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Corona und impfen

Andreas Vogel

Redakteur
AT Redaktion
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Stimmt, ich habe das Impfangebot noch nicht wahrgenommen. Warum? Ich möchte den Massentest einfach noch ein bisschen beobachten. Was NICHT heißt, dass ich gegen das Impfen bin und mich irgendwann impfen lasse. Und jetzt "Feuer frei"
Um es kurz zu machen: DISQUALIFIZIERT!
Warum? Allein die Stichworte "Massentest" und (aktuell) "nicht impfwillig" katapultieren dich aus jedem ernst zu nehmenden Diskurs!
Denke in irgendwelchen Telegramgruppen findest du Gleichgesinnte und später dann gegebenenfalls an der ECMO auf der Intensivstation. Danke! Nicht dafür!;)
 
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Mitglied 246615

Gast
Ich bin nicht gegen den Föderalismus per se. Ich halte ihn aber beim Bildungssystem für deplatziert.
Ich weiß nicht...
Der Föderalismus ist natürlich ein schöner Buhmann, damit man nicht selbst Schuld sein muss. Und der Föderalismus hält niemanden davon ab, sich zusammenzusetzen (Stichwort. Kultusministerkonferenz)
 

Mitglied 241048

Gast
Der Föderalismus ist natürlich ein schöner Buhmann, damit man nicht selbst Schuld sein muss.

Na ja, auch ein Ministerpräsident bzw. eine Ministerpräsidentin hat Verantwortung für seine/ihre Entscheidungen zu übernehmen. Mich stört am Föderalismus im Bildungssystem einfach die Uneinheitlichkeit und die daraus resultierende Ungerechtigkeit. Nun könnte man natürlich argumentieren, dass man ja einfach von einem ins andere Bundesland umziehen kann, aber das ist bekanntlich mit einer Familie und einem festen Job leichter gesagt als getan.

Im Falle von Corona ermöglichte der Föderalismus ja immerhin lokale Maßnahmen, auch wenn die leider zu so mancher Verwirrung geführt haben. Aber das machte schon Sinn, dass z.B. in Schleswig-Holstein anders vorgegangen wurde, als in Thüringen. Wobei, auch da hätte man ein einheitliches Regelwerk aufsetzen können, das dann individuell je nach Lage umgesetzt worden wäre. Wurde ja dann auch gemacht.
 

Mitglied 246615

Gast
Genau das kann in der Kultusministerkonferenz abgesprochen werden. Nur weil soetwas auf den Bund verlagert wird, gibt es nicht automatisch schnellere Lösungen. In den Ausschüssen sitzen auch alle Parteien und Ländervertreter.

Natürlich tragen die Ministerpräsidenten Verantwortung. In diesem Fall sogar zuerst die Kultusminister der Länder. Wenn man aber keine Fehler zugeben will, sucht man Fehler im System.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Besten Dank an Herr Bolsonaro 🤬

In Südamerika breitet sich die Lambda-Variante weiter aus. Untersuchungen in Japan zeigen: Die Mutante könnte gegen Antikörper resistent sein. Forscher fordern, Lambda als besorgniserregende Variante einzustufen.
...
Außerdem könnte die Variante, die sich derzeit vor allem in Südamerika ausbreitet, in höherem Maße ansteckend sein als der Urtyp von Sars-CoV-2. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe japanischer Forscherinnen und Forscher in einer neuen Studie.
 

maniacintosh

Hildesheimer Goldrenette
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Mit 8 Wochen meinte ich „längst“. Es ist Stand heute so, dass ein jeder, der sich impfen lassen will und sich auch entsprechend bemüht, sofort und ohne Wartezeit einen Termin erhält.

Das ist richtig und wer sich nicht um einen Termin kümmert ist entweder schlicht faul oder will gar keinen. Die erste Gruppe kann man mit nem Impftruck vorm Supermarkt ggf. abholen. Die zweite Gruppe wird halt schwierig.

Aussagen wie „Ich will nicht der erste sein!“ kann ich nur noch mit einem abwertenden Kopfschütteln beantworten. Hatte ich erst vor 3 Tagen. Unfassbar eigentlich, aber es ist die harte Realität…

Hätte man mich gleich im Dezember gefragt, hätte ich vielleicht auch noch abgewartet, aber spätestens im März hätte ich wohl mit Kusshand einen Termin genommen, war aber leider erst im Juni so weit.
 

