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Corona und impfen

Mitglied 241048

Gast
Meine Hoffnung ist, dass COV-SARS-2 irgendwann von alleine verschwindet, wie seinerzeit das Virus zur Spanischen Grippe. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Die Urlaubsdiskussion führe ich übrigens auch intern mit meiner Frau. Sie will unbedingt in den Urlaub - mit der Familie im Spätsommer und mit ihren Mädels im Winter. Ich selbst bin ja eher der Urlaubsmuffel und kann auch gerne mal zuhause bleiben. Aber für sie kommt das absolut nicht in Frage.

Andererseits; die Mutationen verbreiten sich auch ohne Urlaubsreisen über benachbarte Länder durch entsprechende Grenzübergänge. Es dauert da nur einfach länger. Außerdem kann das Virus auch zum Beispiel über die Besatzung von Kargomaschinen, Soldaten im Auslandseinsatz, etc. verbreitet werden. Es wird sich nicht verhindern lassen.

Es bleibt dabei. Unsere stärkste Waffe ist die Impfung. Eine Impfpflicht wird schwierig, aber man könnte es über Privilegien für Geimpfte erreichen, die Ungeeimpfte und Genesene, deren Genesung länger als sechs Monate zurückliegt, eben nicht haben. Falsch finde ich dagegen ein Incentiveprogramm über Gutscheine oder dergleichen. Das benachteiligt dann all diejenigen, die sich bereits freiwillig haben impfen lassen. Warum sollen die für die "Dummheit" der anderen bestraft werden?
 
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Rosie

Melrose
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Meine größte Sorge derzeit sind erneute Schulschließungen im Herbst. Weil die Schulen es bis dahin versäumt haben, ihre Räumlichkeiten mit Luftfiltern und -reinigern auszustatten. Aber vielleicht sind ja bis dahin auch alle Kinder geimpft bzw., es gibt eine Impfpflicht für Präsenzunterricht. Unser 10-jähriger Sohn fragt schon immer, wann er endlich geimpft werden darf. Er habe - O-Ton - "absolut keinen Bock mehr auf diese scheiß Tests".
Dito, sehe ich abolut genau so. Tja, so unterschiedlich sind die Söhne, unser 10-jähriger testet lieber weil er Angst vor der Spritze hat ;)
Wobei wir uns bei Kindern noch unsicher sind wegen der Impfung.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass man jetzt noch unbedingt in den Urlaub fahren muss. Kann man da nicht drauf verzichten?

Egal wo man hinhört: zwei Wochen Bulgarien, drei Wochen Malle, zwei Wochen Kroatien…
Vor zwei Monaten zufällig ein Gespräch mitbekommen, da meinte eine Dame mittleren Alters, wenn sie nicht nochmal drei Wochen in Urlaub könnte dieses Jahr, würde sie durchdrehen.
Was machen denn dann Familien, die sich eh nur alle drei Jahre einen kleinen Irlaub leisten können.

Kann ich mich dann nicht mal ein zwei Jahre zusammenreißen, und nicht in der Welt rumgondeln?

Dann dürfen die sich aber auch nicht beschweren, wenn die Zahlen wieder steigen.
Ich bin da voll bei Dir zumindest was das Ausland betrifft.
Aber erkläre den Reisewilligen mal die vollen Stadien bei der Europameisterschaft...
 

Mitglied 241048

Gast
Wobei wir uns bei Kindern noch unsicher sind wegen der Impfung.

Wir auch. Meine Frau hat z.B. die Befürchtung, dass die Impfung Einfluss auf die Fruchtbarkeit unserer 12-jährigen Tochter haben könnte. Ich habe diesbezüglich aber auch schon Gegenteiliges gelesen. Trotzdem, die Angst ist halt da. Auch bei unserer Tochter. Vor dem Piks haben unsere beiden Lüdden dagegen eher weniger Angst.
 

Barrac

Ingrid Marie
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Ich habe nicht geschrieben, dass jeder selbst Schuld ist. Ich habe geschrieben, das sie auch selbst schuld sein können (über das Gefühl ausgedrückt).

Wo wohnst Du?
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es sicherlich nicht wenige Menschen gibt, denen es genauso ging wie mir.

Ich wohne im Kreis Lippe.
Hier war es wirklich knapp mit Impfstoff, mein Hausarzt hat teilweise nur eine Ampulle für eine Woche bekommen, obwohl da knappe 3-400 Leute auf der Liste standen.

Ich persönlich tue genau das. Einerseits um kein Risiko einzugehen, andererseits habe ich absolut keine Lust im Urlaub mich um irgendwelche Massnahmen kümmern zu müssen.

