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Zufriedene Lion-User(?)!

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Natürlich ist das vorteilhaft – ganz meine Meinung. Warum das die Anwendungsmöglichkeiten einschränken soll, ist die andere Sache.
Ich finde iOS übrigens fantastisch. Da, wo es hingehört. Genauso fantastisch finde ich die bisherige Art, mit OS X zu arbeiten.

Wären die Änderungen optional, könnte man sie als Verbesserung / Erleichterung auffassen. Aber man wird nicht einfach in den Systemeinstellungen das Häkchen beim Dummbatz-Modus wegmachen können. Das wird munter so weitergehen, bis selbst die eifrigen Ja-Sager hier im Forum anfangen zu schreien.

Kleiner verwegener Blick in die Glaskugel:

2012: In der nächsten Generation wird erst mal das Dateisystem wegfallen. Speicherorte werden autark von den Programmen verwaltet. Auch das wird noch Begeisterung hervorrufen. Wenn dann mal was schiefgeht, bin ich schon auf die Threads gespannt.

2013: Nächste Runde: Apps lassen sich nur noch durch den Store installieren.

2014: Sobald die Spracherkennung einigermaßen funktioniert, fällt die Tastatur weg. Dass man mit der aber per Shortcuts zügiger arbeiten kann als mit sabbeln, wird völlig egal sein. Schnittprogramme werden dann endgültig unbedienbar. Alle externen Ports fallen weg, damit es keiner umgehen kann.

2015: Endstadium: Willkommen bei iOS X. Der einzig verbliebene Desktop ist der iMac, der Bildschirm ist immer noch verglast und das Gehäuse aus Plastik. Als Ergänzung zur Sprachsteuerung wird der Touchscreen eingeführt, der völlig ausreicht, um die verbliebenen vier Buttons auf dem Desktop bedienen zu können: Spiele, Filme, Musik, Fotos. Alles andere ist dem Fortschritt zum Opfer gefallen.

2016: Apple ist pleite, wird von Fisher-Price übernommen und wir können uns mit Windows herumschlagen. Na Mahlzeit.

Auch wenn du eine große Portion Wut in diesen Beitrag gelegt hast und ich nicht 100% alle Punkte teile, wirst du leider Recht behalten. Wenn Apple alles aufgibt, was sie stark gemacht, dann wird das Ende schneller kommen als man denkt. Da helfen auch keine 50 Milliarden Barvermögen.

Off Topic: Selbst du USA als Weltmacht verliert ihre große Stellung und an dessen Stelle tritt ein anderes Land. Es wurden einfach zu viele Fehler gemacht. Bei Apple wird/kann es auch so werden. Nur Windows hat das Glück, dass es quasi auf jedem Konsumentencomputer vorinstalliert ist.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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zur not steig ich halt um auf windows wenn man wirklich keine "pro" Programme mehr wirklich bedienen und nutzen kann.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Du meine Güte, so mancher hier in diesem Thread scheint ja furchtbare Angst vor der Zukunft Apples und der damit verbundenen eigenen Zukunft zu haben.
 

Flying Apple

Osnabrücker Reinette
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Auch wenn du eine große Portion Wut in diesen Beitrag gelegt hast und ich nicht 100% alle Punkte teile, wirst du leider Recht behalten. Wenn Apple alles aufgibt, was sie stark gemacht, dann wird das Ende schneller kommen als man denkt. Da helfen auch keine 50 Milliarden Barvermögen.

Off Topic: Selbst du USA als Weltmacht verliert ihre große Stellung und an dessen Stelle tritt ein anderes Land. Es wurden einfach zu viele Fehler gemacht. Bei Apple wird/kann es auch so werden. Nur Windows hat das Glück, dass es quasi auf jedem Konsumentencomputer vorinstalliert ist.

Oh Mann, als würde Apple sich überhaupt nicht mehr am Endverbraucher orientieren.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Du meine Güte, so mancher hier in diesem Thread scheint ja furchtbare Angst vor der Zukunft Apples und der damit verbundenen eigenen Zukunft zu haben.

Der Todestag von His Steveness wird zum weltweiten Staatstrauertag ausgerufen, an dem sich alle gen Cuppertino verneigen werden ;)
 
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Dinofelis

Gast
Du meine Güte, so mancher hier in diesem Thread scheint ja furchtbare Angst vor der Zukunft Apples und der damit verbundenen eigenen Zukunft zu haben.

