Snow Leopard: BootCamp mit Treibern für Mac-Festplatte

[Johannes.mac]

Ich sollte hier wohl nicht mit Wissen um mich schmeißen (besonders da ich nicht der einzige bin, der was weiß)
Tschuldigung

Mit NTFS-3G hatte ich, wie gesagt, noch keine Probleme. Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen, meine Backups auf einer ntfs-Platte zu sichern, aber das hat etwas mit schlechten Erfahrungen unter Windows zu tun.
Damals waren alle Dateien auf... ähm… ja - ist ne längere Geschichte

 

[Bananenbieger]

MacFUSE ermöglicht dies. Freeware

Die Frage ist nur: Wie? NTFS ist closed-source. Jegliche Schreiboperation darauf ist ein Risiko, unabhängig davon, ob man MacFUSE, Paragon oder sonstwas nutzt.

Was ich aber immer noch vermisse, ist Unterstützung für Ext2/Ext3. Ich finde es total peinlich für Apple, dass das quasi Standard-Dateisystem von Linux einem Unix Betriebssystem unbekannt ist. Ja, ich weiss, es gibt kommerzielle Software. Aber geht sowas nicht von Haus aus?

OSX kann immerhin UFS und damit die meisten Dateisysteme der *BSD-Familie.
Soweit es mir bekannt ist, verträgt sich GPL nicht mit der APSL, so dass Apple ext3 nicht in OSX integrieren kann.

Also mal angenommen man kann Schreibrechte anschalten und die mac partition wird normal im explorer als zb D:\ angezeigt....
[...]
Ein Virus der darauf ausgelegt ist aac und doc dateien zu zerstören oder verschlüsseln sucht eben diese dateien und findet auf D:\Benutzer\(USER)\Dokumente\text.doc oder eben die musik.aac datei und verschlüsselt oder Zerstört diese.

Und? Wozu gibt es ein Backup.

Wie soll das technisch gehen? Das Rechtemanagement ist Sache des Betriebssystems, Windows kennt da ja gar nicht die User und Passwörter der OSX-Installation. Das kann entweder alles blocken oder nichts.

So? Wüsste nicht, das Windows auch die Rechte in Lotus Notes oder eZpublish verwaltet...
Windows verwaltet nur Rechte von Prozessen und von eigenen Dateisystemen. Alles andere läuft entweder extern (z.B. Serverlaufwerke) oder Programmintern (z.B. Rechtemanagement im DBMS).

Es gibt genug Mechanismen, die man in den Treiber einbauen kann, um bestimmte Daten zu schützen (man denke noch an die passwortgesicherten ZIP-Drives).
Würde so etwas nicht gehen, wären Serveradministratoren von permantenten Ängsten geplagt, weil Windows-Clients auf sie zugreifen.
Jedenfalls ist es kein Problem, eine weitere Rechteschicht auf Basis der OSX-Rechte in einen Treiber einzubauen.

Aber zum Glück wird HFS eh nur RO für Windows sein.

 

[Schorsch1992]

Ich sollte hier wohl nicht mit Wissen um mich schmeißen (besonders da ich nicht der einzige bin, der was weiß)
Tschuldigung

Mit NTFS-3G hatte ich, wie gesagt, noch keine Probleme. Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen, meine Backups auf einer ntfs-Platte zu sichern, aber das hat etwas mit schlechten Erfahrungen unter Windows zu tun.
Damals waren alle Dateien auf... ähm… ja - ist ne längere Geschichte

NTFS-3G ist auch der Standard NTFS Driver under Linux und damit hatte ich auch noch nie Probleme.
Am libsten wäre mir aber Ext2/3 oder gar Ext4 Support für Windows und Mac OS X (RFS wäre auch nicht schlecht) für Externe Festplatten die an allen Systemen laufen zurzeit verwende ich dafür NTFS (über NTFS-3G) oder Fat-32 jedoch sind die beiden Windows Dateisysteme schon recht alt und ich würde liber auf ein Offenes System sezen was auch noch zuverlässig ist.

