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Corona und impfen

Mitglied 241048

Gast
Bei meinem 12er kann ich die Seitentaste 2 mal drücken (wie beim Bezahlen mit Apple Pay) und unten erscheint auch das Zertifikat.

Ich weiß, diese Frage gehört nicht in diesen Thread, aber da du einen Screenshot deines Wallet gepostet hast, frage ich mich gerade, wie du da die Kundenkarten (z.B. Breuninger) reinbekommen hast. Gerne auch per PN.

Gruß,

Thorsten
 

Rosie

Melrose
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Ich weiß, diese Frage gehört nicht in diesen Thread, aber da du einen Screenshot deines Wallet gepostet hast, frage ich mich gerade, wie du da die Kundenkarten (z.B. Breuninger) reinbekommen hast. Gerne auch per PN.

Gruß,

Thorsten
Genau das hatte ich mich auch gefragt ;)
Aber dann ist mir eingefallen:
geht genau so wie das Impfzertifikat mit der App Pass4Wallet, dort kann man Kundenkarte, Covid-Pass, Gutschein, Ticket oder Persönlich auswählen.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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mmmhhh … wenn ich grad so drüber nachdenke ;)

Fair enough. 😊

Diese Frage wäre vor einem Jahr noch berechtigt gewesen und der Anfang der zweifelnden Querdenker zumindest in Ansätzen nachvollziehbar.

Aber heute haben x-Folgestudien den Kontext geschaffen.

Einfaches Beispiel aus der Praxis ist die vorher mal zitierte Studie der Hamburger Gerichtsmedizin, eine…wenn nicht sogar die erste Obduktionsserie zum Thema, zumindest in Deutschland.

Dort wurden Erkenntnisse gewonnen, welche später bestätigt, teilweise revidiert und vor allem deutlich erweitert wurden. Ich betone immer wieder…weltweit.

Bezeichnend war, dass unser Hauptnachdenker in diesem Thread hier sich ausschließlich auf diese Studie berief, weil sie dem Narrativ der ausgedachten Pandemie eher in die Karten gespielt hatte.
Alle folgenden Studien aber, die der ersten gar nicht widersprachen, sondern sie ergänzten, die Erkenntnisse erweiterten, überhaupt nicht beachtet wissen wollte.

Den Geschichtenerzählern kann man eigentlich locker beikommen, es ist nur anstrengend.

Einer wissenschaftlichen Studie kann nur eine wissenschaftliche Studie widersprechen.
Wenn also eine gegenteilige Meinung geäußert wird, fragt man nach der wissenschaftlichen Grundlage. Die kann es ja geben, Wissenschaft ist kein Dogma.

Gibt es sie nicht, dann ist auch jede Diskussion beendet, weil das Gegenüber nur glaubt und nicht weiß.

Glauben hat nix mit einer wissenschaftlichen These oder Theorie zu tun. Auch die entsteht aus Erkenntnissen und muss durch Messungen widerlegbar sein oder bestätigt werden können…Glauben hilft da nicht. Messen, Zahlen, Daten. Eigentlich ganz simpel.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Den Geschichtenerzählern kann man eigentlich locker beikommen, es ist nur anstrengend.

Messen, Zahlen, Daten. Eigentlich ganz simpel.

Ohja, es ist teils extrem anstrengend… schon das zuhören. Und dann der zum Scheitern verurteilte Versuch darauf zu antworten.

Ganz simpel ist es meistens erst im Nachinein, wenn man die gewonnenen Erkenntnisse interpretiert. Es ist ganz simpel wenn man die Erfahrungen gewonnen hat, aber leider sind Erfahrungen das Wissen das man hat nachdem man es bereits gebraucht hätte.

Nun haben aber viele z.B. in der Schule den Eindruck gewonnen das alles was ihnen beigebracht wird unumstössliche Naturgesetze. Es entstand der Eindruck die Wissenschaft hat immer Recht. Besonders ein Doktor oder gar ein Professor… und selbst wenn ein Doktor aus dem Schlaflabor plötzlich über Virologie doziert… er ist ja ein Dr. … ein Wissenschaftler

Den Prozess des permanenten Erkenntnisgewinns blenden manche auf der Suche nach einfachen Wahrheiten eben aus.