Mir kommt es eher so vor, dass viele ihre eigenen Ängste auf Apple projizieren, und man dieses Unternehmen ausgerechnet nun, da es sich als eines der fähigsten der Welt beweist, Unfähigkeit unterstellt. Als würde Apple nun plötzlich die Wünsche der Kunden nicht mehr erkennen und wäre damit dem Untergang nahe. Das ist dermaßen lächerlich, ebenso lächerlich wie die Angst des Schülers vor dem Abi, die er durch Schuldzuweisungen an die Schule kompensiert.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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2012: In der nächsten Generation wird erst mal das Dateisystem wegfallen. Speicherorte werden autark von den Programmen verwaltet. Auch das wird noch Begeisterung hervorrufen. Wenn dann mal was schiefgeht, bin ich schon auf die Threads gespannt.

2013: Nächste Runde: Apps lassen sich nur noch durch den Store installieren.

Sollten diese Punkte vollumfänglich eintreffen, werde ich um 2013 nicht mehr bei Apple sein. Meiner Meinung nach wird dieses doch relativ düstere Szenario aber nicht eintreffen. OS X und iOS werden nun einmal in völlig verschiedenen Bereichen eingesetzt. Eine komplette Verschmelzung macht deshalb für mich eigentlich gar keinen Sinn und das wird wohl hoffentlich auch Apple so sehen.

...und 2012 soll ja bekanntlich eh die Welt untergehen. :p
 

Dinofelis

Gast
[...]Eine komplette Verschmelzung macht deshalb für mich gar keinen Sinn und das wird wohl hoffentlich auch Apple so sehen.

...und 2012 soll ja bekanntlich sowieso die Welt untergehen.

Ich gehe davon aus, dass iOS und OS X komplett verschmelzen werden, und das bestätigt auch dieser Artikel bei AppleInsider.

Ich gehe auch davon aus, dass eine Ordner-/Dateistruktur wie bisher gewohnt durch etwas anderes abgelöst werden könnte. Das muss ja nicht zum Nachteil eines einzigen Nutzers sein. Die "Versions"-Neuerung unter Lion ist ja auch etwas radikal anderes als bisher, und doch hat Apple es so gut gemacht, dass es offensichtlich kaum jemandem auffällt. Zumindest mault niemand hier bei Apfeltalk über Versions herum.

Aber das kann ja jetzt kommen, wenn man doch plötzlich darauf aufmerksam wurde. :D

Das alles heisst aber noch lange nicht, dass deswegen OS X mit all seinen Möglichkeiten aufhört zu existieren. Auch jetzt ist ja OS X nach wie vor vollumfänglich als solches nutzbar. Es wird sicher nur darum gehen (wie im Artikel beschrieben), eine gemeinsame Codebasis zu haben, um damit verschiedene Systemvarianten für verschiedenste Devices ableiten zu können, und nicht ständig neue Systeme schreiben zu müssen.

So würde dann auch der Apple-Kühlschrank um 2016 unter OS X (oder wie es dann immer heißt) laufen, mit iOS-Elementen für den Kühlschrank-TouchScreen und mit Spracheingabe, damit man auch mit Suppentopf in der Hand und Kleinkind auf den Arm noch Spinat bestellen kann, aber abgespeckt um Schnittstellen für Festplatten, Grafikkarten etc.

Und ich gehe davon aus, dass es für alle die es wollen, auch weiterhin die Möglichkeit geben wird, sämtliche Musik-Ordner von Hand anzulegen, anstatt dies iTunes zu überlassen. Es soll ja auch die Hölle ein angenehmer Ort sein, nur nicht für Katholiken, denn die wollen das nicht!

Nur mal so als spekulatives Szenario. :)
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich gehe davon aus, dass iOS und OS X komplett verschmelzen werden, und das bestätigt auch dieser Artikel bei AppleInsider. [...] Es wird sicher nur darum gehen (wie im Artikel beschrieben), eine gemeinsame Codebasis zu haben, um damit verschiedene Systemvarianten für verschiedenste Devices ableiten zu können, und nicht ständig neue Systeme schreiben zu müssen.

