in Amerika grenzt das an Hochverrat an den Aktionären, wenn nicht alle nackten Tatsachen auf den
Mit Recht. Und selbst die Börsenaufsicht in Amerika konnte die aktuelle Finanzkrise nicht verhindern. Man könnte also folgern, dass eine noch viel peniblere Überwachung und noch strengere Verpflichtungen nötig sind. Somit wären die Anschuldigungen legitim.
Die Aktionäre haben echt nen knall, also die wollen jetzt klagen, weil Apple nicht preis gegeben hat das Steve
Die fühlen sich unter Umständen zu Recht betrogen. Wenn Jobs auf Präsentationen seinen tadellosen Blutdruck einblenden lässt um damit zu suggerieren er sei vollkommen gesund, dann hat er selbst längst begriffen, dass Gerüchte entstanden sind, die seinem Unternehmen schaden könnten.
Trifft es nun nicht zu, dass er gesund ist - er mit Kalkül bei dieser Präsentation gehandelt haben sollte - dann könnte man ihm das als eine Täuschung ausgelegen, die ggf. gegen Recht und Gesetze verstoßen. So sehen es zumindest offenbar die Aktionäre.
Losgelöst vom rechtlichen Aspekt werden die Aktionäre langsam kein Vertrauen mehr in ihre Papiere haben. Jobs hat bereits seine überwundere Erkrankung monatelang verschwiegen, bevor er damit an die Öffentlichkeit ging. Natürlich kann man darüber streiten, ob er das überhaupt muss - man könnte die Reaktionen der Börse durchaus auch als diskriminierend bezeichnen. Auf dem Hintergrund dieser Historie ist aber klar, dass die Aktionäre jetzt erst recht nervös werden.
Zum Thema "Aktionäre sind der Feind der Apple-Gemeinde": Die Aktionäre sind es, die es mit ihrem Kapital erst ermöglich, dass auf euren Schreibtischen Macs, IPhones und IPods liegen - das sollte man nicht vergessen.
Fakt ist, dass Apple in den Augen vieler weiterhin eine one man show ist, wenngleich hinter Apple 20.000 Leute stecken.
Dafür gibt es aber auch Gründe:
- Jobs ist ein treibender Faktor in der Entwicklung neuer Ideen und Konzepte, über 100 Patente tragen seinen Namen.
- Apple tut scheinbar wenig seine Strukturen transparenter zu machen. Kaum einer weiss etwas über das Unternehmen, alles wird streng geheim gehalten und Top Manager wie Timothy Cook sind verhältnismäßig völlig unbekannt.
- Jobs hat scheinbar nie etwas dagegen unternommen, dass in der Öffentlichkeit einzig und allein seine Person mit Apple in Verbindung gebracht wird. Er hat sich vielleicht selbst unabkömmlich gemacht.