt".

(p.s. ich persönlich finde die zunehmende gender*chen Schreibweisen einfach grausam... aus meiner Sicht sollte es "Herr oder Frau Bundeskanzler" - ohne *in heissen - ist ja auch ein Amtstitel, oder?... aber das ergäbe sicherlich einen anderen blog hier) .
Einen entsprechenden Thread gib es bereits. War aber nicht sonderlich zielführend. ;)
Fazit war eigentlich, das gibt keine Einigung. Welche finden es gut und akzeptieren alles, andere sehen bei diversen Begriffen keinen Sinn darin und wieder andere finden das komplett Schwachsinnig. Ist sehr ähnlich zu sehen mit den Thema Corona, Maßnahmen und den Impfungen dazu.


Die, die du wählst, können aber "die da oben" absetzen.
Das ist Korrekt, nur warum sollten sie das machen? Zumal das nur geht wenn auch gleich ein anderer Kanzlerkandidat*In feststeht und dann müssen es auch noch mindestens 50% der Abgeordneten machen, heißt die anderen müssen darauf hoffen das auch Abgeordnete der GroKo (die stellt nämlich über 50% der Abgeordneten) dafür stimmen (wie hoch da wohl die Wahrscheinlichkeit ist?).

Und die nächsten Wahlen stehen ja eh vor der Tür, da werden sich die Abgeordneten sicherlich nun nicht damit beschäftigen jemanden Abzusetzen. Sie wissen ja was für ein Gezeter es war bei der Regierungsbildung, warum solle es da nun auf einmal besser und einfacher werden? Ganz unabhängig davon dass sie vermutlich auch selber nicht wissen, wem sie als Alternative vorschlagen sollten.

edit:
Auch wenn die Linken wohl sogar heute "gefordert" haben dass Frau Dr. Merkel die Vertrauensfrage stellt.
 
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Mitglied 105235

Gast
Mir ging es dabei nicht um das ein eventuelles gefährden von Leben, eher darum dass Seiten und Meinungen aufeinander Prahlen und die können sich gegenseitig nicht Akzeptieren bzw. verstehen (egal wie gut oder schlecht die Argumente sind von allen Seiten).

Edit:
Und ich pauschalisiere hier nun bewusst, auch wenn ich weiß dass es auf beiden Seiten Leute gibt die das verstehen/nachvollziehen können was die anderen sagen.
 
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FuAn

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Die Entscheidung für die Impfzentren ist sicher auch darin begründet gewesen, daß die zuerst zugelassenen Impfstoffe eine sehr aufwendige Logistik (Transport und Lagerung bei - 70 °C) erfordern. Es ist einfacher, mit so einer Charge im Spezialtransporter ein Impfzentrum anzufahren als 50 Hausarztpraxen in der Region; von Sicherheitsaspekten mal ganz abgesehen.
Ich war bei der Einrichtung eines Impfzentrums sozusagen "Zuschauerin in der ersten Reihe" und das schwierigste war, die Spezialkühlschränke kurzfristig zu bekommen, die die Temperatur nicht nur überwachen und konstant halten, sondern bei Störungen eine Alarmzentrale alarmieren können, auch nachts und am Wochenende. Und da muß dann auch jemand sein, der reagiert....
Astrazeneca ist da viel einfacher zu handhaben, deswegen kann man das jetzt in die Breite geben.
Das war von Anfang an ein vorgeschobenes Argument, Pfizer war schon vor Zulassung fuer 5 Tage im normalen Kühlschrank lagerbar, jetzt auch dauerhaft im normalen Gefrierschrank. Moderna war von Anfang an fuer 30 Tage im Kühlschrank lagerbar. Man haette also die Ärzte auch jeweils Montag morgens mit Wochenrationen beliefern koennen, funktioniert bei anderen Medikamenten auch.