Wenn du die "Verschmelzung" über die Codebasis definierst, muss ich dir natürlich Recht geben. Das könnte durchaus passieren. Viele befürchten ja, dass Apple OS X so hinbiegt, dass es iOS immer ähnlicher wird. Also dass es z.B. keinen Zugriff mehr auf das Dateisystem geben wird und Programme nur noch über den Mac App Store bezogen werden können. Ob Apple diese Art der "Verschmelzung" vollziehen wird... ich weiss es nicht. Das halte ich für ungünstig.
 
Zuletzt bearbeitet:

GameR

Jonathan
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Das alles heisst aber noch lange nicht, dass deswegen OS X mit all seinen Möglichkeiten aufhört zu existieren. Auch jetzt ist ja OS X nach wie vor vollumfänglich als solches nutzbar. Es wird sicher nur darum gehen (wie im Artikel beschrieben), eine gemeinsame Codebasis zu haben, um damit verschiedene Systemvarianten für verschiedenste Devices ableiten zu können, und nicht ständig neue Systeme schreiben zu müssen.
Mac OS X und iOS haben aber bereits eine gemeinsame Code-Basis. Mac OS X baut auf Darwin auf und iOS sogar zum Großteil auf Mac OS X. Wenn ich mich da täusche, könnt ihr das gerne sagen.
 

Dinofelis

Gast
[...]Also dass es z.B. keinen Zugriff mehr auf das Dateisystem geben wird und Programme nur noch über den Mac App Store bezogen werden können. Ob Apple diese Art der "Verschmelzung" vollziehen wird... ich weiss es nicht. [...]

Ich glaube das nicht, und ich halte die ganzen Unkenrufe diesbezüglich eher für Meinungsmache der Konkurrenz.

Lion beweist ja, dass Apple nicht gefährdet ist, die eigenen Desktop-Maschinen mit iOS-Devices zu verwechseln. Man muss Launchpad, Mission-Control und Gesten nicht nutzen und absolut nichts deutet darauf hin, dass sich dies ändern wird. "Versions" allerdings lässt sich nicht deaktivieren, ist aber so gut gelungen, dass es von vornherein niemand bemerkt.

Das fängt aber sicher heute oder morgen hier bei Apfeltalk an, und ist es erst einmal bemerkt, ist es dann klar, dass Apple daran zugrunde gehen wird :D.

Etwas anderes sind Voreinstellungen, die immer auf den einfachen "Normal"-Benutzer zugeschnitten sind. Aber auch diese können ja geändert werden.

Im Grunde ist es ja so, dass schon immer Apple (nicht Microsoft) Neuerungen in die Betriebssysteme gebracht hat, die stets nur vorteilhaft waren, und stets wurde der Tod von Apple aufgrund dieser Änderungen geweissagt.

1990 (als es den Mac schon 6 Jahre gab, und NeXT auch schon da war) gab es extrem hysterische Kommentare von DOS-Fans, die behaupteten, es sei unmöglich einen Computer vernünftig zu bedienen und zu konfigurieren, wenn DOS nicht vorhanden sind. Darüber kann man heute nur lachen, aber es war von den Unkenrufern absolut ernst gemeint.
 

Lithograph

Golden Delicious
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Im Laufe der Zeit.........

Begonnen hat bei mir alles 1999 mit einem gebrauchten PowerBook G4 mit satten 400 MHz, 512 MB RAM und 20GB Festplatte. Betriebssysteme waren Classic 9 und das neue 10. Installiert.
Mein letztes MS Betriebssystem war Windows 2000 auf einem IBM Notebook.

Seit her habe ich meine Rechner ausgetauscht wenn es gar nicht mehr anders ging. Wobei mein Hauptorientierungspunkt die Bildbearbeitung war.
Irgend wann wurde die Kiste so langsam, daß ich anfing zu sparen und irgend wann wurde ein neuer angeschafft. Schnelleres Notebook, irgend wann mal ein iMac.

Bis jetzt hatte ich die neuen Betriebssysteme immer nur installiert. Nächster Schritt war zu sehen wie jetzt alles aussieht und wo ich was finde. Hinterfragt habe ich das Ganze erst wenn etwas nicht ging.

