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Corona und impfen

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Du verharmlost Corona wie andere den Holocaust und das macht Dich zu einem unfassbar schlechten Menschen, sorry. Mit Dir verschwende ich keine Zeit mehr zu diskutieren.

Und Leute wie Du verrennen sich in ihrer wahnhaften Angst vor einem Killervirus, die dann, wenn Sie mit Ihrer Argumentation nicht mehr weiterkommen, die Holocaust Keule rausholen. Wenn Corona die schlimmste Geisel der Menschheit seit der Pest wäre und sich das in der Bevölkerung für alle so darstellen würde, müsste nicht der Druck auf diejenigen, die das "Impfangebot" nicht warnehmen wollen, permanent gesteigert werden. Ich habe mehr Angst vor Fanatikern wie Dir als vor diesem Virus.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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er hat Zug96 gemeint! Bevor wieder manch einer mit der "Keule" kommt. Manche haben richtig Schaum vorm Mund mit ihren immer tolleren Argumenten und/oder Fakten.
Ja habe einen Kommentar am Ende dazu geschrieben. Wird sicher wieder dazu genutzt das "unfassbar schlechter Mensch" zu relativieren. Aber wie geschrieben - ist egal ob Zug92 oder Verlon.

Diese Vorverurteilung mit Schaum vor dem Mund ohne den Menschen zu kennen... das ist eigentlich eine Sache der Rechten Gesellen. Diese rechten Idioten kritisieren - zurecht - aber selber keinen Deut besser bei sowas.

Nebenbei - auch Zug96 hat eigentlich hier nichts schlimmes oder unrechtes geschrieben. Nichts wo man sagen könnte - das ist ein unfassbar schlechter Mensch.

Ich habe mehr Angst vor Fanatikern wie Dir als vor diesem Virus.
Wahre Worte. Wenn es schon ausreicht wie Zug96 hier mitzudiskutieren um daraus einen "unfassbar schlechten Menschen" zu machen. Dann Gute Nacht. Da sind wir wieder bei den Fanatikern.
 

rootie

Filippas Apfel
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Na das ist ja toll, dass es Dir um die Pflegekräfte geht. Hast Du vor Corina öffentlich Dich auch so eingesetzt für die Pflegekräfte? 80 Stunden Woche beim Arzt, wochenlang Dienst mit nur 2-3 Stunden schlaf pro Nacht, Ärzte die Aufputschmittel nehmen um das zu überstehen? Eine Schwester Nachts für 4 Stationen - wenn mal einer der Patienten klingelt weil er aufs WC muss und sich dann im Bett einnässt, weil die überlastete Schwester es erst nach 45min zu ihm schafft? Und das alles lange vor Corona. Warst Du da auch so öffentlich besorgt um die Pflegekräfte? Jetzt auf einmal klatschen sie alle laut Beifall.

Ganz ehrlich. Wenn ich Pflegekraft wäre - würden mir Deine Worte jetzt heute als reiner Hohn vorkommen. Viele Pflegekräfte empfanden es als Hohn, das Menschen jetzt auf einmal geklatscht haben. Jetzt kümmert es Euch öffentlich. Davor sind die schon auf dem Zahnfleisch angekommen - wurden angemacht, angegriffen, angepöpelt. Da hats kaum jemand wirklich interessiert.

Du bist ein Heuchler und zwar vom Allerfeinsten. Allein die Tatsache, dass Du Corona nicht beim Namen nennst, sondern es "Corina" nennst, stellt Dich auf eine Stufe mit eben genau diesen Querdenker-Leuten, die genau dieselbe Namensgebung verwenden. Sie nennen es nicht "Corona", weil es das ja alles gar nicht gibt. Du verlierst von Tag zu Tag mehr an Glaubwürdigkeit hier in diesem Forum.

Und nun zum eigentlichen Thema: Es ist Dir vielleicht schon wieder entfallen, dass meine Freundin Intensivkrankenschwester ist und ich seit Jahren Einblicke habe, wie es auf solchen Stationen zugeht (früher wegen Grippe, heute wegen Corona). Ich zolle seit jeher absoluten Respekt für alle diese Pflegeleute, habe selber vor 20 Jahren als Zivi im Altenheim auf der Pflegestation gearbeitet und spende regelmäßig Geld an die Intensivstation, in der meine Freundin arbeitet. Von diesem (und von anderen Spendengeldern) werden dann kleinere Feste organisiert, damit diese Leute einfach mal abschalten können und sehen, dass sie gewertschätzt werden. Ich selber kann nicht mehr machen, als Geld zu spenden und meiner Freundin immer wieder zuzureden, dass sie einen unfassbar geilen Job macht. Und das, obwohl die Pflege seit Jahrzehnten mit Füßen getreten wird.

