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[Sammelthread] Warnung vor Cleanup-Tools, Antivirenprogrammen & Co.

Mitglied 87291

Gast
Der Datenmüll ist in den Cashes praktisch zu vernachlässigen.
Er schreibt doch extra, dass die Caches nicht angefasst werden. Trotzdem ist es so, dass sich über die Zeit Datenmüll ansammelt. Jedes Programm legt Ordner an die beim löschen nicht mitgelöscht werden usw.
Allein wegen des Speicherplatzes mache ich einmal im Jahr einen Großputz, lasse CCLeaner sowie ein Anti-Virenprogramm drüber laufen. Außer Adware wurde da zwar noch nichts gefunden, trotzdem wird ja auch Apple was angriffe angeht beliebter. Und gerade Programme wie CCleaner sind auch beim deinstallieren praktisch, da sie alle zugehörigen Dateien zu Programmen direkt mitentfernen und so kein Datenmüll entsteht.

Es mag ja sein dass es früher mit gewissen Tools Probleme gab, einige auch Scam waren/sind. Das ändert aber nichts daran dass ein umsichtiger Umgang mit diesen Tools bei gewissen Dingen helfen kann.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Der Ratschlag von Apple und den Nerds hier, keinerlei AV oder Cleaner zu laden, wird immer wieder mit unsinnigen Argumenten ausgeschlagen; bei den Mac muss man sich immer noch ziemlich Mühe geben, um irgend Malware zu implementieren. Mit DaisyDisk, ClamXav und AppCleaner* laufen meine Macs seit Jahren problemlos (ausser die Entwicklung von Apple per se und vom OS dazu gibt mir zu denken); warum das immer wieder zur Debatte stehen muss, UNIX scheint wirklich extrem virenresistent, und um Providerware muss man sich auch schon bemühen, so wtf?

*AppCleaner sucht und löscht Sub-Dateien, funzt problemlos seit weiss nicht mehr wann ... schon lange halt.
Ach ja, die Mail-Regeln setzen (bissi mühsam erst, lohnt sich aber), und die Firewall hab' ich übrigens auch noch nie eingeschaltet.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Es mag ja sein dass es früher mit gewissen Tools Probleme gab, einige auch Scam waren/sind. Das ändert aber nichts daran dass ein umsichtiger Umgang mit diesen Tools bei gewissen Dingen helfen kann.

Es mag nicht nur sein, diese Tools führen regelmäßig zu Problemen auf den System und das nicht nur unter macOS. Die Tools sind unter Windows genauso zweifelhaft und nutzlos.

Fragen sollte man sich eher, woher der Drang stammt Caches leer zu halten. Caches sind genau dazu da, Daten vorzuhalten, als Zwischenspeicher.
 

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Was redet man sich den Mund fusselig, wenn es dann User gibt, die alles besser zu wissen meinen.

Ich habe vor nicht einmal einen Monat einer Bekannten so was von aus der Patsche helfen müssen, weil sie einen Virenscanner und CCleaner nutze. Nichts ging mehr richtig. Lahme Kiste.

Das manuelle Entfernen von dem Kaspersky war schon einmal ein Elend. Was der sich alles erlaubte :/

Und dann gab es Programme, die brauchten auch weiter ewig zum Start. Warum? Weil es aufgrund des CC lauter schöne gelöschte Cashes gab. Und Ordner.

Hat man die Programme erstmal gestartet, wurde das wieder angelegt und man merkte richtig, wie die Performance zunahm.

Soviel dazu.
 

Mitglied 87291

Gast
Lest ihr überhaupt die texte oder basht ihr einfach direkt drauf los wenn jemand etwas im Ansatz positives zu diesen Tools schreibt?

Es geht hier explizit NICHT um das entfernen von cashes. Was diese bewirken weiß ich sehr wohl. Es geht um das entfernen von Datenmüll von alten/nicht genutzten Programmen. Von einer richtigen Deinstallation. Das hat nicht mit dem clearen von cashes zu tun.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Lest ihr überhaupt die texte oder basht ihr einfach direkt drauf los wenn jemand etwas im Ansatz positives zu diesen Tools schreibt?