Probleme ab es da genug, RAM der nicht angesprochen wurde, kaputte Festplatten, ein iMac war eine ultimative Montagsmaschine, der Händler hat sich taub gestellt und hat mich am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
Allerdings muß gesagt werden das mir Apple dann geholfen hat und den iMac ausgetauscht hat, daß hat schon gefallen.

Beim Wechsel aus Snow Leopard wurden hunderte von Photo - Originaldateien (RAW) derart zerschossen, daß sie kein Programm mehr lesen konnte. Ich bin die Wände hoch, aber irgend wann lief die Sache wieder.

Irgend wann habe ich mir dann auch ein iPhone zugelegt, weil die Synchronisation der Daten endlich überschaubar wurde für mich und ich auch ein Navi wollte das nicht zusätzlich im Auto rumhängt.
Da hieß es umlernen. Ich bin eine reine Maus-Userin, hatte mit jeder Art von Fingerbedienung immer Probleme, aber langsam lernet ich auch das.

Jetzt bei Lion sehe ich mir die Sache zum ersten Mal genauer an, mache mich in Foren schlau, klicke mich überall durch, suche, wundere mich um dann doch zu erkennen das es eben auch andere Wege gibt. Langsam beginne ich immer tiefer einzutauchen, zumindest für meine Begriffe. Ich akzeptiere, daß ich altes auch mal loslassen muß, neuem eine Chance geben.
Zum ersten Mal erkenne ich was man mit einem Betriebssystem alles machen kann, aber lerne auch das sich die Zeiten ändern. Andere Anschlüsse, nach und nach keine Laufwerke für CD/DVD mehr, MobileMe wird es nicht mehr geben, dafür iCloud.

Zuerst habe ich mich auch geärgert, aber je länger ich mich damit auseinandersetze erkenne ich auch andere Lösungen, muß zugeben das ich da am Anfang zu unflexibel war mich auf etwas neues einzulassen.

Ich habe Lion am zweiten Tag des Erscheinens auf meinem MacBook Pro installiert. Als da alles lief kam der iMac dran, auch da läuft alles. Das eine oder andere Hoppala, machmal ein „Wo ist denn jetzt - ich finde nicht“ und sehr oft ein „das ist aber gar nicht so blöd“ Effekt.

Der EDV Markt wird schneller, die Zielgruppen verändern, oder vermischen sich. Die jugendlichen iPhone User von heute können Manager von morgen sein. Das Apple diese Zielgruppe nicht verlieren will ist klar.
Das alles mit den reinen Pro - Geschäfts Usern unter einen Hut zu bringen ist ein verdammt großer Schritt. Sehr schwierig. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Folgender Satz, der mir im Internet unterkam trifft es da meines Erachtens am Besten:
„Apple macht das, was sie immer gemacht haben - konsequent sein bis zur Provokation.“

Tja, und konsequente Schritte werden immer unpopulärer in unserer Zeit, muß man sich doch festlegen, einen Standpunkt haben. Und wer hat den heute noch?

Ich mag konsequente Unternehmen die Geräte bauen die mir gefallen, mit Betriebssystemen mit denen ich es rund 12 Jahre ausgehalten habe, die mich zum Mit -und Umdenken bewegen, deshalb gebe ich Lion und Apple eine Chance.
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Du meine Güte, so mancher hier in diesem Thread scheint ja furchtbare Angst vor der Zukunft Apples und der damit verbundenen eigenen Zukunft zu haben.

Mir kommt es eher so vor, dass viele ihre eigenen Ängste auf Apple projizieren, und man dieses Unternehmen ausgerechnet nun, da es sich als eines der fähigsten EDIT: erfolgreichsten der Welt beweist, Unfähigkeit unterstellt. Als würde Apple nun plötzlich die Wünsche der Kunden nicht mehr erkennen und wäre damit dem Untergang nahe. Das ist dermaßen lächerlich, ebenso lächerlich wie die Angst des Schülers vor dem Abi, die er durch Schuldzuweisungen an die Schule kompensiert.

Wo die Argumente ausgehen, wird den Zweiflern nun ein pathologisch-ängstliches Persönlichkeitsbild angedichtet. Das ist lächerlich.