 

[lusik]

@alle Panikmacher bzgl Viren:

Es gibt so etwas die das Rechtesystem! Und ich geh mal ganz stark davon aus, dass man unter Windows genau so wenig Zugriff auf die Systemverzeichnisse hat wie unter Mac OS X wenn man kein Admin/ROOT ist. Man muss sich immer noch als Admin angemeldet haben bzw. ROOT Rechte besitzen um an diese Daten ran zu kommen.

Tss, warum immer gleich so rumheulen und unnötige Panik schieben, wenn man eigentlich kein Plan hat?!

ich glaube kaum, dass sich Windows um die Zugriffsbeschränkungen von Mac kümmert ..
Ich stelle mir das ähnlich vor, wie ein Mac im Targetmodus - da ist alles offen ... (ob man den Targetmodus irgendwie mit Passwort schützen kann?)

 

[Bananenbieger]

1.) Es wird read-only implementiert
2.) Kannst man in den Treiber entsprechende Restriktionen auch für einen read-write-Modus implementierten.

Mit dem Targetmodus hat die kommende Lösung nichts zu tun.

 

[lusik]

1.) Es wird read-only implementiert
2.) Kannst man in den Treiber entsprechende Restriktionen auch für einen read-write-Modus implementierten.

Mit dem Targetmodus hat die kommende Lösung nichts zu tun.

zu 1: schade, - optional read-only wäre mir lieber gewesen ....
zu 3: ist mir bekannt - aber ich frage mich trotzdem, ob man diesen Modus irgendwie sperren kann - denn wenn ich physischen Zugriff auf einen Mac habe, habe ich automatisch ja auf alles Zugriff (ausser etwas wäre verschlüsselt - ist aber nicht der Normalfall)

 

[Bananenbieger]

Targetmodus ist Targetmodus. Also wenn die Daten darauf nicht durch Verschlüsselung geschützt sind, kann jeder von außen darauf zugreifen.
Ebenso kann mit entsprechenden Tools auch jetzt schon jede Datei auf einer OSX-Partition von Windows aus ausgelesen werden.
Oder man bootet von einer USB-Platte ein anderes OSX und kann dann alles auf der internen Platte auslesen.

 

[GunBound]

Targetmodus ist Targetmodus. Also wenn die Daten darauf nicht durch Verschlüsselung geschützt sind, kann jeder von außen darauf zugreifen.

Firmware-Passwort…

 

[Bananenbieger]

Gibt es das bei den EFI-Macs noch?

 

[obil]

@Bananenbieger:
Ah, danke. An Unverträglichkeiten mit der GPL hatte ich gar nicht gedacht. Wird also wohl nie kommen.

Firmware-Passwort bei EFI-Macs: Darüber hatte ich doch vor nicht allzu langer Zeit gelesen. Es soll von Apple ein Tool geben, mit dem das Passwort gesetzt werden kann. Ist mir jetzt aber zu spät, danach zu suchen...

 

[lusik]

@Bananenbieger:
Ah, danke. An Unverträglichkeiten mit der GPL hatte ich gar nicht gedacht. Wird also wohl nie kommen.

Firmware-Passwort bei EFI-Macs: Darüber hatte ich doch vor nicht allzu langer Zeit gelesen. Es soll von Apple ein Tool geben, mit dem das Passwort gesetzt werden kann. Ist mir jetzt aber zu spät, danach zu suchen...

tönt aber spannend ... - suchst du noch danach?

 

[Bananenbieger]

Ist es wirklich so schwer "Apple EFI Password" oder "Mac EFI Password" bei Google einzugeben?

Beides bringt als ersten Treffer direkt http://support.apple.com/kb/HT1352.

 

[obil]

tönt aber spannend ... - suchst du noch danach?

Zu spät, Bananenbieger hat mir (und dir) die Suche schon abgenommen. Nächstes mal dann vielleicht.

 

[lusik]

Ist es wirklich so schwer "Apple EFI Password" oder "Mac EFI Password" bei Google einzugeben?

Beides bringt als ersten Treffer direkt http://support.apple.com/kb/HT1352.

ja - ist es!
schlecht gepennt, oder was?

 

[Bananenbieger]

Mir geht es prima. Ausgeschlafen, ausgeruht und überhaupt nicht gestresst. Danke der Nachfrage.