Ein Arbeitskollege fährt jetzt zwei Wochen nach Kroatien. Wenn ich da schon höre, dass er die Tests für die ganze Familie auch noch zeitlich koordinieren muss, damit keiner zu alt ist, oder nicht gilt, weil anderes Land oder oder oder…
Da hätte ich schon keine Lust mehr auf Urlaub.
 
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Mitglied 246615

Gast
Es wird sich nicht verhindern lassen.
Natürlich lässt es sich nicht verhindern, aber die Ausbreitungsgeschwindigkeit lässt sich verlangsamen. Je mehr sich das Virus verbreitet, desto mehr Mutationen kommen vor. Je mehr Muntaionen vorkommen, desto eher ist eine noch gefährlichere Variante als derzeit Delta möglich.

Wenn die Inzidenz, wie derzeit, niedrig ist, ist es viel leichter die Ausbreitung abzubremsen, als bei einer Inzidenz wie im Winter. Damit sind wir aber wieder beim Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen.

man könnte es über Privilegien für Geimpfte erreichen, die Ungeeimpfte und Genesene, deren Genesung länger als sechs Monate zurückliegt, eben nicht haben.
Ob geimpft oder erkrankt, danach hat man Antikörper. Impfen heißt, man wir infiziert, aber mit einer Variante, die ungefährlich ist. Deshalb gibt es immer auch mehr oder weniger starke Impfnebenwirkungen. Wenn Du für eine Sechs-Monats-Frist bist, dann muss sie auch für Geimpfte gelten.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Meine Frau hat z.B. die Befürchtung, dass die Impfung Einfluss auf die Fruchtbarkeit unserer 12-jährigen Tochter haben könnte.

Ich habe da nur schon mehrfache Berichte von jungen Frauen gelesen die besagt haben, dass die Menstruation nach der zweiten Impfung etwas stärker ausgefallen ist. Wie weit das aber einen direkten Zusammenhang haben könnte kann ich auch nicht sagen. Dafür bräuchte es wohl eine deutlich breiter angelegte Befragung.
 

Mitglied 241048

Gast
Solange die Impfungen noch nicht durch sind, haben wir also genau mit dieser Geschwindigkeit das grösste Problem.

Einerseits ja, andererseits soll die Delta-Variante aber weniger gefährlich sein, was kritische Verläufe und die Letalität angeht. Vor allen Dingen für Kinder scheint sie keine große Gefahr darzustellen. Hinzu kommt, dass sie für vollständig Geimpfte überwiegend kein Thema sein wird.
Ob geimpft oder erkrankt, danach hat man Antikörper. Impfen heißt, man wir infiziert, aber mit einer Variante, die ungefährlich ist. Deshalb gibt es immer auch mehr oder weniger starke Impfnebenwirkungen. Wenn Du für eine Sechs-Monats-Frist bist, dann muss sie auch für Geimpfte gelten.

Stimmt. Da hast du Recht.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Vor allen Dingen für Kinder scheint sie keine große Gefahr darzustellen.

Da höre ich von der Wissenschaft aber ganz anderes. Gerade was die Weiterverbreitung durch Kinder angeht.
Hinzu kommt, dass sie für vollständig Geimpfte überwiegend kein Thema sein wird.

Das stimmt. Nur leider haben wir noch viel zu wenige geimpfte Personen.

Das schweizerische BAG sagt, dass 30% ungeimpfte Personen reichen, um im Herbst die nächste Welle loszutreten.
 

Mitglied 246615

Gast
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es sicherlich nicht wenige Menschen gibt, denen es genauso ging wie mir.
Das ist mir durchaus bewusst und auch ich kenne solche Fälle. Nicht selten wird mir dann gesagt, man gehöre keiner Prio-Gruppe an, habe aber bereits seit März versucht einen Termin zu bekommen. Diejenigen kann ich nur fragen, "Was habt ihr erwartet? Diese Versuche dürft ihr nicht zählen, denn ihr wart noch gar nicht an der Reihe"

Hier war es wirklich knapp mit Impfstoff, mein Hausarzt hat teilweise nur eine Ampulle für eine Woche bekommen, obwohl da knappe 3-400 Leute auf der Liste standen.
Hier auch! Auch das hatte ich nicht anders erwartet. So eine Pandemie erfordert eine riesige Logistik. Soetwas hat es noch nie gegeben! Und es ist ja kein deutsches Problem, sondern ein weltweites! Aber wenn in den Nachrichten kommt, "Jetzt geht es los" stehen die Leute sofort Schlange, anstatt ein paar Tage zu warten.

