• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Es regnet, ist neblig und kalt, alle sind krank und der Chef wird zunehmend cholerisch. Das Thema des Monats ist also folgerichtig --> Das Grau(en)
    Wir sind gespannt, war Euch dazu einfällt! Zum Wettbewerb --> Klick
  • Auch in diesem Jahr möchten wir auf unserer Webseite mit einem passenden Banner etwas weihnachtliche Stimmung verbreiten. Jeder Apfeltalker kann, darf und sollte uns einen Banner-Entwurf zusenden, wie und wo das geht, könnt Ihr hier nachlesen --> Klick

Feature Bericht: Sony und Universal drängen Spotify zur Beendigung des Gratis-Streamings

Ohana

Fießers Erstling
Registriert
09.03.15
Beiträge
129
Hallo alle miteinander,
ich denke wenn hier Apple wirklich Einfluss auf die Sache hat bzw. nimmt dann doch aus dem Grund einen Konkurrenten vom Markt zu drängen.
Interessant finde ich die Gedanken die hier zu bisher zum Thema geäußert wurden,mir scheint es als stünden die eigenen Vorteile im Vordergrund und eine objektive Beurteilung Ist eher weniger vorhanden.
Meine Gedanken;
1. ja es gibt ein Recht auf gratis Musik d.h. jeder Mensch ist dazu imstande zu singen wenngleich nicht unbedingt jeder im Stande ist 'gut' zu singen , Volkslieder sind gratis Musik .
2. wieso sollte man durch Musik eigentlich zu monetären Reichtum kommen?
3. wenn man nicht genug Geld aus der eigenen Musik generieren kann liegt es vielleicht daran das diese Musik einfach zu wenige Menschen mögen und man vielleicht sich einen anderen Beruf suchen sollte?
4.warum gibt es eine Urheberrechtsabgabe auf CD-R, Festplatten, Drucker ? Leistungsloses Einkommen?
5. weltweit steigt die Anzahl der Menschen die sich nicht mehr durch den Verkauf ihrer Lebenszeit (auch gennant abhängig Beschäftige ) selbst ihr Leben finanzieren können aka arbeitslos sind bzw. werden aufgrund der weiter vorschreitenden Automatisierung wodurch einfach weniger Geld für die diese betroffen Menschen zur Nutzung von Kultureinrichtungen (Kino ,Theater etc.) und dem einfachen hören von aufgezeichneter Musik auf Tonträgern wie Schallplatten , CD/DVD etc. vorhanden ist.
6. "früher" haben wir uns doch vor den Radio gesetzt und die Lieder die uns gefallen haben auf Musikkassetten aufgenommen später eben auf dem Internet geladen. Zur Einführung der Musikkassette begann doch die Musikindustrie mit dem wehklagen sie würde das Ende der Musikszene bedeuten selbiges gab es auch schon zuvor und ebenso danach als neue Technologien eingeführt worden sind.
Zurück zu Apple und "gratis Musik streaming "mich erinnert die heutige Verhaltensweisen von Apple sehr an das Verhalten Microsofts in den Jahren von ca. 1980 bis Anfang 2000 wo versucht wurde mit allen Mitteln legal oder illegal Konkurrenten auszuschalten....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: saw und BlackRa1n

Farafan

deaktivierter Benutzer
Registriert
16.09.12
Beiträge
10.250
ja es gibt ein Recht auf gratis Musik d.h. jeder Mensch ist dazu imstande zu singen wenngleich nicht unbedingt jeder im Stande ist gut'
Vorsicht: Wer in der Öffentlichkeit die Lieder von Anderen singt muss GEMA zahlen. ;)
 
  • Like
Reaktionen: Ohana

Ohana

Fießers Erstling
Registriert
09.03.15
Beiträge
129
Im Augenblick bin ich echt genervt von iOS und der software Tastatur mit im schreiben würde mein Beitrag veröffentlicht arg!!!! war noch nicht fertig aber das hat mein iPad nicht gestört und scheinbar gedacht "so genug geschrieben raus damit ins Netz...."
 

saw

Königlicher Kurzstiel
Registriert
31.08.07
Beiträge
10.198
Fakt ist, dass die Umsätze seit dem es Streaming gibt zurückgegangen sind. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Vor lauter Verblendung willst Du die Tatsachen nicht sehen. Die Umsätze waren schon sehr viel länger rückläufig, lange vor Spotify.