Mitglied 246615

Gast
Besten Dank an Herr Bolsonaro 🤬
Ich will mit dem Folgenden den Bolsonaro nicht in Schutz nehmen, aber Brasilien hat mittlerweile eine Ertimpfquote von knapp 50 %. Peru, wo man die Entstehung der Lambda-Variante vermutet, hat erst eine Erstimpfquote von 24 %. Damit fühle ich mich in meinem Argument, dass wir uns trotz Impfung nicht in Sicherherheit wähnen dürfen, bestätigt.

Immerhin gibt es mit Rumänien und Bulgarien sogar EU-Staaten, die keine wirklich besseren Quoten, sogar schlechtere Quoten haben. Geht man immer weiter nach Süd-Ost-Asien, findet man auch niedrige Impf-Quoten. In Afrika sieht es in weiten Teilen noch ganz traurig aus.

Viele mögliche Wirte für das Virus = viele Mutationsmöglichkeiten = höhere Wahrscheinlichkeit von Immune Escape. Und die kommen zu uns. Im Flugzeug, per Schiff oder vielleicht auch in Paketen.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich will mit dem Folgenden den Bolsonaro nicht in Schutz nehmen, aber Brasilien hat mittlerweile eine Ertimpfquote von knapp 50 %
Bolsonaro hat ausgebremst und nur die Regierungsvertreter der Staaten und Städte haben es ermöglicht.
Zumal Brasilien (und Peru) doch auch aus Russland und China beliefert wurden, kann es schon sein, dass es Probleme mit gewissen Mutanten geben kann.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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bist du geimpft? Falls nicht, was sind die Gründe und unter welchen Umständen würdest du dich impfen lassen?
Nein, ich bin nicht geimpft. Beim letzten Blutbild war der antinukleärer Antikörper (ANA) erhöht ich ich möchte da erst weitere Punkte abklären. Hab ich auch so mit dem Betriebsarzt so abgesprochen (ich hab mit ihm das Impfkonzept für die 1000+ MA bei uns erarbeitet).
Aktuell unter keinen Umständen. Ich kann sehr gut mit Maske, Tests und Abständen leben.
Möchtest Du nicht alles in Deiner Macht stehende dazu beitragen, damit im nächsten Winter/Herbst nach allem Menschenmögliche kein oder zumindest kein so langer und harter Lockdown notwendig wird?
Das RKI hat dazu jetzt gerade einen Bericht herausgegeben und darin heißt es, wenig überraschend, dass die Pandemie noch keineswegs beendet ist. Das RKI empfiehlt die Basis-Maßnahmen bis zum kommenden Frühjahr tatsächlich aufrechtzuerhalten. Und es geht auch von einem Anstieg der Infektionszahlen im Herbst und Winter 2021/22 aus.
Quelle
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Das RKI hat dazu jetzt gerade einen Bericht herausgegeben
Hui, der Satz ist mächtig 😞.
Aufgrund verschiedener Faktoren ist bei SARS-CoV-2 die Vorstellung einer „Herdenimmunität“ in Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus unwahrscheinlich.

Ziel der Impfungen ist daher, in der Bevölkerung eine breite Grundimmunität zu erreichen, die einen weitgehenden individuellen Schutz vor (schweren) Erkrankungen vermittelt und zudem durch Verminderung von Transmissionen die Viruszirkulation in der Bevölkerung reduziert. Auch bei Erreichen der Gundimmunität werden jedoch vermutlich saisonal auch langfristig Ausbrüche und schwere Krankheitsfälle in allerdings geringerem Umfang möglich sein. Regelmäßige Boosterimpfungen werden vermutlich in zu bestimmenden Bevölkerungsgruppen und Impfabständen erforderlich sein. Eine breite Grundimmunität wird jedoch vermutlich im Herbst/Winter 2021/2022 noch nicht erreicht sein, weil die erwartbaren Impfquote von ca. 70-80% unter den Erwachsenen hierzu noch nicht ausreichen wird. Durch weitere Impfungen sowie Infektionen ist zu erwarten, dass die Grundimmunität in der Bevölkerung in den Folgejahren zunehmend stabiler und die saisonalen Wellen damit kleiner werden.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Hui, der Satz ist mächtig 😞.