Ein sozial kühler bis erfrorener Mensch wie Du kann das wohl nicht nachvollziehen. Deine Behauptungen sind einfach nur eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle, die im medizinischen Bereich arbeiten. Nein, ich habe NICHT geklatscht. Ich habe das Einzige gemacht, was mir als Außenstehender möglich ist: Geld gespendet. Und das nicht erst seit Corona, sondern seit inzwischen 7 Jahren.

Du holst jetzt tatsächlich die Holocaust Karte raus? Einem Genozid an den Juden? Und da fasselst Du was von unfassbar schlechtem Menschen?

Und auch wenn Verlon sicher für sich reden kann - er ist einer derjenigen der hier wirklich sachlich Pro und Contra schlüssig darstellt. Und Du kennst ihn nicht mal persönlich. Und Du urteilst über ihn als Menschen - stellst ihn in eine Ecke als "unfassbar schlechten Menschen"? Weißt DU überhaupt was DU da schreibst? Und machst?

Merkst Du eigentlich nicht, wie verbohrt Du da bist? Jemand diskutiert mit Dir - und wie gesagt Verlon ist wirklich jemand hier - der schlüssige Argumente und Zahlen bringt und beide Seiten beleuchtet - und Du verurteilst ihn als abgrundtiefen schlechten Mensch? Wiederhole mich - ist in der rechten Szene und Querdenkern nicht anders. Da bist Du - sorry - nicht viel besser gerade.

Hier mal wieder ein eindrucksvoller Beweis, wie unfähig Du bist, Zitate korrekt lesen zu können. Wieso ziehst Du @Verlon hier rein? Die Aussage kam von @Zug96 und das wurde auch so zitiert. Du beweist einmal mehr, dass Du sehr selektiv liest, daraus die falschen Schlüsse ziehst und dann am Ende etwas behauptest, was faktisch falsch ist. Ein bisschen mehr Mühe beim Aufarbeiten Deiner Beiträge wäre aber wohl dann auch zu viel verlangt.

Edit: Nachdem Dich Deine Freunde darauf aufmerksam gemacht haben, hast Du Dir sogar die Mühe eines Nachtrags gemacht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Du schlicht einfach keinerlei Anspruch an Dich selber hast wenn es darum geht, korrekt zu zitieren und das Geschriebene auch mal Korrektur zu lesen. Ich schreibe auch fast ausschließlich auf dem iPad, aber ich nehme mir wenigstens die Zeit, das Geschriebene durchzulesen.

@Verlon ist in der Tat ein sehr angenehmer Diskussionspartner - auch hier in diesem Thread. Natürlich sind wir bei der einen oder anderen Meinung unterschiedlicher Ansicht, aber das ist doch überhaupt kein Problem. Er macht sich Mühe beim Schreiben seiner Beiträge und das kann man weder von Dir noch von @Zug96 behaupten.

Und da ich nicht sehe, dass sich das bei Dir ändert, werde ich auch mit Dir keine weitere Zeit mehr hier in diesem Thread verschwenden. Du bist gleichermaßen überheblich wie @Zug96 und meinst, von oben herab hören Dir mehr Leute zu. Das stimmt aber nicht. Adieu!
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Die Frage ist halt: Falls die Hoapitalisierungszahlen immer weiter steigen sollten, wie sie es momentan machen, wie soll man denn reagieren, wenn 3G nicht ausreichende Wirkung zeigt?
Dann kann man auf 2G wechseln. Wobei ich denke, dass mit steigenden Hospalisierungszahlen es zu einer Verhaltensänderung in der Bevölkerung kommt, die dem Infektionsgeschehen entgegen wirkt.

Vlt. lassen sich durch 2G ja zumindest manche Leute mit der Impfung erreichen, die sich sonst nicht impfen lassen hätten.
"Lass dich impfen sonst schließen wir dich von der Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben aus." Ja, kann man machen, aber das ist nicht meine Vorstellung, wie man in einer Gesellschaft vorgehen sollte.

