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Corona und impfen

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ballungen im Supermarkt gesehen; fast alle halten automatisch Abstand
Auch im Süden sind die Supermärkte brechend voll. Es kommt halt auf die Tageszeit an. Besonders eng wird es dann an den Kassen. In den Städten ist es extrem, da die Supermärkte oft enger sind.
- kaum Menschen, die am Eingang nicht den Wagen und die Hände desinfizieren
Macht irgendwie keiner, wenn ich den den Supermarkt gehe. Es wird nur gemacht, wenn man vom Personal drauf hingewiesen wird (z.B. beim Friseur).
- keine Umarmungen im oder vor dem Supermarkt
Sehe ich auch oft (jetzt nicht vor dem Supermarkt aber z.B. am See, grösseren Plätzen oder am Fluss, der durch die Stadt geht), wenn sich jüngere Menschen treffen, dann gibt es die klassische Umarmung. An sich ist alles wie immer, nur dass die Menschen Masken tragen (so empfinde ich es in der Grossstadt).
Jetzt stellt sich die Frage, ob ich die "rosarote Brille" trage, oder Du?
Trage ich jetzt eine "rosarote Brille"?
 

bandit197601

Osnabrücker Reinette
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Glaub was Du willst. Als Rassist betitelt man Dich, weil Du hier krude Aussagen tätigst. Mir tut es leid, dass Du beim Gesundheitsamt arbeitest. Ich schäme mich für solche Menschen, wie Dich. Und mich macht es sauer, so etwas zu lesen, was Du hier von Dir gibst, weil Du dazu aktiv beiträgst, dass die Scheiße so ist, wie sie ist.

Zeig ruhig mit dem Finger weiter auf Andere, aber lass doch dann bitte Deine abstrusen Thesen.
Langsam glaub ich eher, dass du nicht ganz frisch bist.
Ob du dich schämst oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne.
Du solltest tatsächlich mal überlegen, wie du mit anderen umgehst, denn das ist unterste Schublade. Aber beleidigen etc scheint zu deinem Stil zu passen.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Na dann scheinen wir hier in BW ja eine Modellregion zu sein. Hier funktioniert es. Bestätigen mir zumindest auch zwei Freundinnen, die je im E-Center, als auch im Obi an der Info arbeiten.
 

kolvi

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@bandit197601 vielleicht liegt das an der Region, in der Du Dich aufhältst, oder an Deiner Subjektiven Wahrnehmung (die da versucht, die ganzen Maßnahmen als "sind eh nutzlos" zu rechtfertigen), aber ich beobachte genau das Gegenteil hier im Süden.
Ich habe noch keine

- Ballungen im Supermarkt gesehen; fast alle halten automatisch Abstand
- Niemanden bisher, der zum "Schnaufen" die Maske abnimmt
- keine Umarmungen im oder vor dem Supermarkt
- kaum Menschen, die am Eingang nicht den Wagen und die Hände desinfizieren

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich die "rosarote Brille" trage, oder Du?
Komischerweise ist mir ähnliches Verhalten (wie bandit197601 beschreibt) mitten in Bayern und sicher kein Ausländer-Hotspot auch aufgefallen... und nicht jeder, der "Ausländer" oder "Migranten" in den Mund nimmt oder schreibt, ist gleich ein "Rassist" oder "Neo-Nazi"...
Ich fasse mir nur noch an den Kopf, dass sich eine Berliner Spitzenpolitikerin der Grünen mehrfach dafür entschuldigen muss, dass sie als Kind "Indianerhäuptling" werden wollte... irgendwas ist da und bei ihr grob schief gelaufen (hierzu: ich war als Kind mehrfach "Indianerhäuptling" bevor ich dann zum Cowboy gewechselt bin... ach ja, damals war ich auch schon mal ein gelber "Chinese" und ein schwarzer "Neger" (so sagte man damals, ohne gleich als Rassist zu gelten....)).
 
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Sequoia

Swiss flyer
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komischerweise ist mir ähnliches Verhalten mitten in Bayern und sicher kein Ausländer-Hotspot auch aufgefallen... und nicht jeder, der "Ausländer" oder "Migranten" in den Mund nimmt oder schreibt ist gleich ein "Rassist" oder "Neo-Nazi"...
ich fasse mir nur noch an den Kopf dass sich eine Berliner Spitzenpolitikerin der Grünen mehrfach dafür entschuldigt, dass sie als Kind "Indianerhäuptling" werden wollte... irgendwas ist da und bei ihr grob schief gelaufen - ich war als Kind mehrfach "Indianerhäuptling" bevor ich zum Cowboy gewechselt bin... ach ja, damals war ich auch schon mal ein gelber "Chinese" und ein schwarzer "Neger" (so sagte man damals, ohne gleich als Rassist zu gelten....)