aber eigentlich ist es doch gar nicht so verwunderlich, wenn man an die anderen Viren denkt, die Atemwegserkrankungen verursachen: Rhinoviren, Influenza, RSV, Parainfluenza etc. pp... die gibt es schon ewig und es gibt keine Herdenimmunität, da es nun mal keine sterile Immunität gibt. Und so scheint es auch bei SARS-CoV-2 zu sein.
Aber das ist auch gar nicht tragisch, denn während die Erstinfektion eben ein recht hohen Anteil schwerer Verläufe mitbringt, sind Reinfektionen deutlich milder.
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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aber eigentlich ist es doch gar nicht so verwunderlich, wenn man an die anderen Viren denkt
Das ist klar. Ich finde nur den Zeitpunkt recht spät. Das war an sich schon einigen Experten/Virologen/Nicht-Experten letztes Jahr bewusst. So hab ich die Situation letztes Jahr auch eingeschätzt, also es zieht sich noch ein paar Jahre und es bedarf an Auffrischung.

Kann man Influenza vergleichen? Ich kenne aktuell niemandem, der „Long-Influenza“ (ich nenne es mal so) hat. Für mich ist Corona deutlich fataler als eine Influenza, auch wenn beide tragisch ausgehen können (ok, bei Corona gibt es natürlich noch keine Langzeitergebnisse über Jahre/Jahrzehnte).
Aber das ist auch gar nicht tragisch, denn während die Erstinfektion eben ein recht hohen Anteil schwerer Verläufe mitbringt, sind Reinfektionen deutlich milder.
Außer eine Mutante ist resistent gegen die Antikörper, dann könnte es (hoffentlich nur) lokal zu schweren Verläufen kommen.
 
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Eusebius

deaktivierter Benutzer
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Stimmt, ich habe das Impfangebot noch nicht wahrgenommen. Warum? Ich möchte den Massentest einfach noch ein bisschen beobachten. Was NICHT heißt, dass ich gegen das Impfen bin und mich irgendwann impfen lasse. Und jetzt "Feuer frei"

Es gibt viele Menschen, die den COVID-19 Impfungen nicht trauen. Darunter auch Akademiker, Professoren, Forscher, Mediziner und mehr. Warum ist das so? Wenn man so liest, was hier wieder und wieder geschrieben wird, ist doch alles sonnenklar. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe ist längst bewiesen. Und zwar 100%ig. Ich glaube, manche hier würden mit ihrem Leben dafür einstehen, dass das so ist.

Aber wieso gibt es dann Leute, die diese Ansichten nicht teilen? Wie kann das sein? Wenn doch alles so klar ist, so unbestreitbar? Eigentlich kann es dafür nur wenige Gründe geben: Diese Leute haben einfach keine Ahnung, oder sie sind einfach nicht gebildet oder schlau genug, es zu begreifen? Oder sie wollen die Wahrheit einfach nicht wissen? Sie weigern sich, die Fakten anzuerkennen? Aber wie kann es sein, dass studierte, examinierte, erfahrene, praktizierende Ärzte diese Nachweise nicht anerkennen oder es anders sehen? Wie kann es sein, dass ein Mensch, der eine umfassende medizinische Ausbildung und Berufserfahrung hinter sich hat, der einen Doktortitel trägt, der Menschen heilt und hilft, all diese unbestreitbaren Nachweise nicht anerkennt sondern eine andere Meinung hat?

Was ist los mit solchen Menschen? Sind das böse Menschen? Was bezwecken sie? Wollen sie, dass die Menschen sterben? Wollen sie vielleicht eine Bevölkerungsreduktion? Und spielen den Menschen daher Anteilnahme und Besorgnis vor?
 

rootie

Filippas Apfel
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Es gibt viele Menschen, die den COVID-19 Impfungen nicht trauen. Darunter auch Akademiker, Professoren, Forscher, Mediziner und mehr. Warum ist das so? Wenn man so liest, was hier wieder und wieder geschrieben wird, ist doch alles sonnenklar. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe ist längst bewiesen. Und zwar 100%ig. Ich glaube, manche hier würden mit ihrem Leben dafür einstehen, dass das so ist.