Auch die Betrügereien regen mich nicht auf. Betrügereien gibt es immer und überall. Verfolgen und bestrafen. Fertig!
Im Vergleich zur Urvariante infiziert man mit Delta statt 3 Personen 6 - 8 Personen.
Das wäre noch schlimmer als ich geschrieben habe. Mir sind nämlich 4 - 5 Infektionen bei Delta bekannt.

Das bedeutet, Herdenimmunität wäre erst bei 84 % bis 88 % Geimpfter oder Genesener erreicht.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Da höre ich von der Wissenschaft aber ganz anderes. Gerade was die Weiterverbreitung durch Kinder angeht.

Hast du da Quellen? Weil meiner Informationen nach weist Delta keinen höheren Anteil an schweren Verläufen bei Kindern auf. Und man darf auch wirklich nicht vergessen, dass der Anteil schwerer Verläufe bei Kindern ziemlich gering ist, so dass sich schon die Frage nach dem Nutzen/Risiko-Verhältnis der Impfung stellt und auch, ob eine Durchimpfung von Kindern überhaupt notwendig ist.
 
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Mitglied 246615

Gast
Einerseits ja, andererseits soll die Delta-Variante aber weniger gefährlich sein, was kritische Verläufe und die Letalität angeht.
Darüber streitet man sich noch, weil diejenigen die bisher am schwersten betroffen waren, mittlerweile zu großen teilen geimpft sind.

Vor allen Dingen für Kinder scheint sie keine große Gefahr darzustellen.
Das ist eine fatale Fehlinterpretation und das wird von Virologen so nicht gesagt!

Für Kinder verlaufen viele Krankheiten milder als für Erwachsene. Da ist Covid-19 keine Ausnahme. Aber auch Kinder können schwer erkranken. Wenn das auch weniger sind als bei den Alten, so kann die schiere Menge durch die Kontakte in Schulen und Vereinen doch schnell zum Problem werden.

Hinzu kommt, dass sie für vollständig Geimpfte überwiegend kein Thema sein wird.
Auch das stimmt so nicht!

Geimpfte haben ein geringesres Risiko zu erkranken. Das Risiko ist aber nicht 0. Deshalb wird ja von der Wirksamkeit gesprochen. Vielleicht bin ich derjenige, bei der die Impfung wirkungslos bleibt? Auch das gibt es und ist keine Besonderheit von Covid-19.

Nicht erkranken bedeutet auch nicht, dass man sich nicht infiziert. Wer infiziert ist, kann das Virus weitergeben und andere anstecken, obwohl er selbst nicht erkrankt. Das hat man bei Kindern häufig festgestellt und in meiner Verwandtschaft gibt es einen solchen Fall. Fünf Personen im gleichen Haushalt waren infiziert. Vier unterschiedlich stark erkrankt. Nur der 16-Jährige Sohn hat keine Symptome gezeigt. Anstecken konnte er andere aber sehr wohl und das ändert die Impfung nicht.

Übrigens: Die beiden über 80-jährigen hatten zwar starke Symptome, aber nur die Astmatikerin wurde ein paar Tage im Krankenhaus beobachtet. Am schwersten hat einen 50-jährigen erwischt, der gerade - nach 8 Monaten - seine Muskeln wieder aufbaut, damit er wieder laufen kann.

Geimpfte haben bei einer Infektion in ihren Aerosolen eine geringere Virenlast uns sind damit weniger ansteckend im Vergleich zu ungeimpften. Da aber Delta insgesamt ansteckender ist, könnte sich das gegenseitig aufheben und am Ende sind geimpfte mit Delta-Infektion genauso ansteckend wie bisher Ungeimfpte mit Infektion durch eine frühere Variante.

Die Impfung ist ohne Frage unsere stärkste Waffe, aber wir sollten sie auch pflegen und sie nicht als Allheilmittel ansehen.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Ich beziehe mich nicht auf schwere Verläufe bei Kindern, sondern die erhöhte Weiterverbreitung durch Kinder.
 

Mitglied 246615

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Hast du da Quellen? Weil meiner Informationen nach weist Delta keinen höheren Anteil an schweren Verläufen bei Kindern auf.
Von welchen Anteil sprichst Du? Prozentual mag das stimmen. Absolut droht aber bei Kindern eine hohe Zahl an Infektionen und damit auch eine höhere Zahl an schweren Verläufen.