Es geht hier explizit NICHT um das entfernen von cashes. Was diese bewirken weiß ich sehr wohl. Es geht um das entfernen von Datenmüll von alten/nicht genutzten Programmen. Von einer richtigen Deinstallation. Das hat nicht mit dem clearen von cashes zu tun.

Ich denk, ich hab' mich doch klar ausgedrückt, das hat nix mit bashen, zu tun; welchen Teil von "Apple empfiehlt (ausdrücklich ...)" hast du nicht verstanden? Wirkliche Probleme im Mac sind allesamt anders zu lösen anstatt anderweitig das System mit'm Bagger zu traktieren.
 
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Macbeatnik

Golden Noble
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Würdest du die Programme richtig entfernen, dann bliebe auch kein datenmüll zurück, wer also seinen Rechner so nutzt, wie vorgesehen müsste erst recht nicht an derartige Programme denken.
 
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Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Wie sind des Lesens mächtig. Wie bereits aber von vielen anderen hier ausgeführt, geht es nicht nur um Löschen des Cashes, sondern auch um den vermeintlichen Datenmüll - und explizit vor allem um Virenscanner, CCleaner, die Du hier propagierst.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Unter macOS gibt es genau zwei Arten von Software:

1. Ohne Installer
Diese wird in den Programme Ordner kopiert und gut ist. (Oder kommt auf diese Weise aus dem MacAppStore)
2. Mit Installer
Diese Software bietet üblicherweise auch einen Uninstaller

Programme schreiben an genau drei Orten Daten:
Im Library Ordner: /Library
Im Benutzer Library Ordner : ~/Library
Im Application Support Ordner: ~/Library/Application Support

Diese drei Ordner kann man im Zweifel selbst aufsuchen oder von mir aus noch das hier durchaus zu empfehlende Tool AppCleaner nutzen. Auch Hazel hat eine entsprechende Routine und meldet optional automatisch entsprechende Ordner/Dateien zum löschen, sobald man eine App in den Papierkorb wirft.

Es ist aber auch nicht wirklich schlimm, wenn diese Dateien auf dem Mac verbleiben. Sie tun ja nichts ausser dort zu liegen. Zudem räumt macOS auch selbstständig Caches auf. Warum da eigentlich reinpfuschen.
 

marcozingel

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Bei Malewarebytes stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit da Apple die Dinge des Schutzes als stilles Update selbst nachreicht.
 

landplage

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Und dieser Thread richtet sich vor allem an neue Mac-User oder an die, die sich mit Programmen außerhalb der Apple-eigenen kaum oder nicht auskennen. Die lesen in einer "Fach"zeitschrift, wie man doch seinen Mac tunen/aufräumen/reinigen/schützen kann, laden diese Software, wählen die Maximaloption (weil der Mac ja dadurch 1000 % schneller und 200 % sicherer wird) und los gehts. Genau die landen dann mühsam hier und beklagen sich, das nach der "Reinigung" ihres "vermüllten Systems" nun kaum bis gar nichts mehr geht. Und von wegen, sogar mit zwei Virenscannern parallel landet noch jede Menge böse Dinge auf dem Mac.

Die sollen einfach die Finger davon lassen, solange sie nicht verstanden haben, was diese Programme tatsächlich bewirken und wie man sie einsetzt. Oder es am besten bleiben läßt.
Bisher war noch bei jedem, der sich hier über einen "zugemüllten", langsamen Rechner beschwert hat, nicht der "Datenmüll" der regulär entfernten Programme das Problem, sondern diese Tools, um die es hier geht oder andere obskure Software, die der User installiert hatte.
 

