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T-Mobile: Tethering auch für Altkunden kostenpflichtig

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, vermutlich sind sie das - gewesen. Und nun hat die Zeit und das Nutzerverhalten T-Mobile überrollt und man versucht da irgendwie wieder rauszukommen.
Die Tatsache, dass es die Verträge in ähnlicher Form immer noch gibt und die Verträge sogar auf andere Mobiltelefone ausgeweitet wurnden (->Combi Relax/Flat), weist darauf hin, dass man so falsch mit der Kalkulation nicht gelegen hat.
 

McMartin_de

Châtaigne du Léman
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[..]Genau wegen dieses Zusatzvolumens zahlt man ja dann auch mehr für Tethering ;)
Ok, wer wegen Tethering ein höheres Datenvolumen mit voller Geschwindigkeit benötigt, sollte dies gern auch gegen Gebühr zubuchen dürfen.
Dabei geht es mir nur um das ungebremst zulässige Volumen, nicht um die Art und Weise, wie ich mein vorhandenes - und auch mit Tethering ausreichendes - Inklusiv-Volumen nutze.

Du sagst, die Verträge wurden für den Datenverkehr mit dem iPhone erschaffen. Das ist richtig und bedeutet, iPhone-Nutzern wird der ungebremste Verbrauch einer bestimmten Datenmenge zugestanden. Diese Menge ist also einkalkuliert.

Das Argument von T-Mob (und Dir, Bananenbieger), die Art der Nutzung sei ja eine andere ist sicher richtig. Zu vermuten ist aber: die wenigsten Nutzer werden plötzlich wild lostethern und Unmengen an Datenvolumen produzieren - wie Du selbst weiter oben sagst
.

Diejenigen die es tun werden ganz schnell gebremst und werden sicherlich keinen Spaß mehr dran haben, Daten mit ISDN-Tempo zu saugen. Also: warum lässt man es sie nicht einfach tun? Wer dann merkt, dass er mehr ungebremstes Volumen fürs Tethern benötigt, der soll gerne die Option gegen Aufpreis zubuchen können, gern auch in verschiednen Volumen-/Preisstaffeln.

Die freie Nutzung eines vorhandenen Volumens aber willkürlich einzuschränken halte ich für den reinen Versuch, mit Hilfe eines von Apple neu geschaffenen Features zusätzliches Geld vom Kunden abzuschöpfen.

Ich fürchte aber, genau das wird Apple mit OS 3.1 tun.

Bleibt abzuwarten. Wäre schade, wenn Apple sich da so beeinflussen lassen würde.

Ich sage ja auch nicht, dass ich glaube, die T-Mobilen müssten mir ihre originale Config-Datei freiwillig geben, nur, weil ich einen alten Vertrag habe. Aber die Nutzung der vorhanden Möglichkeit, dieses Feature völlig legal ohne Jailbreak oder sonstige, illegale Eingriffe auf dem von Apple dafür vorgesehenen Weg freizuschalten können sie mir - zumindest nach den alten AGB - auch nicht verbieten.
 
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Übrigens wären die schwindenden Netzkapazitäten doch ein Argument dafür, die Exklusivbindung aufzuheben. Dann könnte die Last auf mehrere Netzbetreiber verteilt werden.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Du sagst, die Verträge wurden für den Datenverkehr mit dem iPhone erschaffen. Das ist richtig und bedeutet, iPhone-Nutzern wird der ungebremste Verbrauch einer bestimmten Datenmenge zugestanden. Diese Menge ist also einkalkuliert.
Wie ich bereits sagte, ist eben nicht diese Menge einkalkuliert, sondern eine Menge, die weit unter dem liegt, was man kostenfrei nutzen kann. Es lebe die Mischkalkulation.


Zu vermuten ist aber: die wenigsten Nutzer werden plötzlich wild lostethern und Unmengen an Datenvolumen produzieren - wie Du selbst weiter oben sagst
Da kennst Du die Deutschen aber schlecht. Sofern irgendwas kostenlos verfügbar ist, wird hierzulande von einer signifikant großen Masse an Menschen aus den vollen geschöpft. Da werden dann Dienstleistungen exzessiv genutzt, obwohl man sie gar nicht braucht (siehe Gratis-SMS-Aktion nach dem T-Mobile-Netzausfall)

Diejenigen die es tun werden ganz schnell gebremst und werden sicherlich keinen Spaß mehr dran haben, Daten mit ISDN-Tempo zu saugen. Also: warum lässt man es sie nicht einfach tun?
Siehe oben. Wer ausgebremst wird, liegt bereits weit über dem, wofür er eigentlich bezahlt hat.

Die freie Nutzung eines vorhandenen Volumens aber willkürlich einzuschränken halte ich für den reinen Versuch, mit Hilfe eines von Apple neu geschaffenen Features zusätzliches Geld vom Kunden abzuschöpfen.
Ich finde, dass hier mal wieder die Kunden den Hals nicht vollbekommen können.

