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Corona und impfen

ottomane

Golden Noble
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Wir sind nicht derzeit in der Lage, die Zahl noch weiter zu senken. Es wird aber laufend daran gearbeitet, die Zahl zu senken und niemals wird eine Zahl akzeptiert.
Das ist offensichtlich falsch. Wir könnten Grippe durch Masken, Abstand usw. wesentlich besser bekämpfen. Das hat aber niemand getan, weil die Zahlen halt so sind wie sie sind und nie groß diskutiert wurden. Man hat sie halt hingenommen, eben akzeptiert.
 

FuAn

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Nein, akzeptiert würde bedeuten, dass niemand mehr forscht, dass die Grippeforschung kein Geld mehr erhält. Das ist aber nicht der Fall. Wir sind nicht derzeit in der Lage, die Zahl noch weiter zu senken. Es wird aber laufend daran gearbeitet, die Zahl zu senken und niemals wird eine Zahl akzeptiert.

Wo wären wir wohl, wenn wir im Mittelalter bereits die damaligen Zahlen akzeptiert hätten?

Also wenn wir wissen wieviele Menschen jährlich an der Grippe sterben werden, und auch wissen, dass wir aktuell nicht in der Lage sind, die Zahl mit den aktuell möglichen Impfungen und Therapien zu senken aber auch wissen, dass zb kontaktbeschränkungen und Reduzierung der Mobilität die Infektionen und damit die Toten deutlich reduzieren würden, weshalb ergreift man dann also nicht diese Maßnahmen um jedes Leben zu schützen? Ergo akzeptiert man, dass es eine gewisse Zahl tote gibt, obwohl man sehr genau weiß, dass man mehr leben schützen könnte.
 

Mitglied 246615

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Bakterien = ja, Viren = nein. Viren brauchen _immer_ einen Wirt für die Vermehrung.
Das ist ein wunderbares Beispiel, wie ein Modell zur absoluten Wahrheit der Realität verwendet wird. Glaubst Du wirklich, wenn Viren im Rachen Wirtszellen finden, in denen sie sich vermehren können, dass diese nicht auch in den Aerosolen vorkommen?

Das kann man in seiner Allgemeinheit/für sich genommen auch nicht so stehen lassen. Viren sind oft sehr spezifisch an ihren Wirt angepasst. Daher sind ja Zoonosen vergleichsweise seltene Ereignisse.
Da habe ich mich leider zu ungenau ausgedrückt und damit diese Erbsenzählerei provoziert.
 
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FuAn

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Das ist ein wunderbares Beispiel, wie ein Modell zur absoluten Wahrheit der Realität verwendet wird. Glaubst Du wirklich, wenn Viren im Rachen Wirtszellen finden, in denen sie sich vermehren können, dass diese nicht auch in den Aerosolen vorkommen?

Du fängst jetzt an ganz schön viel durcheinander zu schmeißen. Les doch nochmal die verlinkten Studien und Artikel zu verringerten Infektionen nach Impfung.
 
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Rosie

Melrose
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Erstaunlicherweise ja. 😊Bisher außer das der Arm etwas weh tut keine Auffälligkeiten. Hatte mich gedanklich schon darauf vorbereitet das es schlimmer wird. Und ja, es gab BioNTech. 😇
Glückwunsch, aber warum erstaunlicherweise ja, man sollte doch immer positiv denken ;) Wobei ich der zweiten Impfung auch mit gemischten Gefühlen entgegensehe da sie auch noch 2 Tage vor unserem Urlaub ist (Stichwort Auto packen, lange Autofahrt), bei mir mit Moderna.
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Diese Tatsache wird seit mindestens einer Woche kommuniziert.
Ich schrieb Erstimpfungen. Das Impftempo insgesamt sank schon letzte Woche, korrekt, aber das war begründet durch die sinkende Anzahl der Zweitimpfungen, wogegen das Tempo der Erstimpfungen nahezu konstant blieb. Aber seit Dienstag dieser Woche sinken die Erstimpfungen deutlich. Das ist neu und für mich etwas überraschend.

