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Corona und impfen

paul.mbp

Sternapfel
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Und wo in den 3 Minuten wurde jetzt der Vergleich zwischen den dramatischen Folgen bei Kindern mit den Totenzahlen bei Kindern verglichen bzw. Gegeneinander ausgespielt. Das war mein Kritikpunkt am ursprünglichen Beitrag.

Der DW-Beitrag ist ein Paradebeispiel von gutem Journalismus: Keine Agenda, relativ nüchtern dargelegt obwohl sich etwas dramatisch geändert hat, etc.

Das uns noch eine Herausforderung auf uns zukommt ist unbestritten und auf uns Eltern lastet eine große Verantwortung, eben weil Kinder oft unsere Ängste/Traumata übernehmen.

???

Ich habe auf @EmHa s Beitrag geantwortet, nicht auf Deinen...
Keine Ahnung, was deine Agenda ist. Vielleicht willst Du was relativieren oder auch nicht. Keine Ahnung. Aber dass die Bild damit versucht Unruhe und Zweifel an den Corona-Maßnahmen zu stiften, das sollte wohl klar sein.

die von Dir zitierte Aussage war meine persönliche Sorge um die psychischen Folgen der Kinder, und keine instrumentalisierte Agenda der Bild!

Die Zahlen/Aussage der Bild (kursiv) haben mich nachdenklich und traurig gemacht. Denn jedes der 154 toten Kinder ist eines zuviel! Und in diesem Zusammenhang (Kinder...Opfer) dachte ich an die vermutlich (leider!) ebenso hohen Opferzahlen mit psychischen Folgen aus der CoronaKrise und all der Begleitumstände.

Und nochmal für alle die Ihre Moralschublade zu schnell aufmachen um Aussagen darin einzusortieren: Damit möchte ich nix relativieren oder unvergleichbares verglichen… Man kann im Zweifelsfall sogar Äpfel mit Birnen vergleichen. Ja, das geht! Es kommt dabei lediglich auf die Perspektive und auf den Kontext an.

Hier scheint es mir mittlerweile so das bei jeder wie auch immer gearteten Gegenüberstellung von Zahlen oder Aussagen oder Meinungen sofort reflexhaft geantwortet wird das man das doch nicht vergleichen könne, das das eine unzulässige Verharmlosung sei, oder eben das jemand etwas relativieren wolle… oder oder…

Ich relativiere hier zum Thema Covid garnix, denn dafür sehe ich jeden Tag die Realität auf der Intensivstation. Ich weiss welche Anstrengungen unsere Mitarbeiter unternehmen, und das weit über die Belastungsgrenzen hinaus. Wir tun jeden Tag unser Menschenmögliches um soviele wie möglich zu retten. Dennoch, und das sei mir doch bitte erlaubt, möchte ich die ein oder andere Maßnahme oder deren Auswirkungen hinterfragen dürfen.
 
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saw

Königlicher Kurzstiel
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Auch wenn mich jetzt die hälfte am liebsten erschlagen würde,
ich bin für Karl als nächsten Gesundheitsminister.

Vorsicht, Humor ^^ :

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EmHa

Antonowka
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Dennoch, und das sei mir doch bitte erlaubt, möchte ich die ein oder andere Maßnahme oder deren Auswirkungen hinterfragen dürfen.
Dann also doch. Nichts relativieren wollen, Corona nicht kleinreden wollen, aber mal hinterfragen wird man ja noch dürfen.

Was ist mit den psychischen Folgenfür die Kinder, die ihre Eltern durch Corona verloren haben, weil die Maßnahmen zu lasch waren? Hinterfragst Du diese laschen Maßnahmen auch?
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Dann also doch. Nichts relativieren wollen, Corona nicht kleinreden wollen, aber mal hinterfragen wird man ja noch dürfen.

Was ist mit den psychischen Folgenfür die Kinder, die ihre Eltern durch Corona verloren haben, weil die Maßnahmen zu lasch waren? Hinterfragst Du diese laschen Maßnahmen auch?

Das ist polemisch. Er sagt mit keinem
Wort, dass man Covid kleinreden soll. Nirgends.

