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Wie verwaltet Ihr Eure Bilder? -Sammelthread

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Also das stimmt mit Sicherheit nicht. Das interne Ablagesystem von Aperture ist sehr unübersichtlich.

Man kann Aperture natürlich auf eine externe Ordnerstruktur zugreifen lassen und die Bilder perfekt verwalten.

Was aber in diesem thread noch nicht behandelt wurde: In dieser externen Struktur werden natürlich nur die Originaldateien gesichert - bei einem allfälligen Wechsel zu einer anderen Software gehen sämtliche Bearbeitungsschritte verloren.

Deshalb arbeite ich ausschließlich in Aperture und exportiere die fertigen Bilder zusätzlich als .jpg in eine identisch aufgebaute Ordnerstruktur auf der HD.

Dadurch genieße ich alle Vorteile von Aperture (zB Tags), kann bei Bedarf aber auf ein anderes System umsteigen, und darüber hinaus auch noch auf diese Bilder - etwa über die Dropbox - zugreifen, was meines Wissens direkt über Aperture nicht möglich ist.

Wie, das stimmt nicht?

Wenn ich in Aperture von einem Medium importiere, sage ich rechts oben doch, in welchen Ordner. Was soll daran nicht stimmen?
 

Mitglied 39040

Gast
Du „sagst“ Aperture vermutlich, wohin es die Arbeitskopien importieren soll, in welches Projekt, Album oder Ordner.

Das macht es ja auch ganz prima – und die Originale werden ganz ordentlich in der Mediathek abgelegt: geordnet nach Jahren, Monaten, Tagen usw. Ich finde das Ganze sogar sehr übersichtlich.

Wenn es verwirrend wird, hat vermutlich der User zuviel gespielt!

à propos „allfälliger Wechsel“:
Bei meinem letzten Wechsel (ein paar Monate Bastelei mit Lightroom) von Lightroom zurück zu Aperture, gingen übrigens eine Menge Daten verloren („dank“ LR und dessen DNG-Quark): daß man Arbeitsschritte einbüßt, wenn man wechselt, ist halt üblich.

Man könnte vorbeugend die bearbeiteten Bilder jeweils exportieren, dann stehen diese Bearbeitungen wiederum überall zur Verfügung.
 

Cappy

Empire
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. Das nervige ist ja auch, dass ich ja entweder nur die Wahl habe zwischen a) Originalfotos oder b) dann destruktiv veränderten Arbeitskopien.


Mehr gibts ja wohl nicht, oder???
Du kannst die Originale UND die bearbeiteten Bilder exportieren...
 

Cappy

Empire
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Wie, das stimmt nicht?

Wenn ich in Aperture von einem Medium importiere, sage ich rechts oben doch, in welchen Ordner. Was soll daran nicht stimmen?

Diese Ordner gibt es nur in der Programmoberfläche, nicht aber in der Datenbank. Im Finder wirst du sie nicht finden.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Mehr gibts ja wohl nicht, oder???
Du kannst die Originale UND die bearbeiteten Bilder exportieren...


Klar gibt es nicht mehr. Mich stört, dass es da keinen Standard gibt um z.B. die Originale und die Informationen über Bearbeitungen zu exportieren um das nahtlos in ein anderes Programm zu integrieren. Aber ja, das ist mir bewusst, das ist nicht gewollt.
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Mich ärgern solche Threads jedesmal aufs Neue, wenn Nutzer von ihren negativen Erfahrungen mit datenbankbasierten Photo-Apps berichten.

Es ist nicht der erste Thread zu dem Thema und es liegen schon einige Versionsupdates hinter uns - und trotzdem läuft das (im Jahre 2013) immer noch nicht sauber.

Wenn man sich mal im Zeitverlauf anschaut wie manche Nutzer über die Jahre viel Lebenszeit für diese ganze Arbeit opfern und für das drumherum (importieren, exportieren, neutaggen, reparieren, wiederherstellen, Datenbank neuanlegen usw...) draufgeht bleibt man als Leser nur noch entsetzt zurück.