Wie ich schon geschrieben habe, jeder ab dem 16. Lebensjahr hat bereits das "Impfangebot" bekommen.
Aufhebung der Priorisierung ist nicht gleichzusetzen mit einem Impfangebot.

Zur besseren Wirkung bei längeren Zeiträumen:
Das ist auch eine Pauschalisierung, die politischer Natur ist.
Ich hatte dir letztens hier die Studien verlinkt, die zeigen, dass bei Astra die Wirkungsweise deutlich höher ist, wenn der Abstand zwischen der 1. und 2. Impfung erhöht ist. Hast du die ignoriert? Das ist bei einem Vektorimpfstoff auch gar nicht so überraschend, da der Körper eben auch eine Immunität gegen den Adenovirus, welches als Transportmittel dient, entwickelt kann. Daher wirkt die zweite Dosis umso weniger, je weniger Abstand zur Erstimpfung liegt. Bei mRNA Impfstoffe hat man das Problem nicht.

Das ist eine falsche Darstellung, die aber leider überall erfolgt. Keine Impfung der Welt verhindert eine Infektion. Eine Impfung hilft dem Körper lediglich, bei einer Infelktion besser vorbereietet zu sein, so dass eine Erkrankung weniger schwer verläuft und im optimalen Fall komplett verhindert wird.
Vielleicht liest du diese Darstellung auch deswegen überall, weil es eben stimmt. Egal ob Israel, Kanada, UK, USA... überall zeigt sich, dass die Impfstoffe sehr wohl das Risiko einer Infektion reduziert, und zwar deutlich. Auch haben geimpfte Infizierte eine deutlich geringere Secondary Attack Rate als ungeimpfte (vgl. UK Daten).
Korrigiere mich, aber mir scheint es, als ob du nicht wirklich die aktuelle Studien- und Datenlage verfolgst.

Warum ist also einen Impfpflicht der schlechteste Weg, um mit Covid umzugehen?
Weil es ein tiefer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte ist, der meiner Meinung nach bei weitem nicht gerechtfertigt ist, schon gar nicht bei der Gruppe, die nur ein sehr niedriges Risiko hat.

Es stellt sich zunehmend die Frage, wieviele Tote die Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren. Und leider vergisst man bei den nackten Zahlen immer die, die wochenlang leiden und/oder Schäden davontragen.
Ich finde das ist die zentrale Frage. Es ist oft eine Frage zwischen der Balance aus Freiheit und Sicherheit. Das gilt nicht nur für Covid, sondern für die meisten unserer Lebensinhalte. Bei Covid ist die Frage aber eben noch unbeantwortet.

Die Vergleiche hinken.
Die direkten Vergleiche hinken, ja. Aber es handelt sich trotzdem um die gleiche Fragestellung. Wir akzeptieren viele tausend Tote im Straßenverkehr, weil wir uns eben frei und weit bewegen wollen. Natürlich könnte man das ändern, aber eben nur auf Kosten unserer Freiheit. Also muss man abwägen. Und im Straßenverkehr wird das ja auch gemacht. Das heißt nicht, dass man irgendwann diese Frage neu bewertet wird oder sich die Balance verschiebt.

Klar, da werden die Ethiker wieder auf die Barrikaden gehen, aber was soll's.
Und das vollkommen zurecht!
 
