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Welches Linux nutzt ihr und warum?

helge

Akerö
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Hast Du zufällig auch Erfahrung damit, wie man ein Linux/Net-/OpenBSD auf einem MegaST installiert?! Das würde ich auch gerne mal versuchen, einfach aus Neugier, aber es ist recht schwer, entsprechende Doku zu finden ...

Leider nicht. Mein ATARI ist ein 8-Bitter, und ich greife mit einem Terminal-Emulator names Ice-T darauf zu.

Ich habe aber auf einem unserer vielen ATARI-Treffen mal zugesehen, wie jemand versucht hat, NetBSD auf einem MegaST zu installieren. Das war ein Tschechischer Informatikstudent ... der hat's aber auch nicht gepackt :(

Mittlerweile arbeitet er mit MINT, das ist quasi ein Mix aus einem UNIX-ähnlichen OS und GEM (aber das weißt du sicher bereits :) ).
 

lodger

Normande
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Leider nicht. Mein ATARI ist ein 8-Bitter, und ich greife mit einem Terminal-Emulator names Ice-T darauf zu.

Ich habe aber auf einem unserer vielen ATARI-Treffen mal zugesehen, wie jemand versucht hat, NetBSD auf einem MegaST zu installieren. Das war ein Tschechischer Informatikstudent ... der hat's aber auch nicht gepackt :(

Mittlerweile arbeitet er mit MINT, das ist quasi ein Mix aus einem UNIX-ähnlichen OS und GEM (aber das weißt du sicher bereits :) ).

Aha "MINT" - nee Du, das kannte ich noch nicht. Werde mich diesbezüglich aber stante pede schlau machen. Das mit dem 8 bitter und der Terminal Emulation finde ich ja auch klasse. :)

Ich habe z.Zt. Contiki OS auf 'nem C64 laufen. Samt TFE Ethernet Schnittstelle (Luxus!). Damit kann man (neben Tools wie z.B. einem Telnet Client) sogar einen C64 Webserver laufen lassen. Contiki gibt es wohl auch für 8 bit Ataris.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Hast Du zufällig auch Erfahrung damit, wie man ein Linux/Net-/OpenBSD auf einem MegaST installiert?! Das würde ich auch gerne mal versuchen, einfach aus Neugier, aber es ist recht schwer, entsprechende Doku zu finden ...
Wenn ich mich recht erinnere hat der STE doch einen 68000? Wenn ja sieht's verdammt schlecht aus, da der 68000 keine PMMU hat und nur sehr wenig RAM unterstützte. Sinnvoll läuft Linux nur auf einem 68020+68881+68851 oder gleich 68030+68882.
 

Knubbelmac

Bismarckapfel
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Hab so ziemlich alles an Linux ausprobiert, was ich finden konnte: SuSE 5.3 war mein erstes Lx. Hab ich auch bis zur Version 7.1 benutzt und anno 2000 sogar 130,- Mark für die Version 7.0 ausgegeben. Fand aber die Updates ziemlich katastrophal und kam dann zu Debian 2.2, welches eine sehr gute Paketverwaltung hat. Red Hat habe ich nur ganz kurz benutzt (2 Tage) und bin schließlich über Mandrake (heute Mandriva) zu Ubuntu gekommen. Heute nutze ich als Lx auschließlich kubuntu auf dem MacBook, weil ich KDE Gnome dann doch etwas vorziehe.
 

helge

Akerö
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Contiki gibt es wohl auch für 8 bit Ataris.

Ja, es ist ja ein portierbares OS. Aber die ATARI-Variante habe ich noch nie zum Laufen gebracht. Nach dem Start ist der Desktop zwar zu sehen, aber danach friert der Computer ein (der echte, sowie der Emulator). Ich glaube, dazu braucht man ein ganz bestimmtes Modem, damit es läuft. Auf einem C64 Emu hab ich's schon gesehen, wirklich beeindruckend.

Wenn ich mich recht erinnere hat der STE doch einen 68000? Wenn ja sieht's verdammt schlecht aus, da der 68000 keine PMMU hat und nur sehr wenig RAM unterstützte. Sinnvoll läuft Linux nur auf einem 68020+68881+68851 oder gleich 68030+68882.

Dann war's wohl doch ein Falcon030, auf dem mein Tschechischer Bekannter versucht hatte, BSD zu installieren, kein Mega ST ...
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Habe auf Arbeit ein SuSE 9.3 laufen, das ist das System, mit dem unsere Server ausgeliefert werden. Privat würde ich definitiv zu einer anderen Distri raten - SuSE sux.