Übrigens wären die schwindenden Netzkapazitäten doch ein Argument dafür, die Exklusivbindung aufzuheben. Dann könnte die Last auf mehrere Netzbetreiber verteilt werden.
Das verschiebt die Problematik nur auf andere Netzanbieter. T-Mobile kann für alle potentiellen iPhone-Kunden genug Kapazitäten anbieten. Nur muss man dafür auch entsprechend bezahlen.
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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...
Siehe oben. Wer ausgebremst wird, liegt bereits weit über dem, wofür er eigentlich bezahlt hat.
...

Wenn ich sowas lese frage ich mich ernsthaft, ob ich mich überhaupt noch was fragen sollte.
Eine Flat (ab 300MB gedrosselt) so zu deklarieren ist schon albern, aber dieses Statement ist ja an Chuzpe fast nicht mehr zu toppen.
Tut mir leid, ich will Dir nicht zu nahe treten. aber schön reden wo nichts mehr schön zu reden ist, ist einfach nur ...
Ich bin auch Telekom und T-Mobile Kunde und das aus gutem Grund, nur manche deiner Kommentare kann ich nicht nur nicht nachvollziehen oder teilen geschweige denn ernst nehmen.

Du könntest dich doch auch mal quasi als "Zweitjob" in Bonn bei der Telekom bewerben ...?
Ich glaube die Suchen gerade jeden Verfechter ihrer Produkt- und Preispolitik ganz dringend.:-D


mfg.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Wie meinst Du denn, werden Pauschaltarife kalkuliert? Du glaubst doch wohl nicht ehrlich, dass bei einer Dienstleistung ab einem gewissen Punkt für einen Anbieter einfach keine Kosten mehr anfallen, oder?

Bei einer Flatratekalkulation schätzt man den Gesamtbedarf aller User und teilt das dann durch die pessimistisch prognostizierte Anzahl von Kunden. Das ist sehr vereinfacht dargestellt, in Wahrheit hängen da etwas komplexere Modelle dahinter.
Aber letztendlich zahlt man als Kunde genau für den durchschnittlich von einem Nutzer erzeugten Traffic - Und zwar gleich, ob er mal in einem Monat mehr oder eben weniger verbraucht.
Unter dem Strich zahlt man jedoch Gebühren für deutlich weniger als 300MB/1GB/usw. Traffic. Ansonsten würde die ganze Rechnung nicht aufgehen.

Einigen scheint schon das Grundverständnis für den Begriff "Flatrate" zu fehlen. "Flat" bedeutet Pauschalabrechnung, also eine von der Nutzung unabhängige Abrechnung. Flats müssen weder unbegrenzt, noch ungedrosselt sein, um als solche gelten zu dürfen.
Es gibt z.B. in Australien eine Fluggesellschaft, bei der man ein Flatrate-Ticket kaufen kann. Allerdings kann man damit dann nur reisen, wenn die gewünschte Maschine nicht ausgebucht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

le_petz

Doppelter Melonenapfel
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wurde es hier schon gepostet? edit sagt ja. ;)
20€ pro monat für tethering
http://www.macnews.de/news/117522.html

bieger: einmal nur, einmal nur möchte ich von dir hören "ja, das ist schon echt bisschen unangemessen." bitte! ;)


20€? da lache ich noch lauter und freue mich, dass ich ab november weg bin! early-adopter und dann werden sie alle nur ausgezogen!
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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..

Einigen scheint schon das Grundverständnis für den Begriff "Flatrate" zu fehlen. ...


Doch doch, mir ist es klar ...;)
Im Gegensatz zu - vermutlich - vielen anderen was damit gemeint ist.
Doch die Mobilfunkprovider bewerben ihre "Flats" ja sehr offensiv und spekulieren darauf, das viele den Kontext des aus dem englischen entlehnt Wortes, wo der Begriff ausdrückt, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreis verfügbar ist, hereinfallen
Um dann im kleingedruckten auf Seite 47 unten links, dritter Absatz, zweite Zeile usw. ...

Letztlich bietet T-Mobile gar keine - dem Sinn des Wortes entsprechende - Flat an, sondern nur Volumentarife!
Ich weiß das, aber wissen das auch alle die diese sogenannten "Flats" abschließen?
Ich glaube nicht und genau darauf spekulieren die Mobilfunkprovider und T-Mobile sowieso.
Und fairer Weise sollte man das auch so übermitteln, ohne die "Flat-Nebelgranten" auf unbedarfte Kunden abzufeuern, von dehnen die Hälfte dann hier fragt ob der linke Lautsprecher am iPhone kaputt ist ...
Es sind nämlich die wenigsten mit einer allumfassenden Internet- und Technikkompetenz gesegnet.

mfg.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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bieger: einmal nur, einmal nur möchte ich von dir hören "ja, das ist schon echt bisschen unangemessen." bitte! ;)
Gerne: Die SMS- und MMS-Preise halte ich durchweg für absolut unangemessen. Und zwar insbesondere bei T-Mobile, aber auch bei allen anderen Anbietern.