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Mitglied 246615

Gast
Also wenn wir wissen wieviele Menschen jährlich an der Grippe sterben werden, und auch wissen, dass wir aktuell nicht in der Lage sind, die Zahl mit den aktuell möglichen Impfungen und Therapien zu senken aber auch wissen, dass zb kontaktbeschränkungen und Reduzierung der Mobilität die Infektionen und damit die Toten deutlich reduzieren würden, weshalb ergreift man dann also nicht diese Maßnahmen um jedes Leben zu schützen? Ergo akzeptiert man, dass es eine gewisse Zahl tote gibt, obwohl man sehr genau weiß, dass man mehr leben schützen könnte.
Nein, das ist keine Akzeptanz. Akzeptanz bedeutet übersetzt soetwas wie annehmen, billigen oder gutheißen. Man ist mit etwas einverstanden. Wenn man mit etwas einverstanden ist, strebt man keine Veränderung an. Man versucht es aber zu verändern, indem man laufend forscht, jährlich neue Impfstoffe entwickelt und sogar welche nachreicht.

Man toleriert (übersetzt: duldet) bestenfalls, weil man derzeit keine anderen Maßnahmen hat. Es bleibt uns auch nicht anderes übrig, als etwas zu dulden, was wir nicht ändern können. Trotzdem forschen wir weiter, weil wir es eben nicht akzeptieren wollen.

Was sie Masken angeht, in Japan wurden bereits vor Corona Masken als Schutz vor der Grippe getragen. Bei uns ganz, ganz selten und die, die doch Masken getragen haben, wurden schräg angeguckt. Das ändert sich jetzt vielleicht.
 

FuAn

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Man toleriert (übersetzt: duldet) bestenfalls, weil man derzeit keine anderen Maßnahmen hat. Es bleibt uns auch nicht anderes übrig, als etwas zu dulden, was wir nicht ändern können. Trotzdem forschen wir weiter, weil wir es eben nicht akzeptieren wollen.
Was wenn nicht dulden ist das hinnehmen einer gewissen Zahl von Toten, wenn man doch genau weiß man könnte mehr leben schützen würde man die jetzt ergriffenen Massnahmen auch zur Bekämpfung der Grippe anwenden. Und das wusste man vor Covid dass dies so möglich wäre.

Was sie Masken angeht, in Japan wurden bereits vor Corona Masken als Schutz vor der Grippe getragen. Bei uns ganz, ganz selten und die, die doch Masken getragen haben, wurden schräg angeguckt. Das ändert sich jetzt vielleicht.
Mit Verlaub, als jmd der 6 Jahre in Asien gelebt hat, dass Asiaten, Japaner, Chinesen… schon vor Covid längerfristig Masken zum Schutz vor Grippe oder ähnliches getragen haben sollen ist Quatsch. Auch in Asien hat man bisher Menschen mit Maske vereinzelt gesehen, ein Teil hat das vielleicht zum Selbstschutz in den ganz anders vorkommenden Menschen Gedränge vor Atemwegserkrankungen gemacht, ein Teil zum Schutz vor der Smog und Stau Belastung, ein großer Teil im Winter sicher, weils die Nase warm hält und wie immer in Asien ein Teil zu fashion Zwecken. Für viele war’s seit der ersten sars Welle ein Reise Accessoire. Ich kenn genug Asiaten, die vor Covid täglich ohne Maske in die U-Bahn gestiegen sind und sobald sie an Flughafen gefahren sind Maske aufgezogen haben. Wenn dann mal wieder ein sars Virus kursierte hat man halt ein paar mehr Masken gesehen. Weniger schräg angeschaut wurde in Asien, das stimmt. Dass die Asiaten allerdings schon vor Covid allg Maske getragen haben um vor allem auch die Verbreitung von Viruserkrankungen zu reduzieren und die Allgemeinheit zu schützen, ist ein Mythos der von den westlichen Medien herauf stilisiert wurde.
 

Mitglied 246615

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Du fängst jetzt an ganz schön viel durcheinander zu schmeißen. Les doch nochmal die verlinkten Studien und Artikel zu verringerten Infektionen nach Impfung.
Ich werfe nichts durcheinander! Du interpretierst die Studien falsch! Wenn dort von Infektionen die Rede ist, betrifft das eine Gruppe und nicht eine Person.

