Kurze Frage zum Pencil. Meldet sich dieser auf dem iPad, wenn der Aku zur Neige geht oder ist er von jetzt auf gleich leer?
mmmh...
refurbished Geräte sind nun mal keine Neugeräte, auch wenn in diesem Beispiel die Reparatur seitens Apple *** war.
Man sieht eine Beschwerde über nicht qualifiziert durchgeführte Arbeiten am iPad.
Man sieht jedoch auch keine ESD Schutzmassnahmen um qualifizierte Arbeiten am iPad durchführen zu können.
OK, das refurb Gerät des Kunden war schon kaputt, da konnte nicht mehr viel passieren. Aber das Originale welches am Anfang gezeigt wurde ist nun vielleicht auch kaputt weil ohne ESD gearbeitet wurde. Zumindest dann wenn man sich im Video über die Qualität beschwert sollte man selbst alle Vorgaben einhalten Das sie Fachwissen hat ist unbestritten, nur hat sich eben auch der Schluri eines Praktikers eingestellt und essentielle aber nervige Schutzmassnahmen wurden vergessen...
Welche App benutzt du @ChrisW90? Teile doch deinen Workflow mit uns wenn du möchtest.
Ich weiß nicht, ob ich bei meinem Anwendungsfall schon von einem Workflow sprechen würde, aber gern berichte ich kurz davon wie ich das iPad mit dem Pencil momentan verwende:
Zu aller erst: Ich bin Student, und war schon seit Beginn des Studiums von dem Gedanken fasziniert, sich die unendlichen Seiten Papier, die man während des Studiums ausdruckt und im Regelfall nach dem Semester in der Ecke oder im Papierkorb verschwinden lässt, sparen zu können. Da ich aber sehr viel in den verschiedenen Vorlesungs- und Übungsfolien markiere und reinschreibe und es vor dem iPad Pro (aus meiner Sicht) kein Gerät gegeben hat, mit welchem sich PDF-Dateien ordentlich beschriften lassen, habe ich bis jetzt tatsächlich immer alles ausgedruckt.
Der erste Anwendungsfall betrifft also hauptsächlich Studenten und lässt sich sehr einfach beschreiben:
Ich hatte alle meine Uni-Dokumente auf einem Netzwerkfestplatte (Mit einem Raspi) gespeichert, mittlerweile liegen sie in der iCloud Drive und greife in der Uni auf diese Dateien hauptsächlich mit der App "PDF Expert" zu, bearbeite diese mit dem Pencil und habe somit nach der Bearbeitung die Anmerkungen alle auf einem Mac verfügbar. Besonders wichtige Seiten könnte man sich nachher noch ausdrucken, bisher sehe ich dazu aber keine Notwendigkeit.
Der zweite Anwendungsfall betrifft die Digitalisierung des allgemeinen Schriftverkehrs. Dazu zählen natürlich an aller erster Stelle Briefe jeglicher Art, aber auch DHL-Einlieferungsbelege, Quittungen von (wichtigen) Einkäufen und so weiter. Zu diesem Zwecke benutze ich momentan noch 2 verschiedene Apps (Scanbot Pro, Office Lens), einfach weil ich mich noch für keine entscheiden konnte. Es ist bei beiden Apps möglich, per iPhone Kamera unter vernünftigen Lichbedingungen die gewünschten Dokumente "zu scannen" und dann entweder lokal auf dem iPhone oder in die Cloud zu laden (Office Lens geht nur mit OneDrive soweit ich weiß).
Auch hier ist es im nachhinein problemlos möglich diese Dokumente mit dem Pencil zu bearbeiten oder mit Hinweisen zu versehen.
Wichtig an diesem Punkt ist es, sich im Vorfeld Gedanken über eine logische Ordnerstruktur zu machen und die Scans alle sinnvoll und möglichst einheitlich zu benennen.
Der dritte Anwendungsfall ist eher nebensächlich, aber ich habe es immer schon so gemacht, dass ich viele Dinge auf irgendwelche Schmierzettel aufgeschrieben habe, angefangen von wichtigen Fristen an der Uni, über den Wochenplan was zu tun ist, die Einkaufsliste etc. Das Problem war häufig, dass diese Schmierzettel verloren gingen und ich stundenlang danach gesucht habe.
Mit dem iPad Pro mache ich alle diese "Notizen" jetzt auf dem iPad mit der App "OneNote" von Microsoft. Aus meiner Sicht eine der besten Apps, die ich je gesehen habe. Es macht einfach Spaß (wie irgendwie alles Spaß macht mit dem Pencil), lässt sich sehr leicht ordentlich strukturieren und man hat es sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone immer dabei.
So, das war ein "kleiner" Einblick in meine Arbeitsweise, da das iPad aber erst eine Woche jung ist, wird sich in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere optimieren lassen.
Viele Grüße!
Und für was benutzt du noch deinen Mac?
@ChrisW90 Vielen Dank für die Antwort
Ich bin ebenfalls Student, habe aber komplett auf das Arbeiten mit iOS umgestellt. Ich benutze im Moment nur GoodNotes für die Skripte und alles was ich sonst so an Aufschrieben tätige. Dazu jetzt meine Frage an dich: Schreibst du auch komplette Aufschriebe auf deinem iPad in PDF Expert? Oder verwendest du dafür wieder ganz normal einen Collegeblock?
Das habe ich bis jetzt noch nicht wirklich gemacht, die einzigen längeren Notizen (War auch ein Fließtext von ca. einer Seite) hab ich mit OneNotes gemacht. Mit dem Programm bin ich sehr zufrieden, werde GoodNotes aber mit Sicherheit noch ausprobieren, allerdings hab ich da gelesen, dass es Probleme mit dem iCloud Sync gibt?
Bei GoodNotes ist zB das Schriftbild deutlich schöner als bei OneNote, das ist mir wichtig wenn ich das iPad als kompletten Papierersatz verwende. /QUOTE]
Habe mir heut auch GoodNotes gekauft und hab die ersten 5 Seiten damit geschrieben, macht ebenfalls einen sehr schönen Eindruck und wird ab jetzt für alle wichtigen Dinge verwendet. Ich synchronisier dann erstmal mit OneDrive bis iCloud wieder klappt.
Ich weiß nicht, ob ich bei meinem Anwendungsfall schon von einem Workflow sprechen würde, aber gern berichte ich kurz davon wie ich das iPad mit dem Pencil momentan verwende:
Der dritte Anwendungsfall ist eher nebensächlich, aber ich habe es immer schon so gemacht, dass ich viele Dinge auf irgendwelche Schmierzettel aufgeschrieben habe, angefangen von wichtigen Fristen an der Uni, über den Wochenplan was zu tun ist, die Einkaufsliste etc. Das Problem war häufig, dass diese Schmierzettel verloren gingen und ich stundenlang danach gesucht habe.
Mit dem iPad Pro mache ich alle diese "Notizen" jetzt auf dem iPad mit der App "OneNote" von Microsoft. Aus meiner Sicht eine der besten Apps, die ich je gesehen habe. Es macht einfach Spaß (wie irgendwie alles Spaß macht mit dem Pencil), lässt sich sehr leicht ordentlich strukturieren und man hat es sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone immer dabei.
So, das war ein "kleiner" Einblick in meine Arbeitsweise, da das iPad aber erst eine Woche jung ist, wird sich in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere optimieren lassen.
Viele Grüße!
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