groove-i.d
Seestermüher Zitronenapfel
- Registriert
- 10.01.05
- Beiträge
- 6.100
ot - drogenthema
so sind wir vom hundersten ins tausendste gekommen und finden zusammen wieder zu einem abschluß.
gut!
mir gefällt, wie das hier in den vergangenen beiträgen aufgedreht wurde, das ganze und ich gehe mit vielem einverstanden mit.
wenn michast schreibt "in welchen kreisen verkehrt Ihr?!!", macht er sich zunächst seiner verwunderung drüber luft, welche menschen um uns herum sind und meint wohl weniger das diskriminierende element in dieser aussage, welches man vermuten (siehe bonobos annahmen) könnte.
daß es eine schier endlose zahl an suchtkranken menschen in unserem leben herum gibt, von denen wir gar nicht wissen, hat michast dabei nicht beachtet. da sind die beschreibungen von space sehr treffend, wie ich finde. sucht und drogen sind überall und wir kommen ständig mit ihnen in konatkt, ohne es immer gleich bewußt wahrnzunehmen. klingt vielleicht ein bischen so, als wolle ich schlechte stimmung verbreiten oder als male ich schwarz, aber so ist es einfach.
ich stehe bei plus an der kasse und vor mir kramt ein abgerissener kerl mit hohlem blick in seinen taschen nach geld: ich denke an herion.
vor mir in der bar stehen zwei/drei junge typen, die eben kurz vorher 10 minuten zusammen auf der toilette verbracht haben und die mich nun mit großen kuh-glotzaugen anglotzen und was zu trinken ordern wollen und ich denke an kokain.
ich stehe mit meiner frau verliebt im park und atme tief die frische, grüne luft ein und plötzlich trifft ein altbekannter ranziger geruch auf meine riechrezeptoren und ich denke an gras.
ich höre jetzt hier auf, aber die liste ließe sich bis heute abend fortsetzen und ich würde wohl noch immer nicht jeden bereich und standort des alltäglichen sozialen zusammenlebens (busse, parks, kaufhäuser, caffés udgl.) aufgezählt haben, an/in welchem wir uns mit diesem thema konfrontiert sehen.
diese kreise sind also doch sehr nahe und überall, michael.
das, bonobo, ändert aber nichts an der tatache, daß michael durch seine sichtweise weniger sozial lebenstüchtig oder diskriminierend ist. diese unsere sichtweisen sind für michael kein thema - vielleicht noch nie thema gewesen - und das zeugt von einer sehr natürlichen (um das wort wörtloch zu nehmen) lebensgestaltung, michaels.
so sind wir vom hundersten ins tausendste gekommen und finden zusammen wieder zu einem abschluß.
gut!
mir gefällt, wie das hier in den vergangenen beiträgen aufgedreht wurde, das ganze und ich gehe mit vielem einverstanden mit.
wenn michast schreibt "in welchen kreisen verkehrt Ihr?!!", macht er sich zunächst seiner verwunderung drüber luft, welche menschen um uns herum sind und meint wohl weniger das diskriminierende element in dieser aussage, welches man vermuten (siehe bonobos annahmen) könnte.
daß es eine schier endlose zahl an suchtkranken menschen in unserem leben herum gibt, von denen wir gar nicht wissen, hat michast dabei nicht beachtet. da sind die beschreibungen von space sehr treffend, wie ich finde. sucht und drogen sind überall und wir kommen ständig mit ihnen in konatkt, ohne es immer gleich bewußt wahrnzunehmen. klingt vielleicht ein bischen so, als wolle ich schlechte stimmung verbreiten oder als male ich schwarz, aber so ist es einfach.
ich stehe bei plus an der kasse und vor mir kramt ein abgerissener kerl mit hohlem blick in seinen taschen nach geld: ich denke an herion.
vor mir in der bar stehen zwei/drei junge typen, die eben kurz vorher 10 minuten zusammen auf der toilette verbracht haben und die mich nun mit großen kuh-glotzaugen anglotzen und was zu trinken ordern wollen und ich denke an kokain.
ich stehe mit meiner frau verliebt im park und atme tief die frische, grüne luft ein und plötzlich trifft ein altbekannter ranziger geruch auf meine riechrezeptoren und ich denke an gras.
ich höre jetzt hier auf, aber die liste ließe sich bis heute abend fortsetzen und ich würde wohl noch immer nicht jeden bereich und standort des alltäglichen sozialen zusammenlebens (busse, parks, kaufhäuser, caffés udgl.) aufgezählt haben, an/in welchem wir uns mit diesem thema konfrontiert sehen.
diese kreise sind also doch sehr nahe und überall, michael.
das, bonobo, ändert aber nichts an der tatache, daß michael durch seine sichtweise weniger sozial lebenstüchtig oder diskriminierend ist. diese unsere sichtweisen sind für michael kein thema - vielleicht noch nie thema gewesen - und das zeugt von einer sehr natürlichen (um das wort wörtloch zu nehmen) lebensgestaltung, michaels.
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