Aber wieso gibt es dann Leute, die diese Ansichten nicht teilen? Wie kann das sein? Wenn doch alles so klar ist, so unbestreitbar? Eigentlich kann es dafür nur wenige Gründe geben: Diese Leute haben einfach keine Ahnung, oder sie sind einfach nicht gebildet oder schlau genug, es zu begreifen? Oder sie wollen die Wahrheit einfach nicht wissen? Sie weigern sich, die Fakten anzuerkennen? Aber wie kann es sein, dass studierte, examinierte, erfahrene, praktizierende Ärzte diese Nachweise nicht anerkennen oder es anders sehen? Wie kann es sein, dass ein Mensch, der eine umfassende medizinische Ausbildung und Berufserfahrung hinter sich hat, der einen Doktortitel trägt, der Menschen heilt und hilft, all diese unbestreitbaren Nachweise nicht anerkennt sondern eine andere Meinung hat?

Was ist los mit solchen Menschen? Sind das böse Menschen? Was bezwecken sie? Wollen sie, dass die Menschen sterben? Wollen sie vielleicht eine Bevölkerungsreduktion? Und spielen den Menschen daher Anteilnahme und Besorgnis vor?

Fängst jetzt schon wieder mit derselben Grütze an? Ist es wirklich so schwierig zu kapieren, dass ein studierter Mediziner mit Doktortitel nicht zwingend auch eine Superleuchte in Virologie ist? Ich habe auch Informatik studiert - und habe trotzdem so gut wie keine Ahnung von Assembler-Programmierung. Ich könnte mich jetzt hinstellen und sagen „Assembler ist eine Programmiersprache, die nix kann!“ - habe ich deswegen Recht, nur weil ich Informatik studiert habe?

Du tust immer so unschuldig, aber Du provozierst immer wieder aufs Neue und das aus reiner Absicht. Schrecklich, echt. Du bedienst auch mit Deiner Aussage erneut sämtliche Querdenker-Phrasen (Bevölkerungsdezimierung, etc. etc.).

Und ja, Sucharit Bhakdi ist ein Quacksalber. Und selbst das wäre noch ein Lob.
 

Mitglied 246615

Gast
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe ist längst bewiesen. Und zwar 100%ig. Ich glaube, manche hier würden mit ihrem Leben dafür einstehen, dass das so ist.
Ich würde nicht mit meinem Leben dafür einstehen wollen, dass die Impfung ungefährlich ist. Dann hätte ich doch den Impfskeptikern einen Beweis gegeben. 100 % Sicherheit gibt es in solchen Bereichen auch nicht. Das Lebenen an sich ist bereits lebensgefährlich.

Aber wieso gibt es dann Leute, die diese Ansichten nicht teilen? Wie kann das sein? Wenn doch alles so klar ist, so unbestreitbar? Eigentlich kann es dafür nur wenige Gründe geben: Diese Leute haben einfach keine Ahnung, oder sie sind einfach nicht gebildet oder schlau genug, es zu begreifen? Oder sie wollen die Wahrheit einfach nicht wissen? Sie weigern sich, die Fakten anzuerkennen?
Von jedem ein bisschen und bei jedem in anderer Ausprägung. Dabei ist das nicht negativ gemeint, sondern einfach normal. Nicht jeder ann alles wissen und nicht jeder informeirt sich intensiv oder an den richtigen Stellen. Denn man muss auch lernen, seine Bublle zu verlassen in der wir alle mehr oder weniger fest stecken.

Aber wie kann es sein, dass studierte, examinierte, erfahrene, praktizierende Ärzte diese Nachweise nicht anerkennen oder es anders sehen? Wie kann es sein, dass ein Mensch, der eine umfassende medizinische Ausbildung und Berufserfahrung hinter sich hat, der einen Doktortitel trägt, der Menschen heilt und hilft, all diese unbestreitbaren Nachweise nicht anerkennt sondern eine andere Meinung hat?
Auch nicht jeder Handwerker versteht seinen Beruf so gut wie andere seiner Zunft. Auch die sind in einer Bubble gefangen. Medizin ist ein weites Feld. Grundkenntnisse hat vielleicht jeder Mediziner aber die mathematischen Methoden haben sie zuletzt vor 30 Jahren in einer Prüfung angewandt.

Was ist los mit solchen Menschen? Sind das böse Menschen? Was bezwecken sie? Wollen sie, dass die Menschen sterben? Wollen sie vielleicht eine Bevölkerungsreduktion? Und spielen den Menschen daher Anteilnahme und Besorgnis vor?
Es gibt darunter bestimmt "böse" Menschen. Aber nicht alle darunter sind "böse".
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Letztens Endes kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, auf welcher Grundlage jemand die Entscheidung trifft, sich impfen oder nicht impfen zu lassen.