Keine Impfung verhindert eine persönliche Infektion. Übrigens bei keiner Impfung! Wenn ein Geimpfter oder Genesener durch dieselbe Aerosolwolke mit Corona-Viren laufen, werden sich beide mit der gleichen Wahrscheinlichkeit infizieren und beide bekommen die gleiche Virenlast ab. Eine Impfung ist kein Schutzschild, das dafür sorgt, dass die Viren einen Bogen um Geimpfte machen.

Ein Körper mit Antikörpern (ob durch Impfung oder Erkrankung) kann jedoch unmittelbar die Coronaviren bekämpfen, während der Körper ohne Antikörper erst den ganzen Prozess der Antikörperbildung durchlaufen muss. Wie lange das dauern kann, zeigt die Karenzzeit von zwei Wochen nach der zweiten Impfung bis der Impfschutz maimal ausgeprägt ist.

Die Viren werden bei Geimpften und Genesenen schneller attackiert, was einerseits die Virenlast dieser Personen verringert. Anderserseits wird auch der Zeitraum verringert, in dem man für andere ansteckend ist. Weiter wird sowohl das Erkrankungsrisiko verringert, wie auch ein möglicher Krankheitsverlauf. Ebenso die Menge an ausgestoßenen Viren an die Umgebung pro Ausstoß und über den Zeitraum der Infektion verringert.

Damit geben Personen mit Antikörpern insgesamt weniger Viren an ihre Umgebung ab. Damit sinkt das Risiko einer Person, die diese Aerosolwolke einatmet. Erst damit sinkt die Infektionsrate.

Wenn ich geimpft bin und in der U-Bahn mich mit einem Atemzug infiziert habe, kann ich mit dem nächsten Atemzug bereits eine weitere Person infizeiren und dabei unterscheidet sich meine Virenlast nicht davon, wenn ich nicht geimpft wäre. Die paar Sekunden sind viel zu kurz, als das der Körper bereits wirkungsvoll gegenarbeiten konnte.

Deshalb werden die Impfgegner letztlich doch zwangsgeimpft. Und zar von geimpten, Genesenen und nicht geimpften. Von letzten nur statistisch stärker. Individuell kann man das nicht in großem Stil messen.
Was wenn nicht dulden ist das hinnehmen einer gewissen Zahl von Toten, wenn man doch genau weiß man könnte mehr leben schützen würde man die jetzt ergriffenen Massnahmen auch zur Bekämpfung der Grippe anwenden. Und das wusste man vor Covid dass dies so möglich wäre.
Nur weil man nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, hat man das akzeptiert. Schließlich sucht man nach Lösungen gesucht. Was Du meinst ist, dass man die Wirksamkeit der Möglichkeiten nicht hoch genug eingeschätzt hat.

Mit Verlaub, als jmd der 6 Jahre in Asien gelebt hat, dass Asiaten, Japaner, Chinesen…
Naja, dann kann ich ja nicht das Gegenteil behaupten... 🤪

Ja es gibt auch andere Gründe, warum die Asiaten häufiger Masken tragen. Aber das hebt die Diskussion auf eine falsche Ebene, weil damit unterstellt wird, die Grippe hätte keine Rolle für die Maske gespielt.
 

Mitglied 246615

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Das ist offensichtlich falsch.
Offensichtlich falsches Deine Interpretation. Es wurde und wird geforscht und entwickelt.

Wir könnten Grippe durch Masken, Abstand usw. wesentlich besser bekämpfen. Das hat aber niemand getan, weil die Zahlen halt so sind wie sie sind und nie groß diskutiert wurden. Man hat sie halt hingenommen, eben akzeptiert.
Das hat etwas mit Bewertung zu tun. Über die Wirkung von Masken wurde im Frühjahr 2020 ja öffentlich diskutiert. Hinnehmen ist nicht akzeptieren. Da bitte ich doch auf die Begriffe zu achten.
Doch, du verwechselst Kontamination mit Infektion.
Oh Leute! Das ist doch wohl nicht Euer ernst?

