... könnt Ihr Euch bitte wieder lieb haben?
Es haben doch nun sicherlich alle hier gelernt das sich kein Konsens finden lässt welches Gerät denn nun angeschafft werden soll.
Soundsystemtechnisch bin ich sehr gemischt aufgestellt:
Habe hier eine mindestens 17 Jahre alte Technics 5.1 Anlage (6fach CD, KassettenDeck, Radio) natürlich nur alte Anschlüsse. Sound ist schon ok aber ich nutze das Ding eigentlich gar nicht mehr bis nie.
Darum geht es doch gar nicht. Es wurden Aussagen gemacht, die falsch waren. Eine spezielle dabei, die der User in keiner Weise untermauern konnte, womit bewiesen wäre dass es blubblub war. Case closed, alle wissen nun bescheid. Da muss man sich nicht lieb haben.![]()
Du musst ziemlich gestört sein
Und genau damit hast du dich selbst völlig disqualifiziert. Wenn du Behauptungen aufstellt, gerade bei solchen völligen Pauschalaussagen, dann musst du die belegen.Ich habe geschrieben und stehe auch dazu, das ein "Heimkinoset" mit Lautsprechern im Zigarettenschachtelformat und einen Subwoofer im Schuhkartonformat fuer ein 40 qm grosses Wohnzimmer nicht geignet ist, fertig!
Das WIESO,WESHALB,WARUM kann jeder der hier schreiben kann auch selber nachlesen. Ich habe Job,Familie+Hund und nicht die Zeit fuer ausfuehrliche Erklärungen, bei Dir mag es anders aussehen!
Wie kommst du auf die absurde Idee, dass dies eine Erklärung sein soll? Mal abgesehen davon dass du schon wieder versuchst um jegliche Erklärung herum zu kommen um von der Ahnungslosigkeit abzulenken. Scheinbar willst du es einfach nicht verstehen wie eine technisch versierte Diskussion geführt wird. Wie gesagt, ich sehe das immer wieder an so manchem Studenten denen ich versuche etwas beizubringen. Jedenfalls muss ich dir lassen, dass du dem Fass den Boden ausschlägst was das angeht.Das stimmt nicht, jedenfalls nicht pauschal. Es gibt durchaus sehr kleine Lautsprecher die ohne weiteres einen 40qm Raum beschallen können und das deutlich besser als sämtlicher großer Murks den Bose, Teufel, Nubert und Co. so anbieten.( was fuer eine Facherklärung)
Welches Problem soll ich denn bitte gelöst haben? Irgendwie macht das was du von dir gibst immer weniger Sinn. Ich weiss ja, dass wenn die Argumente ausgehen wild diskutiert wird ("keine Zeit", "musst du selbst irgendwo nachlesen", etc.), aber so langsam ist es doch gut damit dich rauszureden, oder? Lass es einfach darauf beruhen, es hilft dir doch wirklich kein Stück, wenn du ständig ablenken willst und dich dabei nur weiter reinreitest. Also bitte, technische Fakten auf den Tisch oder lass es einfach wenn du nichts zu sagen hast.So so Du hast das Problem gelöst und ich bin total bescheuert und weiss nicht was fuer ein Typ Lautsprecher es ist den Du den Fragesteller empfohlen hast. Mich musst Du darueber nicht aufklären aber vielleicht den Fragesteller der auf der Suche nach einen "einfachen" System ist.
Bei deinen og. Lautsprecher handelt es sich um Aktivlautsprecher.
Den Unterschied zwischen Passiv und Aktiv Lautsprechern kenne ich und Dir muss ich diesen wohl auch nicht erklären.
Nachlesen, keine Zeit und so weiter ich bin langsam aber sicher muede von deinen gelehrten Spruechen.
Sag, gibt es hier einen Ignore Button ? Wenn ja bitte setze mich darauf ansonsten sage mir wo ich ihn finde damit ich ihn fuer dich anwenden kann. Danke!