Nur, und das finde ich eben extrem wichtig: man sollte die Verunsicherten nicht auch noch beleidigen und diffamieren und… Das kann man gerne mit. vegan kochenden Pseudovirologen machen, mit den Leuten die den Unsinn verbreiten. Aber eben nicht mit den Leuten die darauf hereinfallen.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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…Den Prozess des permanenten Erkenntnisgewinns blenden manche auf der Suche nach einfachen Wahrheiten eben aus.
Ein sehr sehr wichtiger Punkt.

Ein wissenschaftlicher Fakt steht fest…aber nur mit jetzigem Erkenntnisstand. Kann morgen mit neuen Erkenntnisse völlig anders sein. Neuer Fakt.

Deswegen ist es ja wichtig, auf den fundierten Gegenpunkt zu bestehen, wenn man einen hat.

Wenn einer behauptet, Corona ist ausgedacht oder zumindest nicht so gefährlich, dann kann das ja durchaus sein.

Wenn einer behauptet, die Impfungen bestehen aus Kochsalz, kann das auch sein.

Wenn jemand behauptet, durch die Impfung sterben massenhaft Leute, na klar, ist möglich.

Wenn jemand behauptet, der Klimawandel wäre ausgedacht, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass das stimmt.

Die behaupteten Geschichten sind ja zum größten Teil theoretisch möglich.

Aber dann mal her mit all den wissenschaftlichen Studien, die den anderslautenden und aktuellen Erkenntnissen fundiert widersprechen und die eigenen Behauptungen bestätigen.

Haben sie nicht. Ganz einfach und simpel.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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13.416
Es wird schwierig all diese Leute zu erreichen.

(Artikel in Englisch)

KFF survey: Majority of unvaccinated adults think shot is riskier than contracting COVID-19


 

Mitglied 246615

Gast
Wer das nach 4,34 Mrd. verabreichten Impfdosen weltweit und den zuletzt hohen Fallzahlen bei geringen Hospitalisierungzahlen im Vegleich zu letztem Jahr in einigen Ländern immer noch glaubt, dem ist wohl nicht zu helfen.

Ich kann dazu nur jemanden aus meiner Verwandtschaft zitieren, der nicht ins Krankenhaus musste, aber erkrankt war: "Ich habe nicht gedacht, dass Corona so schlimm ist." Diese Person ist Mitte 50, schlank, sportlich, fit und leidet an keiner chronischen Erkrankung.
 

Mitglied 241048

Gast
Hatte gestern mit einer Kollegin gesprochen, bei der die gesamte Familie und Teile des Freundeskreises (ca. 10 Personen) an COVID-19 erkrankt waren. Dort hatte kaum jemand stärkere Symptome und niemand musste ins Krankenhaus. Man sollte sich ggf. auch vergegenwärtigen, dass für einen Großteil der Menschen COVID-19 unkritisch ist.

Das heißt aber natürlich nicht, dass man sich nicht impfen lassen sollte, denn es geht ja auch um den Schutz anderer Menschen, die evtl. nicht so glimpflich davon kommen. Zudem kann man es im Vorfeld kaum sagen, wie man auf das Virus reagiert. Und natürlich beugt die Impfung der Bildung neuer Mutanten vor.

Gerade der letzte Punkt ist für mich eigentlich der einzige Grund, der für die Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen spricht. Denn ansonsten würde es absolut genügen, wenn sich diejenigen impfen lassen, für die das Virus eine potentielle Gefahr darstellt. Und die sehe ich bei gesunden Kindern und Jugendlichen einfach nicht.
 