Ihr könnt von eurer Musik nicht leben und alle anderen sind schuld, Filesharer, Labels, Spotify und die bösen Konsumenten die ja alles für lau wollen.


http://www.musikindustrie.de/filead...rtschaftsbericht-2013/download/Abb-26_300.jpg
 

DoctorDoom

deaktivierter Benutzer
Registriert
13.03.15
Beiträge
347
Vor lauter Verblendung willst Du die Tatsachen nicht sehen. Die Umsätze waren schon sehr viel länger rückläufig, lange vor Spotify.

Ihr könnt von eurer Musik nicht leben und alle anderen sind schuld, Filesharer, Labels, Spotify und die bösen Konsumenten die ja alles für lau wollen.


http://www.musikindustrie.de/filead...rtschaftsbericht-2013/download/Abb-26_300.jpg
Ist es denn wirklich so unschön, den Wunsch zu habe, von seiner Musk leben zu können? In manchen Songs steckt so viel Liebe, Kraft und Verzweiflung, glaube mir, ich weiss wovon ich spreche.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
Registriert
31.08.07
Beiträge
10.198
Natürlich nicht.
Aber was ändert sich wen man statt eine Lösung zu suchen, einfach rundum gegen alle mobil macht, auch wenn es teilweise nicht die Verursacher sind.

Es hat immer Menschen gegeben die nicht von ihrer Arbeit leben konnten,
und wenn die Umsätze rückläufig sind schon lange vor streaming und co. sollte man schauen dort anzusetzen.

Künstler meinen, sie könnten ihren Traum leben und dann muss man auch davon leben können.
Hat nie so einfach funktioniert und wird es auch nie.
 
  • Like
Reaktionen: TheTripleist

DoctorDoom

deaktivierter Benutzer
Registriert
13.03.15
Beiträge
347
Natürlich nicht.
Aber was ändert sich wen man statt eine Lösung zu suchen, einfach rundum gegen alle mobil macht, auch wenn es teilweise nicht die Verursacher sind.

Es hat immer Menschen gegeben die nicht von ihrer Arbeit leben konnten,
und wenn die Umsätze rückläufig sind schon lange vor streaming und co. sollte man schauen dort anzusetzen.
Ergo, man sollte sich einen anderen Job suchen, oder verstehe ich da falsch?
 

saw

Königlicher Kurzstiel
Registriert
31.08.07
Beiträge
10.198
Oder einfach andere Wege gehen, etwas ändern.
Wenn Spotify free weg fällt, wird erst einmal nicht automatisch mehr Umsatz zum verteilen generiert. Natürlich können dann die Werke von weniger Leuten gehört werden, am eigenen Gewinn für den Künstler ändert dies aber nichts.
 
  • Like
Reaktionen: DoctorDoom

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
14.04.12
Beiträge
2.746
Ergo, man sollte sich einen anderen Job suchen, oder verstehe ich da falsch?
Ja, jedenfalls wenn man damit Geld verdienen will/muss und die Musik nicht genügend einbringt. Ich könnte mir auch vieles anderes vorstellen, was ich lieber beruflich machen würde. Musik gehört nicht dazu (es reicht nicht mal für die Dusche). Selbstverwirklichung ist eine feine Sache, aber nicht jede davon bringt genügend Geld. Entweder man schränkt sich ein (wenn man mit dem was einem Spaß macht nicht genug verdienen kann, weil es keiner bezahlen will) und lebt seinen Traum oder man sucht sich etwas anderes, was mehr Steine abwirft.

Aber ich kann mir doch nicht einfach meinen beruflichen Traum erfüllen und dann erwarten, dass mir irgendwelche Kunden was auch immer zahlen, damit ich mir auch meine finanziellen Träume erfüllen kann. Da heißt es zeitig: aufwachen. Die Taxen sind z.B. voll mit intelligenten Leuten, die sich bei der Studienwahl rein an ihren Interessen orientiert haben ... (einige bewusst, viele jedoch am Ende im Taxi verbittert, weil sie keiner mit ihrem individuellen Abschluss braucht).
 