Ja und nein. Es stimmt dass Genelec gerne (neben anderen Marken) als Abhörmonitor benutzt wird. Genelec hat die Produkte aber mittlerweile so angepasst, dass diese im Multimedia-, Studio-, professionellen Kino- und Heimkino/Heimaudio Bereich verkauft werden. Das zeigt sich auch in der Händlerstruktur, so darf nicht jeder Genelec Händler alle Produkte verkaufen, sondern nur die, die für seinen "Zielmarkt" gedacht sind.Dann habe ich mich mal auf der Homepage von Genelec umgeschaut, so weit wie ich es mitbekommen habe, handelt es sich bei den Produkten um Studiomonitore
Ein Lautsprecher sollte immer in der Lage sein eine Quelle (egal ob klassische Musik, Rock oder Explosionen in Filmen) originalgetreu nachzubilden. Eine perfekte Nachbildung gibt es nicht, also muss das Ziel sein so nah wie möglich ranzukommen. Eine kleine, günstige Genelec kann das nicht. Selbiges gilt für Adam, Dynaudio, etc. Da fehlt einfach die Abdeckung des gesamten Frequenzbereiches und der Pegel. Dazu muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen, wenn man 20Hz bis 20kHz mit 120db bis 130dB abbilden will. Der Knackpunkt ist aber, eine Teufel, Nubert, etc. kann es auch nicht und sie können es bei eingeschränktem Frequenzbereich und eingeschränktem Pegel noch viel schlechter als eine Genelec, Adam, Dynaudio, etc. aus dem unteren Preisbereich.Jetzt meine Frage: Ist das denn überhaupt gewünscht?
Wenn du den Klang möglichst verfälschen willst, dann kannst du das durch das Setup an einer Genelec natürlich auch machen. Die Frage ist doch warum willst du das? Wenn du dir die Mona-Lisa anschaust, sprühst du dann ein Graffiti drüber, weil es doch so viel besser aussieht? Wenn du dir einen Film anschaust, drehst du die Farbeinstellungen soweit um, dass alles ganz grün oder blau erscheint? Warum verwenden Musiker eine Gitarre? Ein Stock mit einem Eimer und ein paar Seilen dran, würde es doch auch tun. Warum ein Schlagzeug? Ein paar Kochtöpfe würden es ja auch tun...Oder ist da nicht evtl. doch ein System geeigneter, welches schlechtere Aufnahmen / Mixes verzeiht und trotzdem ein angenehmes Klangbild schafft, oder es zumindest versucht?
Das kommt auf den Monitor an. Ich würde einen der für die Montage in der Wand gedacht ist, sicherlich nicht 3m von jeder Wand aufstellen. Generell kann man die Systeme aber an die Aufstellung anpassen. Und aus diesem Grund wird ein guter Händler auch immer bei dir vorbeikommen und das System aufbauen, dann die Lautsprecher vom Setup her anpassen. Selbst die kleinsten und günstigsten Genelecs bieten hier ja entsprechende Filter an. Diese Problematik hast du aber bei jedem Lautsprecher. Um es wirklich richtig zu machen, müsste man jeden Lautsprecher einstellen. Allein die Tatsache, dass kurzwelliger Schall in Relation zur Entfernung stärker abnimmt als langwelliger führt schon zu entsprechenden Problemen.Ein System, welches evtl. nicht so aufstellungskritisch ist, wie ich es von Monitoren annehme?