Infektion heißt anstecken, hineintun und beschreibt das Eindringen von Krankheitserregnern in einen Organismus.

Kontamination heißt Verunreinigung und das ist ein Infektionsweg.
 
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FuAn

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Ich werfe nichts durcheinander! Du interpretierst die Studien falsch! Wenn dort von Infektionen die Rede ist, betrifft das eine Gruppe und nicht eine Person.

Keine Impfung verhindert eine persönliche Infektion. Übrigens bei keiner Impfung! Wenn ein Geimpfter oder Genesener durch dieselbe Aerosolwolke mit Corona-Viren laufen, werden sich beide mit der gleichen Wahrscheinlichkeit infizieren und beide bekommen die gleiche Virenlast ab. Eine Impfung ist kein Schutzschild, das dafür sorgt, dass die Viren einen Bogen um Geimpfte machen.

Ein Körper mit Antikörpern (ob durch Impfung oder Erkrankung) kann jedoch unmittelbar die Coronaviren bekämpfen, während der Körper ohne Antikörper erst den ganzen Prozess der Antikörperbildung durchlaufen muss. Wie lange das dauern kann, zeigt die Karenzzeit von zwei Wochen nach der zweiten Impfung bis der Impfschutz maimal ausgeprägt ist.

Die Viren werden bei Geimpften und Genesenen schneller attackiert, was einerseits die Virenlast dieser Personen verringert. Anderserseits wird auch der Zeitraum verringert, in dem man für andere ansteckend ist. Weiter wird sowohl das Erkrankungsrisiko verringert, wie auch ein möglicher Krankheitsverlauf. Ebenso die Menge an ausgestoßenen Viren an die Umgebung pro Ausstoß und über den Zeitraum der Infektion verringert.

Damit geben Personen mit Antikörpern insgesamt weniger Viren an ihre Umgebung ab. Damit sinkt das Risiko einer Person, die diese Aerosolwolke einatmet. Erst damit sinkt die Infektionsrate.

Wenn ich geimpft bin und in der U-Bahn mich mit einem Atemzug infiziert habe, kann ich mit dem nächsten Atemzug bereits eine weitere Person infizeiren und dabei unterscheidet sich meine Virenlast nicht davon, wenn ich nicht geimpft wäre. Die paar Sekunden sind viel zu kurz, als das der Körper bereits wirkungsvoll gegenarbeiten konnte.

Deshalb werden die Impfgegner letztlich doch zwangsgeimpft. Und zar von geimpten, Genesenen und nicht geimpften. Von letzten nur statistisch stärker. Individuell kann man das nicht in großem Stil messen.

Nur weil man nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, hat man das akzeptiert. Schließlich sucht man nach Lösungen gesucht. Was Du meinst ist, dass man die Wirksamkeit der Möglichkeiten nicht hoch genug eingeschätzt hat.


Naja, dann kann ich ja nicht das Gegenteil behaupten... 🤪

Ja es gibt auch andere Gründe, warum die Asiaten häufiger Masken tragen. Aber das hebt die Diskussion auf eine falsche Ebene, weil damit unterstellt wird, die Grippe hätte keine Rolle für die Maske gespielt.

