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Stiftung Warentest (Juli Ausgabe)

Salud

Golden Noble
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Na, das ist dann ja genau das, was ich sage. Und wenn ich Dich dann jetzt auch noch fragen darf, ob Du Studiert hast, oder ob Du eine Ausbildung bei einer Versicherung gemacht hast, dann kommst Du sicherlich von allein darauf, das Du vielleicht schon während der Ausbildung bei der Allianz, HUK, DAS oder HDI recht subjektives Wissen vermittelt bekommen hast...

Natürlich ist auch das jetzt nur ein Vorurteil, und ich möchte Dich damit in keinster Weise angreifen oder persönlich diffamieren, aber ist es nicht sogar so, dass BWL'er sich untereinander nicht einig sind?
Meine Freundin ist Betriebswirtin - alternative Betriebswirtin. Das heißt, dass sie eine gemäßigte Einstellung zum Kapitalismus hat. Würde ich einen Businessplan von ihr einem konservativen Betriebswirt zeigen, würde der die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und sagen "Was ist das denn für ne Null-Rechnung!?".
Beide haben Recht, beide sind ausgebildet, und beide haben Ahnung - aber eben auch subjektive Sichtweisen und Theorien.

Und genau da wird es dann ja für den Tester recht kompliziert, wenn er Finanz- und Versicherungsdienstleister testen muss - denn es gibt eben die verschiedensten Ansichten von richtig und falsch. Pauschal funktioniert da nix...
Vielleicht kommt Deine Erheiterung daher...?!


BTW: Ich respektiere Deine Entscheidung, und bewundere Dich tatsächlich für Deine Konsequenz, die Du aus dem verhalten Deiner Firma ziehst - allerdings frage ich mich ein wenig, ob es dann nicht schon fast vermessen war, überhaupt in dem Bereich anzufangen. Weiß man von dieser Rangehensweise nicht auch als Nicht-Versicherungsangestellter...?!


Ich habe damals eine Ausbidlung zum Kaufmann im Einzelhandel gemacht und irgendwann kam unser 2tes Kind. Und da habe ich ein Angebot einer Versicherung bekommen und finanziell tat sich da einiges. Alleine schon vom Grundgehalt her. Dort wurde ich dann in 1,75 Jahren satte 13 Tage geschult und wusste nur das was ich mir abseits dessen selbst noch beigebracht habe.

Irgendwann dachte ich, hey das kann es nicht sein. Du willst das vernünftig machen und auch gut und kundengerecht. Daraufhin habe ich mich bei einem großen Unternehmen hier im Rheinland beworben und da hatte ich erstmal 6 Wochen Schulung am Stück und ich habe richtig was gelernt. Dort hatte ich dann bis zur Versicherungsfachmannprüfung ( in 1,25 Jahre) satte 5 Monate Schulung und bin seitdem richtig fit. Nebenbei habe ich das Wissen nur so verschlungen und privat fast jede freie Minute ins Wissen investiert.

Dann hat man mir 4 mal eine eigene Agentur versprochen und 4 Mal hieß es warten sie noch die nächste bekommen sie. Im Nachhinein habe ich erfahren das mein Agenturleiter dahinter steckte und mich behalten wollte weil er meine Arbeit, auch bei nicht so viel Produktion wie die Topseller, schätzte. Er war immer der Auffassung das es besser ist immer im gesunden Mittelfeld zu schwimmen um unsichtbar zu sein und um seine Ruhe zu haben. Wer oben ist muss immer oben sein und wenn das mal nicht der Fall ist dann wird der Druck ungleich größer.

Egal. Ich bin damals aufgrund der nicht gehaltenen Versprechen zum Marktführer gewechselt wo ich heute noch, noch, bin.

Zu Deiner letzten Frage: "Der Beruf des Versicherungsverkäufers ist mit der schwerste Beruf überhaupt. Das kann man aber erst beurteilen wenn man es gemacht hat. Ich will das auch nicht in den Himmel heben. Du rufst bei Fremden an, störst sie vielleicht, und willst dann zu denen kommen obwohl die Dich noch nie gesehen haben (Manche wollen ihre eigene Familie nicht sehen.......) und dann musst Du diese Leute noch dazu bringen ihre Verträge entweder zu Dir zu switchen oder neue bei Dir abzuschließen.

Du kommst als Fremder irgendwo hin und musst den Leuten quasi noch das Geld aus den Taschen ziehen bzw. sollst es.

Wenn Du nicht gerade eine Agentur aus der Familie bekommst, die gut dabei ist und die gut geführt wurde, oder Du seit 20 Jahren schon eine Agentur hast die gut läuft hast Du verloren. Der Bereich ist für Neueinsteiger praktisch tot.

Was die Tests in der Finanztest angehen. Sie bereiten mir Freude weil ich seit 6 Jahren sehe was viele Versicherungen versuchen mit Ihren Kunden zu machen wenn der Fall der Fälle eintritt. Ich weiß auch wo die Lücken der Versicherungen sind die so billig und so gut sein sollen.

Man muss sich einen Premiumanbieter suchen der sein Büro in der Nähe hat und der von Dir lebt. Alles andere ist Schwachsinn. Wenn mir was passiert dann nimmt meine Frau den Ordner und fährt in den nächsten Stadtteil und geht in die Agentur und alles läuft.

