Es gab - wenn auch extrem selten - immer wieder mal in allem Ländern Impf- und Medikamenten Skandale - die vorher als fast 100% sicher und wirksam & gut von den Experten bezeichnet wurden.
Hier will doch hoffentlich mir niemand widersprechen - dass hier auch eine Milliardenschwere Pharmaindustrie und vor allem auch Lobby Arbeit dahinter steckt. Und die versuchen durch Studien, Lobbyarbeit und so weiter natürlich die Verkäufe mit tollen Argumenten nach oben zu treiben. Ist doch bei allen Branchen und deren Lobby gleich.
Daher - ich traue Experten und Politiker.
Aber ich vertrauen niemanden blind.
Zu viele medizinische Skandale: Impfgegnerland Frankreich | Euronews
Also doch nochmal Pandemrix, wenige tausend Teilnehmer in einer Zulassungsstudie, bei Biontech, Moderna, J&J… jeweils mehrere 10tsd Teilnehmer. Bei Pandemrix gibt es unter 31Mio geimpfte 161 dokumentierte Narkolepsie Fälle. Bei den Covid impfsoffen sind wir mittlerweile bei jeweils mehreren 100Mio verabreichten Impfdosen.
Weiss nicht wer da den Unterschied nicht erkennt?
Nur mal am Beispiel des oben genannten Medikamentes Mediator. Hätte man im Jahr 1990 tausende Ärzte und Fachexperten nach diesem Medikament gefragt - wäre in 99% der Fälle die Antwort gewesen - was wollen sie? Das Medikament ist seit Jahren auf dem Markt. Uns ist nichts bekannt! Es ist ein bewährtes Mittel. Es wurde schon x-Male verschrieben. Es wurde doch ausgiebig getestet. Jeder wäre als Spinner abgeschrieben worden. Nur am Ende hat sich doch heraus gestellt, dass das Zeugs Zeufelszeugs ist.
Benfluorex ist ein schlechter Vergleich zu den Covid Impfstoffen, es wurde in 4 Europäischen Ländern vertrieben und schlecht eingestellte Typ 2 Diabetes Patienten gegen Insulin Resitenz damit behandelt. Es konnte nicht jeder Arzt einfach sagen, das ist ein sicheres Medikament, da es nicht sehr weit verbreitet war. Die Herzklappeninsuffizienz deckte sich dazu noch mit den in dieser in Frage kommenden Patientengruppe mit einer ohnehin häufige vorkommenden Co-Morbidität. Im weiteren wurde dann auch Fenfluramine vom Markt genommen, da man durch den Mediator Skandal gelernt hat, dass diese Medikamentengruppe an den serotonin Rezeptoren des Herz wirkt und auf Dauer schädigt. Vgl diese Medikamente werden täglich eingenommen um die Wirkung aufrecht zu erhalten.
Ein Covid Impfstoff wird einmal verabreicht, die mRNA ist extrem fragil und bedarf schon bei der Aufbereitung extremster Vorsicht, da sie sonst in ihre im Körper ohnehin vorkommenden Bestandteile zerfällt. Die sonstigen Bestandteile sind, Fette, Salze, Zucker und Säuren, die ohnehin im Körper und anderen bekannten Medikamenten vorkommen. Adjuvants wie AS03, das bei Pandemrix die Narkolepsie bei genetisch vorbelasteten, hervorgeurfen hat, sind in den Covid Impfstoffen nicht enthalten.
Die Impfstoffe bleiben nur wenige Tage im Körper, die Spike Proteine werden wie alle Proteine inTagen bis wenige Wochen abgebaut, was bleibt ist ein trainiertes Immunsystem. Was soll also bitte ein Jahr später noch auftauchen?
Der Covid 19 Impfstoff mag in Ordnung sein. Aber wie hier manche ins Horn Posaunen, dass der Imfpstoff auf keinen Fall eine Gefahr sein kann, auch nicht für Kinder. Niemals nie eine Gefahr ist oder sein kann. Das finde ich ganz schön gewagt. ich gehe davon aus, dass der aktuelle Impfstoff in Ordnung ist - meine Hand würde ich aber nicht dafür ins Feuer legen.
Daher verstehe ich auch, wenn nicht jeder 100% überzeugt ist und auch mal kritisch nachdenkt. Meine Güte - was ist nur aus manchen Leuten geworden. Man kommt sich hier teilweise vor, als würde die Hälfte bei der Pharma arbeiten und selbst Lobbyarbeit hier leisten müssen. Die kleinste Kritik - und schon kommen bei manchen inzwischen richtige Beißreflexe.
Man kann ja kritisch nachhaken, aber dann muss man auch Argumente akzeptieren, wenn es stichhaltige Argumente gibt, diese Kritik zu widerlegen. Ich wiederhole, 10tsde Probanten, 3,1Mrd. Mind 1x geimpfte, kaum nennenswerten Nebenwirkungen, ein deutlich überwiegender Nutzen. Von 100% hat aber auch weder hier noch anderswo jemals jmd. Etwas gesagt.
Weshalb die Zulassung so schnell geschah wurde auch hier schon mehrfach erklärt, es war schlichtweg das prallere abarbeiten mit vielen Ressourcen anstatt ein langwieriger serieller Prozess in den Behörden. Ein Grippeimpfstoff braucht sonst im übrigen auch nur 18~24 Monate bis zur Zulassung.
Es gibt wohl kein Medikament das mit so grosser wissenschaftlicher aber auch medialen Beachtung und Begleitung, bei einer solch grossen Zahl an Menschen eingeführt und so kritisch verfolgt wurde. Und dennoch sind bisher die Nebenwirkungen äußerst gering.