Wieso schafft es Apple bspws. nicht iPhoto als Fotobrowser für Bilder im Finder zu erweitern. Also ein Finder im iPhoto-Gewand in welchem man Alben/Ordner anlegen, Bilder verschieben und umbennen usw. kann - und das dann jeweils auf der Finderebene genauso geschieht?

Ich kann jedem auch nur zur manuellen Organisation über eine Ordnerstruktur auf Dateiebene raten.
 
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Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Diese Ordner gibt es nur in der Programmoberfläche, nicht aber in der Datenbank. Im Finder wirst du sie nicht finden.

Aber natürlich, sie sind genau in dem Ordner, den ich bei Import in Aperture vorgebe.

Es ist wie immer:

Entweder ich mache mir keine Gedanken und lass ein Programm machen. Dann gibt es die Schwierigkeiten, von denen ich aber auch der Meinung bin, sie müssen nicht sein.

Oder ich gebe eben den Ordner vor, in denen sich die Dateien als Originale befinden. Und da findet sie der Finder genauso.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Bei Fotos ist aber doch durch die Metadaten (EXIF, IPTC) BEIDES möglich: Ordnerstruktur UND Datenbankfeatures. Ich habe alle Fotos in einer logischen Ordnerstruktur. Lightroom greift auf diese Struktur zu und holt sich exif und iptc Daten aus den Bildern. Somit ist Programm austauschbar. Früher unter Win habe ich für die Betrachtungsverwaltung ACDSee genutzt.
 

Cappy

Empire
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Ich habe alle Fotos in einer logischen Ordnerstruktur.

Da liegen aber doch wieder nur die Originale, ebenso wie in der Aperture-Datenbank. ME nach kann man die bearbeiteten Bilder lediglich über die Exportfunktion sichern bzw. für einen allfälligen Programmwechsel kompatibel machen, oder....?
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Das kommt darauf an. Mein Workflow sieht folgendermaßen aus:

Neue Fotos werden im RAW-Format in eine Lightroom-Datenbank namens "Aktuell in Arbeit" importiert. Dort befinden sich nur die Fotos, wenn sie noch "entwickelt" und mit Metatags versehen werden. Ist ein Fotoevent fertig, wird er von mir exportiert als JPGs. Die RAW-Dateien werden zusätzlich als eigener Katalog auf einem NAS gesichert, sozusagen das "Archiv der Negative".

Die exportierten JPGs werden in einen anderen Lightroom-Katalog namens "Fotosammlung" importiert. Dieser Katalog dient lediglich der Verwaltung, Recherche und Bereitstellung für Online-Dienste NICHT der Bearbeitung. Diesen Katalog nutze ich um Fotos zu zeigen.
 

Cappy

Empire
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Also ich sehe da jetzt keinen Widerspruch. Ich mache das im Prinzip so wie du, nur nicht auf so professionellem Niveau.
Der Punkt ist aber meiner Meinung nach der Export als JPEG, um die Bilder später weiter verwenden zu können.
 

osti

Granny Smith
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Ich habe da jetzt auch mal eine Frage zum Bilder verwalten...
Seit letzter Woche hab ich ein neues MacBookPro. Vorher WindowsLaptop.
Auf dem WindowsLaptop hatte ich Picasa zum Bilder verwalten. War damit eigentlich auch zufrieden. Dort wurden die Bilder chronologisch in einzelne Ordner sortiert und alles war gut.
Jezt hab ich ja auf dem MacBook iPhoto. Hab da jetzt mal zwei Alben erstellt. Das ist doch quasi der Ersatz zu den Ordnern in Picasa, oder?
Irdgendwie komm ich da nicht ganz klar mit. Die selben Bilder sind dann oben nochmal in Ereignisse und dann auch wieder in den Alben.
Mach ich was falsch?