Auch wenn ich kein Fan von Eindrücken auf Messen bin, da die Räume meist nicht optimal sind und die Händler/Hersteller meist kein richtiges Setup anbieten, schau mal auf der nächsten High-End vorbei, wenn du in Deutschland bleiben willst. Ansonsten natürlich auch die CES in Las Vegas im Januar. Auf der letzten High-End waren die mit Abstand am besten Systeme von Genelec und Klein+Hummel, das hat mich wirklich beeindruckt was die dort präsentiert haben. Um das mal in Relation bzgl. des Preises zu bringen (auch wenn das Beispiel darüber liegt um was es hier geht), die O300 von K+H für unter €4.000,- hat Systeme die ganz massiv teurer waren (auch über €300.000,-) völlig an die Wand gespielt und zerstört. Jetzt kannst du dir ausmalen wie das bei einer €300,- Genelec gegen eine €2.000,- Nubert aussehen könnte. Natürlich klingt das daheim nochmal deutlich besser, aber zur Erholung von all dem schlechten Klang bin ich dann dort hingegangen um meinen Ohren mal was gutes zu gönnen. Das kleine Adam Setup (Artist Serie) war auch nicht schlecht und wurde direkt von einem Meridian Solos gespeist. Um einen ersten Eindruck zu kriegen ist das sicherlich ganz gut, kann aber auch nach hinten losgehen.Aber mich würde es ja schon durchaus reizen, mal irgendeine davon zu Hören, wenn diese denn wirklich alles von Nubert in den Schatten stellen sollen, selbst die NuVero 14.
Dann habe ich mich mal auf der Homepage von Genelec umgeschaut, so weit wie ich es mitbekommen habe, handelt es sich bei den Produkten um Studiomonitore, die, nach meinem laienhaften Verständnis, natürlich so neutral und "ehrlich" wie möglich klingen sollen.
Jetzt meine Frage: Ist das denn überhaupt gewünscht? Für's Heim, zum Musik genießen, eventuell auch mal von einer schlechteren MP3? Als Otto-Normal-Hörer? Oder ist da nicht evtl. doch ein System geeigneter, welches schlechtere Aufnahmen / Mixes verzeiht und trotzdem ein angenehmes Klangbild schafft, oder es zumindest versucht? Ein System, welches evtl. nicht so aufstellungskritisch ist, wie ich es von Monitoren annehme?
... GENAU das ist der springende Punkt. Eine neutrale Wiedergabe ist ja schön und gut, nur:
Was nützen mir Studio Lautsprecher wenn mein Raum es gar nicht hergibt überall ein neutrales Klangbild zu haben?
Wozu brauche ich Studio Lautsprecher wenn ich das System eh nur zur Musikuntermalung nutze?
Wozu brauche ich Studio Lautsprecher wenn ich doch hauptsächlich ein Heimkinosystem haben will?
Müssen es wirklich Studio Lautsprecher sein wenn ich dann doch per DSP ein völlig synthetischen Klang erzeuge?
Müssen es wirklich Studio Lautsprecher sein wenn ich hauptsächlich auf Diskowummern stehe?
Müssen es wirklich Studio Lautsprecher sein wenn ich einen spitzen/dumpfen Klang als viel angenehmer empfinde und per Equalizer, DSP und Co. mir eh einen Klang erzeuge der nichts mit der Realität zu tun hat, mir aber viel besser gefällt?
Sicherlich nicht, da es nicht meine Vorstellungen sind. Es ist die Meinung der breiten Masse, sowohl beim Otto-Normal Verbraucher, als auch bei Enthusiasten, die einen gewissen Anspruch bzw. Bild und Ton haben. Ich bin in dieser Szene schon ein paar Jährchen unterwegs, habe früher u.a. auch selbst Lautsprecher entwickelt, kenne Redakteure, Händler, Hersteller und Installateure oder anders ausgedrückt, Leute die damit ihr Geld verdienen. Ich habe noch nicht von einem Fall gehört, indem ein User sich für ein schlechteres System entschieden hat oder ein System nicht zu einem besseren tauschen wollte, wenn er eins gehört hat. Natürlich muss dieses System in den jeweiligen Preisbereich passen, aber bisher ist mir sowas von Bekannten aus der Branche noch nicht zu Ohren gekommen und das in Preisbereichen von 3-stellig bis 8-stellig.1.) Du bist der Meinung für jeden müssten Deine Vorstellungen zutreffen.