Konkrete medizinische Dispositionen gehören zu den absolut vernünftigen Gründen, es nicht zu tun.

Auch Ängste, die durch Nichtwissen oder zu wenig Informationen entstehen, sind überhaupt nicht schlimm. Die Informationen sind da, man muss sie sich nur greifen. Und dann sind die Ängste entweder relativiert oder man lässt sich weiter untersuchen, um eben die konkreten Dinge auszuschließen.

Unsinnig sind ausschließlich jene Gründe, die sich auf unsinnige Informationen beziehen und der wissenschaftlichen Erkenntnisbasis vollkommen widersprechen.

Und da sind wir ganz schnell wieder in der Querdenkerszene, von denen sich manche Eigendenker nennen, um der Klassifizierung zu entgehen. „Ich bin ja kein Querdenker, aber…“
Die Ideologie dieser kruden Gesellen als Basis für möglicherweise lebenswichtige Entscheidungen zu nehmen ist maximal unvernünftig.

Bitte bitte bitte, sprecht mit den Leuten, die sich auskennen, lasst Euch von den Experten untersuchen, die eine eindeutige Empfehlung geben, aber hört weder auf mich oder andere Wissenschafts-Fanatiker hier in einem Apple-Forum. Wir haben nämlich selber oft keine Ahnung und faseln manchmal Dinge nach, die wir selber nicht verstehen.

Aber vor allem hört nicht auf die Kandidaten hier, die den Querdenker-Quatsch verbreiten, Zweifel und Unsicherheit streuen, aber selber keine Ahnung haben, sondern nur Sprachrohre dubioser Geschäftemacher ala Reitschuster und Ken Jebsen sind.

Geht zu Eurem Arzt, zum Betriebsarzt, in die nächste Uni-Klinik…lasst Euch von den echten Experten beraten und holt Euch nicht die Informationen bei Apfeltalk. Lasst Euch nicht von irgendwelchen Scharlatanen beeinflussen, die sich freie Eigen-und Nachdenker nennen und doch nur den ideologischen Unsinn Dritter verbreiten, die hervorragend Geld damit verdienen.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Es gibt viele Menschen, die den COVID-19 Impfungen nicht trauen. Darunter auch Akademiker, Professoren, Forscher, Mediziner und mehr. Warum ist das so? Wenn man so liest, was hier wieder und wieder geschrieben wird, ist doch alles sonnenklar. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe ist längst bewiesen. Und zwar 100%ig. Ich glaube, manche hier würden mit ihrem Leben dafür einstehen, dass das so ist.

Aber wieso gibt es dann Leute, die diese Ansichten nicht teilen? Wie kann das sein? Wenn doch alles so klar ist, so unbestreitbar? Eigentlich kann es dafür nur wenige Gründe geben: Diese Leute haben einfach keine Ahnung, oder sie sind einfach nicht gebildet oder schlau genug, es zu begreifen? Oder sie wollen die Wahrheit einfach nicht wissen? Sie weigern sich, die Fakten anzuerkennen? Aber wie kann es sein, dass studierte, examinierte, erfahrene, praktizierende Ärzte diese Nachweise nicht anerkennen oder es anders sehen? Wie kann es sein, dass ein Mensch, der eine umfassende medizinische Ausbildung und Berufserfahrung hinter sich hat, der einen Doktortitel trägt, der Menschen heilt und hilft, all diese unbestreitbaren Nachweise nicht anerkennt sondern eine andere Meinung hat?

Was ist los mit solchen Menschen? Sind das böse Menschen? Was bezwecken sie? Wollen sie, dass die Menschen sterben? Wollen sie vielleicht eine Bevölkerungsreduktion? Und spielen den Menschen daher Anteilnahme und Besorgnis vor?

Gestern hast du noch behauptet, du agitierst überhaupt nicht gegen das Impfen. Richtig empört warst du. Und heute kommst du mit der selben Nummer wie immer: NULL Fakten, NULL Belege, aber Zweifel streuen.

