James Atlick
Adams Apfel
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Dann war sie also tatsächlich verschlüsselt. Spannend.ja, musste bei UFSExplorer das Passwort eingeben.
Ja eben. Warum zeigt dir macOS die Platte plötzlich als unverschlüsselt an?Was meinst du? Die SSD ist mir nie runtergefallen, hat kein Wasser abbekommen oder sonstiges. Eines Tages ließ sie sich einfach nicht mehr entschlüsseln. Gab keinen Vorfall.
Das bringt nix. SSDs schreiben nicht der Reihe nach wie auf einer HDD, sondern wild durcheinander. Außerdem haben SSD mit einer ausgewiesenen Größe meist weiteren Speicher, der über die ausgewiesene Größe hinaus, um Defekte ausgleichen zu können. Der Bereich wird für gleichmäßige Abnutzung mit benutzt. Daher funktioniert auch ein Löschen durch Überschreiben bei SSDs nicht.Würde ich persönlich mal mit Linux und badblocks testen
Du hast den zutreffenden Einwand des Vorposters und das technische Prinzip nicht verstanden: in SSDs ist der Controller dafür zuständig, die Daten zu speichern. Die tatsächliche Speicherzelle vs. gemeldetes LBA für den Enduser (und badblocks) ist abstrahiert, nur gemappt. Anders ausgedrückt, was Du der SSD sagst, wohin gespeichert werden soll und wo die SSD tatsächlich hinspeichert, ist vom Controller gesteuert, also nicht von Dir.Könntest auch die gesamt Platte mit 1 beschreiben, auf write errors achten und am Ende versuchen alle einsen wieder auszulesen.
dd if=</dev/"1"> of=/dev/ssd bs=4TB count=1
4TB written in 0.01ms
Doch, genau darum mein Ausführungen.Du hast den zutreffenden Einwand des Vorposters und das technische Prinzip nicht verstanden
Machs malDein Beispiel z.B. könnte ein SSD-Speicherkontroller mit beantworten,
Völlig egal. Es gibt eine TBW. Die TBW ist ein vielfaches von der Kapazität der SSD. Einmal 100% beschreiben ist darum nicht relevant.Das ist aber weder schnell, noch effizient und eher eine Bestrafung für die Hardware (Schreiben ist schlecht für Flash).
badblocks -wsv -t random -p 1 /dev/disk4
Nein, das tut es nicht. Weder badblocks, noch irgendein anderes Programm, das auf dem steuernden Computer läuft, hat eine Chance, herauszufinden, wie viele Blöcke es in der SSD wirklich gibt, geschweige denn, auf alle zuzugreifen oder deren physische Größe zu ermitteln. Das kann nur die Firmware des SSD-Controllers selbst.Das testet jeden einzelnen Block.
Doch, mit random tut es das.Nein, das tut es nicht.
Ja eben.Nein, das beeinflusst nur, welche Bytes zum Testen geschrieben werden.
Es findet an dieser Stelle niemals eine Kompression statt. Und Du solltest nicht so arrogant daherkommen, wenn hier jedem klar wird, dass Du keine Ahnung hast, wie eine SSD funktioniert.Ein Kompression (wie von dir erträumt) kann dann nicht stattfinden.
Ja, aber das ist eben nicht der gesamte Speicherplatz der SSD, wie es dir @dadudeness und @Wuchtbrumme bereits erklärt haben.Der vom Kontroller dir zur Verfügung gestellter Platz wird beschrieben.
Doch, wenn du zum Beispiel ZFS verwendestEs findet an dieser Stelle niemals eine Kompression statt.
Ich sehe hier nur eine Person, die versucht der anderen Person die Kompetenz abzusprechen.Und Du solltest nicht so arrogant daherkommen
Ja, das ist aber irrelevant. Haarespalten eben. Wenn die SSD 901GB hat und dir 900GB anzeigt weil sie 1GB als badblocks reserve hat, ist das für den Test irrelevant.Ja, aber das ist eben nicht der gesamte Speicherplatz der SSD
Nein, sowohl der badblocks-Befehl als auch der dd-Befehl, über den hier diskutiert wurde, arbeiten blockorientiert auf dem Gerät, so dass das Dateisystem keine Rolle spielt und überschrieben wird.Doch, wenn du zum Beispiel ZFS verwendest
Wir sprechen hier nicht über "badblocks-Reserven". So gut wie alle SSDs verwenden Überprovisionierung, die bei jedem Schreibzugriff eine Rolle spielt.Wenn die SSD 901GB hat und dir 900GB anzeigt weil sie 1GB als badblocks reserve hat,
Für so einen einfachen Test würde es auch reichen, eine Datei von macOS aus auf die SSD zu schreiben. Da braucht man kein Linux-System mit einem Diagnoseprogramm für Disketten.ist das für den Test irrelevant.
Was ist für dich der Unterschied? Ernstgemeinte Frage, beides sind keine definierten Wörter der IT. Für mich sind sie das Selbe.Wir sprechen hier nicht über "badblocks-Reserven". So gut wie alle SSDs verwenden Überprovisionierung, die bei jedem Schreibzugriff eine Rolle spielt.
Bekommst du einen write error so mit?Für so einen einfachen Test würde es auch reichen, eine Datei von macOS aus auf die SSD zu schreiben.
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