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Hi Leute,
verzeiht den reisserischen Titel, ich mache keinen auf Spiegel Online, versprochen
Ich studiere z.Zt. nebenberuflich Wirtschafts-Informatik und arbeite in der Marketingbranche. D.h. ich treffe berufsbedingt immer wieder auf Agenturen oder Personen, die fest in "Mac-Hand" sind.
Als Gegenpool scheint die teils sehr triste IT-Landschaft, die ich auch durch das Studium kennenlerne, völlig an Apple vorbeizuschauen.
Wirft man den Mac-Usern doch häufig Fanboy-Allüren vor, so erlebe ich täglich, wie eigentlich Fachleute - mit akademischen Hintergrund - bei Aussagen über den Mac schmunzeln und allerhöchstens mit purem Unwissen antworten.
Universitäre Standardlektüre zu Betriebssystemen - Bücher mit teils über 1000 Seiten - lassen den Begriff Mac OS nichtmal im Inhaltsverzeichnis auftauchen. Ebenso Werke zur IT-Sicherheit - seitenweise wird Windows NT beleuchtet, am Rande noch Linux, aber OS X wird nichtmal erwähnt.
Es wird häufig kritisiert, dass Apple sich auf den Consumer-Markt stürzt und die Pro-Linie vernachlässigt. Meine Beobachtungen legen mir persönlich eher nahe, dass Apple in der professionellen IT-Landschaft schon seit langem garnicht mehr stattfindet, letztmalig vielleicht in den 80ern mit dem Apple2 oder den ersten Macs.
Klar, demgegenüber stehen teils "schillernde" Künstler oder Agenturen, mit denen wir in unserer Firma oftmals zusammenarbeiten. Deren Professionalität beziehe ich aber mal eher auf Non-IT-Fähigkeiten wie Gestaltung, Kreativität, etc. oder softwaretechnisch auf die Bandbreite an Adobe-Produkten - und aus Gewohnheit steht halt der Mac auf dem Tisch. (Ich kenne einen Grafiker, der würde es sicher nichtmal merken, wenn ich heimlich seinen Mac Pro gegen einen PC austauschen würde, und dann Photoshop in den Autostart von Windows legen würde
)
Ich will eigentlich garnicht jammern mit diesem Artikel, aber das ist mir in den letzte Monaten extrem aufgefallen...
Gruß
Dennis
verzeiht den reisserischen Titel, ich mache keinen auf Spiegel Online, versprochen

Ich studiere z.Zt. nebenberuflich Wirtschafts-Informatik und arbeite in der Marketingbranche. D.h. ich treffe berufsbedingt immer wieder auf Agenturen oder Personen, die fest in "Mac-Hand" sind.
Als Gegenpool scheint die teils sehr triste IT-Landschaft, die ich auch durch das Studium kennenlerne, völlig an Apple vorbeizuschauen.
Wirft man den Mac-Usern doch häufig Fanboy-Allüren vor, so erlebe ich täglich, wie eigentlich Fachleute - mit akademischen Hintergrund - bei Aussagen über den Mac schmunzeln und allerhöchstens mit purem Unwissen antworten.
Universitäre Standardlektüre zu Betriebssystemen - Bücher mit teils über 1000 Seiten - lassen den Begriff Mac OS nichtmal im Inhaltsverzeichnis auftauchen. Ebenso Werke zur IT-Sicherheit - seitenweise wird Windows NT beleuchtet, am Rande noch Linux, aber OS X wird nichtmal erwähnt.
Es wird häufig kritisiert, dass Apple sich auf den Consumer-Markt stürzt und die Pro-Linie vernachlässigt. Meine Beobachtungen legen mir persönlich eher nahe, dass Apple in der professionellen IT-Landschaft schon seit langem garnicht mehr stattfindet, letztmalig vielleicht in den 80ern mit dem Apple2 oder den ersten Macs.
Klar, demgegenüber stehen teils "schillernde" Künstler oder Agenturen, mit denen wir in unserer Firma oftmals zusammenarbeiten. Deren Professionalität beziehe ich aber mal eher auf Non-IT-Fähigkeiten wie Gestaltung, Kreativität, etc. oder softwaretechnisch auf die Bandbreite an Adobe-Produkten - und aus Gewohnheit steht halt der Mac auf dem Tisch. (Ich kenne einen Grafiker, der würde es sicher nichtmal merken, wenn ich heimlich seinen Mac Pro gegen einen PC austauschen würde, und dann Photoshop in den Autostart von Windows legen würde
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Ich will eigentlich garnicht jammern mit diesem Artikel, aber das ist mir in den letzte Monaten extrem aufgefallen...
Gruß
Dennis