Fakt ist das mein Arbeitgeber nun auch langsam schaut das Kunden mit wenigen Verträgen und vielen Schäden aufgekündigt werden weil sie unwirtschaftlich sind. Dies war bis letztes Jahr nicht der Fall. Da haben wir den Leuten sprichwörtlich noch den Hof gemacht damit sie nach dem x-ten Schaden nicht kündigen bzw. bei uns bleiben, denn nach einem Schaden kann man ja kündigen.

Billiganbieter können gar nicht anders als kündigen, auch wenn man dort viele Verträge hat. Denn die kalkulieren so knallhart, das man dort eigentlich keine Schäden haben dürfte.

Ich bin so froh das ich das endlich aufgeben kann, aber auch traurig denn ich habe immer daran geglaubt das ich es auch so schaffen kann aber das geht einfach nicht. Die Systeme bzw. die Ziele sind so konzipiert das man diese nur erreicht wenn man auch mal gewillt ist abseits der Norm einen Vertrag anzusetzen.

Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe und auch hinterhältige Menschen, bei Versicherungen ist die Dichte, zwangsläufig da man von Provisionen lebt, einfach größer.
 

tschubbl

Granny Smith
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So, und da muss ich noch einmal gesondert drauf eingehen. Nicht weil ich das möchte, sondern weil ich es wohl muss - so einen (entschuldige bitte) Sch... kann ich hier nicht stehen lassen!

Erstens schließe ich aus Deiner Aussage, dass Dein MacBook Schrott hoch zehn ist - sehr interessant, vielleicht solltest Du Dir das Verlierer-Notebook aus dem Test kaufen und damit glücklich werden...

Zweitens: Woher hast Du den Mist über die Stiftung Warentest? Die Stiftung Warentest wurde in den 60er Jahren gegründet - vom Bund - als vollkommen unabhängige Versuchsanstalt. Dementsprechend wurde sie dann auch aufgezogen: KEINE Verbindungen zu Firmen, NICHT Privat getragen, und mit sehr konsequenten Geheimhaltungsprinzipien.
Bei der Stiftung Warentest arbeiten tatsächlich Ingenieure, jedoch alle dort angestellt. ein Tester der Stiftung Warentest ist tatsächlich zu einer Verschwiegenheit und Geheimhaltung verpflichtet, wie das zB militärische Berufe in Sicherheitskreisen auch sind. Die Tests finden abseits der Öffentlichkeit statt, und die getesteten Firmen wissen nichts von dem Test, bis dieser abgeschlossen ist. Auch werden Tests von mehreren Testern UNABHÄNGIG voneinander durchgeführt, um subjektiven Wertungen vorzubeugen.


Also bitte: mit Schiebung, Schmieren und Werben hat das wohl nicht wirklich etwas zu tun. Einzig und allein der Punkt, dass diese Tests in der Regel ein hohes Maß mehr an Objektivität haben, als wir subjektive Verbraucher überhaupt nachvollziehen und erkennen können, macht diese Tests teilweise für uns schwer verständlich.
Aber c'est la vie: auch die beste Waschmaschine geht kaputt, und auch ein Mercedes kann während der ersten 100km eine Panne haben - das ganze Konzept eines zuverlässigen Produktes macht das wohl nur bedingt kaputt, oder?!


Ich habe nicht behauptet und werde auch nicht behaupten, dass das MacBook Schrott hoch zehn wäre auch habe ich keines gekauft. Ich erwähnte nur, dass das was ich gekauft habe und von der Stiftung den ersten Platz erhielt, Schrott hoch zehn gewesen wäre. Ein Mac - Produkt derart zu klassifizieren, wäre gegen meine Überzeugung obwohl ich erst mit dem Mac angefangen habe.
Was die Tester anbelangt, so kann ich nicht mehr genau sagen woher genau mein Wissen kommt aber es war eine Sendung, ähnlich der Sendung Report, wo man davon ausgehen sollte, dass es sich um eine seriöse Berichterstattung handelt. Wenn dem so ist, schmälert es aber keineswegs die Testergebnisse eines Produktes, das den ersten Platz erreichte und bewahrt den Endverbraucher davor, dass er ein Produkt kauft, das den Ansprüchen nicht gerecht wird.
Ansonsten ist man gut beraten solche Tests genau zu lesen um zu erfahren, warum ein Produkt eine Abwertung erhielt. So würde ich eine schlechte Benotung eines MacBooks in Punkto Spiele, nicht als negativ ansehen, denn das wäre das Letzte, was ich von einem Mac oder PC erwarten würde.
Ein Verlassen auf diverse Tests, sehe ich nicht als unfähig eine Entscheidung zu treffen, sondern sie dienen mir dazu eine gezielte Auswahl, die auf meine Bedürnisse zugeschnitten ist, zu treffen.
 

Maksi

Gast
Liebe Leute,

ich will mich nur kurz in diesem Bashing zu Wort melden, mit der Anmerkung, dass man die Zielgruppe der Stiftung Warentest bedenken sollte.

Sie richtet sich nämlich an »Otto Normalverbraucher«, d.h. Leute, die nicht so viel Ahnung vom jeweiligen Feld haben. Hier wurde denn auch nur von »Computerexperten« am Test herumgemeckert. Bitte bedenkt, dass evtl. auch professionellere Tests im Hintergrund ablaufen und vor allem, dass die Testergebnisse so beschrieben sein sollen, dass sie Menschen ohne Ahnung über das jeweilige Feld helfen, die jeweiligen Produkte grob einschätzen und die Bewertungen für sich selbst auswerten zu können.