Das sehe ich genau so.
Aber wenn man in der Mehrzahl und pauschalisiert von den Migranten spricht, dann schwingt da schon eine gewisse rassistische Haltung mit.
Da verläuft sich ja alles, sind ja riesige Flächen. Schau bitte mal in eine Millionenstadt ;) .

Ja, das mag sein. Aus dem Grund habe ich auch geschrieben, dass ich genau gegensätzliches beobachte. Und daher der Pauschalisierung nicht mit gehe.
 
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Scotch

Graue Herbstrenette
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Und das Gros der Ansteckungen findet in Deutschland am Arbeitsplatz statt.

Quelle? In der Praxis meiner Frau findet nicht nur "das Gros" sondern quasi ausschließlich Ansteckung im privaten Bereich statt.

Das soll kein Argument gegen Homeoffice sein (und das Thema AG-Verpflichtungen für den Arbeitsschutz kann man zumindest bis auf Weiteres damit lösen, dass man eben kein Homeoffice zulässt, sondern "entferntes Arbeiten" - was epidemiologisch auf's gleiche herauskommt), aber du willst ja nichts davon hören, dass das überwiegend bereits praktiziert wird und funktioniert.

Ist halt einfacherer Firmen irgendwas aufzuerlegen, als unbequeme Maßnahmen im privaten Bereich umzusetzen und es hat eine große Öffentlichkeitswirkung.

aber es ist eben ein anerkanntes Problem

Was mich betrifft, ist das nicht mal ein existentes Problem. Unser Firmensitz ist in einem großen Industriegebiet (Maschinenbau, Pharma, SW...) und das ist seit Beginn der Pandemie praktisch leer.

ch bin kein genereller Gegner von Ausgangssperren, aber ich habe das Gefühl, dass da jetzt schon wieder Wochen über eine Maßnahme diskutiert wird, deren Effekt in der geplanten Form wirklich zweifelhaft ist.

Es wird wie immer so lange darüber diskutiert werden, bis es keinen Effekt mehr hat und das wird dann im Nachgang dafür verwendet, um bei der nächsten Welle darüber zu diskutieren, dass "es sich ja gezeigt hat, dass Ausgangssperren nichts bringen". Daher halte ich auch Ausgangssperren für absolut überflüssig, weil sie a) nichts mehr bringen und b) ja doch nicht mit der nötigen Härte durchgesetzt werden. Dann kann man es auch lassen, so richtet das mehr Schaden in der Wahrnehmung der Bevölkerung an, als es epidemiologisch bringt.

Bei uns gilt HomeOffice als mobiles Arbeiten, somit gibt es da keinen festen Arbeitsplatz zu Hause, der unter die Arbeitsschutzverordnung fällt.

Exakt so geht das.

kann man in dieser Zeit so eine Wahl nicht einfach mal um ein Jahr verschieben?

Nein, weder "einfach" noch "mal". Hat @Balkenende ja hier schon mal ausführlich erläutert. Das würde weitaus stärkere Eingriffe in die Verfassung erfordern, als alles was im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung bislang diskutiert wird.

Ich meine immer noch, dass ein harter Lockdown (wirklich alles runterfahren), mit wirklich unbürokratischen Hilfen für die, die in ihrer Existenz (nicht Luxus) bedroht sind für zwei, drei Wochen einen Durchbruch bringen könnte.

... vor 4-6 Wochen einen Durchbruch gebracht haben könnte.

Dazu eine Impfpflicht (ja, wir brauchen entsprechend Impfstoff.

Zumindest das fängt wirklich an zu Laufen - es gibt jede Woche mehr Impfstoff. Inzwischen impft die Praxis meiner Frau an drei Tagen die Woche (anfänglich war's nur einer), zusätzlich hat jeder Arzt 2-4 Einsatze in Impfzentren pro Woche (natürlich zusätzlich zur "normalen" Praxisarbeit, die ganzen "normalen" Patienten sind ja nicht weniger geworden - aber das ist momentan alles noch gut machbar; Engpässe zeichnen sich auch in den Praxen weniger beim Impfen, sondern beim Papierkram ab... 🙄). Problem: Hinz und Kunz weigert sich, sich mit AZ impfen zu lassen. Ist aber kein Problem, die Leute werden dann in Praxis und Impfzentrum wieder nach Hause geschickt und ein anderer mit niedrigerer Priorität freut sich. Da gibt's keine Diskussion - kostet nur Zeit, die wir nicht haben.