Wie kommst denn darauf? 60% der Deutschen sind durchgeimpft und von daher ist es schon allein statistisch so, dass man mit mehr Geimpften als Ungeimpften im Schnitt in Kontakt kommt. Ich gehe davon aus, dass die Gäste in der Einrichtung, in der ich nebenher arbeite, sogar zu über 80% geimpft sind. Deine Aussage ist sehr haltlos.

Mir ging es nicht um die Wahrscheinlichkeit auf einen geimpften oder ungeimpften zu treffen, sondern einfach um den Fakt, dass die allermeisten Kontakte nicht bei 2G/3G-Veranstaltungen stattfinden. Auf das gesamte Infektionsgeschehen macht daher der Unterschied zwischen 2G und 3G nicht viel aus, gleichzeitig stellt eine erhebliche Einschränkung dar. Ebenso werden diejenigen, die nicht auf 2G Veranstaltungen dürfen, sich anderweitig treffen (und somit eben auch zum Infektionsgeschehen beitragen).

Daher, wenn die Entscheidung 2G oder 3G kaum einen Impact auf die Krankheitslast hat, dann ist die Einschränkung auch nicht begründbar. Zumindest solange keine Notwendigkeit besteht. Dann muss man es probieren, auch wenn der Erfolg fraglich erscheint.

Es ist Stand heute noch verhältnismäßig, Ungeimpfte von bestimmten Sachen auszuschließen.
Der Ethikrat sieht es anders. 2G ist ethisch vertretbar, wenn die Situation sich deutlich verschlimmert und eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Hat Alena Buyx heute morgen nochmal erläutert. Das ist aktuell nicht gegeben. Und da kann man auch nicht einfach den aktuellen Trend beliebig extrapolieren. Das funktioniert einfach nicht bei dieser Pandemie.

Das ist eines der Hauptprobleme, dass eine Überlastung in den ITS sehr zeitversetzt (bis zu 6 Wochen) nach der initialen Ansteckung erst erfolgt.
Im Schnitt sind es 10 Tage. Und man sollte natürlich auch weiterhin die Inzidenzen in den jeweiligen Altersgruppen monitoren, um eben rechtzeitig agieren zu können.

Aber Long-Covid breitet sich auch unter diesen Menschen aus und es gibt inzwischen genug Anzeichen, dass Long Covid auch eben diesen jüngeren Leuten nicht Halt macht.
Die STIKO ist da aber gar nicht so sicher, in wie fern Long-Covid bei Kindern und Jugendlichen einzuordnen ist.

Es ist wie bei vielen anderen Sachen auch: Man muss gewisse Leute schlicht vor sich selber schützen.
Und wer entscheidet, wer "geschützt" werden muss und wer nicht?
 
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Martin Wendel

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"Lass dich impfen sonst schließen wir dich von der Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben aus." Ja, kann man machen, aber das ist nicht meine Vorstellung, wie man in einer Gesellschaft vorgehen sollte.
Und momentan heißt es halt: "Lass dich impfen oder geh' ständig testen, sonst schließen wir dich von einer Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben aus." Das ist jetzt auch nicht so viel anders und ebenfalls nicht meine Vorstellung, wie man in einer Gesellschaft vorgehen sollte. Die gesamte Corona-Politik entspricht glaube ich kaum jemandes Vorstellung, wie man mit einer Gesellschaft umgehen sollte. Aber offenbar ist es trotzdem notwendig.
 
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Im Schnitt sind es 10 Tage. Und man sollte natürlich auch weiterhin die Inzidenzen in den jeweiligen Altersgruppen monitoren, um eben rechtzeitig agieren zu können.
Ich denke ähnlich. Wir kennen die Daten und wir sollten sie benutzen. Es ist kein Problem🙂
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Hier mal wieder ein eindrucksvoller Beweis, wie unfähig Du bist, Zitate korrekt lesen zu können. Wieso ziehst Du @Verlon hier rein? Die Aussage kam von @Zug96 und das wurde auch so zitiert. Du beweist einmal mehr, dass Du sehr selektiv liest, daraus die falschen Schlüsse ziehst und dann am Ende etwas behauptest, was faktisch falsch ist. Ein bisschen mehr Mühe beim Aufarbeiten Deiner Beiträge wäre aber wohl dann auch zu viel verlangt.
Da hast Du Recht - ich sollte weniger nebenher machen und mich da besser konzentrieren. Aber macht einen das gleich zu einem schlechten Menschen?