Aber kritisch die Massnahmen zu hinterfragen, unter anderem ob es noch effektivere Massnahmen gegeben hätte MUSS in einer aufgeschlossenen Gesellschaft möglich sein. Punkt.

Ich persönlich unternehme gerne alles mir mögliche, die Verbreitung so weit wie möglich zu bremsen, aber dennoch sehe auch ich durchaus Widersprüche im Massnahmenkatalog. Deswegen würde ich keine Sekunde darauf kommen zu behaupten Covid sei harmlos.
 
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ottomane

Golden Noble
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Der Lauti ist für einen Politiker ja ziemlich beliebt. Das dürfte wohl auch daran liegen, dass er über Dinge redet, von denen er Ahnung hat.
Und irgendwie liegt es auch an seiner knorrigen Art.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Das ist polemisch. Er sagt mit keinem
Wort, dass man Covid kleinreden soll. Nirgends.

Aber kritisch die Massnahmen zu hinterfragen, unter anderem ob es noch effektivere Massnahmen gegeben hätte MUSS in einer aufgeschlossenen Gesellschaft möglich sein. Punkt.

Ich persönlich unternehme gerne alles mir mögliche, die Verbreitung so weit wie möglich zu bremsen, aber dennoch sehe auch ich durchaus Widersprüche im Massnahmenkatalog. Deswegen würde ich keine Sekunde darauf kommen zu behaupten Covid sei harmlos.

Da bin ich auch bei Dir.
Ich trage und stimme auch für die Maßnahmen. Aber, und das muss und sollte auch erlaubt sein, kann man einzelne Maßnahmen durchaus hinterfragen.

Damit meine ich: es gab bisher, und das seit über einem Jahr, nur die schwarz / weiß Methode.
Ich fand es absolut richtig, dass man einen Lockdown macht. Aber spätestens beim zweiten hätte man separierter schließen müssen.
Marlene Lufen hatte es absolut treffend in ihrem langen Instagram Post beschrieben. Dem stimme ich voll und ganz zu & sehe es ganz genau so. Daher erspare ich mir weitere Erklärungen, wie ich das meine, dazu.




Der Lauti ist für einen Politiker ja ziemlich beliebt. Das dürfte wohl auch daran liegen, dass er über Dinge redet, von denen er Ahnung hat.
Und irgendwie liegt es auch an seiner knorrigen Art.

Ich finde ihn auch nicht schlecht, weil er auch einfach sehr sachlich ist, und auch unbequeme Dinge anspricht. Dazu wirkt er auf mich, als würde er Kritik sehr ernst nehmen.
 

MacTobsen

Akerö
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Ich fand es absolut richtig, dass man einen Lockdown macht. Aber spätestens beim zweiten hätte man separierter schließen müssen.

Diese Karte hat man leider direkt schon im Mai letzten Jahres verspielt in dem man völlig euphorisch alles gleichzeitig wieder geöffnet hat und dadurch nicht beobachten konnte, welche Öffnungen, welche Folgen haben.

Um dann im Herbst so lange zu warten bis es nicht mehr möglich war schrittweise zu schließen, sondern wieder mit dem dicken Hammer kommen musste. Dazu dann kein Durchhaltevermögen mehr im März, welches dann den Lockdown unnötig verlängert hat.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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… aber mal hinterfragen wird man ja noch dürfen.

nicht nur dürfen, sondern sollen!

Zitat ZDF: Die Bevölkerung wird nicht mit allem einverstanden sein - Kritik und Meinungsfreiheit sind jetzt wichtig.


Wenn Du magst kannst Du auch noch einen längeren Beitrag lesen aus dem folgendes Zitat stammt: ...ein Argumentationsmuster, das den Sommer über funktionierte: Kritiker der Corona-Politik sind prinzipiell in einer Nähe zu Corona-Leugnern und Verschwörungstheoretikern zu suchen.


Auf der einen Seite kann man sich vortrefflich über schwarz-weiss Vereinfachungen von Bild aufregen (zu Recht!) doch man sollte darauf achten nicht selbst in die Falle des „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ zu treten.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Was ist mit den psychischen Folgenfür die Kinder, die ihre Eltern durch Corona verloren haben, weil die Maßnahmen zu lasch waren? Hinterfragst Du diese laschen Maßnahmen auch?