Nun, das nehme ich einfach mal an. Mir persönlich ist es wichtig, was ich für mein Geld bekomme. Es mag Fälle geben, in denen Geld für Leute keine Rolle spielt und die es gerne aus dem Fenster werfen oder verbrennen. Ich möchte in dem jeweiligen Preisbereich wissen, dass ich mein Geld gut angelegt und nicht aus dem Fenster geworfen habe. Dies setzt aber voraus, dass man sich mit etwas beschäftigt bevor man es kauft. Das trifft sicherlich nicht auf die Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt zu, aber z.B. auf einen Lautsprecher, Endstufe, Fernseher, iPod, Digitalkamera, Auto, etc.2.) Jeder will sich großartig mit Sachen beschäftigen bevor er sie kauft.
Das man sich danach damit beschäftigt, ist doch wohl normal. Keiner Kauft etwas, legt es dann in den Schrank und das wars. Das wäre dann ein absoluter Fehlkauf gewesen. Und die Stärken und Schwächen eines System erkennt man erst, wenn man sich eine Weile damit beschäftigt hat. Was natürlich schlecht ist, wenn die Schwächen dann nach ein paar Wochen überwiegen.3.) Jeder will sich großartig mit Sachen beschäftigen nachdem er sie gekauft hat.
Der Fall ist dann gegeben, wenn der User irgendwo mal ein teureres und besseres System hört. Davon aber abgesehen, muss ein teureres System nicht zwangsläufig besser sein. Es kann auch durchaus umgedreht sein oder so, dass verschiedene Systeme das gleiche Kosten. Da will man doch dann das beste davon für einen festen Preis x haben.4.) Wenn es eine Anlage für 500€ gibt die einen Klang liefert den man haben will dann macht man sich keine Gedanken was eine 1000€ Anlage denn liefern könnte.
Nochmal darum geht es nicht. Wenn er verschiedene Systeme ausprobiert (oder probieren würde), die alle im gleichen Preisbereich liegen, dann wäre es doch wirklich dumm ein System zu kaufen welches nicht die beste Qualität liefert. Mal davon abgesehen, dass ein System im MM/Saturn sowieso komplett anders klingt als daheim.Normaluser1 geht zu MM/Saturn ... probiert hier, spielt da und hat irgendwann etwas gefunden das ihm gefällt. Da fängt er nicht erst an sich bei den doppelt so teuren Geräten umzuschauen und solange daran herumzuprobieren bis die einen Klang liefern der ihm gefällt.
Das ist allgemein so, ja. Einschränkungen werden hier nur getroffen, was das Budget oder die Aufstellung abgeht. Ein vorhandenes System zu verkaufen ist immer mit Verlust verbunden und manchmal passt das finanziell nicht, auch wenn das bessere "Ersatzsystem" günstiger ist als das ursprüngliche. Bzgl. der Aufstellung, so kommt das auf den Lautsprecher an, ob Aufstellungskritisch oder nicht, Elektrostat oder "klassisch" oder extrem formuliert, kriegt man vielleicht sieben 250kg Lautsprecher unter. Auch daran habe ich es schon scheitern sehen.Normaluser2 hat bei Bekannten was gehört das ihm gefallen hat, dann wird er immer in diese Richtung schauen.
Auch das habe ich schon erlebt, ja. Ein Interessent hat sich verschiedene Lautsprecher angehört, hat sich den seiner Meinung nach besten rausgepickt und wollte ihn kaufen. Danach hat er sich nach dem Preis erkundigt. Gekauft hat er ihn dann nicht, weil er ihm zu billig war, mit der Begründung, dass er sich mit einem Lautsprecher für unter €50.000,- nicht in seinem Bekanntenkreis sehen lassen kann. Da hat er dann was teureres gekauft, was seiner Meinung nach aber auch schlechter klang. Sowas würde ich dann unter Dummheit verbuchen, egal in welchem Preissegment das angesiedelt ist oder welche Marke draufsteht. Wichtig ist die Qualität die rauskommt.Normaluser3 hat mitbekommen das man Teufel oder Bose haben muss damit man angeben kann (NIcht mit User1 oder User2 verwechseln!). Da ist es völlig egal was es sonst so für den Preis gibt.
