Als hätten die Behörden derzeit nichts besseres zu tun, als solche prophylaktischen Anträge zu bearbeiten.
Du hast Ahnung. Hier ist 0% Umsatz bei 100% weiteren Ausgaben auch für Mitarbeiter. Wer hier erst Anträge stellt wenn für nichts mehr Geld da ist handelt unverantwortlich.
Das betrifft selbst Arbeitnehmer. Wenn man Dir sagt Du hast ab 01.03. keine Arbeit mehr - könnte aber sein, dass Du nahtlos eine neue Arbeit bekommst - das aber nicht sicher ist - geht man trotzdem zum Amt und meldet sich VOR der Arbeitslosigkeit - da sonst Ausfallzeiten und Sperrfristen drohen. Fahrlässig wer das nicht macht.
Da wir bereits jetzt keine Einnahmen haben wäre es grob fahrlässig nicht zur Sicherheit zu reagieren - auch fahrlässig gegenüber den Mitarbeitern. Wenn der ShutDown länger dauert und Du feststellst Du bist morgen Insolvent - brauchst dann keinen Antrag mehr stellen.
Eine Absicherung bei Unternehmen die gerade null Einnahmen generieren können ist eine ganz selbstverständliche Sache und wird wohl gerade berechtigterweise von so ziemlich allen Unternehmen beantragt.
Wenn Du das nicht verstehst - na dann. Ich halte Dich allerdings für einigermaßen intelligent mit einem Stückchen Auffassungsvermögen - daher ordne ich Dein Posting einfach mal in die Kategorie „billiger Troll Versuch“ ein.
Die empfehlen den Schritt auf jeden Fall.
Natürlich empfehlen die das. Ist ein ganz natürlicher Schritt der Absicherung, der jeder machen sollte - wie geschrieben - selbst als Arbeitnehmer und fernab der Coronakrise heißt es bei Kündigung oder Aufhebungsvertrag etc - sofort noch vor dem eigentlichen Datum prophylaktisch zum Jobcenter und Antrag stellen - um weitreichende eventuelle Nachteile durch einen zu spät eingereichten Antrag zu vermeiden.
So wie es sich bei vielen Dingen verhält im Leben - erst reagieren und Einspruch, Antrag etc einreichen zur Sicherheit um Fristen zu wahren und dann das Ganze analysieren und ggfs. reagieren. Aber vielleicht ist Norbert da etwas weltfremd - oder er wollte einfach wieder nur trollen.
Denn es wird auch verlangt, dass man versichert, dass das Unternehmen im Januar noch "gesund" war. Wenn man aber im März schon gar keine Kohle mehr hat, wird das garantiert angezweifelt später. Hat man aber noch Geld ist man auch dran. Nennt sich übrigens Subventionsbetrug. Wirklich schlau ausgedacht.
Ja die ganze Soforthilfe basiert ja auf die wirtschaftliche Situation, welche sich ab dem 11.03.2020 ergeben hat - dem tag als die WHO es als Pandemie eingestuft hat. Was wenn schon davor klar war, dass in der Situation Tage vorher das Unternehmen mit dem Betätigungsfeld (durch Maßnahmen) in Schwierigkeiten war?
Bei uns wurden zum Beispiel bereits vor dem 11.03. alle Seminare abgesagt. Also waren die wirtschaftlichen Engpässe bereits vor dem 11.03. vorhanden. Oder die Engpässe wurden schon vorher ohne staatliche Anweisung - dadurch das die Kunden selbständig die Seminare abgesagt haben - eingeleitet.
Und selbst heute sind mir paar Dinge eingefallen an Ausgaben und anfallenden Beträge, welche ich gestern vergessen hatte. Das würde meinen Betrag der benötigt wird zwar erhöhen - ich habe somit "zu wenig" beantragt - aber zählt auch dieses Vergessen dann zu einem Betrug?
"An Eides statt" ... ist halt schon heftig.
Die Frage ist halt - an welchen Bürokraten als Bearbeiter kommst Du nachher?
Problem an dem Formular ist eigentlich - man soll alles so unbürokratisch wie nur möglich ausfüllen - indem man 2 nackte einsame EUR Zahlen einträgt, Deine Adresse und Bankverbindung - aber im Text wird dann Seitenweise betont, welche Strafen auf Dich zukommen, solltest Du bei der Angabe, Berechnung, Grund, Denkweise, Liquidität und und und irgendwas nur ansatzweise und nicht exakt - aber wirklich exakt selber berechnet haben.
Mir wäre fast lieber gewesen ich hätte in x-Zeilen die einzelnen Posten angegeben und die Beträge - und was nicht passt wird dann einfach gestrichen vom Sachbearbeiter. So gebe ich jetzt eine Gesamtzahl an in der auch der Posten XYZ mit eingerechnet wird und dann kommt - ja das hätten sie nicht aufsummieren dürfen! Steuerbetrug! Subventionsbetrug!