Dann stell das doch bitte mal in Relation. Ich finde die Pandemiebekämpfung in Bezug auf unsere Kinder war und ist eine Katastrophe. Diejenigen, die das geringste Risiko eines schweren Verlaufs haben, müssen die stärksten Einschränkungen tragen. Einschränkungen, die auch einen starken negativen Einfluss auf ihre Entwicklung haben. Und das lässt sich nicht reparieren.

Ich fand es absolut richtig, dass man einen Lockdown macht. Aber spätestens beim zweiten hätte man separierter schließen müssen.
Die Pandemiebekämpfung in der zweiten und der dritten Welle war ein Trauerspiel. Ich hoffe wirklich, dass man die nächsten Monate dazu nutzen wird, sich auf den nächsten Winter vorzubereiten. Ich habe da aber so meine Zweifel, ich mein, gibt es mittlerweile mal einen Plan, eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung regelmäßig zu testen um das Infektionsgeschehen zu überwachen? oder wollen wir weiter im Blindflug bleiben?
 
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O-bake

Welscher Taubenapfel
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Die Pandemiebekämpfung in der zweiten und der dritten Welle war ein Trauerspiel. Ich hoffe wirklich, dass man die nächsten Monate dazu nutzen wird, sich auf den nächsten Winter vorzubereiten.
Am 26. September ist Bundestagswahl. Bis dahin wird die Priorität wohl kaum auf Planungen hinter diesem Datum liegen. Wenn es zusätzlich noch zu einem Regierungswechsel kommen sollte besteht leider die Chance auf eine ganz unerwartete Überraschung zu Beginn des Winters.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Die für mich einzig unerwartete Überraschung wäre eine zum Positiven. Dahingehend habe ich allerdings die Hoffnung verloren...

Für mich ist es leider nicht unerwartet das sich das Dilemma hinziehen wird. Das 16 Kultusministerien in 16 Richtungen handeln oder eben nicht handeln werden ist ist leider zu erwarten.

Von daher würde ich mich extrem über eine unerwartete Überraschung freuen, denn es könnte nur etwas Positives sein.

 
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Draco

Châtaigne du Léman
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Vorhin hat sich mein Hausarzt gemeldet und mich gefragt ob ich mich mit Johnson & Johnson impfen lassen würde. Hab das bejaht und nun am 10.06 meinen Impftermin. 💪

Vor 5 Minuten hat mein Hausarzt mich auch angerufen und mir einen Termin für Biontech (nächsten Dienstag) angeboten. Geil. Dass ich mich mal freuen würde zum Arzt zu gehen, hätte ich nicht erwartet. ENDLICH!
 

FuAn

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 We demonstrate that S-binding BMPCs are quiescent, indicating that they are part of a long-lived compartment. Consistently, circulating resting memory B cells directed against the S protein were detected in the convalescent individuals. Overall, we show that SARS-CoV-2 infection induces a robust antigen-specific, long-lived humoral immune response in humans.

Auf deutsch, die Immunität hält deutlich länger an, als einige gestreut haben. Denn das nicht vorhanden Sein von Antikörper muss nicht bedeuten, dass man nicht immun ist, entscheidend ist das Erinnerungssystem des immunsystem. Und das scheint wohl Erinnerungs B Zellen zu bilden und sich durchaus an sars-Cov2 zu erinnern. Das deckt sich übrigens mit Erkenntnissen zu Sars-cov1
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Genau das habe ich die Woche auch in den Medien gelesen. Das ist schon mal was Gutes.
 

AndaleR

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Wäre doch super - alle sechs Monate die Impfung aufzufrischen macht dann auch keinen Spaß.
 

Eusebius

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Ich habe gerade etwas Hoffnung bekommen, dass ein sehr gut wirksames Mittel gegen Corona entdeckt wurde. Bitte lest mal den folgenden Artikel und sagt mir, was ihr davon haltet:

 

Martin Wendel

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Ich habe gerade etwas Hoffnung bekommen, dass ein sehr gut wirksames Mittel gegen Corona entdeckt wurde.
Ivermeticin wird schon seit Mitte 2020 teilweise eingesetzt in manchen Ländern, ob es tatsächlich wirkt ist aber umstritten soweit ich weiß.