Du widersprichst dich in teilen selbst und lieferst eigentlich auch ein gutes Beispiel mit der U-Bahn. ein infektiöser scheidet eine Zahl n an infektiösem Material aus. Das wird von einem geimpften nun aufgenommen. Rein die Tatsache, dass das Virus in den Organismus gelangen und verbleiben muss um eine Infektion hervor zu rufen und die Art wie unsere oberen Atemweg auch die Luft filtern, bedeutet, dass man nicht die gleiche Menge infektiöses Material wieder ausstösst. Im Körper dauert es nun eine Zeit, bis sich der in Kontakt gekommene Virus ausreichend vermehrt hat, damit dann von dieser in Kontakt gekommen Person, fuer eine Infektion ausreichendes infektiöses Material ausgestossen wird. Man nennt das auch die Latente Periode, die sich nicht mit der Inkubation Periode deckt. Bei geimpften Menschen mit ausreichend neutralisierenden Antikörper kann es zu einer solchen infektiösen Viruslast ggf. erst gar nicht kommen, bzw. ist zumindest deutlich reduziert und man ist daher deutlich weniger ansteckend. Es ist eben mit der Infektion nicht digital Virus ja / nein.
So funktionieren im übrigen auch die Testkonzepte mit Schnelltest, man erwischt damit nicht jeden der infektiös ist, aber sicher die, die sehr infektiös und super spreader sind.

Und im Übrigen gab es dazu in den USA zu Beginn der Impfungen eine sehre gute Studie dazu. In den ersten Prio Gruppen unter Ärzten, Polizei, Feuerwehr etc. wurden anlasslose wöchentliche PCR tests durchgefuehrt und dabei gezeigt, dass es eben zu einem sehr grossen Teil gar keine Infektion gab, vgl. aufgrund der Infektionsraten sonst erwarteten Anzahl von Infektionen, und bei denen, die dennoch Infiziert wurden, die Viruslast signifikant verringert war. Und den Zusammenhang zwischen Viruslast und Ausscheidung infektiöses Material hat man schon sehr früh in der Pandemie nachgewiesen.
 
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Mitglied 246615

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Du widersprichst dich in teilen selbst und lieferst eigentlich auch ein gutes Beispiel mit der U-Bahn. ein infektiöser scheidet eine Zahl n an infektiösem Material aus. Das wird von einem geimpften nun aufgenommen. Rein die Tatsache, dass das Virus in den Organismus gelangen und verbleiben muss um eine Infektion hervor zu rufen und die Art wie unsere oberen Atemweg auch die Luft filtern, bedeutet, dass man nicht die gleiche Menge infektiöses Material wieder ausstösst.
Auch hier appeliere ich wieder an richtiges lesen!
Ich habe geschrieben, es ist egal, ob ich geimpft, genesen oder ungeimpft bin. Ich gebe für einen gewissen Zeitraum die gleiche Virenlast an meine Umgebung ab.

Im Körper dauert es nun eine Zeit, bis sich der in Kontakt gekommene Virus ausreichend vermehrt hat, damit dann von dieser in Kontakt gekommen Person, fuer eine Infektion ausreichendes infektiöses Material ausgestossen wird.
Dazu muss gar keine Vermehrung stattgefunden haben. Das was ich gerade aufgenommen habe, kann ich im nächsten Moment abgeben. Vielleicht habe ich damit bereits meine Virenlast soweit verringert, dass ich gar niicht erkrenke?

Man nennt das auch die Latente Periode, die sich nicht mit der Inkubation Periode deckt. Bei geimpften Menschen mit ausreichend neutralisierenden Antikörper kann es zu einer solchen infektiösen Viruslast ggf. erst gar nicht kommen, bzw. ist zumindest deutlich reduziert und man ist daher deutlich weniger ansteckend. Es ist eben mit der Infektion nicht digital Virus ja / nein.
So funktionieren im übrigen auch die Testkonzepte mit Schnelltest, man erwischt damit nicht jeden der infektiös ist, aber sicher die, die sehr infektiös und super spreader sind.
Das ist aber doch kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.

Ich halte es übrigens derzeit für wichtig, dass bei Großveranstaltungen und bei der Einreise jeder getestet wird, egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft. Das Risiko, das von Geimpften und Genesenen ausgeht ist eben nicht null und auch nicht so gering, wie es oft dargestellt wird. Nächstes Jahr kann die Situation eine andere sein, aber den kommenden Winter müssen wir noch mit Einschränkungen und Tests leben.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Ich habe geschrieben, es ist egal, ob ich geimpft, genesen oder ungeimpft bin. Ich gebe für einen gewissen Zeitraum die gleiche Virenlast an meine Umgebung ab.