Debian oder Fedora, (K)Ubuntu. Aber ich hab ja meinen Mac, und falls ich was vermisse, hilft mir Fink weiter :-D .

Linux ist eine super Entwicklungsumgebung, keine Frage - allerdings gehts mir gewalrig auf die Nüsse, daß man praktisch keine Multimediakomponenten ohne Kopfzerbrechen zum Laufen bekommt. Das fängt lapidar mit der Soundkarte an, von 5 verschiedenen Audioservern mal ganz zu schweigen und von der Video-Codec-Hölle erzähl ich mal garnix. Selbst meine WLan Karte bekomme ich einfach nicht zum Laufen.

Man ist sehr darauf angewiesen, ob es Treibersupport des Herstellers gibt, oder jemand sich die Mühe gemacht hat, die jeweilige Hardware zu supporten. Falls nicht, schaut man in die Röhre (und mein olles Centrino-FuSi Notebook ist eher schlecht supported).

Gruß,

.commander
 

lodger

Normande
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Habe auf Arbeit ein SuSE 9.3 laufen, das ist das System, mit dem unsere Server ausgeliefert werden. Privat würde ich definitiv zu einer anderen Distri raten - SuSE sux.

Debian oder Fedora, (K)Ubuntu. Aber ich hab ja meinen Mac, und falls ich was vermisse, hilft mir Fink weiter :-D .

Linux ist eine super Entwicklungsumgebung, keine Frage - allerdings gehts mir gewalrig auf die Nüsse, daß man praktisch keine Multimediakomponenten ohne Kopfzerbrechen zum Laufen bekommt. Das fängt lapidar mit der Soundkarte an, von 5 verschiedenen Audioservern mal ganz zu schweigen und von der Video-Codec-Hölle erzähl ich mal garnix. Selbst meine WLan Karte bekomme ich einfach nicht zum Laufen.

Man ist sehr darauf angewiesen, ob es Treibersupport des Herstellers gibt, oder jemand sich die Mühe gemacht hat, die jeweilige Hardware zu supporten. Falls nicht, schaut man in die Röhre (und mein olles Centrino-FuSi Notebook ist eher schlecht supported).

Gruß,

.commander

Da gebe ich Dir, trotz aller Liebe zu Linux, Recht: die Multimedia Codecs und ihre Installation sind schon ein kniffliges Thema. Allerdings nicht so sehr aus technischen Gründen, das sollte nicht vergessen werden, sondern oftmals aus Lizenzrechtlichen Gründen (z.B. DVDs und DeCSS). Um hier nicht eine Angriffsfläche zu bieten, verzichten viele Distributoren darauf, bestimmte Codecs mitzuliefern. Das ist einer der Haken an Linux (nichts desto trotzt läßt sich dieser aber korrigieren und auch mit Linux kann man DVDs gucken, DivX schauen etc.).

Bezüglich der Treiber kann ich das nur bedingt nachvollziehen. Sicher gibt es - gerade für topaktulle Komponenten - nicht immer sofort ein passendes Kernelmodul, allerdings habe ich in der PC-Notebook Welt mit Soundkarten oder auch der Grafikkarte bislang keine Probleme in Hinblick auf die Treiber gehabt. Schlimmer sieht das bei einigen WLAN Karten oder Bluetooth Chipsätzen aus.

Letztenendes gibt es halt genug gute Gründe, einen Mac zu nutzen ... ;)
 

lodger

Normande
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Dann war's wohl doch ein Falcon030, auf dem mein Tschechischer Bekannter versucht hatte, BSD zu installieren, kein Mega ST ...

Hossa, an so einen Rechner muß man auch erstmal gelangen, so ein Falcon fehlt mir noch. Aber zum Glück umfaßt meine Sammlung auch einen Amiga 1200 mit 68030 Turbo Karte (Samt PMMU) und SCSI Controller. Allerdings hat die Kiste kein Gehäuse mehr und die entsprechenden Cases bei Vesalia.de sind mir zu teuer. Ich persönlich fand' die Atari Geräte immer etwas professioneller im Hinblick auf die vielen Tools (viele davon, wie EMACS oder TeX, aus der UNIX Welt portiert), die es für dieses System gab.


Gruß an alle Retro Freaks,
lodger
 

helge

Akerö
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Selbst meine WLan Karte bekomme ich einfach nicht zum Laufen.

Hast du dir mal das Projekt ndiswrapper angeschaut? Damit ist es möglich, eigentlich jeden WLAN-Adapter zum laufen zu bringen, für den es einen Windows-Treiber gibt (also eigentlich alle :) ).

