Mitglied 246454
Gast
Auf welche Daten basiert diese Überlegung?Ich würde wohl die Gültigkeit der Impfzertifikate und des Genesenenstatus auf maximal 7 Monate begrenzen. Wer sich dann keinen Booster holt, gilt als ungeimpft.


Auf welche Daten basiert diese Überlegung?Ich würde wohl die Gültigkeit der Impfzertifikate und des Genesenenstatus auf maximal 7 Monate begrenzen. Wer sich dann keinen Booster holt, gilt als ungeimpft.
Dann darfst du unbedingt an deiner Disziplin arbeiten. Ist unglaublich hilfreich in allen Belangen des Lebens.Ich ärgere mich allein schon deswegen, auf „Show Spoiler“ geklickt zu haben
Die Daten waren nicht veraltet. Am 24.10.2021 war das verlinkte Dokument vom 24.08.2021 die offizielle und aktuelle Einstellung des RKI.Jetzt mal eine ganz ketzerische und naive Frage: selbst wenn sich ein Spahn hinstellen muss und nicht das was er denkt, offiziell sagen darf, dann ist es doch vollkommen gaga, auf Basis von veralteten Daten Entscheidungen zu treffen:
Im Oktober war schon bekannt, dass der Übertragungsschutz nach einer Impfung nur temporär und kurz ist. Okay. Aber das RKI arbeitet gründlich und ist mit der Dokumentation etwas langsamer und bringt die Information einen Monat später offiziell raus.
Ich habe nie geschrieben, dass das RKI gesagt habe, "alles unter Kontrolle, im Herbst kommt mit Sicherheit keine Welle und deshalb brauchen wir die pandemische Notlage nicht mehr".Und zum Thema RKI und Mitschuld: das ist das RKI und kein hochdynamisches Startup - die arbeiten langsam, aber gründlich. Oder? Deshalb darf man doch auch nach rechts oder links schauen, wenn es um Entscheidungen geht. Und das RKI hat mit ziemlicher Sicherheit nie gesagt: alles unter Kontrolle, im Herbst kommt mit Sicherheit keine Welle und deshalb brauchen wir die pandemische Notlage nicht mehr…
Diese Aussage hat juristische Konsequenzen. Juristische Berater sagen einer Regierung in solchen Fällen:Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.
Auf welche Daten basiert diese Überlegung?![]()
Da stellt sich dann die Frage nach der Umsetzung.Ob das reicht? Vielleicht sollte man eine generelle tägliche Testpflicht einführen unabhängig davon, ob man genesen, geimpft oder ungeimpft ist.
Soweit mir bekannt, müssen die sich sechs Monate nach Genesung impfen lassen, um Ihren Status zu behalten. Bei ihnen reicht aber eine Impfung.Wie ist das eigentlich mit den Genesenen? Aber wann sollten die sich impfen lassen, um weiterhin ihren Status zu behalten?
Eine Verkürzung der Gültigkeitsdauer macht aus epodemiologischer Sicht bestimmt Sinn.Ich würde wohl die Gültigkeit der Impfzertifikate und des Genesenenstatus auf maximal 7 Monate begrenzen. Wer sich dann keinen Booster holt, gilt als ungeimpft.
Die Realität habe ich verlionkt.Das kannst du ja machen, in der Realität war es aber anders.
Das verlinkte Dokument enthält keine Korrektur zur Aussage in dem von mir verlinkten Dokument. Im Gegenteil, auch in Deinem Link spricht das RKI von reduzierter Transmission durch geimpfte. Es fehlt jegliche Quantifizierung von "Reduktion" und es wird nicht darauf hingewiesen, dass viele etwas weniger ansteckende am Ende schlimmer sein können als viele stärker ansteckende.Das RKI hat sehr früh vor den Winter gewarnt und auch detailiert beschrieben, was das RKI für notwendig hält. Wer es nicht umgesetzt hat, war die Politik.
ControlCOVID: Aktualisierung der ControlCOVID-Strategie zur Vorbereitung auf den Herbst/Winter 2021/22 (rki.de)
Ja, auch da stellt sich dann wieder die Frage nach Überprüfung.
Das ist kein Plädoyer für Jens Spahn und ich nehme ihn nicht in Schutz.
Nein, das mache ich nicht. Ich erkläre seine Aussagen. Und dazu schaue ich über den Tellerrand der reinen Worte hinaus.Natürlich tust du das. Er dachte, dass die Impfquote ausreichen würde, um mit leichten Maßnahmen wie AHA-Regel und Maske über den Winter zu kommen und es deswegen keinen Grund gäbe, die epidemische Lage zu verlängern. Das sagt er für alle nachprüfbar im heute Journal vom 24.10.21. Und damit lag er falsch. Und dafür ist weder das RKI oder der deutsche Bundestag noch der Regierungswechsel verantwortlich.
Du hast kein Dokument verlinkt, sondern die FAQ. Und nein, da stand auch vorher nichts, auf das sich Spahn bezogen hat.Das verlinkte Dokument enthält keine Korrektur zur Aussage in dem von mir verlinkten Dokument.
Aber die entscheideneden Fachleute haben sich ja der Meinung angeschlossen, die Inzidenz sei angesichts der Impfungen nicht mehr maßgeblich. In dieses Horn hat auch das RKI gestoßen!
Genau das ist das Problem. Du verlässt den Bereich der Tatsachen und bastelst dir irgendwelche Argumentationsketten, die nichts mehr mit der Aussage zutun haben.Aber ich sehe mehr als die zweiminütigen Interviews.
Also schon wieder nix einheitliches.In Sachsen scheint man ja auch genau das vorzubereiten.
Ich bin dafür, sofort in den jetzt schon stark betroffenen Regionen harte Lockdowns einzuführen, um wenigstens noch das Schlimmste zu verhindern. In Sachsen scheint man ja auch genau das vorzubereiten.
Also schon wieder nix einheitliches.
Dieser Vergleich hinkt doch vorne und hinten. Seit fast 2 Jahren wird nach einheitlichen Maßnahmen zur Eindämmung einer Pandemie geschrien. Ich weiß garnicht was ich darauf antworten soll.Du bist also dafür, dass wenn ein Haus in der Nachbarschaft brennt, gleich die ganze Nachbarschaft in Löschwasser ertränkt wird, damit es „einheitlich“ ist?
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