Es ist wie mit dem Klimawandel, es gibt nach wie vor Menschen die ihn leugnen und sagen, na man muss schon kritisch hinschauen. Nur irgendwann ist die Beweislast erdrückend und das „kritische Hinschauen“ stumpfes wiederholen, längst widerlegter leerer Phrasen.
Ich schlucke übrigens kaum Medikamente. Nein - ich bin keiner der auf Globoli steht. Ich verfahre seit meiner Jugend nur nach dem Motto - Medikamente nur im Notfall. Antibiotika schlucke ich nur, wenn es absolut 100% notwendig ist. Eitriger Weißheizzahn. Oder bei einer Prostataentzündung. Logisch. Ansonsten nehme ich keine Medikamente - so lange nicht eine Chance besteht - dass es auch ohne geht. Die Folge ist - das bei mir alle Medikamente - wenn ich sie brauche - auch anschlagen - und das selbst in kleinsten Mengen. Ärzte müssen bei mir etwa eine 50% niedrigere Dosis verschrieben.
Ich habe Vorhofflimmern und muss seitdem Betablocker nehmen. Bei mir reichen 1.5mg / Tag - wo andere 5mg bis 10mg schlucken müssen.
Sorry die Wirksamkeit von Medikamenten hat absolut überhaupt gar nichts damit zu tun. Bei Vorhofflimmern konnte im uebrigen keine Wirksamkeit von Beta Blockern nachgewiesen werden. Wenn zb Bluthochdruck oder hyperkinetisches Herzsyndrom die dafür verantwortliche Grunderkrankung ist, dann der ist mit den Betablockern die du einnimmst entweder richtig eingestellt oder eben nicht und dein Arzt wird die ggf die Anpassung der Dosierung schon verschreiben. Dass du allerdings weniger nimmst als Andere Patienten hat absolut nichts mit deiner Einstellung MEdikamenten gegenüber zu tun, allenfalls mit einer ggf ansonsten gesunden Lebensweise, Ernährung, sport, wenig stress etc. Im Übrigen kommt es letztlich darauf an welche beta blocker du wofür nimmst. Dosierungen gibt es zw. 1~300mg mit MDDs 10 ~ >2000mg dazu dann Dosierungsanpassung je nach Nieren oder Leber Funktion… Am Ende senken sie den Blutdruck und verlangsamen den Herzschlag, die Dosis ist also individuell für die notwendige Anpassung zu wählen und hat nichts mit dem gebrauch des Patienten zu tun. Und auch bei den Antibiotika, die wirken bei dir nicht besser als bei Anderen, auch du kannst mit multiresistente Keimen angesteckt werden, du züchtest keine selbst, was schonmal nicht so verkehrt ist. Allerdings ist das MRSA problem auch eher ein Meta-Problem der verschreibenden Ärzte, gerade in Krankenhäusern und der falschen Einnahme durch die Patienten, betreffen kann es jedoch jeden. Sich damit zu brüsten, ich nehme kaum Medikamente, dafür wirken sie aber bei mir wenn ich sie brauche ist mit Verlaub, patent nonsense.
Worauf ich raus möchte. Ich drehe eine Medikamenten Packung 10x um und überlege mir 10x ob ich das wirklich brauche und bin damit hervorragend gefahren bisher. Weil ich die schwere meiner Krankheit mit dem Arzt bespreche, dann das Medikament abwäge und die Nebenwirkungen und entscheide dann. Traue ich mir - mit Absprache des Arztes - als mündiger Bürger zu.
Aber Kritik ist inzwischen zu einem Verbrechen geworden und erzeugt Beißreflexe bei Anderen.
Du liest also, die ohnehin top ten Nebenwirkungen, die bei fast allen Medikamenten wiederholen, 10x vor und zurueck und weisst dann wie sicher ein Medikament ist oder nicht und wie häufig und schwer die Nebenwirkungen. An wievielten Probanten das Medikament wie lange getestet wurde?
Und mal zurueck zu deinen Beta Blocker, woher weisst du dass du diese brauchst? Hat dir letztlich auch ein Arzt gesagt? Vielleicht ein zweiter, dritter, 100er aber da gehst du dann auch hin und sagst oh ich nehm aber mal die Hälfte, weil ich hab zwar nicht Medizin studiert, aber den Beipackzettel 10x umgedreht? Und wie oben gesagt, wenn dein Bluthochdruck nicht die Grunderkrankung fuer deine Herzerkrankung ist, dann sind die wahrscheinlich gar nicht angezeigt und weniger zu nehmen macht gar kein Unterschied, da es ohnehin keinen Unterschied machen würde. Und falls Bluthochdruck doch der Grund ist, dann ist der entweder mit der Medikation richtig eingestellt oder eben nicht. Das hat aber absolut nichts mit dem 10x Beipackzettel umdrehen zu tun, es sei denn das hat bei dir einen placebo Effekt, und treibt dich vielleicht auch zu einer unterstützenden gesunden lebensweise an, das wäre natürlich toll fuer dich. Wie dem auch sein, akzeptierst du ja Errektionsprobleme oder Asthmaanfaelle als mögliche Nebenwirkungen der Betablocker. Deine Weisheiten sind dann aber dennoch gefährlich fuer Andere, analog zu dem stumpfen wiederholen von „kritischem Hinterfragen“ der Impfstoffe.
Kritik ist kein Verbrechen geworden, in die Opferrolle begeben sich aber jene, die einfach mit ihrer Agenda an erschlagenden Beweisen scheitern, weil sie keine Argumente mehr haben.