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Mitglied 246615

Gast
Bezüglich des Schutzes anderer durch Impfung bin ich vorsichtig. Ja, geimpfte und genesene verteilen eine niedrigere Virenlast, wenn sie sich das Virus (erneut) einfangen. Aber die Delta-Variante macht durch seine höhere Ansteckung den Vorteil zumindest teilweise wieder kaputt. Lambda soll sogar das Potenzial haben, von den Antikörpern schlecht erkannt zu werden. Dann bedeutet das sowohl ein größeres Risiko, trotz Impfung schwerer zu erkranken aber auch, andere noch leichter anzustecken. Jedoch soll die Impfung auch bei Lamda nicht völlig wirkungslos sein.

Nur weil jemand sich in einer Altersgruppe mit nicht so hohem Risiko befindet, sollte er sich nicht auf die Statistik verlassen. Es ist ja nicht so, dass es auch unter jungen Leuten keine Toten gab.
 

Mitglied 241048

Gast
Es ist ja nicht so, dass es auch unter jungen Leuten keine Toten gab.

Das stimmt zwar, aber je jünger, desto geringer das Sterberisiko.

Oder anders gefragt, würdest du dich impfen lassen, wenn absolut sicher wäre, dass du gar nicht erkranken kannst, aber es ein Risiko gäbe, dass die Impfung gesundheitliche Folgen für dich haben könnte? Sprich, dass von deiner persönlichen Impfung nur andere profitieren, dir aber daraus ggf. Nachteile entstehen könnten, die du alleine bewältigen musst?

Aus meiner Sicht stellt sich diese Frage immer stärker, je jünger der Impfling ist. Aber wie gesagt, da ist die Betrachtung potentieller Mutanten, die insbesondere durch Ungeimpfte entstehen können, nicht mit drin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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11.452
Diese Frage gibt keinen Sinn, weil es die Situation, an einem - dem - Virus keinesfalls zu erkranken nicht gibt.

Aber mal ganz konkret bei mir:

Ich mache mir für mich nicht so viel Sorgen, aber sehr wohl, dass zB Eltern oder meiner Frau übertragen zu können.

Insofern was mich betrifft, primär geht meine Impfung erst einmal zum Schutze anderer.

Aber auch für mich.
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Oder anders gefragt, würdest du dich impfen lassen, wenn absolut sicher wäre, dass du gar nicht erkranken kannst, aber es ein Risiko gäbe, dass die Impfung gesundheitliche Folgen für dich haben könnte?

Nö - aber dann würde ich vmtl. in irgendeiner Virologie sitzen und Blut- und Rückenmark spenden, damit ein Medikament gegen COVID entwickelt werden könnte. Das wäre dann nämlich die logische Konsequenz, wenn ich immun gegen Corona wäre.

Das ist - ganz nebenbei - der weitere Baustein, der beim "zurück zur Normalität" noch fehlt: Es gibt immer noch keinen Wirkstoff zur Therapie von COVID, man kann nur symptomatisch behandeln. Ein weiterer fundamentaler Unterschied zur "Grippe".
 

MacTobsen

Akerö
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Oder anders gefragt, würdest du dich impfen lassen, wenn absolut sicher wäre, dass du gar nicht erkranken kannst, aber es ein Risiko gäbe, dass die Impfung gesundheitliche Folgen für dich haben könnte? Sprich, dass von deiner persönlichen Impfung nur andere profitieren, dir aber daraus ggf. Nachteile entstehen könnten, die du alleine bewältigen musst?

Aus meiner Sicht stellt sich diese Frage immer stärker, je jünger der Impfling ist. Aber wie gesagt, da ist die Betrachtung potentieller Mutanten, die insbesondere durch Ungeimpfte entstehen können, nicht mit drin.

Wie schon im Beitrag von Balkenende erwähnt, ist die Ausgangsfrage schon falsch, da es die Situation „gar nicht erkranken können“ nicht gibt.

Ähnliche Frage wäre: Würdest Du Dich auch anschnallen, wenn sicher ist, dass Du nie einen Unfall haben wirst.

