Er hat ja schon Recht. Ich würde so einen Fussel auch nicht akzeptieren wollen.
Weder bei einem 500€ Gerät, noch bei einem 1.500€ Gerät.
Aber der Ansatz hier war schon ganz falsch, weswegen die Diskussion auch so ausgeartet ist.
Es wurde auf Biegen und Brechen gespart. Dann die Geschichte mit o2, Gewährleistung, usw. Gravis, Apple Hotline.
Vermutlich wäre die Geschichte auch ganz anders ausgegangen, hätte man direkt die Reparatur über die Apple Hotline verlangt (ohne zu sagen, dass man auch zu Gravis gehen kann; denn das wird immer vorgeschlagen, negiert man das, bleibt nur noch die Einsendung), oder besser noch direkt in einen Store gegangen.
Und man weiß ja auch noch nicht genau, warum der Verkäufer das so unschlagbar günstig angeboten hat. Evtl. genau wegen dem Problem und der Macke, die auch noch dazu kommt?
Schön, dass du beim ersten Punkt bei mir bist.
Beim zweiten widerspreche ich dir aber, zumindest was die Wortwahl angeht. Es wurde nicht auf "Biegen und Brechen" gespart. Ich hab wie vorher auch schon einmal und wie es viel andere auch tun, einfach ein iPhone via Kleinanzeigen gekauft. Warum macht man das? Na klar, weil man Geld sparen möchte. In meinem Fall aber nicht auf Biegen und Brechen, denn ich könnte es mir auch zum Normal-Apple-Preis kaufen. Aber 350€ sind 350€.
Da dies meine erste Reparatur war, konnte ich dass mit der Reparatur über die Hotline und Gravis ablehnen usw. alles nicht wissen. Hinterher ist man immer schlauer. Der Tipp mit O2 kam von Apple selber und war einfach ein Versuch wert.
Der nächste Store ist 170 km entfernt. Das habe ich schon paar mal geschrieben.
Ich habe in dieser ganzen Geschichte einiges dazu gelernt, was ich alles vorher nicht wusste. Bis dato bin ich nämlich von Defekten verschont geblieben. Wenn beim nächsten privat gekauften iPhone etwas damit ist, nicht gleich die Hotline anrufen, sondern erstmal in Ruhe AC+ abschließen. Dann hat man mehr Möglichkeiten.
Das Gerät, besser gesagt die Verpackung, war versiegelt. Der Verkäufer konnte das gar nicht wissen!
Vielleicht wollten sie es schnell verkaufen, da wenig Zeit da war. Keine Ahnung und alles Spekulation.
Das günstigste was ich damals hier in der Umgebung gesehen habe, hat 920€ gekostet. Dann noch eins für 930€. Alle aus Vertragsverlängerungen, versiegelt und somit nagelneu. Ich habe 900€ bezahlt. Ist zu den genannten Angeboten kein riesen Unterschied, zu manch anderen, die gern ihr gebrauchtes für 1000€ oder mehr verkaufen, aber schon.
Die "kleine Macke" hat tatsächlich einen Beigeschmack.
Wenn die so "klein" ist, dass man sie nicht übersehen kann, ist doch klar das Apple das Gerät nicht austauscht!
Hängt euch doch nicht so an der kleinen Macke auf. Die sieht man nur im Gegenlicht, oben links am Rahmen. Die habe ich auch anfangs nie zum Thema gemacht. Als mich der Vorgesetzte aber mal fragte, ob sonst noch was damit ist, habe ich ihm das schon gesagt.
Normalerweise sieht man kleine Fussel oder Haare auf oder hinter der Frontlinse eines Objektivs nicht auf den Bildern. Wäre ja auch schlimm, wenn man vor jedem Foto seine Frontlinsen peinlichst sauber halten müsste. ...
Danke für deine Erklärung. Das ist quasi die Antwort auf eine Frage, die ich einige Beiträge vorher mal gestellt habe, ob die Kamera, das Fussel überhaupt sehen kann.
Dennoch gehört es für mich nicht dahin. Schließlich wird das iPhone doch als IP68 beworben, was u.a. staubdicht bedeutet.
Bei mir nicht. Alles wie es geliefert wurde.
Man muss nur den Kleber etwas mit dem Fön warm machen.
Da kennt sich wohl jemand mit "neu verpacken" aus