Mitglied 87291

Gast
welchen Teil von "Apple empfiehlt (ausdrücklich ...)" hast du nicht verstanden?
Apple sagt auch das Macbook nach 1000 Ladezyklen noch bis zu 80% Akkukapazität haben... Oder das bei einem Konstruktionsfehler der Antenne, einfach die Hand anders gehalten werden soll...

Würdest du die Programme richtig entfernen, dann bliebe auch kein datenmüll zurück,
Nicht alle Programme haben deinstaller und selbst dann bleiben häufig im Applications Support Folder oder in den Librarys rückstände zurück. Da ich das System seit Jahren betreibe, sammelt sich da im Verlauf doch einiges an.

Wie sind des Lesens mächtig. Wie bereits aber von vielen anderen hier ausgeführt, geht es nicht nur um Löschen des Cashes, sondern auch um den vermeintlichen Datenmüll - und explizit vor allem um Virenscanner, CCleaner, die Du hier propagierst.

Warum beziehen sich dann 2 von 3 Posts auf Caches die ich und mein Vorredner explizit nicht genannt haben? Und ich propagiere nichts, ich sage niemanden dass er umbedingt dieses oder jenes Tool verwenden soll. Ich sage lediglich dass ich seit mehreren Jahren auf diese Tools zurück greife. Mal abgesehen von einem Systemupdate (ich glaube Snow Leopard), hatte ich bisher keine größeren Software-Probleme. Mein Mac läuft schnell und flüssig, Programme tun was sie sollen.
Wenn man weiß wie man diese Tools verwendet, ist es absolut unnötig so einen Wirbel darum zu machen.

Und dieser Thread richtet sich vor allem an neue Mac-User oder an die, die sich mit Programmen außerhalb der Apple-eigenen kaum oder nicht auskennen.

Gut, dann drücke ich mich expliziter aus. Menschen die sich mit der Materie beschäftigen, wissen was sie tun und zur Not auch selbst in der Lage sind sich zu helfen, können diese Tools bedenkenlos verwenden. Menschen die nicht das notwendige Fachwissen besitzen, sollten dies lassen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Gut, dann drücke ich mich expliziter aus. Menschen die sich mit der Materie beschäftigen, wissen was sie tun und zur Not auch selbst in der Lage sind sich zu helfen, können

...können auf diese Tools getrost verzichten. Bevor ich so einen Mist auf mein Sytsem loslasse, mache ich mir die Mühe und lösche bei Bedarf entsprechende Inhalte manuell.

Noch viel gefährlicher halte ich es, in einem Thread, in dem gerade unerfahrene und mit der Materie weniger vertraute User eine empfehlung für solche Tools lesen, die nachweislich immer wieder zu Problemen führen. Da zweifle ich ehrlich gesagt an der Aussage, wenn sich jemand zu den Leuten zählt, die sich mit der Materie auskennen/beschäftigen.
 

Mitglied 87291

Gast
Insgesamt? Da ich das seit mehreren Jahren so handhabe, +10GB. Momentan hat mein ApplicationSupport Ordner knapp über 60GB. Speziell bei Entwicklungsumgebungen oder ähnlichem wird dort schon sehr viel Hinterlegt. Wenn ich diesen nun über den deinstaller deinstalliere (falls sie einen haben), bleiben diese "Userdaten" häufig im System. Diese brauche ich dann aber definitiv nicht mehr.

Da zweifle ich ehrlich gesagt an der Aussage, wenn sich jemand zu den Leuten zählt, die sich mit der Materie auskennen/beschäftigen.
Oh jetzt werden wir also persönlich? 10 Jahre in der IT, davon seit 7 mit Mac. Privat schon länger. Ich denke dass ist ein ausreichender Hintergrund um sagen zu können, dass ich weiss was ich tue.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Oh jetzt werden wir also persönlich?

Nur wenn du es persönlich nimmst.

10 Jahre in der IT, davon seit 7 mit Mac. Privat schon länger. Ich denke dass ist ein ausreichender Hintergrund um sagen zu können, dass ich weiss was ich tue.