  • Like
Reaktionen: BlackRa1n und saw

Paganethos

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.11.07
Beiträge
3.702
Wenn Spotify free weg fällt, wird erst einmal nicht automatisch mehr Umsatz zum verteilen generiert.
Dann geht der User eben zu einem anderen Dienst. Gibt ja genug, Spotify ist ja eher noch eine kleine Nummer im Markt.
 

BlackRa1n

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.02.15
Beiträge
881
  • Like
Reaktionen: saw

BigJ1972

Seidenapfel
Registriert
13.04.13
Beiträge
1.341
Vor lauter Verblendung willst Du die Tatsachen nicht sehen. Die Umsätze waren schon sehr viel länger rückläufig, lange vor Spotify.

Ihr könnt von eurer Musik nicht leben und alle anderen sind schuld, Filesharer, Labels, Spotify und die bösen Konsumenten die ja alles für lau wollen.

Du siehst aber schon, dass die Streamings zu ungunsten der CD-Verkäufe gleichzeitig zugenommen haben bei gleichzeitigem Rückgang der Gesamtumsätze, also da besteht durchaus ein Zusammenhang. Alles andere wäre eine Fehlinterpretation. um sich seine Meinung schönzureden.
Aber wahrscheinlich brauchts eine Regelung wie bei den Friseuren, also einen Mindestlohn für Musiker, dann dürfen die Konsumenten mal bezahlen, was diese Arbeit tatsächlich wert ist.
Mir geht diese Geiz ist Geil-Mentalität echt aufn Sack. Kauft Euch, was ihr mit Eurem Verdienst bezahlen könnt, und wenns für etwas nicht mehr reicht, dann lasst die Finger davon. Oder holt Euch von mir aus Kredite, bis ihr Zahlungsunfähig seid. Machen ja schon einige mittlerweile so.
 

double_d

Baumanns Renette
Registriert
08.03.12
Beiträge
5.975
Darf ich mal eine ganz einfache Frage stellen?

Hier wird in vielfältiger Weise darüber lamentiert, ob Konzepte wie Spotify Free dazu in der Lage sind, den Lebensunterhalt von Künstlern sicherstellen zu können.
Einige von Euch haben Spotify zum Ersatz ihrer Musiksammlung ernannt, andere zahlen dafür, kaufen sich aber dennoch CD's und wieder andere unterstützen diese Art des Musikkonsums überhaupt nicht, weil es ihnen nicht zusagt.

Nun geht es darum, dass Apple angeblich den Labels Ausreden will, weiterhin für Umme Musik anzubieten und die beiden größten Majors setzen nun Spotify unter Druck, mehr Kohle zu generieren.
Hier fliegen Zahlen von 1 Mrd. Umsatz durch die Luft und dennoch vermeldet man Verluste bei Spotify.

Hier wird mehr als Partei ergriffen für die Künstler, welche eben mit x Streams nur wenig Geld genieren und eins wird im Zuge der Diskussion über SPOTIFY aber irgendwie gänzlich außer Acht gelassen.

Und nun meine Frage:
Wer oder wie viele der 60 Millionen Spotify Kunden nutzt diesen Dienst eigentlich nicht für Bands und Künstler, die eh schon für ihr Leben ausgesorgt hätten, oder vielleicht schon lange tot sind?
Wer genau hat sich Spotify als Freeversion oder von mir aus auch als Abo aufs Handy geladen mit der Absicht nun ausschließlich die Karlsruher Bongo Band zu hören, die weder durch Spotify, noch durch ihre eigenen Verkäufe, Downloads und Konzerte etwas verdient.

99,9% werden die Majors auf solchen Plattformen erwarten und sie auch bekommen. Die Frage ist nur, für welchen Preis.
Und dieser wird gerade von denen, welche selber noch 2014 den 4fachen Umsatz von Spotify generiert haben, versucht zu erhöhen. Und zwar so, dass man diese Umsätze gerne noch mitnimmt.

Ihr schützt irgendwie gerade die Falschen und gebt weiterhin auch den Falschen die Schuld.