Ich bezweifle, dass es eine Herdenimmunität geben wird bei COVID. Es wird auf eine Grippeimpfstoff Szenario auslaufen.

Bei Influenza haben wir eine Herdenimmunität, sonst müsste sich ja auch "jeder" gegen Grippe impfen lassen - das ist medizinisch nicht mal empfohlen (weil bei vielen die Risiken der Impfung dann das Risiko der Erkrankung nicht wert sind).

Was glaube ich immer noch nicht überall angekommen ist: Wir versuchen nicht, Corona auszurotten oder zu verhindern, dass sich jemand ansteckt. Das ist unmöglich und langsfristig auch gar nicht nötig. Wir versuchen zu verhindern, dass sich aktuelle alle gleichzeitig anstecken und damit unser Gesundheitssystem überlastet wird und dadurch Leute sterben, weil sie nicht behandelt werden können. Das ist in Deutschland nicht der Fall, d.h. die meisten Leute, die an COVID gestorben sind, werden/würden auch in Zukunft an COVID sterben. Aber es ist niemand gestorben, weil er nicht behandelt werden konnte. Mit Testen und Impfen versucht man die Wahrscheinlichkeit einer Infektion zu reduzieren (=weniger gleichzeitig erkrankte). Das ist i.W. wegen der vielen asymptomatischen Verläufe und insb. zu Beginn der Pandemie der mangelnden Unterscheidungsmöglichkeiten von Corona mit den vielen anderen Virusgrippen geschuldet. Das wir jeden der einen Schnupfen hat inzwischen "mal eben" auf COVID testen können ist ein wichtiger Schritt - und noch gar nicht so lange so einfach möglich. Jetzt müssen nur noch alle bei einem Schnupfen sich wirklich testen und nicht damit 'rumlaufen, weil sie keinen Bock auf einen Test haben. Dann impfen wir noch möglichst viele - und dann Ist COVID eine (ernste) Krankheit wie viele andere auch. Der ganze Aufstand ist i.W. der Neuartigkeit (kein Körper hat Antikörper), der hohen Ansteckungsgefahr und der perfiden Übertragung Dank vielen asymptomatischen Patienten geschuldet. Letzteres gibt's praktisch bei Influenza, Vogelgrippe, Schweinegrippe usw. nicht, deshalb lassen sich da Ausbrüche schlicht un einfach relativ problemlos eindämmen - da rennt keiner lange 'rum, der ansteckt weil er sowohl Symptome hat und die i.d.R. derart sind, das er flach liegt.

Ich bin der letzte Mensch, dem man Rassismus vorwerfen kann!

Naja, ob deiner fremdenfeindlichen Bemerkungen kann man dir das m.E. schon unterstellen. Richtig ist aber: Du bist mir bisher auch nicht durch rassistische Bemerkungen aufgefallen. Aber du fällt mir regelmäßig durch ein hohes Maß an Fremdenfeindlichkeit in deinen Äußerungen auf. Für mich hat beides keinen Platz in Gesellschaft und Forum.

und nicht jeder, der "Ausländer" oder "Migranten" in den Mund nimmt oder schreibt, ist gleich ein "Rassist" oder "Neo-Nazi"...

Das stimmt. Deswegen wird das ja hier auch nicht "jedem" unterstellt, zumal es einen ziemlichen Unterschied macht, ob jemand schreibt, dass er überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund beim nicht Einhalten von Regeln beobachtet, oder ob jemand schreibt, dass Menschen mit Migrationshintergrund ob systemischer Nachteile in unserer Gesellschaft es schwerer haben, eine Ansteckung zu vermeiden. Der Unterschied fällt dir auf?! Einem würde ich fremdenfeindliche Tendenzen unterstellen, dem anderen nicht. Und beide haben die gleichen Wörter in den Mund genommen.

ach ja, damals war ich auch schon mal ein gelber "Chinese" und ein schwarzer "Neger" (so sagte man damals, ohne gleich als Rassist zu gelten....)).

