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In den USA ist das AT&T-Netz bereits mit den iPhones überlastet ...
Hier bestätigst du diese Tatsache, die du vor 3 Seiten noch vehement bestritten hast.
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... als Ersatz für die bis dato fehlende Funktion.
(... die Apple wohl aus "Rücksicht" gegenüber AT&T und deren tönernes UMTS Netz vergessen hatte?)
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Also das ist ja mal sowas von aus der Luft gegriffen. ...
Deinen Standpunkt als „advocatus diaboli“ kann ich daher weder nachvollziehen noch sonderlich ernst nehmen.
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Zudem gibt es die Problematik, dass die IPC-Datei nur an berechtigte Kunden ausgeliefert werden soll und möglichst Missbrauch (=Weitergabe an andere Nutzer, die eigentlich nicht berechtigt für das Tethering sind) ausgeschlossen werden muss. Das macht die Sache dann nicht mehr ganz so einfach.
Ganz genau, darum geht es!
Das ist das Geschäftsmodell (das von Apple flankiert und unterstützt wird!) von T-Mobile!
Kunden sollen für Tethering zahlen und das iPhone bietet sich als Testfeld dafür geradezu an, denn ohne eine signierte IPC Datei, kann man mit dem iPhone nicht Tethern. (UMTS Modem Nutzung)
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Ich habe nie etwas anderes behauptet. Nur ist Tethering (iPhone) nicht gleich UMTS-Stick-Nutzung und nicht gleich Tethering (sonstein Telefon).
Weil kein anderes Endgerät - außer dem iPhone - via signierter IPC Datei so leicht zu blocken ist.
Das und nur dass ist der Grund hierfür.
Es gibt schlicht und ergreifend keinen Unterschied!
Wenn ich via x-beliebigen UMTS Handy am Laptop auf Apfeltalk surfe, ist das exakt genauso wie das Surfen auf Apfeltalk via iPhone als UMTS Modem auf dem Rechner.
Oder denkst du etwas das iPhone vergoldet die Bits und Bytes?
Oder gibt T-Mobile nur extra für das iPhone aufbereitet Bits und Bytes weiter ...?
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Zum hundertfünfzigtausendsten Mal: Wenn Du und ein paar andere Leute sich manuell eine IPC-Datei einspielen können, um das iPhone als UMTS-Modem nutzen zu können hat das NICHTS damit zu tun, ob ein Mobilfunkanbieter diese Funktion für eine große Kundenmasse bereitstellen und managen kann.
Da die Tetheringfunktion des iPhones für ein ganz anderes Abrechnungsmodell konzipiert ist, ist die Freisschaltung derselben gleich ungemein komplizierter als bei jedem anderen mobilen Device.
Hier bestätigst du noch einmal das es einzig und allein um T-Mobiles Geschäftsmodell geht.
Alle Versuche dies mit rethorischen Nebelkerzen aka:
- techn. schwierig ...
- alles nicht so trivial ...
- Überlastung der Netzkapazität ...
- Horden von Tethering Nutzer ...
- iPhone UMTS ist anderes als alle anderen UMTS ... blah blah blupp ...
zu verschleiern, sind einfach lächerlich!
Technisch ist es kein Problem, das Problem liegt in dem Geschäftsmodell von T-Mobile und ich nehme an, Apple dürfte davon auch - nicht zu knapp - partizipieren.
Die Datenübertragung bei der das iPhone als UMTS Modem genutzt wird - so die Idee dahinter - soll generell extra bezahlt werden.
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Gut, dass wir hier über HSDPA mit bis zu 7,2MBit/s reden.
Gut, wenn du lieber mit theoretischen Wahrscheinlichkeiten als mit praktischen Gegebenheiten (Ich komme selten auf mehr als 2 MBit/s und die Mehrheit aller anderen sicher auch) arbeitest ...,
... denn das Prinzip ist ja das gleiche, nur das dafür UMTS Timeslots (HS-DSCH
= High Speed Downlink Shared Channel) ) genutzt werden und das Endgerät aller 2ms eine CQI (
Channel Quality Indicator) sendet und ein Wechsel von Funkzellen wird mittels der Prozedur
HSDPA serving cell change durchgeführt, welches einem Soft Handover (der Standard UMTS Prozedur) mit kurzer Unterbrechung gleichkommt.
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Gesetz dem Falle, dass es tatsächlich eine große Verschiebung hin zu Datendiensten gibt: Wo ist die Fehlkalkulation von T-Mobile? Die iPhone-Tarife sind auf das iPhone gut zugeschnitten und reichen dem Durchschnittsnutzer vollkommen aus. Das ganze Paket ist rundum gut geschnürt. Vielleicht hätte T-Mobile damals einfach die MultiSIM-Nutzung nicht nachträglich gestatten sollen. Dann hätten sie jetzt keine Probleme mit Altkunden.
Ich bin mir ziemlich Sicher, das sich T-Mobile heute noch dafür in den Ars... beißt.
Wie dem auch sei, T-Mobile will in Zukunft für - aus ihrer Sicht - extra Dienste extra abkassieren, das und nur das steht hinter dem ganzen!
Schade ist es, das T-Mobile damit tausende Kundenbeziehungen "belastet" und beschädigt ...
... der effektive Schaden dürfte damit für T-Mobile weit größer sein, als dass vereinzelte Tethering der 1. Generation Nutzer gewesen wäre.
Das ist aber nur meine Meinung, das du eine andere haben dürftest ist - fast - sicher.
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Und damit verabschiede ich mich aus der Diskussion, da wir uns hier eh nur noch im Kreis drehen.
Einerseits verstehe ich Dich, anderseits auch nicht denn deine Argumentationsline war, ist und kann man getrost, als ziemlich - T-Mobile - Linentreu bewerten ...
machs gut