Die Karlsruher Bongo Band, welche vielleicht über iTunes noch so grade etwas wie mein Jahresgehalt zusammenkriegt, über den gleichen Zeitraum aber bei Spotify nur 239€ für ihre Streams ausgezahlt bekommt, ist anscheinend auf dieser Plattform falsch. Aber dafür kann der Spotify Kunde nichts. Dieser erwartet darüber seinen Musikgeschmack befriedigt zu bekommen.
Und der wird wohl auch zu 99,9% in den Charts oder bei den großen Künstlern der Majors liegen.
Denn auch derjenige, welcher über die Plattform seinen Musikgeschmack nicht befriedigt bekommt, ist dort falsch.

Und die Kernaussage dahinter ist, dass es eigentlich egal ist, wie viel Geld Spotify den Künstlern bezahlt. Es wird nie genug sein. Weder für die, welche eigentlich gar keins mehr brauchen, und auch nicht für die, welche eh nicht von ihrer Musik leben können.

Und wo dieser irrige Gedanke herkommt, ein Künstler müsse alleinig aus den Einnahmen von Spotify leben können, weiß ich auch nicht.

Die simple Wahrheit ist, dass Spotify, bzw. das Streaming eine weitere Absatz- und Einnahmequelle der Majors werden sollte oder soll.
Bei Musik Unlimited von Sony hat das ja augenscheinlich nicht so gut geklappt und nun wird einfach das Risiko outgesourced und nach mehr Einnahmen geschrien.

Und wahrscheinlich wird dieser Schrei auch erhört. Wir unterhalten uns in ein paar Jahren nochmal, wenn k.A. neben einer Grundgebühr und einer gewissen darin enthaltenen freien Auswahl, der Rest unter Vertrag bei Warner, Universal oder Sony nach Streams beim Kunden abgerechnet wird.

Die werden sich da schon was einfallen lassen. Für 0,05€ streamen, bzw. leihen, oder für 0,99€ direkt kaufen.

Aber egal wie die kommenden Preise oder das kommende Konzept für oder gegen Streaming sein wird.
Weder heute, noch in Zukunft wird die Karlsruher Bongo Band davon leben können. [emoji56]
 
  • Like
Reaktionen: BlackRa1n und saw

BlackRa1n

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.02.15
Beiträge
881
@
BigJ1972
Nicht gleich ausfallend werden. Menschen, die werbefinanzierte Streams nutzen, machen nichts Unrechtes. Sie nutzen nur ein bestehendes Angebot. Da braucht man nicht gleich persönlich werden. Und wenn es diese Angebote nicht mehr gibt, dann werden viele davon sicherlich weniger Musik konsumieren. Viele werden jetzt nicht plötzlich anfangen Premium Abos abzuschliessen. Und das hat wohl in den wenigstens Fällen etwas damit zu tun, dass man es sich nicht leisten kann. 10€ im Monat sind ja nun kein Vermögen.
 

Farafan

deaktivierter Benutzer
Registriert
16.09.12
Beiträge
10.250
Fakt ist einfach eines: Wer bisher seinen Musikkonsum (wobei ich alleine das Wort "Konsum" im Zusammenhang mit Kunst im weitesten Sinne schlimm finde) durch Streaming kostenlos betrieben hat, wird auch zukünftig keinen Cent dafür bezahlen und auf illegale Quellen ausweichen.

Gibt man jemandem einmal etwas umsonst, so wird dies als Gewohnheitsrecht betrachtet.
 