Wir leben aber im heute. Also was soll der Beitrag, bewusste Provokation oder einfach die Abwesenheit von Sensibilität, dass du jetzt ausgerechnet in dieser Diskussion noch ein paar Reizworte einstreust? Und wenn das ein rhetorisches Sensibelchen wie ich schreibt, sollte dir das zu denken geben.
 

bandit197601

Osnabrücker Reinette
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Naja, ob deiner fremdenfeindlichen Bemerkungen kann man dir das m.E. schon unterstellen. Richtig ist aber: Du bist mir bisher auch nicht durch rassistische Bemerkungen aufgefallen. Aber du fällt mir regelmäßig durch ein hohes Maß an Fremdenfeindlichkeit in deinen Äußerungen auf. Für mich hat beides keinen Platz in Gesellschaft und Forum.
Glaube mir, das ist schlicht nicht möglich, da ich mit einer Dame mit Migrationshintergrund zusammen bin. Ist das jetzt auch wieder rassistisch oder dergleichen?
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Egal wo ich bin, sei es München, Marseille (da ist halt um 1900 Schluss mit öffentlichem Leben, ausser z.B. Lieferservice) , Stuttgart, Zürich, Luzern, Stockholm, etc. irgendwie merke ich nichts von einer unsichtbaren Gefahr. Es läuft alles ähnlich, bis auf die Masken (der Nasenrüssel schaut auch gerne mal raus :p ) und Zutrittsbeschränkungen in gewissen Geschäften.

Ok, Schweiz und Schweden sind da sehr locker unterwegs.
Das ist unmöglich und langsfristig auch gar nicht nötig. Wir versuchen zu verhindern, dass sich aktuelle alle gleichzeitig anstecken und damit unser Gesundheitssystem überlastet wird und dadurch Leute sterben, weil sie nicht behandelt werden können.
Deswegen sage ich ja, dass es noch länger dauern wird. Da muss ja jedes Land mitspielen.
Bei der Grippe haben bestimmt nicht alle eine Rolle, ich denke da an die Länder ohne spürbaren Herbst/Winter.
 

kolvi

Welscher Taubenapfel
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...Wir leben aber im heute. Also was soll der Beitrag, bewusste Provokation oder einfach die Abwesenheit von Sensibilität, dass du jetzt ausgerechnet in dieser Diskussion noch ein paar Reizworte einstreust? Und wenn das ein rhetorisches Sensibelchen wie ich schreibt, sollte dir das zu denken geben.
Natürlich leben wir im Heute, aber zum heute gehört auch eine Vergangenheit - und zu dieser sollte man auch stehen und dies (im richtigen Kontext) auch so benennen dürfen...

Provokation ist es vielleicht für diejenigen, die sich provozieren lassen; mit Sensibilität hat das gar nix zu tun - ich wollte damit nur meine Kritik am Verhalten der grünen Politikerin in Berlin verstärken... Ich persönlich finde das eben völlig falsch, was sie getan hat.
Man sollte einfach dazu stehen, was war... und komischerweise wird dies beim wichtigen Thema "Holocaust" ja auch stetig und richtigerweise eingefordert.

Selbstverständlich war aus heutiger Sicht nicht Alles in der Vergangenheit immer "gut" und "richtig" (und man würde es heute anders machen) ... aber sich dafür zu entschuldigen, dass man in der vielleicht unbeschwerten Kindheit "Indianerhäuptling" werden wollte....??? Keiner hat damals ein Karnevals-Kinderkostüm mit irgendeiner Form von "Rassismus" in Zusammenhang gebracht.
Mir geht mitunter das Ausufernde am heutigen Zeitgeist der "political correctness" gehörig auf den Keks... (um es nett auszudrücken). Auslöser der Diskussion war der Beitrag zum Verhalten einiger Personen vor einem Supermarkt... können wir meine kleine Indianer-Abschweifung also nun getrost beiseite legen...
 
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Antonowka
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In meiner unbeschwerten Kindheit habe ich Karl May nur so verschlungen
und wollte auch so edel, hilfreich und gerecht sein.

... und nun ... muss ich mich jetzt im Keller verstecken?
 

Mitglied 233949

Gast
Menschen negative Eigenschaften oder schuldhafte Verhaltensweisen aufgrund ihres Migrationshintergrund zuzuordnen ist Rassismus.
 
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raven

Golden Noble
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Nein es sind keine Migranten, die Einheimischen sindschon ignorant genug.
Beleg: Bitte sehr

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Antonowka
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Da braucht es keine Migranten, die Einheimischen sindschon ignorant genug.