Hier aber meckern Computerfreaks an Computertests herum - bitte, lauft doch zu Computer Bild. Deren Tests waren (zumindest vor vielen Jahren, ja, auch ich habe damals mal CB gelesen als ich noch keine Ahnung hatte) immer voll von Fakten, undurchschaubaren Wertungen und wirkten unglaublich kompliziert - haben aber nie das Ziel gehabt, den Kunden zu mehr Verständnis zu verhelfen. Und sie waren absoluter Schrott, denn Preisleistungssieger wurde nahezu immer das günstigste Produkt: klar, denn die Klientel der CB ist nun mal auch der Bildleser und Aldikäufer (etc.) und wenn möchte ja auch irgendwie ein gutes Gefühl beim Kauf haben, denn würde seine Zeitschrift ihm das nicht bestätigen, würde er nicht mehr in die Zeitschrift investieren...

Und das ist die große Leistung der Stiftung Warentest oder hier in Österreich der Zeitschrift Konsument. Und das machen sie seit vielen Jahren sehr gut und sehr zuverlässig (und eben, wie erwähnt, mit einer höheren Zuverlässigkeit/Objektivität als einem selbst lieb sein kann). Wenn ich richtig informiert bin, gehen die Leute der Stiftung Warentest auch verdeckt (als Otto Normalos eben) in die landläufigen Märkte (sie wissen, dass der kleine Fotoladen besser ist, aber auch dass der Großteil der Kunden, vor allem der uniformierten, eben in den großen Märkten der Metrogruppe einkauft...) und lassen sich dort als Privatverbraucher beraten. Sie lassen sich also Produkte der Otto Normalos als Otto Normalos aufschwatzen, perfekt um für Otto Normalos zu testen, denn Experten im jeweiligen Feld (man beachte auch die unglaubliche Breite der Tests, daher ist diese Methode auch so sinnvoll) gehen eh woanders hin. Das erklärt dann, warum das MacBook ja sooooo langsam ist, bei Saturn stand halt noch ein 1,83GHz herum, das der Verkäufer loswerden wollte. Die Tester selbst wussten vermutlich besser Bescheid. Aber Otto Normalo hätte sich eben auch dieses Modell aufschwatzen lassen...

Das erklärt auch, warum vor einigen Jahren noch die Nichtwindowskompatibilität negativ angemerkt wurde: Otto Normalo will eben auch KlickTel oder Wiso Steuersoftware oder sonstwas kaufen und auf seinem Rechner installieren. Otto Normalo würde nicht mal verstehen, warum das nicht funktioniert... (mein Papa nervt mich immer noch wegen KlickTel :) auf seinem MacBook ist nur wegen dieses eines Programms eine Windowspartition eingerichtet :))

Es bleibt den Herstellern nach dem Test überlassen, mit dem Abschneiden zu werben oder eben nicht, nach besonders schlechtem Abschneiden findet sich oft im nächsten Heft eine Erklärung des Herstellers, die Probleme behoben zu haben etc. Das ist in unserem Gesellschaftssystem größtmögliche Objektivität. Alles andere ist Marktwirtschaft und dort zählen die Gesetze von Angebot und Nachfrage und mehr nicht.



edit: man beachte weiters, dass nicht »Stiftung Warentest« der korrekte Name lautet, sondern dass es sich um eine Stiftung mit dem Namen »Warentest« handelt. Vielleicht hilft das manchen hier weiter... - Achtung, richtiggestellt von Jenso weiter unten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Maksi

Gast
Ich habe nicht behauptet und werde auch nicht behaupten, dass das MacBook Schrott hoch zehn wäre auch habe ich keines gekauft. Ich erwähnte nur, dass das was ich gekauft habe und von der Stiftung den ersten Platz erhielt, Schrott hoch zehn gewesen wäre.

T-lo hatte logisch argumentiert. Du sagtest, dass ein von Dir gekaufter Testsieger von Dir als Schrott empfunden wurde. Die logische Ableitung hieraus ist (bei den gegebenen Prämissen), dass Du Testsieger als Schrott empfindest und das demnach das MacBook ebenfalls Schrott sein müsste.

Ein Mac - Produkt derart zu klassifizieren, wäre gegen meine Überzeugung obwohl ich erst mit dem Mac angefangen habe.

Das beweist, dass Du die Logik des Arguments nicht verstanden hast. Um Überzeugungen ist es auch gar nicht in T-los Einwand gegangen, dass Du Dir aber oder besser in Deinen (quasi-)religiösen Überzeugungen auf den Schlips getreteten fühltest »verrät« Deine Subjektivität beim Thema Apple (und diskreditiert Deine möglichen Ausführungen zum Thema Objektivität der Appletests in Stiftung Warentest).

Ein Verlassen auf diverse Tests, sehe ich nicht als unfähig eine Entscheidung zu treffen, sondern sie dienen mir dazu eine gezielte Auswahl, die auf meine Bedürnisse zugeschnitten ist, zu treffen.

Genau das ist auch das Anliegen der Stiftung Warentest. Beachte bitte auch meine Anmerkungen zur Zielgruppe weiter oben. Danke :)
 

Jenso

Gast
edit: man beachte weiters, dass nicht »Stiftung Warentest« der korrekte Name lautet, sondern dass es sich um eine Stiftung mit dem Namen »Warentest« handelt. Vielleicht hilft das manchen hier weiter...