Wenn du angeblich so viele Fachleute kennst, die der Impfung nicht trauen, dann benenne sie und zeige ihre Argumentation auf. Aber das wirst du nicht, weil du es nicht kannst. Wie schon die zig male zuvor. Stattdessen wirst du jetzt andere Antworten aufgreifen um das Thema zu wechseln, dich dreimal im Kreis drehen und deine Argumentation mit einem Plädoyer für Freundlichkeit und Respekt beenden.
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Er kann keine wissenschaftlich fundierte Meinung bringen, weil die Quellen die er nutzt, das nicht hergeben.

Ich würde vorschlagen, einfach auf die Beiträge des Users nicht mehr zu reagieren. Es bringt nichts.

Lasst uns lieber über das aktuelle zweifelsfrei vollkommen irrsinnige politische Chaos zur Kinder-Impfung weiter diskutieren. Das ist wunderbar kontrovers und es streiten sich die richtigen Experten und nicht irgendwelche abgehalferten Gestalten der Querdenker-Szene.

Die Politik gegen die Stiko….Ich als wissenschaftshöriger Ahnungsloser stehe da immer noch auf der Seite der Stiko. Die wurden schließlich von der Politik für eben diese wissenschaftliche Beratung eingesetzt und werden jetzt quasi überstimmt. WTF? Sorry…😇
 
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Mitglied 246615

Gast
Bitte bitte bitte, sprecht mit den Leuten, die sich auskennen, lasst Euch von den Experten untersuchen, die eine eindeutige Empfehlung geben, aber hört weder auf mich oder andere Wissenschafts-Fanatiker hier in einem Apple-Forum. Wir haben nämlich selber oft keine Ahnung und faseln manchmal Dinge nach, die wir selber nicht verstehen.
Das ist eine sehr schöne Aussage! Foren und meinetwegen auch Telegramkanäle oder was auch immer, können allerdings Hinweise für weitere Informationen enthalten. Links sind ja massenhaft enthalten.

Ich zum Beispiel finde den Martin Moder vom RKI ja sehr informataiv.
Auch Mai Thi Nguyen-Kim bringt auf Ihrem Kanal maiLab Informationen einfach rüber und erklärt Hintergründe.
Der SWR nimmt sich des Themas Spätfolgen an.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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übirgens, das Gesundheitsministerium soll für die Ministerkonferenz folgende Vorschläge machen:

- 3G Regel für viele Einrichtungen unabhängig der Inzidenz
- kein Lockdown, aber 2G Regel bei hoher Inzidenz / hohe Hospitalisierungsrate
- ab Mitte Oktober keine kostenlosen Schnelltests mehr (Ausnahme: kostenfrei für alle, für die es keine Impfempfehlung gibt)
- AHA Regel und Masken werden bis zum Frühjahr bestehen bleiben
Bericht des Gesundheitsministeriums: Maßnahmen auch für die vierte Welle | tagesschau.de

mal sehen wieviel nach der Bund&Länder Runde übrig bleibt. Ich fände eine klare Strategie schon sehr gut. Im Moment ist es einfach nur chaotisch mit den Regeln.

Die Politik gegen die Stiko….Ich als wissenschaftshöriger Ahnungsloser stehe da immer noch auf der Seite der Stiko. Die wurden schließlich von der Politik für eben diese wissenschaftliche Beratung eingesetzt und werden jetzt quasi überstimmt. WTF? Sorry…

Das stimmt ja so nicht. Dr. Mertens von der STIKO sagte auch selbst, dass die Entscheidung der Politik, allen 12-17 jährigen ein Impfangebot zu machen, nicht im Widerspruch mit der STIKO Empfehlung steht (Spiegel Interview , leider hinter der paywall)
Es gibt keine Empfehlung seitens der STIKO, aber das heißt ja nicht, dass empfohlen wird, 12-17 jährige nicht zu impfen. Er sagte auch explizit, es sei die Freiheit der Politik, so etwas im Sinne der allgemeinen Gesundheitsvorsorge anzubieten.

Das gilt übrigens nicht nur für Covid-19. Mein Sohn könnte sich bald gegen Meningokokken B impfen lassen. Eine STIKO Empfehlung gibt es nicht, trotzdem hängen beim Arzt Plakate dazu und die Krankenkasse übernimmt es auch. Daher, keine Empfehlung heißt eben nicht, dass davon abgeraten wird.

Allerdings sagt er auch, dass er es für eine Stellvertreterdiskussion hält, denn relevant für die Pandemie ist nicht die Impfquote der 12-17 jährigen, sondern die bei den 18-59 jährigen.
 
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