Eine spezielle Wahl ist niemals für jeden das richtige, das muss unterschieden werden nach Gebrauch und Anwendung. Wohl kann unterschieden werden ob Produkt A allgemein besser ist als Produkt B, wenn es eine gewisse Schnittmenge der beiden gibt, z.B. sowas wie kleine Genelec vs. große Nubert. Bzgl. Nonplusultra, so ist mir wie gesagt (bis auf die Dummheit vom obigen Punkt) noch niemand begegnet, der nicht das meiste für sein Geld bekommen will. Egal ob das nun €300,- für ein Paar Lautsprecher sind oder €100.000,-.Spezialuser1 hat Zeit und Lust sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen und will unbedingt für einen Preis X das Nonplusultra für sich erwerben und denkt dabei das das auch für alle anderen User das richtige sein muss.
Nur das im Falle von z.B. Genelec vs. Teufel die qualitativen Unterschiede ganz massiv größer sind als dies bei Autos der Fall ist. Das ist ungefähr so als wenn du einen Touran mit einem per Hand zusammengeschweissten Auto aus Altmetall vergleichst, welches aus einem Hinterhof aus Tibet kommt.... ist auch nicht anders als mit Autos: Für 90% der Touran oder Caddy User und mindestens 50% der Golf Fahrer gibt es bessere und preiswertere Alternativen. Aber mit obigen Fahrzeugen macht man halt bei minimalem Aufwand nicht viel falsch.
Sicherlich nicht, da es nicht meine Vorstellungen sind. Es ist die Meinung der breiten Masse, sowohl beim Otto-Normal Verbraucher, als auch bei Enthusiasten, die einen gewissen Anspruch bzw. Bild und Ton haben. Ich bin in dieser Szene schon ein paar Jährchen unterwegs, habe früher u.a. auch selbst Lautsprecher entwickelt, kenne Redakteure, Händler, Hersteller und Installateure oder anders ausgedrückt, Leute die damit ihr Geld verdienen. Ich habe noch nicht von einem Fall gehört, indem ein User sich für ein schlechteres System entschieden hat oder ein System nicht zu einem besseren tauschen wollte, wenn er eins gehört hat. Natürlich muss dieses System in den jeweiligen Preisbereich passen, aber bisher ist mir sowas von Bekannten aus der Branche noch nicht zu Ohren gekommen und das in Preisbereichen von 3-stellig bis 8-stellig.
Nun, das nehme ich einfach mal an. Mir persönlich ist es wichtig, was ich für mein Geld bekomme. Es mag Fälle geben, in denen Geld für Leute keine Rolle spielt und die es gerne aus dem Fenster werfen oder verbrennen. Ich möchte in dem jeweiligen Preisbereich wissen, dass ich mein Geld gut angelegt und nicht aus dem Fenster geworfen habe. Dies setzt aber voraus, dass man sich mit etwas beschäftigt bevor man es kauft. Das trifft sicherlich nicht auf die Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt zu, aber z.B. auf einen Lautsprecher, Endstufe, Fernseher, iPod, Digitalkamera, Auto, etc.
Das man sich danach damit beschäftigt, ist doch wohl normal. Keiner Kauft etwas, legt es dann in den Schrank und das wars. Das wäre dann ein absoluter Fehlkauf gewesen. Und die Stärken und Schwächen eines System erkennt man erst, wenn man sich eine Weile damit beschäftigt hat. Was natürlich schlecht ist, wenn die Schwächen dann nach ein paar Wochen überwiegen.
Der Fall ist dann gegeben, wenn der User irgendwo mal ein teureres und besseres System hört. Davon aber abgesehen, muss ein teureres System nicht zwangsläufig besser sein. Es kann auch durchaus umgedreht sein oder so, dass verschiedene Systeme das gleiche Kosten. Da will man doch dann das beste davon für einen festen Preis x haben.