Wenn wir hier schon solche Erbsenzählerei betreiben, dann der Hinweis, daß obiges unrichtig ist; folgende Auskunft zur Sache (Zitat aus der Geschichte der Stiftung):

„Stiftung mit dem Namen STIFTUNG WARENTEST, Sitz: Berlin“

„Stifterin und Satzungsgeberin ist die Bundesrepublkik Deutschland“

- das war 1964, federführend das Bundeswirtschaftsministerium.
 

Markus Oliver

Martini
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Vor allem dann, wenn es um Langlebigkeit geht liegt Stiftung Warentest oft daneben. Das war z.B. so bei der Phillips Cafe Gourmet, die mit "gut" bewertet wurde, oft aber schon nach 1 1/2 Jahren kaputt geht.
 

Maksi

Gast
Wenn wir hier schon solche Erbsenzählerei betreiben, dann der Hinweis, daß obiges unrichtig ist; folgende Auskunft zur Sache (Zitat aus der Geschichte der Stiftung):

„Stiftung mit dem Namen STIFTUNG WARENTEST, Sitz: Berlin“

„Stifterin und Satzungsgeberin ist die Bundesrepublkik Deutschland“

- das war 1964, federführend das Bundeswirtschaftsministerium.

Ich danke für die Richtigstellung!
 

Hallo

Gast
Nein, Hallo,
Du vermischtst: „Menschen…um Aufklärung bemüht…entscheidungsschwach“ das ist ein klarer Zusammnenhang: die Leser sind gemeint, die diskriminiertest Du. Die Tester sind mir gleichgültig.
„Die Käufer der Zeitungen" meinte ich ja auch, die wurden von Dir verunglimpft.

Ob jemand „seine Entscheidung sichern“ will oder man sich „selbst informiert“ (das behauptest Du weiter oben ja von Dir), ist Ein und Dasselbe, nur in ein anderes Gewand gehüllt, deshalb sprach ich vom „Subtext“: Du unterstellst Anderen weniger wertige Hintergründe als Dir selbst.

Na, jetzt wird es ja ein wenig komisch!
Die StWa liefert Entscheidungen, die ich eigentlich für mich selbst fällen müsste!

Die Entscheidung zu sichern und sich selbst zu informieren ist ja genau in keiner Weise das Selbe. Das eine ist an eine Institution gewendet - das könnte auch die Kirche sein - das andere ist die Eigenverantwortung in der Information um das Produkt!
 

fredvommars

Gast
Die StWa liefert Entscheidungen, die ich eigentlich für mich selbst fällen müsste!

Nur ist die Frage ob man das immer so kann, da man nicht alle Testgerätschaften und das Geld hat die unterschiedliche Produkte selbst zu testen.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Oh mein Gott! Da geht man nur einmal Abends etwas früher feiern, und schon verliert man den kompletten Überblick über den Thread - es mag, zugegebener Weise, auch ein wenig an dem gestrigen Konsum diverser Getränke liegen... ;)

Also, der Reihe nach, um nicht x Posts schreiben zu müssen.

@Mure:
Die Argumentation, niemand dürfe sich ein Bild über einen Beruf machen, den er nicht selber ausübt kann ich verstehen, sogar nachvollziehen, habe ihn aber auch schon von vielen anderen Berufsgruppen gehört. Allen voran von Lehrern.
Eigentlich gebe ich Dir ja sogar recht, denn mir fehlt da das "Insider-Wissen", das Du wohl definitiv hast, eben durch Deine Erfahrung in dem Bereich. Allerdings bleiben doch dann zwei Fragen offen:
1. wie wähle ich mir meinen Beruf aus, wenn nicht nach subjektiven Gesichtspunkten - um objektiv zu sein, müsste ich ihn ja demnach schon ausgeübt haben, also schon eine Berufswahl getroffen haben...
2. muss ich tatsächlich schon unter Tage gearbeitet haben, um zu wissen dass es dort ne Menge Kohlenstaub gibt und das die Arbeit hart ist? Wie hart, das kann ich mir vielleicht nicht vorstellen, aber dass sie hart ist, das schon!
Soll heißen: dass die Versicherungsbranche "unfair" und teilweise "unmenschlich", zumindest aber ohne Moral ist, das weiß ich als "normaler" Mensch - wie unfair und unmoralisch aber genau, das weiß ich nur wenn ich in ihrem Umfeld gearbeitet habe...
Lustig finde ich nur, dass jeder über sich sagt, sein Beruf wäre der Härteste - nach Deiner Logik bedeutet das, Du hast alle anderen auch schon ausgeübt, um Dir da ein objektives Bild von machen zu können...