Dann solltest du auch wissen, dass ein beliebiger Programmierfehler bei einer solchen Software zu verheerendem Schaden führen kann. Supportforen werden regelmäßig von Opfern solcher Tools aufgesucht.

Von solchen Fehlern, die die Software selbst mit sich bringt abgesehen gibt es natürlich auch noch so Geschichten wie diese:
https://www.wired.de/collection/tech/ccleaner-reinigungstool-software

Und jetzt erkläre mir doch bitte nochmal den Vorteil dieser Software? Was die Software tun soll, kann ich als erfahrener User im Handumdrehen selbst machen, ohne mir potenzielle Schwachstellen ins System zu installieren. Der unerfahrene User wird einer von ihm nicht einschätzbaren Gefahr ausgesetzt.
 
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Mitglied 87291

Gast
Dann solltest du auch wissen, dass ein beliebiger Programmierfehler bei einer solchen Software zu verheerendem Schaden führen kann. Supportforen werden regelmäßig von Opfern solcher Tools aufgesucht.

Dann sollte ich auf keinen Fall mehr Software von Apple verwenden meinst du? Ich meine, was da in den letzten Jahren an Fehler veröffentlicht worden ist, nicht nur bei Mac OS sondern auch bei iOS Updates. Die Software kann man dann ja auf keinen Fall empfehlen.
Von solchen Fehlern, die die Software selbst mit sich bringt abgesehen gibt es natürlich auch noch so Geschichten wie diese:
https://www.wired.de/collection/tech/ccleaner-reinigungstool-software
Ja gibt es auch momentan wieder mit jeglicher manipulierten Software! Warum CCleaner da jetzt eine besonders Böse sein soll erschließt sich mir nicht. Oder ist Adobe Schuld wenn durch PDF Dateien Sicherheitslücken ausgenutzt werden können? Hacks passieren, dies ist für jede Softwareschmiede ärgerlich.
Was die Software tun soll, kann ich als erfahrener User im Handumdrehen selbst machen, ohne mir potenzielle Schwachstellen ins System zu installieren. Der unerfahrene User wird einer von ihm nicht einschätzbaren Gefahr ausgesetzt.
Sie deinstalliert Programme mit allen zusätzlich erstellten Ordnern und Dateien. Und ja, das ist nunmal deutlihc komfortabler als selbst die Librarys nach diesen zu durchforsten.

Und diese nicht einschätzbare Gefahr von der du sprichst... Bist du auch so einer der sein Macbook nicht öffnet weil da ja super schnell was passieren kann? Wenn man den CCleaner normal verwendet, ist das gröbste das passieren kann ein kurzzeitig leicht langsamer Mac, da Cache-Dateien abhanden gekommen sind. Einmal das entsprechende Programm starten und fertig. Wenn du es wirklich schaffst mit den Standardeinstellungen mehr Schaden anzurichten, respekt.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Dann sollte ich auf keinen Fall mehr Software von Apple verwenden meinst du? Ich meine, was da in den letzten Jahren an Fehler veröffentlicht worden ist, nicht nur bei Mac OS sondern auch bei iOS Updates. Die Software kann man dann ja auf keinen Fall empfehlen.

Du brauchst nicht jede meiner Aussagen so zu verdrehen, dass du sie in Lächerliche ziehen kannst.

Die Sicherheitslücken, die direkt durch Apple Software, speziell durch das OS verursacht sind/waren, setzen alle sehr definierte Angriffsszenarien voraus, die größtenteils im Alltag erstmal keine größere Gefahr dargestellt haben. Natürlich gehören diese ebenso geschlossen.

Nach deiner Formulierung wäre aber jede Art von Software prinzipiell nicht zu empfehlen, was völliger Schwachsinn ist und ich so nie gesagt habe.