Oder anders ausgedrückt, wenn du einen iPod kaufen willst und dafür für ein Gerät €200,- hinlegst, nebendran aber ein Paket aus den gleichen fünf iPods steht mit einen Hinweis dass es ein Angebot sei und die fünf Stück im Pack auch €200,- kosten, welches nimmst du dann? Einen für €200,- oder fünf für €200,-?
Nochmal darum geht es nicht. Wenn er verschiedene Systeme ausprobiert (oder probieren würde), die alle im gleichen Preisbereich liegen, dann wäre es doch wirklich dumm ein System zu kaufen welches nicht die beste Qualität liefert. Mal davon abgesehen, dass ein System im MM/Saturn sowieso komplett anders klingt als daheim.
Das ist allgemein so, ja. Einschränkungen werden hier nur getroffen, was das Budget oder die Aufstellung abgeht. Ein vorhandenes System zu verkaufen ist immer mit Verlust verbunden und manchmal passt das finanziell nicht, auch wenn das bessere "Ersatzsystem" günstiger ist als das ursprüngliche. Bzgl. der Aufstellung, so kommt das auf den Lautsprecher an, ob Aufstellungskritisch oder nicht, Elektrostat oder "klassisch" oder extrem formuliert, kriegt man vielleicht sieben 250kg Lautsprecher unter. Auch daran habe ich es schon scheitern sehen.
Auch das habe ich schon erlebt, ja. Ein Interessent hat sich verschiedene Lautsprecher angehört, hat sich den seiner Meinung nach besten rausgepickt und wollte ihn kaufen. Danach hat er sich nach dem Preis erkundigt. Gekauft hat er ihn dann nicht, weil er ihm zu billig war, mit der Begründung, dass er sich mit einem Lautsprecher für unter €50.000,- nicht in seinem Bekanntenkreis sehen lassen kann. Da hat er dann was teureres gekauft, was seiner Meinung nach aber auch schlechter klang. Sowas würde ich dann unter Dummheit verbuchen, egal in welchem Preissegment das angesiedelt ist oder welche Marke draufsteht. Wichtig ist die Qualität die rauskommt.
Eine spezielle Wahl ist niemals für jeden das richtige, das muss unterschieden werden nach Gebrauch und Anwendung. Wohl kann unterschieden werden ob Produkt A allgemein besser ist als Produkt B, wenn es eine gewisse Schnittmenge der beiden gibt, z.B. sowas wie kleine Genelec vs. große Nubert. Bzgl. Nonplusultra, so ist mir wie gesagt (bis auf die Dummheit vom obigen Punkt) noch niemand begegnet, der nicht das meiste für sein Geld bekommen will. Egal ob das nun €300,- für ein Paar Lautsprecher sind oder €100.000,-.
Und ja, natürlich ist es nicht möglich das immer vorher zu erfahren. Ich habe auch schon Lautsprecher gekauft, die ich zum Zeitpunkt T für die beste Wahl hielt. Nach einiger Zeit habe ich dann etwas besseres gefunden und getauscht. Immer das Nonplusultra zu finden, würde voraussetzen, alle Weltweit erhältlichen Systeme zu kennen und das dürfte schwer werden. Das fällt dann wieder in die Kategorie "wer nichts besseres kennt, ist auch mit dem schlechtesten zufrieden". Und da nehme ich mich gar nicht aus, weil ich genau den gleichen Weg gegangen bin. Das verbuche ich dann unter "Fehler machen" und daraus lernen - und das passiert mir heute noch bei so manchem Neukauf.
Nur das im Falle von z.B. Genelec vs. Teufel die qualitativen Unterschiede ganz massiv größer sind als dies bei Autos der Fall ist. Das ist ungefähr so als wenn du einen Touran mit einem per Hand zusammengeschweissten Auto aus Altmetall vergleichst, welches aus einem Hinterhof aus Tibet kommt.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.