Solange Demonstrierende friedlich sind, verzichtet Polizei auf Auflösung
Seitens Polizei heisst es, dass man die unbewilligte Demo gewähren lasse, solange sie friedlich bleibe und es nicht zu aggressiven Ausschreitungen komme. «Ja, die Demonstrierenden verstossen gegen die Regeln des BAGs, aber eine Auflösung wäre nicht verhältnismässig», so Sprecherin Katarina Carnevale. «Wir sind vor Ort.»
Es wurden bereits Wegweisungen im Vorfeld ausgesprochen und es wurden Personenkontrollen gemacht. Die Schaffhauser Polizei zählt um 14.25 Uhr 925 Personen.
 

raven

Golden Noble
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Solange Demonstrierende friedlich sind, verzichtet Polizei auf Auflösung
Seitens Polizei heisst es, dass man die unbewilligte Demo gewähren lasse, solange sie friedlich bleibe und es nicht zu aggressiven Ausschreitungen komme. «Ja, die Demonstrierenden verstossen gegen die Regeln des BAGs, aber eine Auflösung wäre nicht verhältnismässig», so Sprecherin Katarina Carnevale. «Wir sind vor Ort.»
Es wurden bereits Wegweisungen im Vorfeld ausgesprochen und es wurden Personenkontrollen gemacht. Die Schaffhauser Polizei zählt um 14.25 Uhr 925 Personen.
Jo hab ich gelesen. Macht das ganze aber nicht besser.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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@bandit197601
Kleine private Anmerkung meinerseits.

Ich kann Deine Empörung bezüglich des Rassismusvorwurfes verstehen.Vor allem, wenn das den eigenen inneren Werten widerspricht.

Beschäftige Dich mal ein bisschen näher mit dem Thema und Du wirst Erschreckendes feststellen können.

Die Geschichte unserer westlichen Zivilisation ist durchsetzt und geprägt vom Rassismus. Bis in die Wurzeln unserer modernen Philosophie.

Und das wirkt immer noch im besten Falle nur im Kleinen in den Alltag eines jeden mit hinein, und zwar in Form von unbewussten Vorurteilen, Ängsten, Denkmuster. Denkmuster, die durch die gesellschaftliche Entwicklung geprägt sind.

Leider ist es offenbar so, dass wir alle...ob wir wollen oder nicht...ab und an dem versteckten Alltagsrassismus erlegen und diskriminierend denken.

Ich kenne keinen einzigen Menschen, dem das nicht so passiert.

Die gesellschaftliche Entwicklung wird dies hoffentlich mal komplett verschwinden lassen und es bleibt uns nicht anderes übrig, als selber bei uns...in uns etwas dagegen zu tun und ein wichtiger Schritt
ist die Anerkennung dieses nachgewiesenen Phänomens.

Ich bin kein Rassist, aber denke manchmal wie einer. Was für ein Sch...Satz, dem ich nicht widersprechen kann, auch wenn ich es aus vollstem Herzen will.

Und wenn es nur der zunächst unbewusste misstrauische Blick auf meinen südländisch ausschauenden Banknachbarn im
ICE ist. Dabei klaut mir dann der Jugendliche deutsche Intensivtäter mein Portmonee...😉

Das klingt fürchterlich, aber unser Alltag und Leben ist von falschen Vorurteilen durchzogen, der in Bezug auf Menschen dann einfach rassistische Muster hat, wenn man diese Vorurteile konsequent zu Ende denkt.
 
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O-bake

Welscher Taubenapfel
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Nochmal ganz kurz zu den Ausgangssperren: Da wird mal wieder eine Scheindebatte geführt und jeder in Politik und Medien fühlt sich verpflichtet da seinen Teil beizutragen. Und das mal wieder seit Wochen.

Dabei wird dann auf irgendwelche Studien (bzw. Meinungen) oder gar Länder verwiesen, die allesamt fernab jeglicher Realität und/oder Vergleichbarkeit sind. Dabei scheinen alle vergessen zu haben, dass wir zwei Bundesländer mit Ausgangssperren über viele Wochen im letzten Winter hatten, nämlich Baden-Württemberg und Bayern. Bevor man sich also mit dünn besiedelten Ländern oder Inselstaaten vergleicht, könnte man doch mal nachsehen, was sich im eigenen Land abgespielt hat.

Und? Die Antwort ist ernüchternd. Die beiden Bundesländer fallen eher nicht besonders positiv auf. Allerdings lassen die etwas höheren Inzidenzwerte wohl eher auf den Einfluss von Grenzverkehr schließen.
Die Frage ist jetzt, warum soll ein unbeliebtes Instrument, das hier noch nichts bewirkt hat, bundesweit angewendet werden? Und warum wird über dieses Instrument, das offenbar keine oder nur minimale Auswirkungen hat, so lange diskutiert?

Es scheint, dass nur diskutiert wird, damit nichts getan werden kann und somit niemand eine potentiell unbeliebte Entscheidung treffen muss.
Es ist wirklich nur noch armselig. Und das eigentlich erschreckende ist die komplette Abwesenheit jeglicher Selbstreflexion bei den Beteiligten.