Ansonsten - dachte ich es mir fast - war ja voraus zu sehen, dass dieser Fehler genutzt wird von Dir um zu relativieren. Es spielt aber keine Rolle ob Verlon oder Zug96. Ich maße mir nicht an einen von beiden als unfassbar schlechte Menschen abzuurteilen - einfach weil ich sie weder persönlich kenne, noch weil jemand irgendwas schlimmes abgrundtief abscheuliches hier im Thread von sich gegeben hat - auch Zug96 nicht.

Mit Verlaub - der Einzige der etwas abscheuliches von sich gegeben hat die letzten Seiten - bist Du mit der Holocaust Karte. Also das ist wirklich unter der Gürtellinie. Daher - erst mal bei sich selbst aufräumen, dann...

Edit: Nachdem Dich Deine Freunde darauf aufmerksam gemacht haben, hast Du Dir sogar die Mühe eines Nachtrags gemacht.
Das sind nicht meine Freunde. Ich habe Freunde im echten Leben. Hier kenne ich niemanden persönlich.

Ein sozial kühler bis erfrorener Mensch wie Du kann das wohl nicht nachvollziehen. Deine Behauptungen sind einfach nur eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle, die im medizinischen Bereich arbeiten.
Kann ich nicht? Freundin von mir arbeitet als Teammanagerin beim Klinikverbund hier im Süden. Die Frau meines besten Freundes ist Oberärztin bei einem KH auf der Schwäbischen Alb. Wir können ja jetzt uns hin stellen wer mehr beurteilen kann und so... lächerlich aber.

Du bist ein Heuchler und zwar vom Allerfeinsten. Allein die Tatsache, dass Du Corona nicht beim Namen nennst, sondern es "Corina" nennst, stellt Dich auf eine Stufe mit eben genau diesen Querdenker-Leuten, die genau dieselbe Namensgebung verwenden. Sie nennen es nicht "Corona", weil es das ja alles gar nicht gibt. Du verlierst von Tag zu Tag mehr an Glaubwürdigkeit hier in diesem Forum.
Na ja wer hier ein Heuchler ist. Das war ein Schreibfehler. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du da Absicht mir unterstellst ich schreibe das absichtlich falsch - wie die Querdenker.

Dann bist Du mit überheblich und nicht richtig lesen aber auch nicht anders. Seit zig Seiten schreibe ich von rechten Idioten und idiotischen Querdenkern. Schreibe das ich mich aktiv gegen Rechts engagiere in der Freizeit. Das hast aber die letzten Seiten alles überlesen - was? Dann bist Du ja nicht besser als ich.

Aber ist immer so ne Sache mit dem Holzsplitter im Auge des Anderen und dem eigenen Holzbalken - ne.

Ist ein Schreibfehler gewesen. Ich wusste das nicht mal mit Corinna. Danke für die Info. Aber Du kannst Dich da jetzt noch ne Weile dran aufhängen. Brauchst Du auch - wenn einem die Argumente ausgehen. Denn auf die nackten Zahlen - wie vom RWI zitiert und verlinkt - bist kein einziges Mal mehr eingegangen. Komisch. Nein eigentlich nicht komisch. Vorhersehbar.

Du verlierst von Tag zu Tag mehr an Glaubwürdigkeit hier in diesem Forum.
stellt Dich auf eine Stufe mit eben genau diesen Querdenker-Leuten
Sprach der User, der die Holocaust Vergleich Karte gezogen hat? Ernsthaft?
 
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Verlon

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Und momentan heißt es halt: "Lass dich impfen oder geh' ständig testen, sonst schließen wir dich von einer Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben aus." Das ist jetzt auch nicht so viel anders und ebenfalls nicht meine Vorstellung, wie man in einer Gesellschaft vorgehen sollte.

Das ist etwas völlig anderes: denn beim ersten Fall schließt man niemanden kategorisch aus, beim zweiten schon. Ich finde der Unterschied könnte nicht größer sein.