Dennoch sind die Impfzentren imho der richtige Ansatz, da die Logistik iregendwann auch zu Kleinteilig wird, fuer die Masse die Verimpft werden muss. Ein Argument der Hausärzte ist ja, sie kennen ihre Risikopatienten besser und koennen besser entscheiden wer zunächst geimpft werden muss, da ist sicher etwas dran, aber genauso wie es jetzt Menschen gibt, die vielleicht erstmal durchs Raster fallen, waere das bei den Hausärzten auch der Fall, es waere nie 100% alle Fälle abgedeckt worden oder gerecht zugegangen. Ein Hybridansatz waere vermutlich nichteinmal der schlechteste, wenn es dann genug Impfstoff gibt.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ein Argument der Hausärzte ist ja, sie kennen ihre Risikopatienten besser und koennen besser entscheiden wer zunächst geimpft werden muss, da ist sicher etwas dran, aber genauso wie es jetzt Menschen gibt, die vielleicht erstmal durchs Raster fallen, waere das bei den Hausärzten auch der Fall, es waere nie 100% alle Fälle abgedeckt worden oder gerecht zugegangen. Ein Hybridansatz waere vermutlich nichteinmal der schlechteste, wenn es dann genug Impfstoff gibt.
Stimmt, es wird immer Leute geben die durch das Rasterfallen, egal wie das Impfszenario wäre.

Mein Hausarzt weiß das ich eine Lungenentzündung hatte und seit dem ein Problem mit der Lunge, auch weiß er bescheid über andere Krankheiten von mir Bescheid. So das ich ohne weiteres in die Risikogruppe 2 bin und hätte die Impfung schon längst in mir. Die Impfzentren (alias Staat) kennt meine Krankenakte natürlich nicht und so wurde ich nun 2x mit einen Termin vor Ort auf einmal abgelehnt, da die Sachbearbeiter vor Ort mir diese Eingruppierung nicht glauben und am liebsten wohl eine Notarisch Beglaubigte Kopie meiner Krankenakte haben wollen (die ich ihnen sicherlich nicht geben würde, was da alles drinnen steht geht die dort einfach nichts an)...

Würde mein Hausarzt impfen, würde ich wohl nicht durch das Raster fallen aber dafür vermutlich irgendwer anderes. Könnte vor Ort es sicherlich drauf anlegen, dass ich dann eben doch geimpft werde aber auf diese Sinnlosen Diskussionen vor Ort habe ich einfach keine Lust. Das haltet nur auf und in der Zeit können nicht andere geimpft werden. Es braucht sich dann aber auch nicht wirklich gewundert werden, wenn ich zum Beispiel Corona nicht mehr wirklich dann ernst nehmen kann und es fragwürdig finde was die Regierung so treibt, wenn Risikogruppen 2 Leute auf einmal weg geschickt werden...
 
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Ananas Reinette
Unvergessen
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04.08.11
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6.206
Das Argument, man hat ja anders wählen können, ist für mich keines gegen Kritik. Selbstverständlich schimpfe und kritisiere ich viel und heftig, denn deren Entscheidungen betreffen genau mein Leben.
Nein nein, es ist Dein gutes Recht zu kritisieren. Egal wen oder was Du gewählt hast. Im Gegenteil, damit trägst Du zu einem gesellschaftlichen Diskurs bei, den auch die Politik beachten muss.

Das Recht zur Kritik an den gewählten Frau-und Herrschaften gehört einfach dazu.
Was ich für mich selber aber nicht so gültig sehe ist, wenn ich von denen da oben sprechen würde, weil mich das von vornherein so klein macht und vielleicht auch eine kleine unbewusste Ausrede dafür wäre, dass man ja nichts machen kann.

Bezüglich der Möglichkeit zur offenen Kritik leben wir in einem der freiesten Länder der Welt. Darf man bei aller berechtigter Kritik auch nicht vergessen.

Böse gesagt, für den Schwachsinn, den manche auf der Straße verbreiten, wären sie in weniger toleranten Ländern aber sowas von schwups in die Klapper gewandert. 😁
Wir lassen sie labern, was ja auch okay ist, solange kein Gesetz verletzt wird. Wenn sich die Presse nicht ständig draufstürzen
würde, dann wären diese unsinnigen Botschaften gar nicht so präsent. So haben die Spinner gerade eine schöne Bühne, aber werden auch irgendwann nicht mehr beachtet werden, wenn sich alles wieder normalisiert. Und das wird es auch.

Damit meine ich nicht die normalen Demonstranten, auch nicht die, welche vollkommen gegen die Corona-Politik sind, sondern die wirklich verstrahlten Schwurbel-Typen.