Aber das war jetzt vollkommen OT, ich gebe es zu... ;)

@Tschubbl:
Irgendwie verstehe ich Deine Posts immer weniger. Zum einen schreibst Du mit absoluter Allgemeingültigkeit, dass die Testsieger der Stiftung Warentest vollkommener Müll sind. Im nächsten Post relativierst Du das, indem Du sagst "Die, die ich gekauft habe", um heraus zu stellen, dass das MacBook, was Du nicht gekauft hast, kein Schrott ist - Du hast es ja nicht gekauft, und außerdem ist es schließlich von Apple...
In kurz, also: die Stiftung Warentest testet nur das nicht objektiv, was Du kaufst. Alles Andere - wie das MacBook, eben - testet sie objektiv und richtig. Mir drängt sich dabei ein wenig das Gefühl auf, dass Du die Dinge zu Schrott machst. Vielleicht solltest Du sie ihrer Bestimmung gemäß nutzen - wenn ich ein als "sehr gut" getestetes Handy als Stabmixer benutzen möchte, wird es tatsächlich relativ schrottig sein. Genau, wie wenn ich dann mit dem Testsieger unter den Stabmixern telefonieren möchte... ;)
Womit Du Dich aber meines Erachtens nach selbst aus der Diskussion katapultierst, ist das, was Du später über Apple schreibst. Es ist "gegen Meine Überzeugung, ein Produkt von Apple als 'Schrott' zu bezeichnen" - na ja, bitte, jedem das Seine, aber die Frage, ob Du dann in einer Diskussion in der es um Objektivität von Produkttests geht unbedingt einen wirklich Sinnvollen Beitrag schreiben kannst, drängt sich zumindest mir förmlich auf.
Letzten Endes glaube ich eher, Du hast auf Grund dieser Einstellung die Stiftung Warentest als "Feindbild" aufgebaut, da sie "Deine" Produkte lange Zeit außen vor gelassen haben. Jetzt, wo sie sie nicht nur testen, sondern sie sogar zu Testsiegern machen, hast Du folglich leichte Probleme, Deine Abneigung der StiWa gegenüber noch logisch zu begründen...
Das ist nicht persönlich gemeint, auch nicht wertend, oder sonst wie "böse", sondern lediglich im Bezug auf das Thema etwas fragwürdig...

@Markus Oliver:
Gerade die Frage der Langlebigkeit von Produkten ist wohl nur schwer durch Tests zu beantworten. wenn ich die von Dir genannte Kaffee-Maschine nehme, gibt es da diverse Faktoren, die einen effektiven Langzeittest nahezu unmöglich machen.
Nimm allein die Wasserhärte, die wohl nicht zuletzt oft über die Lebensdauer von Kaffee-Maschinen entscheidet. Wenn also die Stiftung Warentest die "Dauerbelastung", und somit die Haltbarkeit des Gerätes testet, dann tut sie das vielleicht in Berlin. Das Wasser hier hat aber definitiv einen höheren Härtegrad, als das Wasser im Ruhrpott. Dafür dürfte er niedriger sein, als irgendwo in Oberbayern. Außerdem ist wohl auch noch entscheidend, wie alt die Leitungen sind, aus denen das Wasser kommt.
Wenn nun also die Stiftung Warentest die Langlebigkeit simuliert, dann wird sie das nicht mit einer Allgemeingültigkeit schaffen können. Sie gibt eben wieder Richtwerte, die aber nicht Allgemeingültig sind. Dass sie um eine Simulation von Langzeit-Verhalten nicht herum kommt, das kannst Du Dir wohl allein dadurch erklären, dass es heute niemand interessieren würde, wenn heute das Ergebnis des Testes eines zwei Jahre alten Produktes veröffentlicht wurde. vielleicht würde das bei Kaffeemaschinen noch gehen, bei Computern wäre das wohl - Du wirst mir zustimmen - recht sinnbefreit...

@Hallo:
Wenn Du sagst, es liegt in der Eigenverantwortung eines Menschen, sich die Informationen zu sammeln, um sich eine eigene Meinung bilden zu können, dann magst Du bei Briefumschlägen und Marmelade Recht haben. Sobald wir aber in Bereiche kommen, in denen es nicht mehr nur um 1,50€ geht, möchte ich vielleicht doch auch noch Entscheidungshilfen haben - bei einer CD für 15€ mag das die subjektive Meinung von Amazon-Käufern sein, bei einem Betrag von 1100€ darf es meines Erachtens nacht ruhig auch etwas fundierter sein.
Im Bezug auf die Frage, die hier im Forum oft gestellt wird "Welches MB soll ich kaufen" gebe ich Dir Recht: Eigenverantwortung! Schon allein, weil niemand sonst weiß, wofür genau ich da Gerät brauche. Bei der Frage aber, welches Notebook vom technischen her das Beste ist, vom Kundenservice her, oder von der "Wertstabilität", da finde ich Tests die von unabhängiger Stelle gemacht werden doch weniger eigenverantwortlich - anderenfalls würde ich mich brennend dafür interessieren, wie Du vor Deiner Entscheidung einen Mac zu kaufen die Konkurrenzprodukte getestet hast. Und damit meine ich nicht, mal in nem Fachmarkt zwei, drei Fenster zu öffnen und zu schließen...
Eigenverantwortung ist wichtig, aber eine Fachberatung kann wohl niemand durch Eigenverantwortung ersetzen!
Letzten Endes siehst Du die Stiftung Warentest vielleicht ein wenig zu verbissen: die Stiftung Warentest trifft für Dich keine Entscheidung! Sie dient einfach dazu, mir meine Entscheidung durch fundierte und objektive Tests zu erleichtern, sie vielleicht zu beeinflussen. Meine Subjektivität, die kann mir die StiWa auf keinen Fall nehmen - wenn ich unbedingt nen Apple will, dann kaufe ich ihn mir, auch wenn er beim Test am schlechtesten abgeschnitten hat...
 