Und man darf auch wirklich nicht vergessen, dass der Anteil schwerer Verläufe bei Kindern ziemlich gering ist, so dass sich schon die Frage nach dem Nutzen/Risiko-Verhältnis der Impfung stellt.
Diese Sichtweise halte ich für unethisch. Jeder schwere Verlauf ist einer zuviel. Letztes Jahr haben wir die Diskussionen bei den Alten geführt und verurteilt. Wollen wir jetzt aushandeln, wieviele tote Kinder wir als Gesellschaft in Kauf nehmen wollen? Und wie reagiertst Du, wenn es Dein Kind erwischt? Sagst Du am Grab, "Dumm gelaufen!"?
 
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ottomane

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vergesst bitte nicht: die Pandemie begann mit einem (!) ersten Patienten (m/w/d)
Selbst wenn man alle touristischen Reisen unterbindet wird es noch viele tausend notwendige Reisen geben, und auch dort reicht einer mit Delta der es dann im lokalen Umkreis verbreitet.
Viele Reisende sorgen aber für eine schnellere und höhere Verbreitung. Die muss man grundsätzlich verhindern, zusätzlich noch vor dem Hintergrund eines gewissen Wettlaufs mit den Impfungen.
 
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Gast
Kann ich mich dann nicht mal ein zwei Jahre zusammenreißen, und nicht in der Welt rumgondeln?
Nö. Die Vakzine sind auch gegen die Delta Variante effektiv. So langsam ist halt auch mal gut. Ich habe jetzt 1 1/2 Jahre die Füße still gehalten, den Kontakt auf das minimum reduziert, alles gemieden, während andere weiter Party gemacht haben und die Pandemie voran getrieben haben.
Jetzt ist es fast geschafft, also gönn ich mir auch wieder.
 

Mitglied 241048

Gast
Diese Sichtweise halte ich für unethisch. Jeder schwere Verlauf ist einer zuviel. Letztes Jahr haben wir die Diskussionen bei den Alten geführt und verurteilt. Wollen wir jetzt aushandeln, wieviele tote Kinder wir als Gesellschaft in Kauf nehmen wollen? Und wie reagiertst Du, wenn es Dein Kind erwischt? Sagst Du am Grab, "Dumm gelaufen!"?

Selbst die Stiko ist bzgl. der Impfungen von Kindern (insb. unter 12 Jahren ) trotz der Delta-Mutante noch sehr zurückhaltend. Und es ist ja auch bekannt, dass Impf-Nebenwirkungen umso stärker auftreten, je jünger die Geimpften sind. Soll ich dann am Grab meines geimpften Kindes stehen und sagen: "Dumm gelaufen! Aber wenigstens war es ja geimpft."?

Jetzt ist es fast geschafft, also gönn ich mir auch wieder.

Das Problem ist das kleine Wörtchen "fast". ;)
 
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Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Ich beziehe mich nicht auf schwere Verläufe bei Kindern, sondern die erhöhte Weiterverbreitung durch Kinder.

Ok, habe nicht richtig gelesen (dabei waren es nur zwei Sätze).


Diese Sichtweise halte ich für unethisch. Jeder schwere Verlauf ist einer zuviel. Letztes Jahr haben wir die Diskussionen bei den Alten geführt und verurteilt. Wollen wir jetzt aushandeln, wieviele tote Kinder wir als Gesellschaft in Kauf nehmen wollen? Und wie reagiertst Du, wenn es Dein Kind erwischt? Sagst Du am Grab, "Dumm gelaufen!"?
Nein, ich beziehe ich auf das Nutzen/Risiko Verhältnis der Impfung. Wenn das Risiko, welches mit der Impfung verbunden ist, nicht signifikant niedriger ist als das Risiko, welches mit einer Coronainfektion einhergeht, dann macht diese meiner Meinung nach keinen Sinn.
Und nicht vergessen, die wenigen schwere Verläufe bei Kindern, die bisher auftraten, gab es bei Kindern mit Vorerkrankungen, wofür es auch eine Impfempfehlung gibt. Aber für Kinder ohne erhöhtes Risiko? Ich wüsste nicht, das man aus den bisherigen Daten sicher sagen kann, dass das Nutzen/Risiko-Verhältnis positiv ist.
aber ich lasse mich da gerne überzeugen, mit entsprechenden Daten.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich gehe davon aus, dass die STIKO genau weiß, warum sie so entschieden hat, da der Entscheidung sicher eine Auswertung der Daten vorangegangen ist. Mir hat gefallen, dass sie sich nicht politisch unter Druck hat setzen lassen.
 
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