Zum Thema „Kinder (u12) und Impfung“ gibt es aktuell zu wenig Daten bzw. Werden gerade erst gesammelt. Wenn es soweit ist, dann kann/muss/sollte man sich an die Empfehlung der Stiko halten, wenn man unsicher ist.

Als Erwachsener kann ich Dir aber sicher sagen, dass mit den aktuell bekannten Risiken der Impfung, ich mich jederzeit wieder Impfen lassen würde, selbst wenn ich eine magische „noCovid“-Karte hätte.
 

Mitglied 241048

Gast
Ähnliche Frage wäre: Würdest Du Dich auch anschnallen, wenn sicher ist, dass Du nie einen Unfall haben wirst.

Mache ich schon aus Gewohnheit und weil es eine Ordnungswidrigkeit mit entsprechendem Bußgeld ist, wenn ich es nicht tun würde. Aber ansonsten, nö. Warum sollte ich?
 

paul.mbp

Sternapfel
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20.06.09
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4.990
Diese Frage gibt keinen Sinn, weil es die Situation, an einem - dem - Virus keinesfalls zu erkranken nicht gibt.

Kann man das wirklich so sagen?
Wie definierst Du Erkrankung?

Ist eine Infektion ohne Symptome auch eine Erkrankung?

Da gab es doch eine Studie in der man festgestellt hat das ein zweistelliger Prozentsatz von Infizierten nichts von der Infektion bemerkt hat weil diese symptomfrei verlief..
 

Mitglied 241048

Gast
...da es die Situation „gar nicht erkranken können“ nicht gibt.

Doch, natürlich gibt es die. Das ist sogar bei der überwiegenden Anzahl der COVID-19-Infizierten der Fall. Das Problem ist nur, dass man es vorher nicht sicher weiß.

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, festzustellen, ob man an COVID-19 nicht ernsthaft erkrankt (auch kein Long-COVID) und es zudem kein Risiko von Mutanten gäbe, dann würde ich mich ganz sicher nicht impfen lassen. Da aber beides nicht gegeben ist, habe ich mich für die Impfung entschieden. Bisher auch komplett ohne negative Folgen.
 

Mitglied 246615

Gast
Oder anders gefragt, würdest du dich impfen lassen, wenn absolut sicher wäre, dass du gar nicht erkranken kannst, aber es ein Risiko gäbe, dass die Impfung gesundheitliche Folgen für dich haben könnte?
Über die Impfungen, die schwere gesundhetliche Folgen vermeiden sollen haben noch meine Eltern entschieden. Ansonsten gebe ich zu, war ich eher nachlässig, was Auffrischungsimpfungen oder Neuimpfungen betrifft. Aber eher, weil das Risiko nicht so präsent und weit verbreitet war, wie jetzt mit Covid-19.

Aus meiner Sicht stellt sich diese Frage immer stärker, je jünger der Impfling ist.
Meine Erfahrung ist, dass Jugendliche deutlich impfbereiter sind als die Generation ihrer Eltern. Die meisten Skeptiker verorte ich in der Altergruppe zwischen 30 und 60 Jahren.
 
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FuAn

Moderator
AT Moderation
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Mal so zu den Risiken der Kinder, in den USA sind 20/21 bisher 349 0-17 jährige im Zusammenhang mit Covid19 verstorben. Im gleichen Zeitraum jedoch 842 an Lungenentzündungen ohne Covid Zusammenhang. 188 im Zusammenhang mit einer Virusgrippe.
In starken Grippejahren gibt es 150~200 pädiatrische Grippefälle mit Todesfolge pro Jahr. https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm
Die Grippeimpfung ist ab 6mon empfohlen und imho auch in der Masse verbreitet mit den Impfungen üblichen Ausnahmen…

Kann jetzt jeder mal selbst nachdenken. Da die stiko zur generellen Empfehlung einen Eigennutz für die Kinder voraussetzt, kann ich persönlich das zögern nachvollziehen.
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Mal was witziges aus dem Jahr 2016, heute aktueller denn je in Corona Zeiten und Q.

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