Sollte sich irgendwann einmal die Existenz einer Computer Gadgetfirma dergestalt auf meinen Geisteszustand auswirken, dass ich Menschen mit abweichender Meinung neurologische Fehlentwicklungen unterstellen muss, um meinen Standpunkt zu rechtfertigen, werde ich deren und meinem Leid schon anstandshalber ein schnelles Ende setzen.

Oh Mann, als würde Apple sich überhaupt nicht mehr am Endverbraucher orientieren.

Apple hat sich noch nie am Endverbraucher orientiert, sondern dem Endverbraucher gesagt, woran er sich zu orientieren hat.

Lion beweist ja, dass Apple nicht gefährdet ist, die eigenen Desktop-Maschinen mit iOS-Devices zu verwechseln. Man muss Launchpad, Mission-Control und Gesten nicht nutzen und absolut nichts deutet darauf hin, dass sich dies ändern wird. "Versions" allerdings lässt sich nicht deaktivieren, ist aber so gut gelungen, dass es von vornherein niemand bemerkt.
Etwas anderes sind Voreinstellungen, die immer auf den einfachen "Normal"-Benutzer zugeschnitten sind. Aber auch diese können ja geändert werden.

Lion beweist, das Apple absolut gefährdet ist, die eigenen Desktop-Geräte mit iOS-Devices zu verwechseln.

Soweit ich weiß, fliegt Launchpad einem direkt wieder in’s Gesicht, wenn man per AppStore ein neues Programm installiert. Mission Control wird man nutzen müssen, da es den Vorgänger ja schlicht nicht mehr gibt. Einigen Kommentaren nach zu urteilen, vermissen User ebenfalls Gesten, die sich durch Bordmittel nicht wiederherstellen lassen. Bei Versions ist gar keine Deaktivierung möglich. Und ob die wenigen verbliebenen Änderungsmöglichkeiten in Zukunft erhalten bleiben, halte ich für fraglich.

Soweit zur angeblich nicht vorhandenen „Gefährdung“.

1990 (als es den Mac schon 6 Jahre gab, und NeXT auch schon da war) gab es extrem hysterische Kommentare von DOS-Fans, die behaupteten, es sei unmöglich einen Computer vernünftig zu bedienen und zu konfigurieren, wenn DOS nicht vorhanden sind. Darüber kann man heute nur lachen, aber es war von den Unkenrufern absolut ernst gemeint.

Wir unterhalten uns nochmal, wenn das Terminal entfernt wird.
 

Dinofelis

Gast
Wir unterhalten uns nochmal, wenn das Terminal entfernt wird.

LOL, das wird niemals passieren! Aber du wirst sicher nicht darauf kommen, woran das liegt.

Haha, so laut gelacht habe ich über einen Beitrag wirklich selten.

Meine Güte, die Angst scheint ja wirklich tief zu sitzen. Oder eben doch einfach nur Parolen aus der altbekannten FUD-Strategie heraus.

Nee, ich werde jetzt konsequent aller Angsthasen ausblenden, um sinnvolles zu lesen.

Tschau tschau
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Substanzlose Beleidigungen scheinen Dein Ding zu sein.

Ich schlage vor, dass wir uns an einem Ort Deiner Wahl treffen, damit Du Dir ein umfangreiches Bild meines ängstliches Wesens machen kannst.
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Weiter werde ich mich von Dir nicht mehr beleidigen lassen, auch nicht via PM.
 

JvW

Kaiser Alexander
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irgendwie scheint es dieses Thema zu sein, das auf einem falschen Weg ist

Was Apple angeht: Kein Monopol, mitgehen oder weggehen, einfach - oder?
 

Nathea

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15.199
Bevor hier weiterhin unsachlich diskutiert und zweideutig angedeutet wird, schließe ich das Thema an dieser Stelle.

Schade eigentlich, denn teilweise war die Diskussion durchaus interessant und zeugte von der Kompetenz einzelner User beim Thema Betriebssysteme. Aber wie so oft, schaukeln sich auch hier wieder die Gemüter auf der "persönlichen Ebene" aneinander hoch, anstatt die Diskussion auf fachlicher Ebene zu suchen.
 

motoqtreiber

Jamba
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Auf meinem iMac mit 2 GB war Lion erstmal kaum bedienbar. Nach Speicheraufrüstung gehts. Ich sehe aber keinen Vorteil, den ich nutze. Von den Mausgesten hatte ich mir mehr versprochen.