Die gesamte Corona-Politik entspricht glaube ich kaum jemandes Vorstellung, wie man mit einer Gesellschaft umgehen sollte. Aber offenbar ist es trotzdem notwendig.

Wie kann es offenbar notwendig sein, wenn reihenweise Länder mit höheren Inzidenzen und höheren Hospitalisierungsraten 3G geschweige denn 2G als notwendig erachten? Mal als Beispiel UK, 5x höhere Inzidenz, 7x höhere Hospitalisierungsrat.

Ganz so "offenbar", was notwendig ist und was nicht, ist es wohl doch nicht.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Ein sozial kühler bis erfrorener Mensch wie Du kann das wohl nicht nachvollziehen. Deine Behauptungen sind einfach nur eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle, die im medizinischen Bereich arbeiten. Nein, ich habe NICHT geklatscht. Ich habe das Einzige gemacht, was mir als Außenstehender möglich ist: Geld gespendet. Und das nicht erst seit Corona, sondern seit inzwischen 7 Jahren.

Vielleicht ist es ja auch "sozial kühl" und "erfroren" aber vielleicht wäre die bessere Idee an die Wurzel des Problems der finanziellen Ausstattung bzw. Organisation des Gesundheitssystems zu gehen als eine Impf-Apartheit aufzubauen, die hauptsächlich durch Modellrechnungen und "könnte sein, dass" Argumentation gestützt wird.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich habe mehr Angst vor Fanatikern wie Dir als vor diesem Virus.
Heute morgen beim Frühstücken die Sender durch gezappt. Thema - Impfpflicht für bestimmte Bereiche - zum Beispiel Gesundheitswesen. Anwesend ein Experte aus dem Gesundheitswesen. Er meinte, das Angestellte im Gesundheitswesen bereits heute gewisse Impfungen vorweisen müssen - je nach Tätigkeitsfeld.

Soweit alles gut. Ich persönlich verstehe das absolut. In bestimmten Bereichen musste man schon vor Corona gewisse Impfungen zum Schutz der Patienten, pflegenden Menschen etc. gewisse Impfungen und auch jährliche Kontrollen machen lassen.

Aber nun der abschließende Kommentar der Nachrichtensprecherin im Studio - völlig aus dem Zusammenhang und völlig deplaziert. Natürlich nicht 1:1 jedes Wort - aber sinngemäß schon.

"Aber nicht nur im Gesundheitssystem. Ich finde zum Beispiel, ungeimpfte Lehrer und Lehrerinnen muss man auch nicht mehr lieb haben"

Nicht mehr lieb haben - natürlich sehr "diplomatisch" von ihr ausgedrückt. Damit es nachher nicht gleich mal einen Shitstorm gibt. Aber was sollte denn die Aussage zu einem völlig anderen Thema (Impfpflicht im Gesundheitswesen) und was wollte sie mit der Aussage ausdrücken und erreichen? Den Druck auf Lehrer öffentlich erhöhen? Lehrer/innen die nicht geimpft sind muss man nicht mehr lieb haben? Was soll sowas?

Und da sag mir jemand - manche Menschen hätten nicht so langsam den Bezug verloren und würden sich aufführen wie bei "der Welle".
 
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Und momentan heißt es halt: "Lass dich impfen oder geh' ständig testen, sonst schließen wir dich von einer Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben aus." Das ist jetzt auch nicht so viel anders und ebenfalls nicht meine Vorstellung, wie man in einer Gesellschaft vorgehen sollte.
Ich denke schon jeder kann sich testen lassen niemand wird ausgeschlossen. Was ist deine Vorstellung? Wie würdest du in einer Gesellschaft vorgehen?🤔
 

Martin Wendel

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Das ist etwas völlig anderes: denn beim ersten Fall schließt man niemanden kategorisch aus, beim zweiten schon. Ich finde der Unterschied könnte nicht größer sein.
Natürlich schließt man Menschen kategorisch aus. Jene, die sich nicht testen lassen wollen. Jene, die meinen Corona ist ein Unsinn und sich weigern, in irgendeiner Form die Gefährlichkeit des Virus zu akzeptieren und deshalb auf solche Maßnahmen pfeifen.

Wie kann es offenbar notwendig sein, wenn reihenweise Länder mit höheren Inzidenzen und höheren Hospitalisierungsraten 3G geschweige denn 2G als notwendig erachten? Mal als Beispiel UK, 5x höhere Inzidenz, 7x höhere Hospitalisierungsrat.