  • Like
Reaktionen: Kaiusch

BigJ1972

Seidenapfel
Registriert
13.04.13
Beiträge
1.341
1. ja es gibt ein Recht auf gratis Musik d.h. jeder Mensch ist dazu imstande zu singen wenngleich nicht unbedingt jeder im Stande ist 'gut' zu singen , Volkslieder sind gratis Musik .
2. wieso sollte man durch Musik eigentlich zu monetären Reichtum kommen?
3. wenn man nicht genug Geld aus der eigenen Musik generieren kann liegt es vielleicht daran das diese Musik einfach zu wenige Menschen mögen und man vielleicht sich einen anderen Beruf suchen sollte?
4.warum gibt es eine Urheberrechtsabgabe auf CD-R, Festplatten, Drucker ? Leistungsloses Einkommen?
5. weltweit steigt die Anzahl der Menschen die sich nicht mehr durch den Verkauf ihrer Lebenszeit (auch gennant abhängig Beschäftige ) selbst ihr Leben finanzieren können aka arbeitslos sind bzw. werden aufgrund der weiter vorschreitenden Automatisierung wodurch einfach weniger Geld für die diese betroffen Menschen zur Nutzung von Kultureinrichtungen (Kino ,Theater etc.) und dem einfachen hören von aufgezeichneter Musik auf Tonträgern wie Schallplatten , CD/DVD etc. vorhanden ist.
6. "früher" haben wir uns doch vor den Radio gesetzt und die Lieder die uns gefallen haben auf Musikkassetten aufgenommen später eben auf dem Internet geladen. Zur Einführung der Musikkassette begann doch die Musikindustrie mit dem wehklagen sie würde das Ende der Musikszene bedeuten selbiges gab es auch schon zuvor und ebenso danach als neue Technologien eingeführt worden sind.
Genau solche Helden meine ich.... Keinen Plan und eine Anschauung, dass jedem Musiker das kotzen kommen könnte:
1. Nein, es gibt kein Recht auf Gratis Musik, ausser man macht sie sich selber. Jede Musik gehört jemandem, nämlich einem Urheber.
2. Die Meinung ist nicht, dass man durch Musik zu Reichtum kommt, sondern dass überhaupt im Ansatz die Chance besteht, davon Leben zu könnern, so wie der Schreiner oder das Schuhfachgeschäft nebenan. Mit 34 Millionen Streams grade mal 2300 € zu kriegen ist definitiv unter aller Sau.
3. Das scheitert nun genau am Geiz der konsumenten. Wie schon erwähnt, 34 Mio. Streams und keine Chance davon leben zu können. In den 80iger Jahren waren Bands mit 34 Mio. verkauften Singles Millionäre. Das steht in keinem Verhältnis zu heute.
4. Weil damit Medien wiedergegeben und kopiert werden können, die dem Urheberrecht unterliegen. Wurde mal eingeführt, um die Verluste durch Raubkopien kleiner zu halten.
5. Ein Hoch auf den Fortschritt. Ein Recht, kostenlos Waren und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen ergibt sich aber auch durch Arbeitslosigkeit nicht. Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied, und wer den Arsch nicht hochkriegt ist selber Schuld.... meistens.
6. Klar haben Kopien von Radiosendungen auch damals schon der Musikindustrie Geld gekostet. Das redet auch niemand schön. Aber damals musste man Stunden verbringen vor dem Radio, bis man eine Kassette mit guter Musik zusammen hatte. Heute braucht man dazu 5 Minuten, weshalb es Ausmasse angenommen hat, die die Musikindustrie wesentlich härter treffen als damals zur Zeit der Kassette. Zumal die Verkaufszahlen von Musikträgern seit über 10 Jahren schon rückläufig sind. Wer erinnert sich noch an Napster, als die noch illegale Downloads ermöglicht haben? Wann war das? Na?
Genau solche Leute wie Dich gibts je länger je mehr. Wie kann man so verpeilt sein?
 
  • Like
Reaktionen: Kaiusch

BlackRa1n

deaktivierter Benutzer
Registriert
18.02.15
Beiträge
881
Fakt ist einfach eines: Wer bisher seinen Musikkonsum (wobei ich alleine das Wort "Konsum" im Zusammenhang mit Kunst im weitesten Sinne schlimm finde) durch Streaming kostenlos betrieben hat, wird auch zukünftig keinen Cent dafür bezahlen und auf illegale Quellen ausweichen.

Gibt man jemandem einmal etwas umsonst, so wird dies als Gewohnheitsrecht betrachtet.

Diebstahl bleibt Diebstahl. Da zieht kein Gewohnheitsrecht. Ich zumindest werde ganz sicher keine illegalen Quellen anzapfen, nur weil Spotify das werbefinanzierte Angebot streichen könnte.
 
  • Like
Reaktionen: BigJ1972 und iMerkopf