Nein, du hast folgendes geschrieben:
Wenn ein Geimpfter oder Genesener durch dieselbe Aerosolwolke mit Corona-Viren laufen, werden sich beide mit der gleichen Wahrscheinlichkeit infizieren und beide bekommen die gleiche Virenlast ab.

und das beide die gleiche Wahrscheinlichkeit aufweisen, sich zu infizieren, ist eben falsch, wie zig Studien auch aufzeigen.
 

Mitglied 241048

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So funktionieren im übrigen auch die Testkonzepte mit Schnelltest, man erwischt damit nicht jeden der infektiös ist, aber sicher die, die sehr infektiös und super spreader sind.

Das ist ja auch ein Problem der Schnelltests. Laut SWR-Recherchen hat das RKI bestätigt, dass im April ca. 11.000 registrierte Fälle pro Woche auf einen positiven Schnelltest zurückgingen. In derselben Zeit waren es aber 144.000 Fälle pro Woche mittels PCR-Tests. Sprich, Schnelltests erfassen oftmals die Virenlast nicht zuverlässig. Nun könnte man aber auch dagegen argumentieren, dass die teuren PCR-Tests wohl überwiegend nur dann gemacht werden, wenn man eh schon einen konkreten Verdacht auf eine Infektion hat, während die Schnelltests eben von jedem als Präventivmaßnahme durchgeführt werden mussten.
 
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Mitglied 241048

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und das beide die gleiche Wahrscheinlichkeit aufweisen, sich zu infizieren, ist eben falsch, wie zig Studien auch aufzeigen.

Warum werden dann Genesene und Geimpfte so häufig gleichgestellt? Aber ungeachtet dessen können sich Geimpfte eben auch mit der Delta-Variante infizieren. Sie haben allerdings viel häufiger einen asymptomatischen Krankheitsverlauf. Oder, wie Kubicki es mal so schön sagte, einen asymptotischen Krankheitsverlauf. ;)
 

FuAn

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Auch hier appeliere ich wieder an richtiges lesen!
Ich habe geschrieben, es ist egal, ob ich geimpft, genesen oder ungeimpft bin. Ich gebe für einen gewissen Zeitraum die gleiche Virenlast an meine Umgebung ab.
Dazu muss gar keine Vermehrung stattgefunden haben. Das was ich gerade aufgenommen habe, kann ich im nächsten Moment abgeben. Vielleicht habe ich damit bereits meine Virenlast soweit verringert, dass ich gar niicht erkrenke?
Es macht noch nicht einmal Sinn... man kann nicht die gleiche Menge Virus ausscheiden die man gerade aufgenommen hat, dann wuerde gar kein infektioeses Material im Koerper verbleiben um sich vermehren koennen. Und selbst wenn dem so waere, dann waere ich ja auch nicht die Infektiöse Person, sondern wuerde einfach nur das infektiöse Material meines gegenüber wieder ausstossen. Es gibt eine Zeit, in der auch umgeimpfte Personen, direkt nach in Kontakt kommen nicht infektiös sind, das nennt man die latente Periode, diese deckt sich wie gesagt nicht mit der Inkubationszeiten und man kann schon vor auftreten der Symptome infektiös sein, aber eben auch erst eine Zeit nach dem Kontakt.
Das ist aber doch kein Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.
Daher dein Widerspruch, eine Infektion ist wiederspruechlich mit deiner Annahme, dass im Moment des In Kontakt Kommens die gleiche Menge Infektiöses Material zum gleichen Zeitpunkt wieder ausgestossen wird, das wiederspraeche einer Infektion.