Ganz so "offenbar", was notwendig ist und was nicht, ist es wohl doch nicht.
Die Corona-Toten steigen allerdings auch in UK seit Wochen an – und das bei einer höheren Impfrate als in Deutschland. Zusätzlich dürften sich in Großbritannien viel mehr Menschen infiziert haben (laut offiziellen Zahlen mehr als doppelt so viele), es gibt also durch Genesene ebenfalls eine höhere Immunisierung in der Gesellschaft als in Deutschland.
 
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Heute morgen beim Frühstücken die Sender durch gezappt. Thema - Impfpflicht für bestimmte Bereiche - zum Beispiel Gesundheitswesen. Anwesend ein Experte aus dem Gesundheitswesen. Er meinte, das Angestellte im Gesundheitswesen bereits heute gewisse Impfungen vorweisen müssen - je nach Tätigkeitsfeld.

Soweit alles gut. Ich persönlich verstehe das absolut. In bestimmten Bereichen musste man schon vor Corona gewisse Impfungen zum Schutz der Patienten, pflegenden Menschen etc. gewisse Impfungen und auch jährliche Kontrollen machen lassen.

Aber nun der abschließende Kommentar der Nachrichtensprecherin im Studio - völlig aus dem Zusammenhang und völlig deplaziert. Natürlich nicht 1:1 jedes Wort - aber sinngemäß schon.

"Aber nicht nur im Gesundheitssystem. Ich finde zum Beispiel, ungeimpfte Lehrer und Lehrerinnen muss man auch nicht mehr lieb haben"

Nicht mehr lieb haben - natürlich sehr "diplomatisch" von ihr ausgedrückt. Damit es nachher nicht gleich mal einen Shitstorm gibt. Aber was sollte denn die Aussage zu einem völlig anderen Thema (Impfpflicht im Gesundheitswesen) und was wollte sie mit der Aussage ausdrücken und erreichen? Den Druck auf Lehrer öffentlich erhöhen? Lehrer/innen die nicht geimpft sind muss man nicht mehr lieb haben? Was soll sowas?

Und da sag mir jemand - manche Menschen hätten nicht so langsam den Bezug verloren und würden sich aufführen wie bei "der Welle".
Ist es dein Hobby Öl in Feuer zu gießen?🤔
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ist es dein Hobby Öl in Feuer zu gießen?🤔
Ich gieße Öl ins Feuer, weil ich diesen völlig deplatzierten unnötigen Schlusskommentar - der nichts zum Thema zu tun hatte - der Nachrichtensprecherin für schlecht finde?

Oder die Nachrichtensprecherin, die gerade vor einem Millionenpublikum meinte, man müsse ungeimpfte Lehrer/innen nicht mehr lieb haben?
 

Mitglied 246454

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Ich gieße Öl ins Feuer, weil ich diesen völlig deplatzierten unnötigen Schlusskommentar - der nichts zum Thema zu tun hatte - der Nachrichtensprecherin für schlecht finde?

Oder die Nachrichtensprecherin, die gerade vor einem Millionenpublikum meinte, man müsse ungeimpfte Lehrer/innen nicht mehr lieb haben?
Das beantwortet nicht meine Frage 🤷🏻‍♀️
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Das beantwortet nicht meine Frage 🤷🏻‍♀️
Doch. Auf einen Missstand hinweisen ist kein "Öl ins Feuer gießen". Man kann natürlich sowas im TV sehen und sich denken - find ich dämlich - aber ich sag jetzt lieber mal öffentlich nichts dazu - weil he - ich will nicht negativ auffallen. Hatten wir vor Jahrzehnten mal so. Ist nicht gut ausgegangen.

Im Übrigen. Auf die Missetaten und blöden Kommentare der Rechten Szene weißt man auch immer wieder drauf hin. Jedesmal wenn so ein Rechter was dämliches sagt - wird sofort darauf hingewiesen - immer und immer wieder - und wird es öffentlich gemacht. Zurecht. Sollte man das in Zukunft auch nicht mehr machen - ich meine - wir können die AfD doch einfach mal akzeptieren. Und wenn so ein AfD-ler mal was dämliches sagt - hey - wieso Öl ins Feuer gießen. oder?