Der Punkt ist, dass Software wie CCleaner und Konsorten gerne root Rechte verlangt. Bekommt ein User nun einer mit Malware infizierte Version auf den Rechner und erteilt dieser root Privilegien, ist der Schaden angerichtet. Einen solchen Fall gab es Beispielsweise im Mai mit der beliebten Software Handbrake.

Meine Vorgehensweise und auch Empfehlung ist es, möglichst wenig Software mit root Privilegien laufen zu lassen, gerade weil sich solche Fälle kaum bis gar nicht verhindern lassen. Jede Software die root Privilegien hat, ist auch eine potenzielle Schwachstelle un Einfallstor für Trojaner und Malware. Und gerade in Anbetracht dessen sollte man vorsichtig damit sein, solche Tools zu empfehlen. Weniger versierte Nutzer, die hier mitlesen verstehen das Risiko ggf. nicht. Als Teilnehmer dieses Diskussionforums und als Nutzer, der sich mit der Materie auskennt, hat man meiner Meinung nach auch eine gewisse Verantwortung gegenüber den Nutzern mit nicht diesem Know How, die im schlimmsten Fall mehr Schaden anrichten, als ihrem System zu helfen.

Ja gibt es auch momentan wieder mit jeglicher manipulierten Software! Warum CCleaner da jetzt eine besonders Böse sein soll erschließt sich mir nicht.

Weil Tools wie CCleaner in Bereichen des OS Daten löschen, in denen Fehler im schlimmsten Fall zum Datenverlust führen. Dass ich das überhaupt erklären muss...

Oder ist Adobe Schuld wenn durch PDF Dateien Sicherheitslücken ausgenutzt werden können? Hacks passieren, dies ist für jede Softwareschmiede ärgerlich.

Schlechtes Beispiel. Schlimm wäre es wenn der Adobe Reader selbst Schaden anrichten würde. Aber schön dass du ausgerechnet Adobe nennst, die Entwickler von Flash...Ja, es ist Adobes Ding, dass sie diese Software einfach nicht mehr geflickt bekommen. Selbst Adobe hat es mittlerweile eingesehen und wird den Support mittelfristig einstellen. Flash wird uns dennoch wohl noch Jahrzehnte verfolgen.

Und diese nicht einschätzbare Gefahr von der du sprichst... Bist du auch so einer der sein Macbook nicht öffnet weil da ja super schnell was passieren kann?

Haha, und du wirfst mir vor persönlich zu werden...made my day!

Nein, aber ich lasse nicht jede beliebige Software völlig kontrollbefreit auf mein System los. Auf diese Weise habe ich mir schon viel Ärger erspart, dessen Resultat ich regelmäßig bei anderen Usern im Bekannten- und Freundeskreis wieder flicken darf. Warum: Weil man mal wieder eines dieser tollen Aufräum-Tools benutzt hat.

Wenn man den CCleaner normal verwendet, ist das gröbste das passieren kann ein kurzzeitig leicht langsamer Mac, da Cache-Dateien abhanden gekommen sind. Einmal das entsprechende Programm starten und fertig. Wenn du es wirklich schaffst mit den Standardeinstellungen mehr Schaden anzurichten, respekt.

Anscheinend hast du bisher Glück gehabt. Wie bereits erwähnt findet man im Netz genügend Fälle, in denen durch Tools wie CCleaner, CleanMyMac und Co die Systeme eher beschädigt wurden, als beschleunigt.
 
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Mondapfel

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Um mal etwas "Öl ins Feuer zu gießen"... Aktuell wurde Onyx für High Sierra veröffentlicht... :p ich benutze es ab und zu ganz vorsichtig und hatte noch nie dadurch Probleme, außer dass einmal alle Erweiterungen in Safari weg waren. Da ich sowieso nur 3-4 nutze, war es nicht schlimm.

https://www.titanium-software.fr/en/onyx.html
 

Mitglied 87291

Gast
Du brauchst nicht jede meiner Aussagen so zu verdrehen, dass du sie in Lächerliche ziehen kannst.

