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Stiftung Warentest (Juli Ausgabe)

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Nur mal kurz an die drei Groß-Poster: die Überschrift des threads weist auf das Juli-Heft der Stiftung Warentest hin; jeder, der neu hierher kommt, wird aber unweigerlich von Euren selbstreferentiellen Statements erdrückt.
Könnt Ihr Eure Nachrichten denn nicht anderweitig austauschen?

Na, das hätte man aber auch anderweitig, zB per privater Nachricht mitteilen können, oder...? ;)

Ich denke, solang wir beim Thema bleiben, nämlich der Stiftung Warentest, und wie verlässlich sie ist, ist der verlauf des Thread recht sinnig - sonst verstaubt er, und wandert stetig nach hinten. Immerhin sind die Testergebnisse inzwischen veröffentlicht, und was neues im Bezug auf die wird es wohl nicht mehr wirklich geben, oder...?!

Das Spiel ist also gelaufen, und wir analysieren es jetzt einfach öffentlich - wie Netzer und Delling... ;)
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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Manchmal ist es besser, einen Text für sich stehen zu lassen und bescheiden zu schweigen. Das meine ich nicht böse. Sicher wäre es besser, einen Teil der nun aufgelaufenen Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern. Hier ist jedoch viel spontan gelaufen und gerade ein Berufswechsel mit schwerwiegenden Folgen würde ich nicht einfach abklemmen wollen.

Dessenungeachtet hat jenso natürlich recht.
Jetzt bin ich aber sehr irritiert:
Du gibst jenso Recht, und forderst mich auf "bescheiden zu schweigen"?
Soll ich Dich in Zukunft um Erlaubnis bitten, bevor ich mich bei jemandem bedanke?

"Sicher wäre es besser, einen Teil der nun aufgelaufenen Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern. "
Und warum tust Du das nicht, anstatt mich aufzufordern, ich solle schweigen?

Habe ich irgendetwas von "abklemmen" gesagt oder das so gewollt?

Ach so: "Das meine ich nicht böse." Ich auch nicht.
Und auch nicht, wenn ich sage, Dein Verhalten ist mehr als befremdlich. :)
 

Hallo

Gast
Okay, in dem Punkt gebe ich Dir Recht: eine Platte klingt sicherlich angenehmer, als es eine CD tut - vorausgesetzt, man hat nicht die Möglichkeiten, die CD richtig auszusteuern, was den Klang angeht.
Wo ich Dir aber kein Recht geben kann ist, dass es verschiedene Seiten gibt, von denen sich die Stiftung Warentest an solche Tests machen soll. Ich meine, ich möchte keinen Test lesen, bei welchem Medium sich der Tester wohler gefühlt hat, sondern ich möchte wissen, welches technisch gesehen die beste Klangqualität bietet!
Ich meine, was würdest Du sagen, hätte die StiWa im Notebook-Test geschrieben "Vom MacBook ist jedoch eher abzusehen, da seine weiße Tastatur im Sommer die Sonne reflektiert, und den Tester geblendet hat" - ich persönlich fände das dann doch ein wenig zu subjektiv, wenn auch physikalisch absolut logisch. Schwarz reflektiert nunmal Licht nicht so gut wie weiß...

Nee, ich glaube, Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Die Stiftung Warentest ist tatsächlich dazu da, um die ganz nüchternen Fakten zu testen. Bei Klangqualität eben genau die. Frequenzen, Wellen und Störgeräusche - dass evtl ein zu sauberer Klang nicht so entspannt zum genießen der Musik ist, das spielt in solchen Tests keine Rolle. Zumal auch in dem Fall wieder gilt: es kommt auf die Umgebung, bzw das Einsatzgebiet an - in einem absolut leisen Raum ist die Platte sicherlich auf Grund ihrer eigenen Störgeräusche angenehmer zu hören, da nicht so "scharf" vom Klang her. Aber bitte wer hat einen vollkommen leisen Raum? Wenn ich CD oder MP3 höre, dann habe ich genug Umgebungsrauschen um mich herum, um froh zu sein, dass die Musik so deutliche Frequenzen hat, denn sonst würde sie sich unter Umständen mit den Störgeräuschen vermischen, und zu einem Brei verkommen...


Die CD ist gegenüber einer LP datenreduziert (MP 3 etc. noch mehr)! Von daher wird Dein Gehirn angehalten die Klänge zu vervollständigen. Das wird auf Dauer anstrengen und man wendet sich von der Musik dann ab oder wird emotional gereizt etc. wie ein Mensch halt so unterschiedliche reagiert.
Dies zu messen muss man halt anders vorgehen!

Von daher hat die LP auch die höhere Klangqualität! Das hatten zu dem Zeitpunkt sogar schon die vielen HiFi-Zeitschriften kapiert und haben nicht mehr vollkommen Industriekonform (eine CD lässt sich z.B. zu einem Bruchteil der Herstellungskosten einer LP produzieren) die CD präferiert.
Nur die Stiftung Warentest hat dann noch so getestet, wie die Industrie es wollte.

Nur mal z.B. eine LP geht z.B. mit einem Denon 103 (200 Euro Abtaster) bis zu 40.000 Hz. Die CD geht bis 16.000 Hz!
Rechne mal die Bits einer Platte aus.

Soviel zur Messtechnik!
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Die CD ist gegenüber einer LP datenreduziert (MP 3 etc. noch mehr)! Von daher wird Dein Gehirn angehalten die Klänge zu vervollständigen. Das wird auf Dauer anstrengen und man wendet sich von der Musik dann ab oder wird emotional gereizt etc. wie ein Mensch halt so unterschiedliche reagiert.
Dies zu messen muss man halt anders vorgehen!