Salud

Golden Noble
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@ t-lo:

Das ich damals in die Versicherungsbranche gewechselt bin war naiv und nicht gut durchdacht aber ich bin sehr sehr froh das ich diese Erfahrungen machen durfte denn ich habe bei vielen Firmen, die ich bzw. wir versichert habe/n, hinter die Kulissen schauen können, auch bei denen bei denen ich selbst tägig war.

Ich habe mir da sehr viel raus ziehen können. Ohne ein skrupelloses, durchtriebenes, auf Erfolg und Effizienz getrimmtes und über Leichen gehendes Denken schafft man es nicht bis ganz nach oben. Genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn man das kann und auch will dann kann man echt was reißen, wenn man denkt das man mit Menschlichkeit und sozialer Kompetenz seinen Weg machen kann ist man schief gewickelt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die Erfahrungen haben mir gezeigt das man außerhalb seiner Familie und seines Freundeskreises keinem vertrauen sollte.

Du hast Recht mit dem was Du zu meiner Meinung über meinen Beruf geschrieben hast, ich stelle mich so hin als wenn ich andere Berufe bereits ausgeübt hätte. Das war verkehrt ausgedrückt.

Ich drücke es mal anders aus: Ich würde viel lieber einen handwerklichen Beruf machen anstatt meinen, noch, jetzigen Beruf. Immer unter Druck, alleine ohne das ein anderer was sagen muss hat man den weil man auf das Geld angewiesen ist. Dann der Druck der Ziele, dann immer andere Menschen. Man muss sich immer wieder blitzschnell eine Ebene mit seinem Gegenüber finden damit die Sypathie stimmt. Dann immer die ganzen Beratungen, immer nur reden, Argumente, Feilscherei. Die ständige Eigenmotivation ist gefragt. Läuft es mal 3 Wochen schlecht dann muss die 4 Woche laufen da es sonst Ende nächsten Monat weniger Geld gibt und und und

Ja ich habe mich blenden lassen von anderen Menschen die in diesem Bereich seit Jahren "erfolgreich" ihr Geld machen. Ich war naiv und dumm das muss ich zugeben.

Bald hat es ein Ende. Die Versicherungsbranche hat mich verändert, privat wie beruflich, ich hoffe das ich wieder zu meinem Ich komme das ich vor dem Eintritt in diesen Bereich hatte. Aber seitdem ich weiß das bald Schluss ist geht es immer weiter voran.
 

Hallo

Gast
@Hallo:
Wenn Du sagst, es liegt in der Eigenverantwortung eines Menschen, sich die Informationen zu sammeln, um sich eine eigene Meinung bilden zu können, dann magst Du bei Briefumschlägen und Marmelade Recht haben. Sobald wir aber in Bereiche kommen, in denen es nicht mehr nur um 1,50€ geht, möchte ich vielleicht doch auch noch Entscheidungshilfen haben - bei einer CD für 15€ mag das die subjektive Meinung von Amazon-Käufern sein, bei einem Betrag von 1100€ darf es meines Erachtens nacht ruhig auch etwas fundierter sein.
Im Bezug auf die Frage, die hier im Forum oft gestellt wird "Welches MB soll ich kaufen" gebe ich Dir Recht: Eigenverantwortung! Schon allein, weil niemand sonst weiß, wofür genau ich da Gerät brauche. Bei der Frage aber, welches Notebook vom technischen her das Beste ist, vom Kundenservice her, oder von der "Wertstabilität", da finde ich Tests die von unabhängiger Stelle gemacht werden doch weniger eigenverantwortlich - anderenfalls würde ich mich brennend dafür interessieren, wie Du vor Deiner Entscheidung einen Mac zu kaufen die Konkurrenzprodukte getestet hast. Und damit meine ich nicht, mal in nem Fachmarkt zwei, drei Fenster zu öffnen und zu schließen...
Eigenverantwortung ist wichtig, aber eine Fachberatung kann wohl niemand durch Eigenverantwortung ersetzen!
Letzten Endes siehst Du die Stiftung Warentest vielleicht ein wenig zu verbissen: die Stiftung Warentest trifft für Dich keine Entscheidung! Sie dient einfach dazu, mir meine Entscheidung durch fundierte und objektive Tests zu erleichtern, sie vielleicht zu beeinflussen. Meine Subjektivität, die kann mir die StiWa auf keinen Fall nehmen - wenn ich unbedingt nen Apple will, dann kaufe ich ihn mir, auch wenn er beim Test am schlechtesten abgeschnitten hat...