Ich habe es ausprobiert und es hat bei mir erstaunlicherweise gleich beim ersten Mal geklappt. Zwar hapert es noch mit der Verfügbarkeit gleich nach dem Booten, aber es klappt zumindest schonmal.
 

commander

Baldwins roter Pepping
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Hast du dir mal das Projekt ndiswrapper angeschaut? Damit ist es möglich, eigentlich jeden WLAN-Adapter zum laufen zu bringen, für den es einen Windows-Treiber gibt (also eigentlich alle :) )

Cool! Danke!

Mein onBoard Intel WLAN Chipsatz wird auch unterstützt.

Ich werds mal ausprobieren.

Gruß,

.commander
 

leeenux

Jamba
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linux auf mac

hi leute,


ich habe bisher mit suse linux und win xp auf meinem laptop gearbeitet. nun habe ich mir ein macbook bestellt, möchte aber weiterhin auch mit suse auf dem laptop arbeiten, da ich einige linux server am laufen habe und öfter mal skripte etc dafür schreibe.
habt ihr hier irgendwo ein howto das ich verwenden könnte?

danke
 

holo

Idared
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Hallo,

ich arbeite seit Jahren nur noch mit Mandriva (Früher: Mandrake). Für mich eine der besten Distributionen, für Anfänger geeignet und doch so frei, um später alles über scripts etc laufen zu lassen.

Und die Mandriva One (Life-CD und gleichzeitig auch installaitionsfähig) ist echt gut gelungen. Zum ersten Mal ohne manuellen Aufwand sämtliche Geräte erkannt und eingerichtet.

Mit super Unterstützung des deutschen Forums: http://www.mandrivauser.de
Bis heute meine erste Wahl.

Holo
 

eumel

Empire
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Linux, hm, das ist so eine Geschichte bei mir. Angefangen hats irgendwann 98 (noch lange vor meiner Mac-Aera) mit Suse. Bin aber immer wieder zu Windows zurückgekehrt, seit ich aber über DSL verfüge, also ca die letzten 4 Jahre, habe ich auf meinem PC und Notebook immer wieder diverse Distributionen getestet, auch mal ein 3/4 Jahr ausschließlich mit Kanotix gearbeitet.
Seit Oktober 2005 bin ich ja nun absolut zufriedener Mac-Nutzer, was mich aber nicht hindert auf meinem alten Acer-Notebook Ubuntu installiert zu haben, das ich ab und zu sehr gerne verwende.
Und bei meinem Mini habe ich Kubuntu unter Parallels am laufen.
Wenn mein heißgeliebtes PowerBook mal durch ein MacvBookPro erstetzt wird, dann kommt da auch unter Parallels ein Linux drauf.
Warum? Ich finde Linux schon immer faszinierend und solange man ein optimal eingestelltes, funktionierendes Hauptbetriebssystem besitzt, läßt sich mit Linux herrlich experimentieren.
Und ich finde es auch sehr intressant zu verfolgen in welchen Riesenschritten sich Linux in den letzten Jahren entwickelt hat.
 
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white_gecko

Jonagold
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Ich verwende Debian GNU/Linux 4.0 (etch/testing). Ist ganz cool. Läuft fast alles (Die W-LAN-Karte bei 64bit-OS nicht und bei 32bit nur schwer). Und probiere mich gerade damit in QEMU irgendein aktuelles Produkt von M$ zum Laufen zu bekommen, bisher geht nur "me" mit 16 Farben :-D. Achso und auf HFS kann man fast nur schreiben, wenn man das Jornal aus macht.
 

helge

Akerö
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Ich verwende Debian GNU/Linux 4.0 (etch/testing). Ist ganz cool. Läuft fast alles (Die W-LAN-Karte bei 64bit-OS nicht und bei 32bit nur schwer). Und probiere mich gerade damit in QEMU irgendein aktuelles Produkt von M$ zum Laufen zu bekommen, bisher geht nur "me" mit 16 Farben :-D. Achso und auf HFS kann man fast nur schreiben, wenn man das Jornal aus macht.

Also, ich hab in Qemu sogar Windows 3.11 mit 16,7 Mio Farben zum Laufen gebracht (allerdings nur 640x480 Pixel, CL4620-Treiber, nicht 4660!). Und Windows 95 läuft mit dem eigenen 4660-Treiber bereits fehlerfrei im 32-Bit Modus.
Windows XP verwendet erstmals die VESA-Modi, wodurch es auch in 32 bit Farben und Auflösungen bis 1024x768 und mehr erscheint.