Das ist auch der Grund, warum ich z.B. fast vollständig auf SMS/MMS verzichte (ich glaube, ich habe dieses Jahr so 5 SMS geschrieben).
 

mpinky

Friedberger Bohnapfel
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Gerne: Die SMS- und MMS-Preise halte ich durchweg für absolut unangemessen. Und zwar insbesondere bei T-Mobile, aber auch bei allen anderen Anbietern.

Das ist auch der Grund, warum ich z.B. fast vollständig auf SMS/MMS verzichte (ich glaube, ich habe dieses Jahr so 5 SMS geschrieben).

5 pro Jahr?
... die habe ich vielleicht in meinem ganzen bisherigen Mobilfunk Leben geschrieben, du bist eben ein Vielschreiber ...:-D

mfg.
 

_neXus_

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Kurz dazu: Es hat eben nicht jeder eine Datenflat und kann schön seine Emails checken. SMS sind für mich unverzichtbar, und ich bin froh ein großes Freikontingent zu haben (danke, o2!). :)

Bieger, im Grunde stimme ich Dir zu, dass die Deutschen bei kostenlosen Dingen immer sehr weit vorne in der Schlange drängeln. Doch faul sind sie auch, und jetzt überlege ich mir, wo man Tethering überhaupt sinnvoll nutzen könnte. Zuhause hat man WLAN bzw. einen festen Internetanschluss. Im Büro für gewöhnlich auch, gut, nicht jeder arbeitet im Büro.
Wenn man unterwegs ist, im ÖPNV & Co. sicher nicht, aber da wird ja wohl niemand sein Notebook auspacken um dann die 20 Minuten komplett online zu sein. Dafür reicht doch das iPhone allemal aus.
Ich persönlich halte Tethering v.a. bei langen Zugfahrten für etwas sehr Praktisches. Das wäre so mein Einsatzgebiet. Aber immer und überall sein Notebook auszupacken und loszutethern, nein, da halte ich Otto Normalverbraucher zu bequem für.
Es gibt sicher einige die das machen, aber die machen sicher nur einen kleinen Teil aus. Könnte TM ja mal "testen".
Gut, das kann man natürlich alles nicht pauschalisieren, jeder Mensch ist anders, aber ich denke eben: Die, die Tethering sehr oft benutzen, haben sowieso einen Stick, und wenn auch ein iPhone und sie klug sind, einen der großen Verträge + MultiSIM.
Was ich eben nicht verstehe, ist dass bei den großen Verträgen mit 5GB, dass man sowieso nicht mit dem iPhone versurfen kann (es sei denn, ich kaufe im iTS immer fröhlich Filme) die Leute noch draufzahlen sollen, die 3GB aber garnicht unbedingt bräuchten - da ist TM einfach viel zu unflexibel!
Apropos Flexbilität: Die TM-Tochter Congstar hatte mal ein Tarifmodell a la Baukasten im Angebot: Jede Flat 10€, bau es dir zusammen wie es passt. Die Dinger gingen weg wie warme Semmeln. Naja, passt aber nicht ganz zum Thema.

Just my 2 Cents.

Achja, zu dem Begriff Flatrate: Kann mir jemand kurz mal den Unterschied zwischen dem Wort "inklusive" (WLAN) und "unbegrenzt" (HSDPA-Nutzung) erklären? Beides nutzt TM ja und ich habe den Unterschied nicht so ganz verstanden.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Kurz dazu: Es hat eben nicht jeder eine Datenflat und kann schön seine Emails checken. SMS sind für mich unverzichtbar, und ich bin froh ein großes Freikontingent zu haben (danke, o2!). :)
Selbst vor dem iPhone (und meinen anderen Smartphones) habe ich praktisch keine SMS geschrieben. ;)


Achja, zu dem Begriff Flatrate: Kann mir jemand kurz mal den Unterschied zwischen dem Wort "inklusive" (WLAN) und "unbegrenzt" (HSDPA-Nutzung) erklären? Beides nutzt TM ja und ich habe den Unterschied nicht so ganz verstanden.
Es gibt keinen Unterschied. Da hat ein Texter nicht ganz aufgepasst.

Eine offizielle Mail dazu wurde hier im Forum auch schon mal gepostet.
 

_neXus_

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Okay, aber dann frage ich mich, wieso man bei z.B. L und S beide Male "unbegrenzt" schreibt, wenn doch beim einen viel früher gedrosselt wird - es steht ja bei HSDPA...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Weil beides "unbegrenzt" ist. Eine Drosselung ist ja keine Begrenzung - Man kann ja weiterhin HSDPA kostenfrei nutzen.
 

_neXus_

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Ahso, soll also heißen, wenn ich mit 64 kbit/s durchs Netz gurke aber 3G dastehen habe, gilt das als HSDPA? Da ist also der Punkt, danke!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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_linx_

Kleiner Weinapfel
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Naklar... Wenn du nicht Bananenbieger heissen würdest, hätte ich dir schon lange an den Kopf geworfen, dass du alles so zurecht biegst, dass du nie im Unrecht bist und alles so ist, wie es sich die anderen eben nicht wünschen. Bist du Politiker?