Von daher hat die LP auch die höhere Klangqualität! Das hatten zu dem Zeitpunkt sogar schon die vielen HiFi-Zeitschriften kapiert und haben nicht mehr vollkommen Industriekonform (eine CD lässt sich z.B. zu einem Bruchteil der Herstellungskosten einer LP produzieren) die CD präferiert.
Nur die Stiftung Warentest hat dann noch so getestet, wie die Industrie es wollte.

Nur mal z.B. eine LP geht z.B. mit einem Denon 103 (200 Euro Abtaster) bis zu 40.000 Hz. Die CD geht bis 16.000 Hz!
Rechne mal die Bits einer Platte aus.

Soviel zur Messtechnik!


Da bin ich jetzt aber in Maßen erstaunt. Mein musikalisches, als auch mein technisches Wissen haben mir bis dato immer etwas anderes vorgegaukelt.
Zum einen, da ich immer davon ausgegangen bin, dass eine CD allein auf Grund ihrer digitalen, und somit nicht mechanischen Abtastung weniger Störgeräusche produziert, und zum Anderen, da das Pressen von Rillen in Vinyl nur bedingt genau und sauber funktioniert.

Was Du also schreibst mag unter optimalen Bedingungen der Fall sein, wird aber in der Praxis durchaus relativiert angewandt. Schon allein weil ich nur bedingt Lust habe, mir alle paar Platten eine neue Nadel für 200,-€ zu leisten, bloß um lästige Störgeräusche zu verhindern. Die Abnutzung der Rillen, und die damit verbundene schlechtere Klangqualität dürften dann ihr Übriges tun...


Ich verstehe definitiv was Du meinst, und neige sogar dazu, Dir Recht zu geben - auch wenn Du eben da an dem Unterschied zwischen Theorie und Praxis hängen bleibst. Trotzdem gibts Karma, schon allein aus dem Grunde, dass ich wieder etwas dazu gelernt habe - das wusste ich nämlich in der Form noch nicht... Danke dafür...
 

lemac

Gala
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Das Geschimpfe über die Stiftung-Warentest verstehe ich nicht. Im letzten ausführlichen Notebooktest mit Apple-Notebooks waren diese Testsieger mit "gut".
Bei den Bemerkungen wurde vor allem Privatanwendern die Apple-Produkte empfohlen. Ganz so doof sind die bei Stiftung-Warentest nun auch nicht.
 
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kullerhamPster

Transparent von Croncels
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Das Geschimpfe über die Stiftung-Warentest verstehe ich nicht. Im letzten ausführlichen Notebooktest mit Apple-Notebooks waren diese Testsieger mit "gut".
Bei den Bemerkungen wurde vor allem Privatanwendern die Apple-Produkte empfohlen. Ganz so doof sind die bei Stiftung-Warentest nun auch nicht.

Hast Du den Test gelesen? Ich kenne leider nur das Ergebnis, hätte mich mal interessiert, was bemängelt wurde. Testsieger ist ja schon mal schön, aber eine 2,4 ist ja nun "grade noch" gut. Mein Eindruck ist zwar, dass die Stiftung Warentest ohnehin mit guten Noten relativ geizig ist, aber irgendwoher müssen die Abzüge ja kommen. Oder benutzen die die Skala für Notebooks allgemein und brauchen einfach noch oben noch Luft, wenn sie z.B. mal Notebooks in der Preisklasse eines MBP testen?
 

Jenso

Gast
Die Maßstäbe der Stiftung sind schon OK (jedenfalls besser, als Produkte hochzujubeln); das MB hat dabei ja auch ein schönes Ergebnis eingefahren (nur zwei weitere [Acer, Dell] haben überhaupt eine 2 vor dem Komma geschafft - die Bandbreite geht bis ausreichend, 3,9); konkrete „Abzüge“ gab es für ein Laufwerk, welches nur CD brennt und für fehlende Kartenleser - letzteres schränkt die Vielseitigkeit ein.
Letztlich, finde ich, ist das immerhin ein nachvollziehbares Gesamtbild - natürlich steht es uns allen frei, eigene Kriterien hochzuhalten und (bspw.) die fehlende Unterstützung für 3D-Spiele eher als Vorteil zu werten…
 

MacGranger

Alkmene
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33
Interessante Berichte! :) Auch sonst kann man viel auf der Seite entdecken zum Thema Mac...Vielen Dank für den guten Link!
 

lemac

Gala
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Hast Du den Test gelesen? Ich kenne leider nur das Ergebnis, hätte mich mal interessiert, was bemängelt wurde. Testsieger ist ja schon mal schön, aber eine 2,4 ist ja nun "grade noch" gut. Mein Eindruck ist zwar, dass die Stiftung Warentest ohnehin mit guten Noten relativ geizig ist, aber irgendwoher müssen die Abzüge ja kommen. Oder benutzen die die Skala für Notebooks allgemein und brauchen einfach noch oben noch Luft, wenn sie z.B. mal Notebooks in der Preisklasse eines MBP testen?

So viel ich weiß, hat die gute Akkulaufzeit den Ausschlag gegeben. Etwas schlecht kam natürlich die fehlende Grafikkarte weg und der "langsame" Prozessor, wobei noch das Modell mit 1,83 Mhz getestet wurde. Die Alltagstauglichkeit wurde nur mit O bewertet. Für mich eine klare Fehlentscheidung, aber ist wohl Ansichtssache. Gut war auch der Preis, da der absolut im Durchschnitt der getesteten Notebooks war; also nichts von wegen Apple ist soooo teuer.