Zurück zu Linux:
zur Zeit verwende ich auf meinem PC u.a. Fedora Core 6 mit dem Beryl 3D-Desktop, ganz einfach, weil ich persönlich Eye-Candy liebe! Und, liebe Freunde, was man mit Beryl alles einstellen kann, es ist die wahre Freude! Da können Vista und OSX einpacken ... naja, OSX nicht, dazu ist das Font-Rendering unter Linux einfach zu schlecht ... aber es ist die wahre Freude. Und das alles verbraucht nicht ein deut mehr Systemleistung, als wenn ich den normalen 2D-Desktop am Laufen habe (außer natürlich die in 2D nicht genutzten Ressourcen der Grafikkarte).
Auch wenn es nur Fun ist, probiert's unbedingt mal aus. Wenn's stört, der kann's ja wieder abschalten.
Ein Nachteil des 3D-Desktop: durch die ganze (meiner Meinung nach veraltete) X11-Architektur werden, im Gegensatz zu Aqua, sämtliche Fensterinhalte weiterhin mit alten 2D-Methoden gerendert. Der flüssige und schwerelos anmutende Eindruck wird durch ruckelnde und stockende (gerade bei Nvidia-Karten sehr auffällig) Fensterinhalte gestört. Da hat OSX selbstverständlich die Nase weit vorn, mit seiner komplett hardwaregerenderten Oberfläche.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ein Nachteil des 3D-Desktop: durch die ganze (meiner Meinung nach veraltete) X11-Architektur werden,
X11 unterstützt sehr viel länger als Windows oder Mac (MacOS X gab es damals noch gar nicht) OpenGL und man kann dies mittlerweile auch für diverse Gimmicks in der Benutzeroberfläche verwenden. 3D Desktops mit Hardware-Unterstützung gibt's zum Beispiel von SUN. Frühere Versuche waren von SGI unter IRIX.

Die Problematik unter Linux sind die schlechten 3d-Treiber für die Graphikkarten, die taugen in Relation zu denen unter AIX, HP-UX oder Solaris meist nicht viel. OSS ist in diesem Fall eine Bremse für die Entwicklung, da die Hersteller die Informationen nur unter einer NDA rausrücken und das kollidiert mit dem GPL Ansatz von Linux.
 

helge

Akerö
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... man kann dies mittlerweile auch für diverse Gimmicks in der Benutzeroberfläche verwenden.


Ich hab das Demo-Video von Looking Glass gesehen. Die Anwendungen selbst in 3D (und nicht nur 2D-Anwendungen mit 3D-Effekten). schick.

Mal so die Frage, seit wann gibt es OpenGL?

EDIT: hab mir die Frage grad selbst beantwortet: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenGL
 
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Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich arbeite eigentlich nur noch mit Debian. Es ist einfach meine Lieblingsdistribution. Wenn man sich an Debian gewöhnt hat, dann wird man schnell begeistert. Es lässt sich von Klicki-Bunti bis hin zur absoluten Spartanität konfigurieren. Allein schon das Paketmanagment über aptitude ist großartig. Beim Aufbau der Anwendungsprogramme auf Textebene hat man sich eindeutig Gedanken gemacht und der Bedienkomfort ist riesig. Die GUI brauch man keinesfalls und gerade das macht für mich einen Server aus.
Ein relatives kleines System, welches schlank und effektiv arbeitet und mit wenigen Funktionen belastet wird.
Derzeit muss mein Server sowohl als FileServer als auch als Datenbank und Webserver herhalten. Demnächst betrau ich ihn auch noch als Zimbra-Server. Aber er arbeitet auch in keiner sehr produktiven Umgebung ;)

Die Statistik spricht auf jeden Fall für Debian, da mein Server eine Uptime von 476 Tagen hatte bevor leider eine der Festplatten anfing komische Geräusche zu machen. Man konnte Tag für Tag auf dem Server arbeiten, egal ob man zu Hause war oder nicht und hatte immer das Gefühl als würde er noch so schnell arbeiten wie am ersten Tag. Dagegen hat die Windows 2003 Server Edition ganz mies ausgesehen in der Umgebung wo ich sie austesten konnte. (und ich habe den Verdacht, dass es sich mit OS X Server Edition genauso verhält).

Ansonsten:
Ubuntu ist für Einsteiger sicher recht gut geeignet.
Suse ist für mich das Windows unter den Linux-Distributionen, obwohl es natürlich Winlinux eher sein müsste. Es ist undurchsichtig, konfiguriert immer zweigleisig (also GUI und Konsole nutzen unterschiedliche Config-Files)
Fedora ist in meinen Augen einfach überschätzt. Ich halte nicht viel von der Distribution und hatte mit ihr bisher nur Probleme. Leider setzen viele Schulen und Universitäten und damit leider auch noch ein paar Firmen auf dieses Pferd...