Die Sicherheitslücken, die direkt durch Apple Software, speziell durch das OS verursacht sind/waren, setzen alle sehr definierte Angriffsszenarien voraus, die größtenteils im Alltag erstmal keine größere Gefahr dargestellt haben. Natürlich gehören diese ebenso geschlossen.
Genauso wie eine Attacke durch CCleaner. Hacker infizieren die Server, du musst genau zu diesem Zeitpunkt eine Version herunterladen, dann die in der Regel schnell verbreiteten Meldungen ignorieren und kein Update durchführen. Was muss man bei Mac nochmal machen? Genau, eine infizierte PDF in einer E-Mail öffnen. Bzw bei der momentanen Lücke ein infiziertes Programm herunterladen. Ich halte die beiden Szenarios durchaus für Vergleichbar.
Der Punkt ist, dass Software wie CCleaner und Konsorten gerne root Rechte verlangt. Bekommt ein User nun einer mit Malware infizierte Version auf den Rechner und erteilt dieser root Privilegien, ist der Schaden angerichtet. Einen solchen Fall gab es Beispielsweise im Mai mit der beliebten Software Handbrake.
Und jetzt kommen wir zum hören sagen? Das Ausführen von CCleaner erfordert keine Root rechte. So einfach ist das. Und das dieses Problem (vergleichbar mit dem oben beschriebenem) bei einer Software wie Handbrake auftritt sollte dir verdeutlichen, dass dieses auf ein Programm wie CCleaner zu projizieren diese Diskussion nicht weiter bringt, da Hacks nunmal jedem Softwareunternehmen passieren können. Das ist nichts CCleaner exklusives!
Meine Vorgehensweise und auch Empfehlung ist es, möglichst wenig Software mit root Privilegien laufen zu lassen, gerade weil sich solche Fälle kaum bis gar nicht verhindern lassen. Jede Software die root Privilegien hat, ist auch eine potenzielle Schwachstelle un Einfallstor für Trojaner und Malware. Und gerade in Anbetracht dessen sollte man vorsichtig damit sein, solche Tools zu empfehlen.
Wie gesagt, will CCleaner garnicht haben.
Weniger versierte Nutzer, die hier mitlesen verstehen das Risiko ggf. nicht. Als Teilnehmer dieses Diskussionforums und als Nutzer, der sich mit der Materie auskennt, hat man meiner Meinung nach auch eine gewisse Verantwortung gegenüber den Nutzern mit nicht diesem Know How, die im schlimmsten Fall mehr Schaden anrichten, als ihrem System zu helfen.
Weil Tools wie CCleaner in Bereichen des OS Daten löschen, in denen Fehler im schlimmsten Fall zum Datenverlust führen. Dass ich das überhaupt erklären muss...
Das schlimmste was der User mit CCleaner anrichten kann ist, das löschen der Caches oder das versehentliche Deinstallieren eines Programms. Das Programm hat, zum dritten mal, KEINE root Rechte. Auch sonst ist es ganz schön schwer mit diesem Programm schaden anzurichten. Den einzigen Fall den ich sehe, ist der einer Manipulation. Dann darf ich aber garnichts mehr installieren!
Wenn die Software nicht manipuliert und normal installiert wird, passiert nichts!
Haha, und du wirfst mir vor persönlich zu werden...made my day!
War eigentlich eine ernst gemeinte Frage... Würdest du, bzw schraubst du an deinem Macbook/Mac selbst rum wenn ein Problem vorliegt?
Nein, aber ich lasse nicht jede beliebige Software völlig kontrollbefreit auf mein System los.
Gut, ich ja auch nicht, da haben wir sogar was gemeinsam.

Anscheinend hast du bisher Glück gehabt. Wie bereits erwähnt findet man im Netz genügend Fälle, in denen durch Tools wie CCleaner, CleanMyMac und Co die Systeme eher beschädigt wurden, als beschleunigt.
Wenn man keine Probleme sieht wo keine sind, hat dass dann doch wenig mit Glück zu tun.