Das ist es was ich meine. Genauso wenig, wie es im gesamten Leben keine Objektivität gibt und geben kann, ist die StiWa. kein objektives Entscheidungsgremium.
Das Schlimme und auch die Frechheit ist, dass sich die StiWa. objektiv und unabhängig nennt. Das ist schlicht weg eine Verarschung der Menschen, die glauben sie würden bei diesem Verein so etwas bekommen.
Wenn ich einige der viele Testberichte anschaue, dann liegt da immer ganz deutlich eine subjektive Meinung der Tester mit drin.
Z.B. bei dem von mir angesprochen CD/LP Test. Da haben die Tester ganz "objektiv" die CD besser bewertet, weil sie einige Vorteile der LP gegenüber hat.
Klanglich ist aber die LP der CD weit überlegen. Da man nun aber gar nicht das Klangliche getestet hat, ist man zu diesem Ergebnis gekommen. Das ist aber in keiner Weise mehr objektiv.
Für viele andere Bereiche kann ich genau solche Beispiele bringen. Wie subjektiv die StiWa testet, sieht man schon daran, wie sie baugleiche Modelle berwertet.
So setzt die StiWa immer ihren eigenen subjektiven Maßstab der Wichtigkeiten. Auch das die StiWa von der Industrie unabhängig ist, stimmt bei vielen Tests nicht.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Z.B. bei dem von mir angesprochen CD/LP Test. Da haben die Tester ganz "objektiv" die CD besser bewertet, weil sie einige Vorteile der LP gegenüber hat.
Klanglich ist aber die LP der CD weit überlegen. Da man nun aber gar nicht das Klangliche getestet hat, ist man zu diesem Ergebnis gekommen. Das ist aber in keiner Weise mehr objektiv.

Na, das musst Du mir jetzt aber mal genauer erklären, in welchem Moment die LP einen besseren Klang bietet als die CD...

Im Übrigen ist auch bei einem solchen Test die Subjektivität eines jeden Einzelnen nicht zu unterschätzen. Denn eine CD oder eine LP klingen nicht! Sie haben es nie getan, tun es nicht, und werden es auch in absehbarer Zukunft nicht! Was klingt, sind die Abspielgeräte in Zusammenhang mit den Boxen.
Wenn ich nun also eine LP mit einer CD vergleiche, habe ich schon allein auf Grund der Tatsache ein recht aussageloses Resultat, dass ich nicht nur zwei verschiedene Medien bei gleichem Versuchsaufbau getestet habe, sondern zumindest einen Faktor der nicht zu testen war geändert haben muss - anderen Falls würde ich Dir Recht geben: sollte man versuchen eine CD auf einem Plattenspieler zu hören, dürfte ihr Klang schlechter sein als der des Vinyl... ;)

Du siehst also allein an dem Versuchsaufbau, dass ein direkter Vergleich kaum möglich ist, denn wenn ich einen schlechten Laser zu lesen der CD nutze, dafür aber eine wirklich gute Nadel mit perfekt justiertem und tariertem Arm für den LP-Test, dann könnte sich das Ergebnis doch etwas verändern, als wenn ich die billige Nadel und den teuren Laser nehme. So könnten ein und die selben Medien mal besser und mal schlechter sein...

Von daher verstehe ich den Test nicht wirklich, von dem Du schreibst. Er klingt ein wenig so, wie wenn ich sagen würde "Die Frankfurter Allgemeine ist die schlechtere Zeitung im Gegensatz zur Bild, weil mein dreijähriger Sohn sie nicht lesen kann, meine 15 jährige Tochter aber die Bild..." ... ;)
 

Hallo

Gast
Na, das musst Du mir jetzt aber mal genauer erklären, in welchem Moment die LP einen besseren Klang bietet als die CD...

Im Übrigen ist auch bei einem solchen Test die Subjektivität eines jeden Einzelnen nicht zu unterschätzen. Denn eine CD oder eine LP klingen nicht! Sie haben es nie getan, tun es nicht, und werden es auch in absehbarer Zukunft nicht! Was klingt, sind die Abspielgeräte in Zusammenhang mit den Boxen.
Wenn ich nun also eine LP mit einer CD vergleiche, habe ich schon allein auf Grund der Tatsache ein recht aussageloses Resultat, dass ich nicht nur zwei verschiedene Medien bei gleichem Versuchsaufbau getestet habe, sondern zumindest einen Faktor der nicht zu testen war geändert haben muss - anderen Falls würde ich Dir Recht geben: sollte man versuchen eine CD auf einem Plattenspieler zu hören, dürfte ihr Klang schlechter sein als der des Vinyl... ;)

Du siehst also allein an dem Versuchsaufbau, dass ein direkter Vergleich kaum möglich ist, denn wenn ich einen schlechten Laser zu lesen der CD nutze, dafür aber eine wirklich gute Nadel mit perfekt justiertem und tariertem Arm für den LP-Test, dann könnte sich das Ergebnis doch etwas verändern, als wenn ich die billige Nadel und den teuren Laser nehme. So könnten ein und die selben Medien mal besser und mal schlechter sein...

Von daher verstehe ich den Test nicht wirklich, von dem Du schreibst. Er klingt ein wenig so, wie wenn ich sagen würde "Die Frankfurter Allgemeine ist die schlechtere Zeitung im Gegensatz zur Bild, weil mein dreijähriger Sohn sie nicht lesen kann, meine 15 jährige Tochter aber die Bild..." ... ;)

Auf der High-End verwenden nach wie vor die meisten Vorführer (natürlich nicht die, die CD-Player vorführen) die LP.

Nachlesen kann man das hier: http://www.stereophile.com/features/203/index.html
Da wurde versucht mit Hilfe eines wissenschaftlich fundierten Versuchsaufbaus nicht zu Fragen, wie es klingt, sondern wie man sich bei dem Hören mit dem entspr. Medium fühlt.
Das führte zu signifikanten Unterschieden.

