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Baumanns Renette
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- 08.03.12
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Die Frage hättest Du Dir eigentlich sparen können. Allerdings nimmst Du Dir ja dann die Grundlage weitere Fakten-Quellen zu nennen.Ach echt? Wie viele Frauen, die so handeln, kennst du denn, dass du auf „ein großer Teil“ kommst? Oder ist das „nur so ein Gefühl“?
Aber die Antwort auf Deine konkrete Frage ist JA. Ich kenne sehr viele Frauen, die so agieren. Und wenn ich diese, aus meinem privaten und beruflichen Umfeld, mir persönlich bekannten Frauen dahingehend prozentual aufteilen müsste, könnte ich auch mit gutem Gewissen sagen, dass es mehr als 80% sind. Aus allen Schichten, aus allen Berufen, in jedem Alter.Ich finde, dass ein großer Teil der Frauen
Aber das ist eben auch die Crux bei solchen Aussagen. Ich bin kein Macho, ich bin kein Frauenkritiker, ich lehne Frauen in bestimmten Berufen und Ständen nicht ab, ich habe kein Problem mit weiblichen Vorgesetzten und bin sonst auch in keiner Weise auf eine Geschlechterrolle fixiert. Ich gebe meinen Senf quasi aus der Perspektive eines Beobachters in Form einer "Einschätzung" wieder und wo ich die Probleme sehe, die ANDERE haben. Ich habe diese Probleme nicht. Weder mit Frauen, noch mit Männern.
Um mich und mein Arbeitsumfeld herum gehen so langsam die ersten Frauen in gehobenen Führungspositionen und/oder mit Mitarbeiterverantwortung, Projektverantwortlichkeit, als Leiterinnen von Betrieben, Vorarbeiterinnen etc. in Rente. Die waren schon in diesen Positionen, als ich in die Firma kam und ich bin nun auch schon einige Jahrzehnte dort. Ich kenne es also auch gar nicht anders.
Bei uns wird im Übrigen der Arbeitsplatz bewertet und bezahlt und nicht der Mitarbeiter, der da drauf sitzt. Meine direkte Kollegin erhält also auf den Cent genau das gleiche Entgelt wie ich.
Was ich eben nur befremdlich finde ist, wenn solche Frauen dann nach Gleichberechtigung rufen, aber darauf bestehen einen Frauenparkplatz zu besetzen, oder es als selbstverständlich ob ihres Geschlechts empfinden, den Mantel gereicht zu bekommen.
Und meine Meinung dazu ist auch, dass dies nicht unbedingt dabei hilft, den letzten "männlichen" und auch "weiblichen" Strunzköppen ihr Bild einer Geschlechterrolle aufs Jahr 2019 zu heben.
In einem Satz sind die von mir angesprochenen Personen so zu beschrieben: "Hey ich bin eine Frau (ein Mann), ich darf das."
Wobei hier in meinem Umfeld der weibliche Anteil doch recht hoch ist, der das regelmäßig auch raushängen lassen.