Hallo,
wollen wir mal die Diskussion wieder auf das Thema bringen, falls das noch jemanden interessiert...
Hier zunächst ersteinmal zum Einstieg einen Artikel aus der Wikipedia, der zum Thema Klima eine Menge beitragen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit
Es sind darin auch eine Menge Ursachen für Klimaveränderungen genannt. Was ich besonders faszinierend finde ist der Umstand, dass wir zur Zeit in einer Kaltzeit (mit vereisten Poolkappen) leben. Eis an den Poolen ist also in der Erdgeschichte nicht unbedingt gewöhnlich zu nennen.
Ein anderes Phänomän ist, dass es die Erde ganz ohne den Menschen geschafft hat, Klimaveränderungen von der totalen Vereisung bis zu tropischen Verhältnissen in in Mitteleuropa zu erschaffen.
Jetzt noch zu der anderen Seite. Was mich an den Klimaanbetern so stört, ist der Größenwahn, der dabei impliziert wird. Im Grunde ist der Umweltschutz eine wichtige Sache. Wir Menschen sind ein, wenn auch extrem kleiner und unbedeutender, Teil des Systems Erde. Wir sollten uns entsprechend verhalten.
Es gibt aber Menschen unter den "Umweltschützern", die implizieren, der Mensch wäre in der Lage makrogeologische Prozesse wie das Erdklima zu verändern. Das können wir nicht. Ob die Menschen in Äonen von Evolution jemals dazu in der Lage sein werden, kann man nicht sagen. Jedoch ist es eine Lüge, wenn sich eine Konferenz der Umweltminister hinstellt und durch Beschluss behauptet, die Menscheit wäre in der Lage, die Temperaturerhöhung auf der Erde auf 2 Grad zu begrenzen. Das ist zur Schau gestellter Größenwahn und Verdummung des Volkes.
Es gibt wahrscheinlich auch niemanden hier, der jeglichen Einfluss des Menschen auf unsere Umwelt bestreiten will. Oh nein, wir wissen alle, der Mensch kann großen Schaden anrichten und ganze Lanstriche für einen kurzen Zeitraum verwüsten. Was mich an der Diskussion stört, ist dass die Politiker jetzt plötzlich behaupten, alle Antworten zu kennen. Sie kennen jetzt den Klima-Killer. Es ist Kohlendioxid. Dabei ist das Erdklima ein viel zu komplexes System, als dass die Wissenschaftler es auch nur annähernd verstehen oder beschreiben könnten.
Ein ehrliches Statement zu diesem Thema wäre:
"Wir wissen nicht, wie und warum das Klima sich verändert. Wir haben aber Grund zu der Annahme, dass das Kohlendioxid in der Atmosphäre damit in einen uns noch nicht eindeutig bekannten Zusammenhang steht. Wir empfehlen deshalb die menschlich verursachte Kohlendioxidabgabe an die Umwelt zu minimieren."
Dies würde dem heutige Stand der Wissenschaft entsprechen und wäre daher auch ehrlich. Gesetzen zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes, die aufgrund einer solchen Aussage beschlossen würden, könnte man viel leichter akzeptieren. Denn hier habe ich als Bürger den Eindruck, dass sich die Politiker ernsthaft Gedanken zu diesem Thema gemacht haben und es ihnen auch wirklich um den Umweltschutz geht.
Nur meine Meinung
Liebe Grüße
Jens