Im Hessischen Rundfunk wurde dann der Dipl.-Psych. und die Stiftung Wa(h)rentest eingeladen. Die Tester wurden gefragt, ob es nicht auch wichtig ist, einfach mal die richtigen Fragen zu stellen. Die Antwort war, dass sie so etwas nicht untersuchen können und rein von den messtechnischen Voraussetzungen ausgehen würden. :(

Alleine daran sieht man schon wie wichtig es ist, von welcher Seite man ein technischen Gerät/medium etc. prüft und wie gut man sich damit auskennt.
 

Macholino

Adams Parmäne
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@Mure77
Ich habe in der angeheirateten Verwandschaft einen Bankangestellten. Manchmal hat der auch einfach nur die Schnauze voll, alten Frauen riskante Aktienfonds zu verkaufen. Entsprechend wenig verkauft er, weil er nicht authentisch ist.

Dein Schritt, Dich beruflich zu verändern, verlangt meine Hochachtung. Beim Marktführer bin auch versichert, glücklicherweise habe ich einen Ansprechpartner in der Agentur, und glücklicherweise arbeite ich in einem Beruf, der viele Konzessionen an die Standardleistungen des Versicherers erfordert, da ich viele Jahre im Ausland lebe und arbeite. Die bekommt mein Agenturleiter und wird dafür innerhalb der großen Versicherungsgesellschaft geneidet.

Geh Deinen Weg und bleibe menschlich, ich sehe das genauso wie Du. Wichtig ist, sich selbst morgens im Spiegel sehen zu können, noch wichtiger und viel schöner ist es, den eigenen Kindern beim Wachsen zuzusehen.
 

Jenso

Gast
Nur mal kurz an die drei Groß-Poster: die Überschrift des threads weist auf das Juli-Heft der Stiftung Warentest hin; jeder, der neu hierher kommt, wird aber unweigerlich von Euren selbstreferentiellen Statements erdrückt.
Könnt Ihr Eure Nachrichten denn nicht anderweitig austauschen?
 

DBertelsbeck

Tiefenblüte
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6.421
Nur mal kurz an die drei Groß-Poster: die Überschrift des threads weist auf das Juli-Heft der Stiftung Warentest hin; jeder, der neu hierher kommt, wird aber unweigerlich von Euren selbstreferentiellen Statements erdrückt.
Könnt Ihr Eure Nachrichten denn nicht anderweitig austauschen?
Danke. :)
 

Macholino

Adams Parmäne
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Manchmal ist es besser, einen Text für sich stehen zu lassen und bescheiden zu schweigen. Das meine ich nicht böse. Sicher wäre es besser, einen Teil der nun aufgelaufenen Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern. Hier ist jedoch viel spontan gelaufen und gerade ein Berufswechsel mit schwerwiegenden Folgen würde ich nicht einfach abklemmen wollen.

Dessenungeachtet hat jenso natürlich recht.
 

T-lo

Weißer Winterglockenapfel
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Okay, in dem Punkt gebe ich Dir Recht: eine Platte klingt sicherlich angenehmer, als es eine CD tut - vorausgesetzt, man hat nicht die Möglichkeiten, die CD richtig auszusteuern, was den Klang angeht.
Wo ich Dir aber kein Recht geben kann ist, dass es verschiedene Seiten gibt, von denen sich die Stiftung Warentest an solche Tests machen soll. Ich meine, ich möchte keinen Test lesen, bei welchem Medium sich der Tester wohler gefühlt hat, sondern ich möchte wissen, welches technisch gesehen die beste Klangqualität bietet!
Ich meine, was würdest Du sagen, hätte die StiWa im Notebook-Test geschrieben "Vom MacBook ist jedoch eher abzusehen, da seine weiße Tastatur im Sommer die Sonne reflektiert, und den Tester geblendet hat" - ich persönlich fände das dann doch ein wenig zu subjektiv, wenn auch physikalisch absolut logisch. Schwarz reflektiert nunmal Licht nicht so gut wie weiß...

Nee, ich glaube, Du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Die Stiftung Warentest ist tatsächlich dazu da, um die ganz nüchternen Fakten zu testen. Bei Klangqualität eben genau die. Frequenzen, Wellen und Störgeräusche - dass evtl ein zu sauberer Klang nicht so entspannt zum genießen der Musik ist, das spielt in solchen Tests keine Rolle. Zumal auch in dem Fall wieder gilt: es kommt auf die Umgebung, bzw das Einsatzgebiet an - in einem absolut leisen Raum ist die Platte sicherlich auf Grund ihrer eigenen Störgeräusche angenehmer zu hören, da nicht so "scharf" vom Klang her. Aber bitte wer hat einen vollkommen leisen Raum? Wenn ich CD oder MP3 höre, dann habe ich genug Umgebungsrauschen um mich herum, um froh zu sein, dass die Musik so deutliche Frequenzen hat, denn sonst würde sie sich unter Umständen mit den Störgeräuschen vermischen, und zu einem Brei verkommen...

Es ist sicherlich nicht alles gut, was die Technik ermöglicht, und sicherlich brauchen wir viele Arten des Fortschritts nicht wirklich - so wie viele High-End Coputer-Prozessoren. Aber würde die StiWa schreiben "Der MacPro ist zwar schneller als alle anderen Geräte im Test, aber diese Schnelligkeit braucht man nicht, deshalb wird er abgewertet" dann würdest Du Dich auch fragen, was das denn für ein Test ist. Es geht einfach um Zahlen und Fakten - Technik eben, und nicht Sinn...