Ich halte es übrigens derzeit für wichtig, dass bei Großveranstaltungen und bei der Einreise jeder getestet wird, egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft. Das Risiko, das von Geimpften und Genesenen ausgeht ist eben nicht null und auch nicht so gering, wie es oft dargestellt wird. Nächstes Jahr kann die Situation eine andere sein, aber den kommenden Winter müssen wir noch mit Einschränkungen und Tests leben.
Wir muessen uns von 0 Risiko, Zero Covid und Herdenimmunitaet trennen. Es wird nicht Null Risiko geben, selbst wenn die Insidenz 0 ist, bedeutet das nicht, dass es keine Infektionen gibt. Entscheidend ist, dass die Gruppe der Geimpften und Genesenen nicht entscheidend zum Infektionsgeschehen beitragen, da sie, wie Studien zeigen, entweder eben erst gar nicht infektiös werden, oder eben signifikant geringer infektiös sind. Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung ist bei Geimpften schon signifikant reduziert, das wurde mehrfach gezeigt, und die Studien hierzu wurden auch mehrfach hier verlinkt. Jetzt ist es eine Abwägung man wird nicht immer alle testen können, Kosten, Nutzen und Eingriff in die persönliche Freiheit und Privatsphäre. Wir kommen zurueck zu was werden wir uns als Gesellschaft an Toten und Langeitfolgen erlauben wollen. Analog zur Grippe wo es eben auch Tote und Langzeitfolgen gibt.

Das ist ja auch ein Problem der Schnelltests. Laut SWR-Recherchen hat das RKI bestätigt, dass im April ca. 11.000 registrierte Fälle pro Woche auf einen positiven Schnelltest zurückgingen. In derselben Zeit waren es aber 144.000 Fälle pro Woche mittels PCR-Tests. Sprich, Schnelltests erfassen oftmals die Virenlast nicht zuverlässig.
Das weiss man ja, dass sie das nicht zuverlässig koennen, aber die zum Zeitpunkt des Tests wirklichen Superspreader, haben eine solch hohe Viruslast, dass sieh ziemlich sicher durch die Schnelltests erkannt werden. Die Schnelltests wurden ja von einigen als Allheilmittel gesehen, aber am Ende ist es nur ein Tool um möglichst einfach möglichst ausreichend viele Infizierte zu erkennen um das Infektionsgeschehen zu reduzieren. Dass sie aktuelle Superspreader sicher erkennen, ist eine Verstärkung der Effektivität der Schnelltests.

Biontech hat wohl was in der Schublade
In den USA wurde schon die Notfallzulassung fuer den 3. booster beantragt.

Warum werden dann Genesene und Geimpfte so häufig gleichgestellt? Aber ungeachtet dessen können sich Geimpfte eben auch mit der Delta-Variante infizieren. Sie haben allerdings viel häufiger einen asymptomatischen Krankheitsverlauf. Oder, wie Kubicki es mal so schön sagte, einen asymptotischen Krankheitsverlauf. ;)
Das war auch schon sowohl mit Urtyp als auch Alpha Variante moeglich. Entscheidend ist wie wahrscheinlich ist das, bzw wie infektiös sind Menschen mit Breakthrough Infektionen. Es wird nicht 0 Infektionen geben wir sind wieder bei der Grippe...
 
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Juwel aus Kirchwerder
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Warum werden dann Genesene und Geimpfte so häufig gleichgestellt? Aber ungeachtet dessen können sich Geimpfte eben auch mit der Delta-Variante infizieren. Sie haben allerdings viel häufiger einen asymptomatischen Krankheitsverlauf. Oder, wie Kubicki es mal so schön sagte, einen asymptotischen Krankheitsverlauf. ;)

ich habe mich verlesen, ich habe ungeimpfter und geimpfter gelesen und nicht genesener und geimpfter. Bei genesenen ist die Bandbreite der Immunität ja riesig. Aber da sind mir keine Studien bekannt, die den Unterschied herausarbeiten. Ich meinte den Vergleich zu ungeimpften.
 
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