Oder gibt es doch etwa ein Programm für das MacBook, welches sinnvoller wäre... Hab schon ziemlich viele Bilder.... Ach so, in Picasa waren dann auch Videos in den einzelnen Ordnern. Sowas in der Art hätte ich gerne wieder auf dem MacBook...
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Wenn Du mit Picasa gut zurecht kamst, wieso dann nicht weiter benutzen?

Soweit ich weiß, ist Picasa auch für OS X verfügbar.
 

roland0509

Süsser Pfaffenapfel
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Ich hab mir vor ein paar Monaten Lightroom zugelegt und bin damit sehr zufrieden.
 

Torsten666

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Ichv erwalte meine Bilder mit den Photoshop bridges
 

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich stehe im Moment vor der Entscheidung mir Lightroom oder Aperture zu kaufen. Der Preis spielt dabei keine Rolle. Ich habe meine Bilder im Finder nach Ereignissen, sprich Ordnern, aufgeteilt und fahre damit relativ gut. Nur teilweise sind noch Unterordner vorhanden, mit "TopShots" oder ähnlichem. Zur Bildbearbeitung habe ich eigentlich CS6 in der Student Version. iPhoto habe ich auch, aber ich knapp 40.000 Fotos in iPhoto, welche ich sortieren müsste, da die Ordner nicht 1:1 aus Finder importiert werden und ich nicht die Muse habe das alles Manuell zu machen. Zudem ist die Gesichtserkennung ziemlich dämlich, finde ich nicht gut gestaltet.
An sich möchte ich ein Programm, mit dem ich einfach ein Wasserzeichen hinzufügen kann, leichte Nachbearbeitung wie zB Vignette, und das mit RAW/NEF-Dateien umgehen kann. PS CS6 ist dafür überdimensioniert, bzw zu umständlich (oder ich kenne das Programm nicht genau genug).
Würdet ihr mir eher Lightroom oder Aperture empfehlen? Man liest ja viel im Netz, manchen ist Lightroom zu kompliziert und Aperture schön einfach gestrickt; anderen Aperture zu einfach gestaltet, was Lightroom dann nicht ist....
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Mit Wasserzeichen kenn ich mich nicht aus, aber ich habe mich relativ schnell in die einfacheren Bearbeitungen mit Lightroom (4) eingearbeitet. Mir gefällt vor allem die Objektivdatenbank, um vorgefertigte Korrekturen einzusetzen. Vignettierung etc. kann man auch relativ leicht selbst regulieren.

LR4 hat bekanntermaßen recht viele Funktionen, aber ziemlich viele davon kann man auch links liegen lassen, bis man mal Zeit hat sich damit zu befassen.

Ich habe z.B. erst vor kurzem angefangen mich in die Verschlagwortung einzuarbeiten und das funkioniert auch ganz gut; hat aber auch nicht gestört, dass ich die bisher noch nicht benutzt habe.

Aperture hatte ich nur mal kurz ausprobiert (als es noch die Trial-Version gab) und kann daher zu wenig darüber sagen.

Gibt's denn von Lightroom nicht auch eine 30-Tage-Testversion? Vielleicht hilft es ja bei der Entscheidung, wenn man mal selbst Hand anlegt.
 

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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Danke schonmal, doc_holleday! Die Testversion habe ich in der Zwischenzeit auch entdeckt, heruntergeladen und installiert, morgen probiere ich es mal aus und melde mich dann wieder. Leider bietet Apple keine Testversion mehr zu Aperture an. So ist es nun mal im App Store...
 

sunchild

Jonathan
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Von LR gibts eine Trial. Die Objektivkorrektur inkl. deren Datenbank vermisse ich in Aperture. Der komplette Workflow ist aber in Aperture einfach schöner als in LR (welches ich von der ersten Stunde bis 3.x genutzt habe). Für Aperture kannst dir nur einen User in deiner Nähe suchen ;) oder youtube bemühen.